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Amalafrid vor 531 552 war Sohn des thuringischen Konigs Herminafried und der Amalaberga und uber seine Schwester der Schwager des langobardischen Konigs Audoin Nach dem Untergang des Konigreichs der Thuringer 531 fluchtete er zusammen mit seiner Mutter zuerst in das Ostgotenreich nach Ravenna Nach dessen Eroberung durch ostromische Truppen im Jahr 540 wurden Amalafrid und seine Mutter im Gefolge des ostromischen magister militum Heermeister Belisar nach Konstantinopel verbracht Eine militarische Karriere in byzantinischen Diensten liess ihn um das Jahr 550 selbst zum magister militum aufsteigen Wahrend des langobardisch gepidischen Krieges sandte Kaiser Justinian I im Jahr 552 ostromische Hilfstruppen zu den Langobarden unter Fuhrung der Generale Justin und Justinian den Sohnen des Germanus sowie Aratius Suartuas und Amalafrid Die ostromische Armee wurde in dem Bischofssitz Ulpiana in der Nahe des heutigen Lipljan in Altserbien durch religiose Unruhen aufgehalten Als Einziger traf Amalafrid mit seinen Einheiten rechtzeitig bei seinem Schwager Audoin ein Aus einer Ruckantwort des Briefes An Amalafrid der Heiligen Radegunde geht hervor dass Amalafrid im Gepidenkrieg gefallen ist Er hatte einen Sohn namens Artachis Quellen BearbeitenProkopios De Bello Gothico IV 25 Venantius Fortunatus Carm App 3 Literatur BearbeitenReiss Museum Mannheim Hrsg Die Franken Wegbereiter Europa Vor 1500 Jahren Konig Chlodwig und seine Erben 2 Bande von Zabern Mainz 1996 ISBN 3 8053 1813 8 Katalog zur Ausstellung Berthold Rubin Das Zeitalter Iustinians Band 2 Aus dem Nachlass herausgegeben von Carmelo Capizzi Walter de Gruyter Berlin 1995 ISBN 3 11 003411 5 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 August 2022 PersonendatenNAME AmalafridKURZBESCHREIBUNG Sohn des thuringischen Konigs Herminafried und der AmalabergaGEBURTSDATUM vor 531STERBEDATUM nach 551 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amalafrid amp oldid 225441741