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Karl August Freiherr von Rupplin von und zu Keffikon 28 November 1797 an Bord eines britischen Schiffs vor Portoferraio Elba 26 August 1867 in Tarasp Graubunden war ein wurttembergischer Generalleutnant und Kriegsminister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRupplin war der Sohn eines schweizerischen Offiziers Sein jungerer Bruder Theodor Joseph von Rupplin 1798 1873 war Oberst und Rat im Kanton Thurgau 1807 trat Rupplin als Kadett in die Wurttembergische Armee ein Im Jahre 1813 erreichte er den Dienstgrad eines Unterleutnants der Kavallerie und nahm bis 1815 an den Befreiungskriegen teil Im April 1816 erfolgte seine Versetzung zum Stab des Generalquartiermeisters Von 1822 bis 1830 arbeitete er als Gouverneur des Prinzen Karl von Hohenzollern Sigmaringen Mit diesem besuchte er auch die Universitaten in Tubingen Gottingen und Berlin Im September 1835 wurde Rupplin Adjutant des Konigs Wilhelm und bald danach zum Major befordert In den Jahren 1836 und 1837 war er Bevollmachtigter der Wurttembergischen Armee beim Bundestag in Frankfurt am Main 1839 Vorstand der Geheimen Kriegskanzlei 1840 stieg er zum Oberstleutnant und 1842 zum Oberst auf Vom 24 Juni 1848 bis zum 28 Oktober 1849 leitete Rupplin als Generalmajor das Kriegsministerium Seiner eigenen Bitte um Entlassung wurde im Herbst 1849 entsprochen Er errang ein Mandat fur die Erste Verfassungsrevidierende Landesversammlung die vom 1 bis zum 22 Dezember 1849 tagte Danach befand er sich bis 1857 im Ruhestand liess sich aber 1857 reaktivieren und ubernahm das Kommando der 3 Infanterie Brigade in Ludwigsburg 1863 ging er zur Bundesinspektion in Berlin Im Marz 1865 ernannte ihn der neue Konig Karl zu seinem ersten Adjutanten und beforderte ihn zum Generalleutnant Als Regierungskommissar wohnte er 1867 der Einweihung des Denkmals fur die in den Gefechten bei Tauberbischofsheim im Jahr zuvor gefallenen wurttembergischen Soldaten bei Rupplin engagierte sich als Vorstand des wurttembergischen Kunstvereins und als Prasident der wurttembergischen Invalidenstiftung Er starb 1867 Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Stuttgarter Fangelsbachfriedhof 1 Familie BearbeitenRupplin war verheiratet mit Emma 1807 1881 der Tochter des Oberregierungsrats Rudolf von Kleiner im wurttembergischen Innenministerium Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor darunter Karl 2 Juli 1830 13 April 1871 Hauptmann und Kommandant der 5 Feld Batterie 2 Olga Linckh 6 August 1841 Ehrungen BearbeitenKommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone Kommenturkreuz des Militar Verdienstordens 1863 Grosskreuz des Friedrichs Ordens Grosskreuz des belgischen Leopoldsordens Grosskreuz des Russischen Ordens der Heiligen Anna Grosskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen Roten Adlerordens II Klasse mit SternLiteratur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 745 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser 1867 S 784Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Ziegler Fangelsbach Friedhof Friedhofe in Stuttgart Band 5 Stuttgart 1994 S 188 Worte am Grabe des Freiherrn Carl v Rupplin Hauptmann und Kommandant der 5 Feld Batterie Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DOqFYAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3DNormdaten Person GND 116698284 lobid OGND AKS VIAF 15526634 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rupplin August vonALTERNATIVNAMEN Rupplin von und zu Keffikon Karl August Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer General und KriegsministerGEBURTSDATUM 28 November 1797GEBURTSORT PortoferraioSTERBEDATUM 26 August 1867STERBEORT Tarasp Graubunden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August von Rupplin amp oldid 235554401