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Andrea della Valle 29 November 1463 in Rom 3 August 1534 ebenda war ein italienischer Kardinal der Romischen Kirche Medaille mit dem Bildnis von Kardinal Andrea della Valle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls das zweite von vier Kindern des Filippo Della Valle und dessen Ehefrau Girolama Margani stammte er aus einer bekannten alten Familie von Arzten und Juristen Sein Nachname wird auch als de Valle oder als Vallense wiedergegeben Er empfing die Weihe zum Subdiakon war Apostolischer Schreiber und von 1503 bis 1517 Kanoniker der Basilika St Peter im Vatikan Am 2 Dezember 1496 wurde er zum Bischof von Crotone ernannt Von 1503 bis 1507 war er Regent der Apostolischen Kanzlei Am 23 Februar 1508 auf den Bischofsstuhl von Mileto versetzt resignierte er auf diese Diozese am 26 November 1523 zugunsten seines Neffen Quinzio Rustici Della Valle nahm als Konzilsvater am Funften Laterankonzil von 1512 teil und war Apostolischer Sekretar unter dem Pontifikat von Julius II Im Konsistorium vom 1 Juli 1517 kreierte Papst Leo X ihn zum Kardinal und verlieh ihm am 6 Juli desselben Jahres den Kardinalshut und als Kardinalpriester die Titelkirche Sant Agnese in Agone Vom 2 Marz 1524 bis zum 12 Januar 1526 war er Kammerer des Heiligen Kardinalskollegiums Seit 1520 Erzpriester der Basilika Santa Maria Maggiore offnete und schloss er im Heiligen Jahr 1525 dort die Heilige Pforte Er nahm am Konklave 1521 1522 teil das Papst Hadrian VI wahlte Am 4 September 1522 wurde er erneut Bischof von Crotone und blieb dies bis zum 14 November 1524 Am Konklave 1523 das Clemens VII zum Papst wahlte nahm er ebenfalls teil Er wurde Legat in Neapel und 1523 Kardinalprotektor der Minderbruder Am 27 Marz 1525 wechselte er zur Titelkirche Santa Prisca Er war beteiligt an den Konflikten die Clemens VII mit den Colonna austrug ebenso am Konflikt desselben Papstes mit Kaiser Karl V Wahrend der Abwesenheit des Papstes 1529 war Andrea della Valle Gouverneur von Rom Am 21 April 1533 wurde er von Clemens VII zum Kardinalbischof von Albano erhoben und wechselte am 12 Dezember desselben Jahres auf den suburbikarischen Bischofssitz von Palestrina Um 1517 liess er als Residenz fur sich den Palazzo Della Valle erbauen heutige Adresse Corso Vittorio Emanuele II 101 Der Name des Palazzo ging in der Folgezeit auf das umliegende Areal uber insbesondere auf die Kirche Sant Andrea della Valle erbaut 1591 1599 und das Teatro Valle erbaut 1726 1 Andrea della Valle starb in Rom und wurde in der Familiengruft in der Kirche Santa Maria in Aracoeli beigesetzt Literatur BearbeitenChristina Riebesell DELLA VALLE Andrea In Massimiliano Pavan Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 37 Della Fratta Della Volpaia Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1989 Weblinks BearbeitenDella Valle Andrea In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 21 Marz 2018 Eintrag zu Andrea Della Valle auf catholic hierarchy org abgerufen am 21 Marz 2018 Einzelnachweise Bearbeiten confagricoltura it Netzprasenz der heute im Palazzo Della Valle beheimateten Institution italienischVorgangerAmtNachfolgerGiovanni PiccolominiKardinalbischof von Palestrina 1533 1534Bonifacio FerreroGiovanni Domenico De CupisKardinalbischof von Albano 1533Bonifacio FerreroLeonardo Grosso della RovereErzpriester der Basilika Santa Maria Maggiore 1520 1534Paolo Emilio CesiNormdaten Person GND 133378101 lobid OGND AKS VIAF 11033195 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Della Valle AndreaALTERNATIVNAMEN De Valle Andrea Vallense AndreaKURZBESCHREIBUNG italienischer Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 29 November 1463GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 3 August 1534STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea della Valle Kardinal amp oldid 228045806