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Der Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig 1987 1989 war von Studenten und Gaststudenten des Theologischen Seminars Leipzig gegrundet worden sollte aber von Anbeginn uber die Kirche hinaus wirken und Menschen unabhangig von ihrer Weltinterpretation organisieren und motivieren Er hatte es sich zur Aufgabe gestellt dem Staate DDR der keine republikanische Offentlichkeit zuliess als konspirativ organisierte subversive Gruppe entgegenzutreten um mit offensiver Offentlichkeitsarbeit Burger und Menschenrechte einzufordern und letztlich auf die Uberwindung der freiheitsfeindlichen Herrschaftsform der stalinistischen Staatsklasse hinzuwirken Kurzformen AK Gerechtigkeit AKG Leipzig AK G bzw AKG Appell zur Gewaltlosigkeit fur die entscheidende Montagsdemonstration am 9 Oktober 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Politische Methode Konspirative Struktur und subversive Offentlichkeitsarbeit 2 Geschichte 1987 bis 1989 3 Sprecher 4 Literatur 5 Weblinks 6 Fernsehdokumentation 7 EinzelnachweisePolitische Methode Konspirative Struktur und subversive Offentlichkeitsarbeit BearbeitenDie Regierung der DDR hatte mit der UNO Mitgliedschaft die Allgemeine Erklarung der Menschenrechte anerkannt im KSZE Prozess sogar weiter gehende burgerliche Freiheitsrechte Von dieser Aussendarstellung des DDR Staates bezogen die subversiven Burger und Menschenrechtsgruppen den Massstab fur die Beurteilung der inneren Verhaltnisse Vorbilder fur den Arbeitskreis Gerechtigkeit waren die Charta 77 und in der DDR die Berliner Initiative Frieden und Menschenrechte Die Menschenrechtsgruppen trugen trotz ihrer geringen Zahl das MfS zahlte 1988 DDR weit zehn Gruppen erheblich zur Politisierung der Opposition und zur Bildung der Burgerrechtsbewegung bei 1 Der Vorwurf der aktiven Staatsfeindlichkeit konnte von den Gruppen mit dem Hinweis abgewehrt werden der DDR Burger musse glauben durfen die DDR Regierung wolle die Weltoffentlichkeit nicht vorsatzlich tauschen Die Methode geht im aufklarerischen Sinne Immanuel Kants von der falschen Annahme einer dem Burger wohlwollenden Regierung aus um die real existierenden Verhaltnisse legalistisch kritisieren zu konnen Auf diese Weise wurde ein offensiver Umgang mit Mitlaufern Sympathisanten und Nutzniessern des Despotismus der stalinistischen Staatsklasse moglich Im Sinne der Aufklarung Immanuel Kants dient die konspirative Gruppenbildung in denjenigen Staaten dem legitimen Naturberuf des Menschen wo die Freiheit der Feder nicht besteht und ein Geist der Freiheit fehlt der die vernunftige Debatte uber die Rechtmassigkeit der Zwangsgesetze des Staates zuliesse Sobald die republikanische Regierungsform eines Rechtsstaates erlangt ware verlore die Konspiration jedoch ihre Legitimation 2 Geschichte 1987 bis 1989 BearbeitenGrundungsmitglieder Jochen Lassig Bernd Oehler Thomas Rudolph und Frank Wolfgang Sonntag Der Arbeitskreis Gerechtigkeit war Ende 1987 von Studenten des Theologischen Seminars Leipzig mit dem Ziel gegrundet worden Einfluss auf die politische Entwicklung der DDR zu nehmen Daher legte er besonderen Wert auf breite Offentlichkeitsarbeit Er gab sich eine Satzung und eine Struktur Die selbstandig arbeitenden thematischen Arbeitsgruppen zum Beispiel Offentlichkeitsarbeit Behinderte Ausreise Anti Atom waren mit je einer oder einem Delegierten im Sprecherkreis vertreten wobei auf die paritatische Besetzung nach Geschlecht geachtet wurde Feste Regeln untersagten Verbindungen zum Ministerium fur Staatssicherheit schrieben die Mitteilungspflicht wissentlicher Kontaktierungsversuche seitens der Staatssicherheit vor und regelten das Verhalten der Mitglieder bei Verhoren Kirchliche und unabhangige Samisdat Publikationen dienten der Offentlichkeitsarbeit so zum Beispiel Forum fur Kirche und Menschenrechte hrsg mit der Arbeitsgruppe Menschenrechte Die neue Grune hrsg mit dem Arbeitskreis Gerechtigkeit und Umwelt VARIA als Material zu den politischen Repressionen in der Tschechoslowakei und ein Blatt fur korrespondierende Mitglieder Texte und Berichte tschechischer und slowakischer Dissidenten wurden in Leipzig ubersetzt und veroffentlicht Es wurden vielfaltige Beziehungen zu oppositionellen Gruppen in der Tschechoslowakei in Polen in Ungarn und im Baltikum gepflegt Intensive Kontakte bestanden zu Redaktionen kirchlicher und unabhangiger Blatter sowie zu Vertretern von Friedens Umwelt und Menschenrechtsbibliotheken Mit ihnen und Vertretern von Menschenrechtsgruppen fanden ab September 1988 bis Marz 1990 allmonatlich Treffen statt Informationen zu Menschenrechtsverletzungen zu den staatlichen Strategien im Umgang mit Ausreisewilligen und zu Entwicklungen innerhalb des Machtapparates bzw der SED wurden gesammelt und verbreitet Der Arbeitskreis Gerechtigkeit besass nichtlizenzierte Wachsmatrizen Umdruck Gerate mit denen er Flugblatter und Publikationen fertigen sowie auch technische Hilfe fur auswartige Oppositionsgruppen z B Zwickau Dresden leisten konnte 3 Jochen Lassig erklart 1990 im Interview In dieser neuen Gruppe die hauptsachlich aus Theologiestudenten und aus Leuten aus kirchlichen Kreisen bestand hat Thomas Rudolph eine sehr konsequente Arbeit begonnen Der Arbeitskreis Gerechtigkeit war eine der Frontgruppen Er zahlte am Anfang vielleicht 10 Leute allerdings junge Leute zwischen 20 und 28 Jahren Die meisten haben das Kontaktburo betrieben das die Koordinierung der gesamten Friedensgebete in der DDR mitubernommen hatte Das heisst es wurden Informationen von einem Friedensgebet zum anderen weitergegeben und der aktuelle Stand der Inhaftierungen und Ermittlungen des Staates verbreitet Das wesentliche Ziel war ein Informationsnetz innerhalb der DDR aufzubauen Das Kontakttelefon war fast eine hauptamtliche Beschaftigung Es ging ununterbrochen weil uberall in der DDR Vorfalle zu melden waren die dann durch diese Offentlichkeit bekannt geworden sind und denen durch Protest begegnet werden konnte 4 Der Arbeitskreis Gerechtigkeit wirkte im Bezirkssynodalausschuss Leipzig Ost und an der Gestaltung von Friedensgebeten in der Nikolaikirche mit Er setzte sich fur die Schaffung eines Kommunikationszentrums fur Basisgruppen und Kirchgemeinden in Leipzig nach dem Vorbild der Berliner Umweltbibliothek ein Die Gemeindebibliothek der Lukasgemeinde uberraschte die Besucher mit einem Beitrag zum Menschenrecht der Informationsfreiheit Sie bot einen wachsenden Bestand von Literatur die in staatlichen DDR Bibliotheken nicht bzw nur mit offizieller Erlaubnis zum wissenschaftlichen Gebrauch gelesen werden konnte und sogar Samisdat Schriften aus dem organisierten kunstlerischen wie politischen Widerstand aus mehreren Ostblock Staaten 1988 beforderte der AK Gerechtigkeit mit der Arbeitsgruppe Menschenrechte die Institutionalisierung des Sonnabendskreises sowie die daraus hervorgehende Grundung der uberregional arbeitenden Arbeitsgruppe zur Situation der Menschenrechte in der DDR Zum Tag der Menschenrechte am 10 Dezember 1988 erschien deren Grundungsaufruf mit Kontaktadressen von Jena bis Gustrow Thomas Rudolph einer der Mitbegrunder brach im November 1988 sein Theologiestudium ab um sich voll der politischen Arbeit im AK Gerechtigkeit widmen zu konnen Aus Einnahmen verkaufter Samisdat Veroffentlichungen und Spenden konnten auch Kathrin Walther Rainer Muller und spater auch Frank Richter von der Arbeitsgruppe Menschenrechte sozusagen als hauptamtliche Revolutionare von der subversiven Gruppe angestellt werden Dies wurde moglich weil die strafrechtliche Verfolgung von Menschen die sich staatlichem Arbeitszwang entzogen der beruchtigte 249 StGB der DDR ab 1987 ausgesetzt worden war In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Menschenrechte Leipzig wurden Informationen und Samisdat Literatur erstellt und illegal vervielfaltigt Einen Uberblick zur Dichte der Ereignisse und Auseinandersetzungen mit dem Staatsapparat und kirchenleitenden Personlichkeiten in den letzten Jahren der DDR bot bereits die Leipziger Chronik die in der Samisdat Dokumentation Die Mucke 1989 begonnen und spater erganzt worden ist In enger Zusammenarbeit mit Pfarrer Christoph Wonneberger und der AG Menschenrechte organisierte der Arbeitskreis Gerechtigkeit neben dem offiziellen Kirchentag den statt Kirchentag 1989 in der Lukasgemeinde Leipzig Volkmarsdorf mit internationaler Beteiligung z T dokumentiert im Samisdat Forum fur Kirche und Menschenrechte 5 Der AK Gerechtigkeit gehorte zu den drei subversiven Gruppen Leipzigs die den Appell zur Gewaltlosigkeit fur den entscheidenden 9 Oktober 1989 beschlossen als Flugblatt verbreitet und in den Kirchen der Innenstadt verlesen haben 6 Nach den gelungenen Massendemonstrationen im Oktober 1989 zerfiel das Zweckbundnis des organisierten Widerstandes gegen den DDR Staat Das Ziel war erreicht der schnelle Erfolg uberraschte die Akteure vielleicht am starksten Der Weg in den Rechtsstaat und in den pluralistischen Parlamentarismus einer marktformigen Wirtschaftsordnung war ab Ende Oktober einstweilen unumkehrbar Mithin war der Weg in die staatliche Vereinigung offen denn wodurch hatte sich die Existenz des Teilstaates weiter begrunden lassen Mitarbeiter des AK Gerechtigkeit wirkten in verschiedenen Organisationen der Burgerrechtsbewegung wie in den sich neu grundenden Parteien mit Der AK Gerechtigkeit stellte seine Arbeit im November 1989 ein Mehrheitlich traten die Mitwirkenden in die bereits zuvor auch in Sachsen gegrundete einstige Vorbild Organisation Initiative Frieden und Menschenrechte ein bzw waren bereits sachsische Grundungsmitglieder Sprecher BearbeitenDem Sprecherkreis bzw der Koordinierungsgruppe 7 gehorten an Katrin Hattenhauer Jochen Lassig Rainer Muller Bernd Oehler Gesine Oltmanns Doreen Penno Thomas Rudolph und Kathrin Walther Fur den Fall der Inhaftierung mehrerer Sprecher waren bereits vorab weitere Personen benannt die zugleich in der Koordinierungsgruppe mitarbeiteten Joachim Forster Silke Krasulsky Susanne Krug und Andreas Ludwig Weitere Mitarbeitende in der Koordinierungsgruppe Babette Kohlbach und Frank Wolfgang Sonntag ab Ende Juli 1988 Sprecher des AKG in West Berlin Doreen Penno geb 1965 Sprecherin der Arbeitsgruppe Ausreise konnte noch im Juli 1989 als im Dienste der Staatssicherheit stehend enttarnt werden spater wurde ihr MfS interner Name bekannt IMB Maria Literatur BearbeitenThomas Rudolph Oliver Kloss Rainer Muller Christoph Wonneberger Hrsg im Auftrage des IFM Archivs e V Weg in den Aufstand Chronik zu Opposition und Widerstand in der DDR vom August 1987 bis zum Dezember 1989 Bd 1 Leipzig Araki 2014 ISBN 978 3 941848 17 7 S 279 319 Kathrin Mahler Walther Man kann ja stehen aber leicht geduckt Vom aufrechten Gang des Christoph Wonneberger in Pausch Andreas Peter Widerstehen Pfarrer Christoph Wonneberger Berlin Metropol 2014 ISBN 978 3 86331 184 1 S 189 195 Thomas Rudolph im Interview 1990 und 1992 in Hagen Findeis Detlef Pollack Manuel Schilling Die Entzauberung des Politischen Was ist aus den politisch alternativen Gruppen der DDR geworden Interviews mit ehemals fuhrenden Vertretern Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 1994 ISBN 3 374 01522 0 S 192 205 Hermann Geyer Nikolaikirche montags um funf die politischen Gottesdienste der Wendezeit in Leipzig Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007 Universitat Leipzig Habil Schr 2006 ISBN 978 3 534 18482 8 Inhaltsverzeichnis Jiri Pelikan Manfred Wilke Hrsg Menschenrechte Ein Jahrbuch zu Osteuropa Reinbek bei Hamburg Rowohlt 1977 Thomas Mayer Der nicht aufgibt Christoph Wonneberger eine Biographie Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2014 ISBN 978 3 374 03733 9 Peter Wensierski Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution Wie eine Gruppe junger Leipziger die Rebellion in der DDR wagte Munchen Deutsche Verlags Anstalt 2017 ISBN 978 3 421 04751 9 Im Zentrum der Darstellung steht die Leipziger Initiativgruppe Leben IGL aber auch Personen aus dem AKG wurden in die Handlung einbezogen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rainer Muller Oliver Kloss Vorwort in Thomas Rudolph Oliver Kloss Rainer Muller Christoph Wonneberger Hrsg im Auftrage des IFM Archivs e V Weg in den Aufstand Chronik zu Opposition und Widerstand in der DDR vom August 1987 bis zum Dezember 1989 Band 1 Leipzig Araki 2014 ISBN 978 3 941848 17 7 S XV XXXII Rezension von Thomas Mayer Manches ist uns einfach gegluckt in Leipziger Volkszeitung LVZ vom 25 26 April 2015 Seite 19 IFM Archiv e V Leipziger Menschenrechtsgruppen 1989 Blatt 1 15 Januar 1989 Der Protest zieht in die Provinz 2 Aufl 1999 Blatt 2 13 Marz 1989 Gewachsenes Selbstbewusstsein Leipzig 1999 Blatt 3 7 Mai 1989 Die Proteste haufen sich Leipzig 1 Aufl 1999 Blatt 4 Juni 1989 Die Gangart wird scharfer Leipzig 1 Aufl 1999 Blatt 6 4 September 1989 Der Ostblock brockelt und die Opposition wachst Leipzig 1 Aufl 1999 Blatt 7 25 September 1989 Die Machtfrage wird gestellt Leipzig 1 Aufl 1999 Blatt 8 2 Oktober 1989 Die Lage spitzt sich zu Leipzig 1 Aufl 1999 Blatt 9 9 Oktober 1989 Tag der Entscheidung 3 Aufl 2009 Arbeitsgruppe Menschenrechte amp Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig Hrsg Die Mucke Dokumentation der Ereignisse in Leipzig Leipzig DDR Samisdat Marz 1989 Nachdruck von Vorwort und einem Teil der Leipziger Chronik 1989 Teil 1 aus Die Mucke In Ost West Diskussionsforum Nr 6 April 1989 S 8 11 sowie eines weiteren Teiles der Leipziger Chronik 1989 Teil 2 In Ost West Diskussionsforum Nr 7 Juni 1989 S 7 10 Fortsetzung als Leipziger Chronik 1989 Teil 3 und Leipziger Chronik 1989 Teil 4 zusammengestellt von Kathrin Walther und Thomas Rudolph in Ost West Diskussionsforum Nr 8 9 Oktober 1989 S 14 f sowie in Ost West Diskussionsforum Nr 10 Februar 1990 S 18 20 IFM Archiv Sachsen e V Hrsg Aus den MfS Akten der DDR zum Arbeitskreis Gerechtigkeit Ausgewahlte Quartalseinschatzungen der Bezirksverwaltung Leipzig des Ministeriums fur Staatssicherheit uber den OV Martyrer Rainer Muller ehemaliger Student am Theologischen Seminar Leipzig und Sprecher des Arbeitskreises Gerechtigkeit Leipzig Edition Kritik und Kreation 2014 Arbeitsgruppe Menschenrechte Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig die Sprecher Offener Brief an die Bevolkerung der DDR aus Anlass des Kirchentages in Leipzig vom 6 Juli 1989 Christian Dietrich und Uwe Schwabe Hrsg im Auftrag des Archives Burgerbewegung e V Leipzig FREUNDE UND FEINDE Friedensgebete in Leipzig zwischen 1981 und dem 9 Oktober 1989 Dokumentation PDF 4 1 MB Mit einem Vorwort von Harald Wagner Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 1994 Archiv Burgerbewegung Leipzig e V Bernd Oehler als Zeitzeuge Oliver Kloss Revolutio ex nihilo Zur methodologischen Kritik des soziologischen Modells spontaner Kooperation und zur Erklarung der Revolution von 1989 in der DDR In Heiner Timmermann Hrsg Agenda DDR Forschung Ergebnisse Probleme Kontroversen Dokumente und Schriften der Europaischen Akademie Otzenhausen Band 112 Muenster LIT Verlag 2005 ISBN 3 8258 6909 1 S 363 379 Erganzender Anhang auf den Seiten A F Fernsehdokumentation BearbeitenPeter Grimm Frank Wolfgang Sonntag Der Einfluss des Theologischen Seminars Leipzig auf die Burgerrechtsbewegung der DDR im Magazin FAKT der ARD vom 7 Oktober 2014 21 45 Uhr Pfarrer Spitzel Burgerrechtler Kirche in der DDR ein Film von Angelika Schmidt Biesalski im Auftrage des ZDF 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Weisshuhn Menschenrechte in der DDR in Gabriele von Arnim Volkmar Deile Franz Josef Hutter Sabine Kurtenbach und Carsten Tessmer Hrsg in Verbindung mit amnesty international Ludwig Boltzmann Institut Wien und Institut fur Entwicklung und Frieden Duisburg Jahrbuch der Menschenrechte 1999 Suhrkamp S 247 269 S 165 Vgl Immanuel Kant Uber den Gemeinspruch Das mag in der Theorie richtig sein taugt aber nicht fur die Praxis in ders Von den Traumen der Vernunft Kleine Schriften zur Kunst Philosophie Geschichte und Politik Leipzig Weimar Kiepenheuer 1979 S 341 392 Thomas Rudolph Rainer Muller Kathrin Walther Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig Kurzdarstellung anlasslich der Ausstellung zum zehnjahrigen Jubilaum der Revolution von 1989 in der Runden Ecke Leipzig 1997 Jochen Lassig im Interview 1990 und 1992 in Hagen Findeis Detlef Pollack Manuel Schilling Die Entzauberung des Politischen Was ist aus den politisch alternativen Gruppen der DDR geworden Interviews mit ehemals fuhrenden Vertretern Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 1994 ISBN 3 374 01522 0 S 127 141 S 128 f Vgl Forum fur Kirche und Menschenrechte Nr 1 und 2 1989 Herausgegeben von der Arbeitsgruppe Menschenrechte der Lukaskirchgemeinde Leipzig Volkmarsdorf in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig Samisdat Arbeitskreis Gerechtigkeit Arbeitsgruppe Menschenrechte Arbeitsgruppe Umweltschutz Appell des organisierten Widerstandes zur Gewaltlosigkeit am 9 Oktober 1989 sowie Frank Richter Einleitung anlasslich des 25 Jubilaums im Friedensgebet der Nikolaikirche zum historischen Flugblatt Appell vom 9 Oktober 1989 Siehe Thomas Rudolph Oliver Kloss Rainer Muller Christoph Wonneberger Hrsg Weg in den Aufstand Chronik zu Opposition und Widerstand in der DDR vom August 1987 bis zum Dezember 1989 Bd 1 Leipzig Araki Verlag 2014 S 281 284 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arbeitskreis Gerechtigkeit Leipzig amp oldid 227922714