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Die Alte Cracauer Dorfschule war ein denkmalgeschutztes Schulgebaude in Magdeburg in Sachsen Anhalt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Architektur und Geschichte 3 Kantoren Schulleiter 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Gebaude befand sich auf der Ostseite der Burchardstrasse die in der Vergangenheit in Bezug auf die Schule Schulstrasse hiess im Magdeburger Stadtteil Cracau sudlich der Sankt Briccius Kirche an der Adresse Burchardstrasse 22 Nach Suden reichte das Schulgelande bis zur Einfahrt der dort ehemals befindlichen gleichfalls denkmalgeschutzten Cracauer Brauerei R Sieger amp Co Architektur und Geschichte BearbeitenEine erste urkundliche Erwahnung mit Verweis auf eine Schule in Cracau stammt aus dem Jahr 1667 in dem eine Schulmeisterin erwahnt wurde 1 Akten direkt zur Cracauer Schule sind seit 1795 erhalten 1818 musste vierteljahrlich ein Schulgeld von neun Groschen wenn das Kind schreibt oder sechs Groschen wenn das Kind nicht schreibt entrichtet werden Eine Ermassigung gab es fur den Sommer wo vier Groschen und sechs Pfennige bzw drei Groschen gezahlt werden mussten Daruber hinaus wurden fur den Kantor Naturalien wie Brot Wurst und Eier verlangt Die Einziehung des Schulgeldes erwies sich jedoch haufig als problematisch Zu zahlen war auch ein Holzgeld fur das zum Heizen notige Holz das 1823 fur jedes Schulkind 2 5 Silbergroschen betrug 1820 wurden 62 1824 dann 75 Kinder unterrichtet Bei einer Schulvisitation im Jahr 1828 wurde der Zustand des Schulhauses als gut befunden wenn auch die Schulstube als zu klein und zu dunkel eingeschatzt wurde Angemerkt wurde dass die zur Schule gehorende Scheune und die Stalle neu erbaut waren Als Unterrichtsmaterialien waren die Magdeburger Fibel Stephanis Wandtafeln Nicolais Wandschriften und Wilzeners Kinderfreund in Gebrauch Der Einsatz von Zerreners Kinderfreund wurde angeordnet Um 1863 wurden 63 Kinder unterrichtet das Schulgeld betrug ein Taler und zehn Groschen je Kind Im Jahr 1862 war um eine zweite Lehrerstelle zu ermoglichen fur 6000 Mark das Brandtsche Grundstuck in der heutigen Burchardstrasse 22 erworben worden 1863 wurde die zweite Lehrerstelle auch tatsachlich besetzt Ein weiteres Schulzimmer entstand 1871 In den 1880er Jahren hatte die Schule funf Klassen es gab vier Lehrer Beklagt wurde die vermeintliche Interessenlosigkeit der Eltern so besuchten nur wenige die zum Ende eines jeden Schuljahres durchgefuhrten offentlichen Prufungen der verschiedenen Klassenstufen 2 nbsp Blick auf das neu bebaute Grundstuck Burchardstrasse 22 im Jahr 2021Am 15 Februar 1883 erfolgte der Beschluss ein neues Schulgebaude auf dem ehemaligen Ahrenholzschen Grundstuck der Burchardstrasse 23 zu bauen das die Gemeinde bereits 1847 48 fur 625 Taler vom Kossaten Ahrenholz erworben hatte Das Schulgebaude entstand dann noch im Jahr 1883 in Fachwerkbauweise Die Gefache waren mit Ziegeln ausgemauert Es befand sich im zweiten Rayon ostlich vor der Festung Magdeburg und wurde daher als im Kriegsfall schnell niederzulegendes sogenanntes Rayonhaus gebaut Es war eineinhalbgeschossig und verfugte uber ein Drempelgeschoss Der langgestreckte Bau war giebelstandig zur Strasse ausgerichtet Ein alteres in massiver Bauweise errichtetes Schulgebaude befand sich neben der Kirche Das schon langere Zeit nicht mehr bestehende Gebaude war vermutlich ein zu Schulzwecken umgebautes von Emmi Beckmann gestiftetes Wohnhaus Im Jahr 1891 wurde das Gebaude um vier Achsen verlangert Ausserdem erhielt das Haus ein mit Dachpappe gedecktes Satteldach Es bestanden zwei symmetrisch angeordnete zweiachsige Dacherker Die Arbeiten wurden von Zimmermeister Gustav Michaelis ausgefuhrt Mittig in der Langsseite war der Eingang angeordnet links und rechts davon befand sich jeweils ein Klassenraum Im oberen Geschoss befanden sich zwei Lehrerwohnungen Anlasslich des 400 Geburtstag von Martin Luther erhielt die Schule am 10 November 1883 ein vom Kaiser gestiftetes Bild Luther ubersetzt mit seinen Freunden die Bibel 1884 unterrichteten vier Lehrer insgesamt 416 Kinder in funf Klassen Fur die ersten drei Klassen gab es auch Turnunterricht Ausserdem erhielten die Jungen dieser Klassen Industrie die Madchen Handarbeitsunterricht Seit 1884 bestand die Tradition einmal im Jahr ein Schulfest im Herrenkrug durchzufuhren Das Fest entwickelte sich nach und nach zum Volksfest so dass bei der Abschlussfeier auf dem Schulhof sich als storend empfundene Gaste einstellten Im Ergebnis wurden dann regelmassige Klassenausfluge eingefuhrt 1887 erhielt die Schule eine funfte Lehrerstelle 1891 eine sechste 1895 eine siebente 1900 eine achte und 1904 eine neunte Ab dem Jahr 1902 gab es auch katholischen Religionsunterricht der von etwa 25 Kindern besucht wurde Seit 1907 gab es auch eine Lehrerinnenstelle Die Schulerzahl war bis 1908 auf 565 Kinder angestiegen Es erfolgten weitere Erweiterungen So wurde 1905 vom Maurermeister Hermann Wilke und dann 1913 nach einem Entwurf des Stadtbauinspektors Wilhelm Berner Erweiterungen angebaut Es entstand ein funfachsiger zunachst ein dann zweigeschossiger Anbau mit flachem Walmdach Da die Festungsbestimmungen aufgehoben worden waren wurde dieser Anbau in massiver Bauweise aus roten Ziegeln errichtet Im Anbau wurden vier weitere Klassen untergebracht Da die Raumkapazitaten mit der schnell steigenden Schulerzahl nicht Schritt hielt errichtete die Stadt Magdeburg in die Cracau 1910 eingemeindet worden war 1911 und 1915 auf dem Gelande Schulbaracken Mit der Eingemeindung wurden die katholischen Kinder auf die Altstadtische katholische Schule umgeschult Die Stadt Magdeburg begann mit Planungen eine neue Schule auf dem bisherigen Schanzengelande zu errichten Eine elfte Lehrstelle wurde 1910 mit einer weiteren Lehrerin besetzt 1913 wurde das kirchliche Amt des Kantors von der der Schulleitung getrennt Als Hohepunkte des Schuljahres wurden der Geburtstag des Kaisers und der Sedantag begangen Am 16 Juni 1913 wurde das Amtsjubilaum des Kaisers Wilhelm II aufwendig gefeiert Am 20 November 1913 wurde die bisher funfstufige Schule in eine siebenstufige umgewandelt Sie entsprach damit der im ubrigen Gebiet Magdeburgs ublichen Struktur Mit Beginn des Ersten Weltkriegs ergaben sich auch fur den Schulbetrieb Veranderungen So dienten die Klassenraume vom 6 bis 11 August 1914 vorubergehend zur Einquartierung von 120 Soldaten der Munitionskolonne des Reserve Feldartillerie Regiment Nr 4 Mehrere Lehrer leisteten Militardienst so dass Klassen zusammengelegt wurden In damit ungenutzte Raume zog die Friedrichstadter Schule ein da deren Schulgebaude als Bekleidungsamt diente Nach der Schlacht bei Tannenberg und der Schlacht an den Masurischen Seen wurden Schulfeiern durchgefuhrt Im weiteren Verlauf wurden die Dienststunden der Lehrkrafte erhoht Schuler wurden vorzeitig entlassen oder zu bestimmten Zeiten freigestellt um in der Landwirtschaft oder Industrie zu arbeiten oder im Haushalt zu helfen An der 4 Kriegsanleihe im Marz 1916 beteiligte sich die Schule mit 5800 Mark Auch an spateren Anleihen beteiligte man sich durch Sammlungen An der 5 mit 1700 der 6 mit 2200 und der 7 mit 4000 Mark Gesammelt wurden auch 59 Kilogramm Kirschkerne 345 Kilogramm Pflaumenkerne 3 Kilogramm Weissdornkerne 7 5 Kilogramm Kastanien 6 Kilogramm getrocknete Brennnesseln 90 Kilogramm Gummiabfalle 4 Kilogramm Bleiplomben 0 25 Kilogramm Stanniol 3 75 Kilogramm Flaschenkapseln und 75 Kilogramm Knochen Ausserdem wurden auch Papier Weissblech und andere Stoffe gesammelt Die Auswirkungen des Krieges auf die Versorgungslage der Bevolkerung macht sich auch in der Schule bemerkbar Selbst der praktische Teil des Hauswirtschaftsunterrichts musste mangels Lebensmitteln im Winterhalbjahr ausfallen Neben den ublichen freien Tagen zu den Schulfeiern am 2 September 31 Oktober und 27 Januar fiel die Schule auch zu den sechs Tagen im Jahr aus zu denen die Lebensmittelmarken ausgegeben worden Schulfrei war auch anlasslich von Siegesfeiern bei von im Ersten Weltkrieg durch die Mittelmachte gewonnenen Schlachten wie von Kut el Amara am 1 Mai 1916 der Skagerrakschlacht am 2 Juni 1916 der Sieg von August von Mackensen in der Dobrudscha am 23 September 1916 und der Einzug Mackensens und Erich von Falkenhayns in Bukarest am 7 Dezember 1916 Aufgrund von Kohlenknappheit wurden ab dem 12 Marz nur noch sechs Klassenraume beheizt Ab dem 18 Mai 1917 wurden 53 besonders geschwachte Kinder zur Erholung in Dorfer des Landkreises Worbis geschickt Mit der Demobilisierung der Armee nach Ende des Ersten Weltkriegs wurden die Raume der Schule vom 18 November bis 21 Dezember 1918 dem Militar zur Verfugung gestellt Die Schuler wurden in dieser Zeit Dienstags Donnerstags und Sonnabends in der Friedrichstadter Schule unterrichtet Die in Prester wohnenden Kinder wurden zugleich am 23 November 1918 wieder nach Prester ausgeschult Das Kantoratsgebaude wurde 1918 an den Landwirt Otto Fricke veraussert Auch nach dem Wiedereinzug in das Schulgebaude blieben durch den Mangel verursachte Einschrankungen bestehen Vom 22 bis 26 November 1919 musste die Schule wegen Brennstoffmangels sogar ganz geschlossen werden Im Anschluss konnte mit Braunkohle geheizt werden wobei nur acht Klassenraume beheizt wurden Der Unterricht wurde daher in Schichten Vor und Nachmittags erteilt was Probleme bereitete da nur drei Raume beleuchtet werden konnten Am 21 Februar 1920 erfolgte im Restaurant Elbgarten erstmals die Wahl eines Elternbeirats Er hatte neun Mitglieder je eines fur 50 Schulkinder Die Elternbeiratswahlen 1922 ergaben sieben Sitze fur die Anhanger der weltlichen und vier Sitze fur die der christlichen Schule 1924 gewann die fur die christliche Schule eintretende Liste Beck funf die weltliche Liste Eicke vier Mandate Im Jahr 1926 erzielte die christlich unpolitische Liste sechs und die Liste Schulreform Schutze dein Kind drei Mandate Zum Schuljahr 1920 21 wurde die Schule wie auch die anderen Volksschulen der Stadt in eine achtstufige Schule umgewandelt Es ergab sich ein Schulermangel so dass zum Schuljahr 1922 23 eine Zusammenlegung mit der Volksschule Prester zur Cracau Prester Volksschule vorgenommen wurde Die ersten Jahrgange wurden daraufhin in Prester beschult Die Versorgung war weiterhin problematisch Wegen Kohlemangels mussten ab Anfang Februar 1923 erneut Klassen zusammengelegt werden Ab Ostern 1923 wurde an der Schule als Alternative zum Religionsunterricht lebenskundlicher Unterricht angeboten der von 85 Kindern besucht wurde Seit 1925 wurde zunachst fakultativ ab 1926 dann als Klassenunterricht Werkunterricht gegeben Von 1926 bis 1930 wurde fur die Oberstufe als wahlfreies Fach Esperanto ab 1928 auch Stenografie angeboten Am 4 Marz 1925 wurde eine Trauerfeier zu Ehren des verstorbenen Reichsprasidenten Friedrich Ebert durchgefuhrt An diesem Tag war wie auch am Tag der Amtseinfuhrung des neuen Reichsprasidenten Paul von Hindenburg schulfrei Zur Feier des 80 Geburtstags Hindenburgs am 2 Oktober 1927 durfte die Schule zwei Jungen der ersten Klasse entsenden Auch die Verfassungsfeier und das Reformationsfest waren grossere Ereignisse im Schulalltag der Zeit Am 12 Juni 1925 ertrank der Schuler der ersten Klasse Ernst Zilske wahrend er mit anderen unter der Aufsicht des Lehrers Paul Wolff in der Wascheschen Badeanstalt am Cracauer Wasserfall in der Alten Elbe Seine Leiche wurde am Abend in der Nahe der Badeanstalt gefunden Ein Verschulden des Lehrers konnte bei einer eingeleiteten Untersuchung nicht nachgewiesen werden Das Jahr 1926 verlief fur die Schule tragisch da drei Lehrerinnen uberraschend verstarben Am 25 Juli verstarb die 43 jahrige Terese Stottmeier am 26 August die erst 20 jahrige Ilse Riecke und am 27 November im Alter von 53 Jahren Agnes Schwerin Nach einer Schulrevision durch Schulrat Ludwig vom 1 bis 14 September 1926 empfahl der Schulrat die Einrichtung einer Forderklasse die auch tatsachlich gebildet wurde Im Marz 1927 schaffte die Schule einen Leitz Lichtbildapparat an Mehrfach fuhrte die unweit der Elbe gelegene Schule Schuldampferfahrten durch 1925 nach Tochheim 1926 zur Saalemundung und nach Grunewalde 1927 zur Saalemundung und nach Steutz Im sehr harten Winter 1928 29 grassierte die Grippe so schlimm dass der Unterricht fur die beiden 7 Klassen fur eine Woche ausfiel Ausserdem waren die Vorrate an Kohle bereits Mitte Januar 1929 aufgebraucht Wasserleitungen und Toiletten froren ein Vom 14 bis 26 Februar 1929 gab es Kalteferien Danach wurde bis Ostern wieder nur in zwei Schichten Vormittags und Nachmittags unterrichtet Verschiedene Facher darunter Turnen und Nadelarbeit fielen ganz aus Zu Ostern 1931 musste wegen Schulermangels die erste und zweite Klasse zusammengelegt werden so dass die Schule zunachst wieder nur siebenstufig war Der Komplex wurde bis 1967 als Schule genutzt Nach langerem Leerstand und Verfall wurde das Gebaude im Jahr 2011 abgerissen und das Grundstuck mit einem Einfamilienhaus bebaut Im ortlichen Denkmalverzeichnis war die Schule unter der Erfassungsnummer 094 82174 als Baudenkmal verzeichnet 3 Kantoren Schulleiter BearbeitenGeorg Jacob Dorenburg um 1714 Jeremias Schnelle um 1722 Jacob Gessler um 1747 Christoph Andreas Friedrich um 1783 Christoph Siegmund Meyer 1795 1805 26 Dezember 1805 Johann Conrad Bose 1805 1816 auf eigenen Wunsch nach Wolmirsleben versetzt Friedrich Wilh Hallbrod 1816 1818 nach Gommern versetzt Johann Heinrich Meyer 1818 1824 aus Gommern versetzt ging als Lehrer nach Gross Salze Andreas Christian Wilhelm Gornemann 1824 1863 19 Oktober 1863 Ferdinand Kruhn 1863 1882 aus Groningen kommend 1882 in den Ruhestand verabschiedet Friedrich Wilhelm Huttner 1882 1896 Schwiegersohn von Ferdinand Kruhn war 1863 zweiter Lehrer in Cracau 1869 aber nach Sudgroningen spater nach Wegeleben und Neustadt Magdeburg gegangen aufgrund eines Leberleidens pensioniert 1896 verstorben Emanuel Heidemann 1896 1912 1903 wurde er Hauptlehrer 9 Juni 1912 an einer Blutvergiftung Franz Muller 1913 zuvor Lehrer an der Sudenburger Burger Knabenschule Konrektoren Wilhelm Paetsch 1922 1924 und Willy Riecke 1922 zuvor Schulleiter in Prester Konrektor August Schwerin 1927 1931Personlichkeiten BearbeitenDer Padagoge und Schriftsteller Adolf Hauert 1896 1988 war vor dem 1 Juli 1923 als Lehrer an der Cracau Prester Volksschule tatig 4 Literatur BearbeitenWilly Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 85 ff Sabine Ullrich Magdeburger Schulen Hrsg Landeshauptstadt Magdeburg Stadtplanungsamt Magdeburg 2006 Seite 97 f Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt Band 14 Landeshauptstadt Magdeburg Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Michael Imhof Verlag Petersberg 2009 ISBN 978 3 86568 531 5 Seite 156 Einzelnachweise Bearbeiten Willy Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 85 Willy Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 96 Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister Bundnis 90 Die Grunen Prof Dr Claudia Dalbert Bundnis 90 Die Grunen Kultusministerium 19 03 2015 Drucksache 6 3905 KA 6 8670 Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt Seite 4648 Willy Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 10552 116352 11 659515 Koordinaten 52 6 58 9 N 11 39 34 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Cracauer Dorfschule amp oldid 222139725