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Achim Becker 21 November 1931 in Hamburg 15 Januar 2021 war ein deutscher SED Funktionar Er war von 1980 bis 1989 Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Rundfunk der DDR Leben BearbeitenBecker Sohn eines Milchhandlers und einer Reinigungskraft machte nach Besuch der Grund und Oberschule von 1947 bis 1949 eine Ausbildung als Kaufmann in Grevesmuhlen Von 1950 bis 1951 besuchte er die Fachschule fur Rundfunk Berlin Grunau und arbeitete danach als Redakteur beim Berliner Rundfunk und beim Deutschlandsender 1952 trat er in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED ein und besuchte von 1953 bis 1954 die Zentralschule der SED in Schwerin Anschliessend absolvierte er ein Fernstudium an der Parteihochschule Karl Marx der SED das er 1962 als Diplom Gesellschaftswissenschaftler abschloss Von 1956 bis 1962 arbeitete er offiziell beim VEB Kraftverkehr Berlin Lichtenberg tatsachlich aber beim Propagandasender Deutscher Freiheitssender 904 Von 1964 bis 1969 war er Redakteur und Redaktionsleiter beim Deutschlandsender bis 1972 bei der Stimme der DDR Im August 1968 wahrend der Niederschlagung des Prager Fruhlings durch Truppen des Warschauer Pakts berichtete er fur einige Wochen als Sonderkorrespondent aus Prag Von 1972 bis 1976 fungierte Becker als 1 Sekretar der SED Betriebsparteiorganisation im Staatlichen Komitee fur Rundfunk Von 1976 bis 1980 war er als hauptamtliches Mitglied der Agitationskommission beim Politburo des Zentralkomitees der SED verantwortlich fur publizistische Fragen der Aussenpolitik der SED Von November 1980 bis November 1989 war er als Nachfolger des verstorbenen Rudolf Singer Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Rundfunk Ab April 1981 X Parteitag war er Kandidat und ab April 1986 XI Parteitag Mitglied des ZK der SED Ab 1982 war er Mitglied im Vorstand des Journalistenverbandes der DDR Achim Becker erhielt u a 1970 die Gerhart Eisler Plakette und 1985 den Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1 Seit 1990 war Becker Rentner und Mitglied der PDS bzw ab 2007 der Partei Die Linke 2 Becker starb im Alter von 89 Jahren 3 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 38 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bernd Rainer Barth Becker Achim In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 2 Mai 1985 S 4 Erklarungen der Kommunistischen Plattform 18 Januar 2015 Memento des Originals vom 16 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kpf die linke de abgerufen am 15 August 2017 Bernd Rainer Barth Becker Achim In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 aktualisierte Online Ausgabe auf der Website der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees der DDR Kurt Heiss 1952 1956 Hermann Ley 1956 1962 Gerhart Eisler 1962 1968 Reginald Grimmer 1968 1971 Rudolf Singer 1971 1980 Achim Becker 1980 1989 Normdaten Person GND 1251235670 lobid OGND AKS VIAF 65164479579326210002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher SED Funktionar Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Rundfunk der DDRGEBURTSDATUM 21 November 1931GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 15 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Becker amp oldid 234322619