www.wikidata.de-de.nina.az
Die Archenhold Sternwarte ist eine Ende des 19 Jahrhunderts eingerichtete Volkssternwarte im Treptower Park im Berliner Ortsteil Alt Treptow Adresse Alt Treptow 1 Sie beherbergt den Grossen Refraktor das langste bewegliche Fernrohr der Welt auch Himmelskanone genannt das Ursache fur ihre Errichtung war 1 2 Die Einrichtung erhielt 1946 ihren Namen nach Friedrich Simon Archenhold ihrem Grunder und ersten Direktor Sie gilt als grosste Volkssternwarte Deutschlands und als eine der altesten 3 Die alteste ist die Urania die bereits 1889 eroffnet wurde heute aber nicht mehr als Sternwarte existiert Archenhold Sternwarte 2022 Die geografischen Koordinaten der Volkssternwarte betragen 52 29 9 N 13 28 35 O 52 485833333333 13 476388888889 41 Koordinaten 52 29 9 N 13 28 35 O nordliche Breite die Hohe 41 m uber NN Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fur die Berliner Gewerbeausstellung von 1896 entsteht eine Sternwarte 1 2 Riesenfernrohr 1 3 Umbau und Weiterbetrieb 1 4 Die Sternwarte erhalt 1946 den Namen ihres Begrunders 1 5 Die Einrichtung im wiedervereinigten Berlin 2 Ausstattung 2 1 Grosser Refraktor 2 2 Zeiss Kleinplanetarium 2 3 Sonnenphysikalisches Kabinett 2 4 Weitere Teleskope 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFur die Berliner Gewerbeausstellung von 1896 entsteht eine Sternwarte Bearbeiten nbsp Das Riesenfernrohr auf der Berliner Gewerbeausstellung 1896Die Archenhold Sternwarte entstand aus einer vorubergehenden Installation um das Riesenfernrohr zur Berliner Gewerbeausstellung 4 1896 die aus Anlass des 25 jahrigen Jahrestags der Erhebung Berlins zur Reichshauptstadt stattfand Nach den Vorbildern der Weltausstellungen von London 1851 und Paris 1889 wollten nun auch deutsche Industrielle die Welt in ihre neue Hauptstadt zu einer Weltausstellung einladen Diese Weltausstellung sollte auch dazu dienen den Wert deutscher Produkte positiv darzustellen da bis dahin das Label made in Germany fur sehr schlechte Qualitat stand Mit den neuen Moglichkeiten der uberregionalen Zusammenarbeit und weniger Zollen nach der Reichseinigung sollte dies nun anders werden Industrie Wirtschaft und Handel wollten daher besonders prestige trachtige Objekte auf dieser Ausstellung zeigen Kaiser Wilhelm legte jedoch sein Veto ein er wollte die Ausstellung nicht Um dennoch die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen wurde die Ausstellung nicht Weltausstellung genannt aber dennoch besondere Leistungen deutscher Industrie vorgefuhrt 4 Ein Riesenfernrohr der Superlative aus deutscher Herstellung stammte passte daher ins Konzept der Ausstellung So wurden die Planungen fur ein grosses Forschungs Fernrohr die Friedrich Simon Archenhold ab 1893 ausgearbeitet hatte hinzugezogen Auf der Gewerbeausstellung sollte es dazu dienen durch Eintrittsgelder die Herstellungs und Aufstellungskosten sowie die geplante Verlagerung des Instrumentes nach der Gewerbeausstellung finanzieren zu konnen Auf Betreiben von Wilhelm Foerster und Max Wilhelm Meyer sollte die Einrichtung eine Schau Attraktion auf der Ausstellung sein nicht nur durch seine imposante Grosse ein Hingucker sondern auch wissenschaftliche astronomische Erkenntnisse einer breiten Offentlichkeit vermitteln Riesenfernrohr Bearbeiten nbsp Archenhold Sternwarte 2004Die Grosse und die technische Auslegung des Instruments waren stark umstritten Laut der Geschichte der Sternwarte von Dieter B Herrmann hat Archenhold bei seinem Crowd Funding damit geworben dass man ein grosseres Fernrohr brauche um neue Gasnebel mit fotografischen Methoden zu entdecken 2 Dabei sei weniger Geld zusammengekommen als fur den ursprunglichen Plan benotigt und Archenhold habe damit geworben dass man fur die Bestatigung von Fotografien wie seine des California Nebels 5 im Sternbild Perseus ein grosseres Fernrohr brauche 5 Das scheint aber ein Marketingtrick gewesen zu sein denn Archenholds Fotografie des Califonia Nebels entstand bei Tests mit kurzbrennweitigen Objektiven 5 wohingegen das Riesenfernrohr ja besonders lang werden sollte Das Fernrohr wurde im Treptower Park auf einem erschutterungsfreien Postament errichtet und mit einem hufeisenformigen Holzgebaude umgeben das uber Ausstellungsraume und einen Vortragssaal verfugte Der Holzbau hatte historisierende Formen und trug eine durch Zinnen abgeschlossene Plattform Die am 1 Mai 1896 eroffnete Gewerbeausstellung zeigte zwar das Riesenteleskop das jedoch erst im September des gleichen Jahres funktionsfahig war 2 Dieses Linsenfernrohr besitzt eine Offnungsweite von 70 Zentimetern seit einem Muschelbruch am Rand der bei Wartungsarbeiten entstanden war abgeblendet auf 68 cm und eine Brennweite von 21 Metern Das Gesamtgewicht betragt 130 Tonnen und ist durch seine Konstruktion in jeder Richtung und Hohe frei beweglich 6 Durch die verspatete Fertigstellung fehlten die Einnahmen um das Instrument wie vereinbart nach der Ausstellung abzubauen Ende 1896 entschied die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag dass das fur die Gewerbeausstellung installierte Ensemble weiter dort stehen bleiben durfe Archenhold erhielt fur seine Forschungen im Treptower Park keinerlei staatliche oder kommunale Zuwendungen lediglich Spenden halfen ihm u a von der damaligen Gewerkschaft So machte er aus der Not eine Tugend und betrieb das Institut als Volkssternwarte Im Jahr 1896 mit der Eroffnung der Sternwarte hatte sich der Verein Treptow Sternwarte e V gegrundet Er ubernahm unter dem Vorsitz von Archenhold die Fuhrung der Sternwarte und der zugehorigen Ausstellungen und organisierte Vortragsveranstaltungen Die erste Ausstellung bestand aus den Themenbereichen Geschichte der Astronomie Erde und Mond Sonne und Planeten Kometen und Sternschnuppen Sterne und Sternhaufen Instrumentenkunde und Optik Beobachtungen von Standardobjekten Mondfinsternissen Kometen Perrine 1897 1 und Halley 1910 4 oder der Nova Persei 1901 7 wurden durchgefuhrt Eine Publikation entstand 1912 nach Beobachtungen des Grossen Roten Flecks auf Jupiter durch das Riesenfernrohr 3 Im Jahr 1897 kamen etwa 23 000 Besucher und bis 1899 stieg die Zahl der Besucher auf uber 60 000 Diese Anzahl blieb bis Mitte der 1930er Jahre in etwa gleich 8 Umbau und Weiterbetrieb Bearbeiten nbsp Schild an der Saaltur des Einstein Saals an der Archenhold Sternwarte Berlin Im Jahr 1908 wurde das nur fur die Gewerbeausstellung gedachte Holzgebaude durch einen Neubau ersetzt den die Architekten Konrad Reimer und Friedrich Korte geplant hatten Die Eroffnung des neuen Gebaudes im Stil des Klassizismus und ebenfalls mit einem hufeisenformigen Grundriss und einer Besucherterrasse 6 fand am 4 April 1909 statt Am 2 Juni 1915 hielt Albert Einstein in der Sternwarte seinen ersten offentlichen Vortrag uber die Allgemeine Relativitatstheorie 1931 trat Friedrich Simon Archenhold als Direktor der Sternwarte zuruck und sein Sohn Gunter Archenhold ubernahm die weitere Leitung Wegen seiner judischen Abstammung musste Gunter Archenhold auf Druck der Nationalsozialisten Ende 1936 sein Amt niederlegen Schliesslich gab die Familie Archenhold ihr Lebenswerk die Sternwarte in Treptow auf und emigrierte Einige Angehorige kamen auch in Konzentrationslager Die Verwaltungs Leitung der Sternwarte wurde einem astronomisch unkundigen Beamten ubertragen und die Einrichtung der Hauptschulverwaltung Berlins angegliedert Die wissenschaftliche Leitung ubernahm Richard Sommer In diesen Jahren kamen die Deutsche Arbeitsgemeinschaft fur Sonnenforschung DARGESO und die Berliner Astronomische Vereinigung BAV an die Sternwarte die sich schliesslich zur Himmelskundlichen Arbeitsgemeinschaft zusammenschlossen 9 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt die Sternwarte einen Bombentreffer im Sudwestflugel wobei das Riesenfernrohr ohne schwere Beschadigungen blieb Schon am 1 Juli 1945 zur Sonnenfinsternis fanden wieder Beobachtungen statt Edgar Madlow 1921 2012 leitete kommissarisch die Sternwarte unter Mithilfe von Herbert Pfaffe Die Sternwarte erhalt 1946 den Namen ihres Begrunders Bearbeiten nbsp Teilnehmer der III Weltfestspiele besichtigen im August 1951 die Archenhold Sternwarte in Berlin Treptow Aufgrund des Vorschlags des Stadtrats fur Volksbildung Otto Winzer erhielt die Sternwarte am 17 August 1946 den Namen Archenhold Sternwarte 9 Die Kriegsschaden am Gebaude wurden bis 1948 beseitigt wobei einige bauliche Vereinfachungen vorgenommen wurden 6 Zum 1 Juni 1948 berief der Berliner Magistrat als Eigentumer der Sternwarte Diedrich Wattenberg der schon mit Archenhold zusammengearbeitet hatte zum Direktor Die Besucherzahlen stiegen von 1946 jahrlich um etwa 8 000 und erreichten 1949 25 000 Personen Im Jahr 1958 wurde der grosse Refraktor wegen technischer Defekte stillgelegt blieb aber als technisches Denkmal erhalten Ab 1959 diente die Sternwarte verstarkt Unterrichtszwecken in Physik und Astronomie wozu in den 1960er Jahren zwei weitere Kuppelbauten fur Refraktoren und Teleskope auf dem Gelande entstanden Auch ein Horsaal mit 48 Platzen das Sonnenphysikalische Kabinett mit der Moglichkeit der Projektion eines Sonnenabbildes von 80 Zentimeter Durchmesser und eines Sonnenspektrums von drei Meter Lange wurde 1966 eingerichtet nbsp Archenhold Buste nbsp Sigmund Jahn vor der Buste von Juri Gagarin im Garten der Archenhold Sternwarte 1981Im Jahr 1961 wurde vor dem Eingang zur Sternwarte eine vom Bildhauer Theo Balden aus Granit geschlagene Archenhold Buste aufgestellt An den Auftritt von Albert Einstein erinnert eine von Jenny Mucchi Wiegmann geschaffene Bronze Buste die im Garten der Anlage ihren Platz erhielt 6 Am 1 November 1976 schied nach 28 Jahren Diedrich Wattenberg als Direktor aus und auf seinen Vorschlag wurde Dieter B Herrmann zum neuen Direktor der Sternwarte berufen Am 12 Marz 1982 erhielt die Sternwarte ein Kleinplanetarium mit nunmehr 90 statt 60 Sitzplatzen Das 1958 ausser Betrieb genommene Riesenfernrohr konnte ab 1977 rekonstruiert werden und war ab 1983 wieder einsetzbar In den 1980er Jahren betrug die jahrliche Besucherzahl etwa 70 000 Im Jahr 1987 wurde ein schon von Archenhold angeregtes Zeiss Grossplanetarium im Ernst Thalmann Park in Berlin Prenzlauer Berg errichtet Es bildete bis 2013 eine gemeinsame Einrichtung mit der Archenhold Sternwarte Die Einrichtung im wiedervereinigten Berlin Bearbeiten source source source source source Video der Bewegung des Grossen RefraktorsNach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten und dem Zusammenwachsen der Berliner Verwaltungen 1990 gelangte die Sternwarte in die stadtische Schulverwaltung Am Grossen Refraktor wurden 1989 1990 1995 erhebliche Reparaturen ausgefuhrt Das Instrument ist seither wieder funktionsfahig und steht zu nachtlichen Beobachtungen zur Verfugung Stand Januar 2019 Die gesamte Sternwarte mit ihren Bauten wurde 1995 1996 grundsaniert Die Ausstellungen wurden neu gestaltet Von Mitte 2002 bis Juni 2016 war die Sternwarte dem Deutschen Technikmuseum Berlin zugeordnet Der langjahrige Direktor Dieter B Herrmann ging 2005 in den Ruhestand Die Leitung ubernahm fur einige Zeit der Leiter der Abteilung Astronomie des Deutschen Technikmuseums Klaus Staubermann Im Jahr 2009 wurde Felix Luhning neuer Leiter der Archenhold Sternwarte im Deutschen Technikmuseum Seit dem 1 Juli 2016 gehort die Archenhold Sternwarte neben dem Zeiss Grossplanetarium und dem Planetarium am Insulaner mit der Wilhelm Foerster Sternwarte zur Stiftung Planetarium Berlin Damit gehort sie in den Verantwortungsbereich der Senatsverwaltung fur Bildung Jugend und Familie 10 Ausstattung Bearbeiten nbsp Grosser Refraktor der Archenhold SternwarteGrosser Refraktor Bearbeiten Der Grosse Refraktor wurde 1896 fur die Berliner Gewerbeausstellung gebaut Mit einer Objektoffnung von 68 Zentimetern einer Brennweite von 21 Metern und einer beweglichen Masse von 130 Tonnen ist er eine technische Meisterleistung Die Linsen fertigte die Firma C A Steinheil amp Sohne aus Munchen Der Refraktor steht seit 1967 unter Denkmalschutz Zeiss Kleinplanetarium Bearbeiten Das Kleinplanetarium befindet sich in einer acht Meter grossen Kuppel und bietet 38 Sitzplatze Es wurde 1959 als das erste Zeiss Kleinplanetarium der DDR eroffnet 1982 wurde es durch das modernere Zeiss Kleinplanetarium vom Typ ZKP 2 ersetzt 1994 wurde der Planetariumsraum neu gestaltet Sonnenphysikalisches Kabinett Bearbeiten Auf dem Freigelande der Sternwarte steht das Sonnenphysikalische Kabinett Es wurde 1965 von Diedrich Wattenberg und Edwin Rolf konzipiert und fertiggestellt Ein Jensch Coelostat fangt das Licht der Sonne ein und lenkt es in das Gebaude Dort zerlegen vier 60 Prismen das Sonnenlicht in seine Spektralfarben Mittels des H alpha Filters lassen sich auch Protuberanzen und aktive Zonen der Sonne beobachten Weitere Teleskope Bearbeiten Die 1962 auf dem Freigelande nordlich des Hauptgebaudes eroffneten zwei Beobachtungskuppeln mit funf und drei Metern Durchmesser sind mit einem Cassegrain Teleskop von Zeiss 500 mm Offnung 7500 mm Brennweite sowie einem Coude Refraktor 150 mm Offnung 2250 mm Brennweite ausgestattet Zwei weitere Kuppeln am Dach des Hauptgebaudes beherbergen einen Astrografen 120 mm Offnung 600 mm Brennweite sowie den historischen Urania Refraktor von 1888 der aus der Berliner Urania umgesetzt wurde Weiterhin befinden sich in je einer Rolldachhutte auf dem Hauptgebaude ein Kometensucher Offnung 250 mm Brennweite 1620 mm sowie ein Newton Teleskop Offnung 250 mm Brennweite 1970 mm Literatur BearbeitenDiedrich Wattenberg Die Archenhold Sternwarte Berlin Treptow Berlin 1956 Diedrich Wattenberg 75 Jahre Archenhold Sternwarte Festgabe Berlin Treptow 1971 Archenhold Sternwarte Berlin Treptow Vortrage und Schriften 41 Dieter B Herrmann 100 Jahre Archenhold Sternwarte 2 Auflage paetec Gesellschaft fur Bildung und Technik Berlin 1996 ISBN 3 89517 314 2 Dieter B Herrmann Sterne uber Treptow Geschichte der Archenhold Sternwarte herausgegeben vom Rat des Stadtbezirks Berlin Treptow Abteilung Kultur Heimatgeschichtliches Kabinett Berlin 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Archenhold Sternwarte Album mit Bildern nbsp Commons Archenhold Sternwarte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Archenhold Sternwarte Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Forderverein der Archenhold Sternwarte und des Zeiss Grossplanetariums e V Einzelnachweise Bearbeiten a b Dieter B Herrmann Blick in das Weltall die Geschichte der Archenhold Sternwarte 1 Auflage Berlin 1994 ISBN 978 3 89517 304 2 a b c Dieter B Herrmann 100 Jahre Archenhold Sternwarte die Geschichte der Archenhold Sternwarte 2 erg Auflage Berlin 1996 ISBN 978 3 89517 304 2 a b Benjamin Mirwald Volkssternwarten Verbreitung und Institutionalisierung popularer Astronomie in Deutschland 1888 1935 1 Auflage Acta Historica Astronomiae Nr 55 Akademische Verlagsanstalt Leipzig 2014 ISBN 978 3 944913 47 6 a b c Alexander C T Geppert Berlin 1896 Wilhelm II Georg Simmel and the Berliner Gewerbeausstellung In Fleeting Cities Palgrave Macmillan UK London 2010 ISBN 978 1 349 30721 0 S 16 61 doi 10 1057 9780230281837 2 a b c F S Archenhold Ein ausgedehnter Nebel bei 3 Persei In Astronomische Nachrichten Band 129 Nr 11 1892 S 153 158 doi 10 1002 asna 18921291102 a b c d Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 368 369 F S Archenhold Beobachtungen der Nova 3 1901 Persei In Astronomische Nachrichten Band 155 Nr 15 1901 S 235 238 doi 10 1002 asna 19011551505 1926 Fotos der Sternwarte Abgerufen am 5 Juni 2020 a b Chronik Berlin vom 17 August 1946 auf landesarchiv berlin abgerufen am 23 Nov 2014 Threeme Distribution Home Abgerufen am 27 April 2018 Normdaten Korperschaft GND 5027140 4 lobid OGND AKS LCCN n83225563 VIAF 150139485 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Archenhold Sternwarte amp oldid 237492849