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Atlantic ist ein deutschsprachiges britisches Film Seedrama von Ewald Andre Dupont aus dem Jahre 1929 In den Hauptrollen spielen Fritz Kortner Elsa Wagner Heinrich Schroth Julia Serda Elfriede Borodin Lucie Mannheim Franz Lederer und Willi Forst FilmTitel Atlantic 1 2 Produktionsland Grossbritannien 3 Originalsprache DeutschErscheinungsjahr 1929Lange 114 MinutenStabRegie E A DupontDrehbuch E A Dupont Victor KendallProduktion E A DupontMusik John Reynders musikal Leitung Kamera Charles RosherBesetzungFritz Kortner Heinrich Thomas Schriftsteller Elsa Wagner Anna seine Frau Heinrich Schroth Harry von Schroeder Julia Serda Clara seine Frau Elfriede Borodin Betty beider Tochter Lucie Mannheim Monica Franz Lederer Peter Willi Forst Poldi Hermann Vallentin Dr Holtz Theodor Loos Pastor Wagner Georg John Diener Wendl Philipp Manning Kapitan von Oldenburg Georg August Koch 1 Offizier Lersner Syd Crossley Telegrafist Dem Film liegt das Buhnenstuck The Berg 1929 von Ernest Raymond zugrunde Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Hintergrund 3 Kritiken 3 1 Zeitgenossische 3 2 Spatere 4 E A Dupont an seine Kritiker 5 Weitere Versionen 5 1 Englische Version 5 2 Franzosische Version 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenAnlehnend an den Schiffsuntergang der Titanic im April 1912 wird in diesem Film die Geschichte eines Passagierkreuzfahrtschiffes namens Atlantic nacherzahlt Der Luxusliner befindet sich auf der Jungfernfahrt von Europa nach Amerika An Bord herrscht ausgelassene Stimmung sowohl unter den Reichen auf dem Oberdeck als auch bei den Passagieren der unteren Klassen Die Atlantic gilt als unsinkbar Kapitan von Oldenburg will auf der Nordatlantikroute mit dem Schiff so schnell wie moglich den Atlantik kreuzen immer haarscharf unterhalb der Treibeiszone Doch wahrend der Uberfahrt kommt es zu einem Temperatursturz und das Eis breitet sich rasch gen Suden aus Oldenburg gibt seinem ersten Offizier Lersner die Weisung eventuell aufkommende Beunruhigung unter den Passagieren zu dampfen Schliesslich kommt es zu einem fatalen Zusammenstoss mit einem Eisberg Doch die Passagiere lassen sich ganz im Vertrauen auf die Unsinkbarkeit des Schiffes davon zunachst nicht weiter beunruhigen selbst als der Kapitan anordnet die Rettungsboote im Rahmen einer angeblichen Notfallubung zu besteigen Hochstens drei Stunden kann sich die Atlantic noch uber Wasser halten danach wird sie im Ozean versunken sein Der schwerbehinderte Schriftsteller Thomas erfahrt von Lersner als erster das wahre Ausmass der Katastrophe Der Rumpf des Schiffes sei vollig aufgeschlitzt heisst es Der junge Wiener Klavierspieler Poldi hort dies Gesprach zufallig mit und gerat in tiefe Verzweiflung Schliesslich setzt er sich ans Klavier und spielt ein herzerweichendes Lied von Wehmut und Abschied Rasch entsteht Chaos Frauen und Kinder zuerst heisst es als es um die Besteigung der viel zu wenigen Rettungsboote geht Dabei wird das junge Ehepaar Monica und Peter getrennt Die zuruckbleibenden Passagiere wie die Besatzungsmitglieder versammeln sich zum Gebet und warten gemeinsam auf den Untergang der sie unweigerlich in den Tod fuhren wird Produktion und Hintergrund BearbeitenEin seinerzeit schwelender Patentstreit zwang die Filmleute dazu den auf dem System der amerikanischen Radio Corporation aufgenommenen Film auf der in Deutschland allein zulassigen deutschen Klangfilm Apparatur vorzufuhren Da die Apparatur des Gloria Palastes allerdings auf die Eigenart der englischen Sprache mit ihren Zischlauten eingestellt war erwies sie sich zunachst als untauglich fur den deutschen Dialogfilm So wurden umfangreiche Arbeiten notwendig die Dupont selbst mit Hilfe eines aus England mitgebrachten Fachmannes und deutscher Ingenieure und Vorfuhrungen in Tag und Nachtschichten in den Griff zu bekommen suchte 2 Der 1929 entstandene Spielfilm der erste Tonfilm in deutscher Sprache orientierte sich am Titanic Seeungluck von 1912 Atlantik wurde von der British International Pictures BIP Ltd London in den Londoner Elstree Studios in drei Versionen hergestellt Einer englischen unter dem Titel Atlantic der deutschen und einer franzosischen namens Atlantic Bei allen drei Fassungen fuhrte Dupont Regie jedoch standen ihm fur jede Sprachversion andere Schauspieler zur Verfugung Die Aussenaufnahmen entstanden in den Tilbury Docks der P amp O Dampfer Comorin stellte dabei die Atlantic dar Gedreht wurde in den Monaten Juni Juli 1929 2 In Deutschland lief Atlantik am 28 Oktober 1929 in Berlins Gloria Palast an von den drei Fassungen wurde somit die deutsche als erste gezeigt Die Premiere war ein grosses Ereignis an dem neben Leuten vom Fach zahlreiche Personlichkeiten des offentlichen Lebens teilnahmen Der Schlussbeifall war in einer Dimension wie er in einem Berliner Kino noch nicht gehort worden war Die Besucher standen minutenlang und applaudierten den auf der Buhne anwesenden Darstellern und dem Regisseur Es herrschte allgemein die Auffassung dass man einer historischen Stunde des deutschen Films beigewohnt habe 2 Es wurden mehrere Lieder gespielt bzw gesungen von denen sich das von Willi Forst wehmutig intonierte Es wird ein Wein sein Ludwig Gruber Josef Hornig zum veritablen Evergreen entwickeln sollte 4 Felix Powells Soldatenlied Weit ist der Weg zuruck ins Heimatland fand wenig spater auch in den deutschen Filmen Die andere Seite 1931 und Fluchtlinge 1933 Verwendung Bei der im Juni 1930 unter den deutschen Kinobesitzern durchgefuhrten Befragung wurde Atlantik als der kommerziell erfolgreichste Spielfilm der vergangenen Spielzeit 1929 30 genannt 5 6 7 Kritiken BearbeitenZeitgenossische Bearbeiten Herbert Ihering vom Berliner Borsen Courier schrieb in der Ausgabe Nr 506 vom 29 Oktober 1929 dass dies der erste hundertprozentige Tonfilm sei der in Berlin gezeigt werde Dupont habe mit seinem Filmthema allen anderen voraus gehabt das Ereignis das Geschehen den Schiffsuntergang Hier habe er im Stoff und in der Durchfuhrung eine Vorarbeit geleistet die die anderen deutschen Regisseure erst langsam einholen konn t en Anstoss nahm Ihering daran dass Dupont der die Aufgaben und Moglichkeiten des Tonfilms mit der bewegten Gerausch und Bildsymphonie der heulenden Sirenen und rauschenden Wasser der jagenden Menschen und des verzweifelten Harmonikaspiels der schreienden Passagiere und herunterrasselnden Rettungsboote der pfeifenden zischenden drohnenden Signale und der erstarrten Stille seine eigenen Intentionen in den Dialogpartien wieder aufgehoben habe An diesem prinzipiellen Missverstandnis scheiter e die grosse Wirkung 2 Paul Wiegler zeigte sich in der B Z am Mittag Berlin Nr 296 vom 29 Oktober 1929 wenig angetan vom Stumm zum Sprechfilm da dadurch alles verengert das Milieu verfalscht werde und durch den Text und das Personenregister auf einen Ungeschmack herabgedruckt werde der provinziell sei Was da gesprochen werde vor der Katastrophe in ihrem Grauen sei von hilfloser papierdeutscher Banalitat Einzig die Leistung von Fritz Kortner fand Gnade vor des Kritikers Augen 2 Frank Maraun eigentlich Erwin Goelz kam in der Deutschen Allgemeinen Zeitung Berlin Nr 503 vom 29 Oktober 1929 zu einem negativen Gesamtergebnis und urteilte vor dem Ganzen der Ausfuhrung steh e man hilflos Die Uberschneidung zwischen den Begriffen Film und Theater geh e mit jeder Linie durch das Herz des Zuschauers Den grosskopfeten Ganzaufnahmen sprechender Schauspieler fehl e die Dimension des Raumes Er betonte jedoch auch dass einige Szenen hervorragend gelungen seien und sich als Goldkorner in der Retorte dieser Versuchsanordnung finden wurden 2 Hanns G Lustig fuhrte fur Tempo Berlin Nr 253 vom 29 Oktober 1929 aus E A Duponts Sprechbild Atlantic wird diese Stadt erobern Seine Position ist so stark dass man mit allem Nachdruck die gefahrlichen Fehler zeigen darf die es im Dramaturgischen aufweist Etwas spater heisst es Aber es sei festgestellt dass alles Sprachliche in Duponts Film in unerwarteter Weise gelungen ist Die Menschen die er zeigt haben ihre wirklichen naturlichen Stimmen Tonquelle und Ton sind restlos vereinigt 2 Heinz Pol von der Vossischen Zeitung Berlin Nr 511 vom 29 Oktober 1929 war der Ansicht dass an diesem immerhin denkwurdigen Abend der stumme Film der es nach 25 muhseligen Jahren des Tastens und der Jugendsunden mitunter doch schon zu einer wunderbaren Kunst gebracht habe mit lautem Pomp zu Grabe getragen worden sei 2 Alfred Kemeny von der Roten Fahne Berlin Nr 219 vom 31 Oktober 1929 verriss den Film und sprach von einer mickrige n und kleinliche n Regie Duponts die die Dimensionen verringere Weiter hiess es Nur Trottel I Klasse werden vorgefuhrt eine Menagerie Die III Klasse sieht man erst kurz vor dem Untergang Der Kritiker sprach von filmisch ausgelassene m Schmalz hundertpfundweise Eisenstein Pudowkin und Chaplin hatten von Anfang an klar sehend jede Moglichkeit einer Entwicklung des Sprechfilms verneint 2 Kurt Pinthus schrieb in der Wochenschrift Das Tage Buch Berlin Nr 44 vom 2 November 1929 Der Gegenstand des hundertprozentigen Tonfilms Atlantic Untergang eines Riesendampfers nach dem Schicksal der Titanic ist fur die Kunstgattung die er begrunden will ebenso wenig geeignet wie er grossartig geeignet ist fur die Kunstgattung des stummen Films die er ablosen will Pinthus bemangelte dass man in vier Funftel des Films nur etwa zehn Menschen in einem einzigen Raum in ganz wenigen Einstellungen fast immer direkt vor Kamera und Mikrophon sehe 2 Bernard von Brentano von der Frankfurter Zeitung Nr 824 vom 4 November 1929 teilte das Publikum in zwei Gruppen ein Leute die etwas vom Handwerk verstehen der Leistung begeistert Beifall geklatscht hatten ohne begeistert zu sein und diejenigen die stumm erschuttert und uberwaltigt dagesessen und eine Zeitlang gebraucht hatten ehe sie sich erhoben hatten Auch Brentano sah einen der grossten Fehler des Manuskripts darin dass der Zuschauer uberhaupt nur die erste Klasse zu sehen bekomm e die langweiligste Brentano kam dennoch zu dem Ergebnis dass der Film grossartig sei obgleich er mehr Fehler habe als funf stumme Filme zusammen Siegfried Kracauer ebenfalls von der Frankfurter Zeitung erganzte am 5 Dezember 1929 Wie hier der Ton die Bedeutung des Schweigens unterstreicht ist durchaus merkwurdig und erregend Der Film lauft im Roxy Palast Jeder Filmfreund musste ihn sehen 2 Rudolf Arnheim von der Weltbuhne Berlin Nr 45 vom 5 November 1929 empfahl den Tonfilmleute n sie mogen sich moglichst eindringlich klarmachen dass sie in demselben Augenblick wo sie auch nur ein einziges Wort sprechen lassen Aeschylos Shakespeare und Goethe zu Konkurrenten hatten 2 War Das Land ohne Frauen eine Tonfilm Verheissung so ist Atlantic der erste gewaltige Schritt in die Erfullung hinein Die Sprache ist nicht mehr Problem sondern Tatsache Im ubrigen haben wir es mit einem englischen Talkie Radio Corporation zu tun Es tauchen ein paar Massenszenen auf in denen man die englische Sprache sogar noch beibehalten hat Unbedingt eine Grosstat E A Duponts der sich mit diesem Film ein bleibendes Denkmal in der Filmgeschichte Europas gesetzt hat Der erste Tonfilm in zwei Sprachen und in doppelter Besetzung gedreht Die grossten Tonfilmpessimisten werden nun doch langsam zu Optimisten Oskar Kalbus 8 Spatere Bearbeiten Mit seinen Auftritten in Atlantik und Zwei Herzen im Dreivierteltakt wurde Forst zum neuen Frauenschwarm der mit Herz und Melancholie gefuhlsselige Lieder von Liebe und Abschied intonierte Kay Weniger 9 Die Atmosphare eines Luxusdampfers in der 1 Klasse und auch im Zwischendeck filmisch zu gestalten war fur Dupont eine nicht minder reizvolle Aufgabe als die dramatische Steigerung die sich aus der Todesangst nach dem Zusammenstoss ergab Es war ein grossartiger Filmstoff ein ganz besonders fur die tonfilmische Gestaltung geeigneter Stoff und der Film ist schon darum bedeutend weil der Regisseur gewissermassen tonfilmdramaturgisches Neuland suchte und dabei die ersten Schritte auf einem Wege machte auf dem wir auch bis heute noch nicht sehr viel weitergegangen sind Heinrich Fraenkel 10 Karlheinz Wendtland war der Meinung dass dies ein Tonfilm gewesen sei der die bisherigen Produktionen vollig in den Schatten gestellt habe Weiter fuhrte er aus Ton und Bildregie waren ausgewogen die ublichen Unzulanglichkeiten waren vergessen Es gab auch damals kaum einen amerikanischen Tonfilm der besser war Es war ein typisch deutscher Tonfilm der interessanterweise sowohl die englische wie auch die franzosische Version die gleichzeitig gedreht wurden hinter sich liess 11 Veiled retelling of the Titanic story here in a clumsy Anglo German version with extremely primitive sound and a plethora of pregnant silences Halliwell s Film Guide 12 E A Dupont an seine Kritiker BearbeitenZu Alfred Kerrs Kritik im Berliner Tageblatt am 5 Juni 1929 Na der Tonfilm besorgt s euch Stimmt der Tonfilm hat s mir besorgt Kerr hat recht wie immer Oder vielmehr Ich hab s dem Tonfilm besorgt indem ich einen gemacht habe aus Gemeinheit Und daraufhin hat s ein Teil der Berliner Presse mir besorgt indem er mich verrissen hat aus Ge rechtigkeit Dupont bat die Kritiker auf leicht suffisante Weise um Entschuldigung dass er die Kuhnheit besessen habe sie ohne jede Vorbereitung mit einer Erfindung bekannt zu machen die in England und Amerika seit langem das offentliche Leben auf das merkbarste beeinfluss e und von deren eigentliche Bedeutung und Moglichkeit in Deutschland dem Land des Fortschritts der Dichter und Denker bisher kaum mehr als ein Schlagwort bekannt geworden sei Weiter schrieb er die Kritiker hatten recht verargert zu sein als man sie so jah aus ihren romantischen Traumen uber den stummen Film aufgeschreckt und hinterrucks in ein Kino gefuhrt habe in dem die Menschen plotzlich auf der Leinwand zu reden begannen wenn auch Blodsinn und nicht nur englisch das man schwer kontrollieren kann wenn man die Sprache nicht beherrscht sondern deutsch 2 Zu Herbert Iherings Kritik im Berliner Borsen Courier am 29 Oktober 1929 Aber so paradox es klingen mag im Tonfilm muss man sprechen und Sprachregie fuhren wie im Rundfunk als ober die Darsteller nicht gesehen wurden Bravo Das Ei des Herbert Columbus 2 Zur Aussage in der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 29 Oktober 1929 Den grossgekopfeten Ganzaufnahmen sprechender Schauspieler fehlt die Dimension des Raumes Ach wie merkwurdig Und bei den grossgekopfeten Ganzaufnahmen nichtsprechender Schauspieler im stummen Film wo ist denn da die Dimension des Raumes 2 Zur Aussage in der Deutschen Tageszeitung vom 29 Oktober 1929 der Tonfilm beraube die Dinge der Illusion und drange sie ab zum Nuchternen Es geht dem stummen Film wie den Menschen Erst die Gewissheit des Todes weckt Anerkennung 2 Zur Aussage in der Vossischen Zeitung vom 29 Oktober 1929 Dupon sei ein mittelmassiger Theaterregisseur der hypnotisiert am Raum klebe und kaum einmal wage zu kriechen Bravo Sie haben es erkannt Ich krieche nicht Weder im Raume herum warum auch noch vor meinen Kritikern Im ubrigen nehme ich Ihre Beurteilung uber meine Qualifikationen als Theaterregisseur gern zur Kenntnis Da ich meines Wissens noch nie ein Theaterstuck inszeniert habe bleibt die Quelle auf Grund deren Sie sich auf das Pradikat mittelmassig so dezidiert festgelegt haben ebenso Ihr Geheimnis wie manche andere dustere Bemerkungen Ihrer Kritik 2 Weitere Versionen BearbeitenEnglische Version Bearbeiten Bei der englischen Version unter dem Titel Atlantic fuhrte E A Dupont ebenfalls Regie Victor Kendall schrieb das Drehbuch und Emilie de Ruelle war verantwortlich fur den Schnitt Die Londoner Premiere des Films fand am 15 November 1929 im Regal Cinema Tradeshow statt 2 Die englische Besetzung war folgende Franklin Dyall John Rool Madeleine Carroll Monica John Stuart Laurence Elialine Terriss Alice Rool Monty Banks Dandy Donald Calthrop Poynter John Longden Lanchester Arthur Hardy Maj Boldy Helen Haye Clara Tate Hughes D A Clarke Smith Freddie Tate Hughes Joan Barry Betty Tate Hughes Francis Lister Pater Sydney Lynn Collins Kapitan Syd Crossley Telegrafist Dino Galvani Steward Danny Green Robin Maughan Evelyn Spilsbury PassagiereFranzosische Version Bearbeiten Im Marz 1930 entstand unter dem Titel Atlantic auch eine franzosische Version Auch hier lag die Regie bei F A Dupont zusammen mit Jean Kemm Das Buch verfasste wiederum Victor Kendall diesmal in Zusammenarbeit mit Pierre Maudru Die Pariser Premiere des Films fand am 25 Juni 1930 im Olympia statt 2 franzosische Besetzung Maxine Desjardins Monsieur Janvry Alice Field Madame Lambert Constant Remy Monsieur Lambert Mme Kervich Madame Janvry Helene Darly Renee Janvry Marcel Vibert Goulven Harry Krimer de Tremont Paul Escoffier Kapitan Gaston Dupray Vilbert Leon Belieres ClarellFerner Andre Burgeres Rene Montis Andrews Engelman Guy FerrantWeblinks BearbeitenAtlantik in der Internet Movie Database englisch Atlantik bei filmportal de The Advent of Sound 1927 1930 Informationen bei advent of sound html Atlantic Film im Bild No 28 E A Dupont s Welterfolg Atlantic Der grosste Tonfilm in deutscher SpracheEinzelnachweise Bearbeiten Es geht um das Schiff namens Atlanic daher ist der Filmtitel korrect mit C zu schreiben a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Gero Gandert Der Film der Weimarer Republik 1929 Ein Handbuch der zeitgenossischen Kritik Im Auftrag der Stiftung Deutsche Kinemathek herausgegeben von Gero Gandert Walter de Gruyter Berlin New York 1993 Film 9 S 34 52 ISBN 3 11 011183 7 Der Film wird oft wie in Alfred Bauers Deutscher Spielfilm Almanach wohl aufgrund der verschiedensprachigen Versionen als eine deutsch britische Gemeinschaftsproduktion bezeichnet Als Produktionsgesellschaft firmierte jedoch lediglich British International Pictures London In Fraenkels Unsterblicher Film heisst es dazu auf Seite 98 Forst hatte schon in E A Duponts Verfilmung der Titanic Katastrophe Atlantic einen wohlverdienten Welterfolg gehabt und zwar in der an sich ziemlich kleinen Rolle des jungen Wiener Klavierspielers der wahrend des Schiffsuntergangs am Flugel des Salons bleibt und leise vor sich hinsingt Es wird ein Wein sein und wir wer n nimmer sein es wird schone Maderln geben und wir wer n nimmer leben Alfred Bauer Deutscher Spielfilm Almanach 1929 1950 Munchen 1976 S 1 ISBN 3 921612 00 4 Ulrich J Klaus Deutsche Tonfilme 1 Jahrgang 1929 30 S 25 Berlin Berchtesgaden 1988 ISBN 3 927352 00 4 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S Oskar Kalbus Vom Werden deutscher Filmkunst 2 Teil Der Tonfilm Berlin 1935 S 12 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 3 S 60 Berlin 2001 Heinrich Fraenkel Unsterblicher Film Die grosse Chronik Vom ersten Ton bis zur farbigen Breitwand Munchen 1957 S 42 Karlheinz Wendtland Geliebter Kintopp Samtliche deutsche Spielfilme von 1929 1945 mit zahlreichen Kunstlerbiographien Jahrgang 1929 und 1930 Verlag Medium Film Karlheinz Wendtland Berlin erste Auflage 1988 zweite uberarbeitete Auflage 1990 S 12 Film 1 1929 ISBN 3 926945 10 9 Halliwell s Film Guide New York 1989 S 58Filme von Ewald Andre Dupont Europa postlagernd 1918 Mitternacht 1918 Der Teufel 1918 Die Japanerin 1919 Das Geheimnis des Amerika Docks 1919 Die Apachen 1919 Die Maske 1919 Die Spione 1919 Das Derby Ein Detektivroman auf dem grunen Rasen 1919 Der Wurger der Welt 1919 Alkohol 1920 Das Grand Hotel Babylon 1920 Der weisse Pfau 1920 Whitechapel Eine Kette von Perlen und Abenteuern 1920 Herztrumpf 1920 Der Mord ohne Tater 1920 Die Geierwally 1921 Kinder der Finsternis 1 Der Mann aus Neapel 1921 Kinder der Finsternis 2 Kampfende Welten 1922 Sie und die Drei 1922 Die grune Manuela 1923 Das alte Gesetz 1923 Der Demutige und die Sangerin 1925 Variete 1925 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