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Reginald Otto Grimmer 1 Mai 1926 in Leipzig 4 Oktober 1994 in Berlin war ein SED Funktionar und von 1968 bis 1971 Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur Rundfunk der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrimmer entstammte einer Arbeiterfamilie und machte Anfang der 1940er Jahre eine Ausbildung zum Dreher 1943 bis 1945 war er Truppfuhrer beim RAD Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst geriet im Mai 1945 als Unteroffizier in sowjetische Kriegsgefangenschaft und arbeitete als Schmelzer Dreher und Schlosser sowie im Steinbruch Er besuchte mehrere Antifa Schulen und wurde im Januar 1949 nach Deutschland in die Sowjetische Besatzungszone entlassen Er trat 1949 der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und der Freien Deutschen Jugend FDJ bei und bekam erste Funktionen in der FDJ Kreisleitung Leipzig Von September 1949 bis Juni 1950 war er Sekretar fur Agitation und Propaganda der SED Kreisleitung Leipzig und von Juli 1950 bis Juni 1951 Sektorenleiter in der Abteilung Agitation der SED Landesleitung Sachsen Von Juni 1951 bis Dezember 1952 wirkte er als Instrukteur im Sektor Rundfunk und von Dezember 1952 August 1954 als Leiter des Sektors Rundfunk in der Abteilung Agitation des ZK der SED Von September 1954 bis August 1955 studierte er an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau und stieg im Oktober 1955 zum stellvertretenden Leiter der Abteilung Agitation des ZK der SED auf Im Juli 1962 wurde er Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Komitees fur Rundfunk Von November 1968 bis Juli 1971 war er als Nachfolger von Gerhart Eisler Vorsitzender des Rundfunkkomitees Am 21 April 1969 wurde er ebenfalls in Nachfolge von Gerhart Eisler zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes der Journalisten der DDR VDJ gewahlt 1 Von Juli 1971 bis Dezember 1988 war Grimmer als Nachfolger von Hans Modrow Sekretar fur Agitation und Propaganda der SED Bezirksleitung Berlin Anschliessend fungierte er als Vorsitzender der Kommission fur Traditionsarbeit der SED Bezirksleitung Berlin Grimmer war von Mai 1976 IX Parteitag bis April 1981 X Parteitag Kandidat dann Mitglied der Zentralen Revisionskommission der SED Ausserdem gehorte Grimmer von 1971 bis 1990 der Berliner Stadtverordnetenversammlung an Literatur BearbeitenMario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader Die mittlere Ebene Biographisches Lexikon 1946 bis 1989 Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 211 f Bernd Rainer Barth Grimmer Reginald Otto In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Auszeichnungen Bearbeiten1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber und 1979 in Gold 1976 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1986 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldEinzelnachweise Bearbeiten VDJ beriet In Neues Deutschland 23 April 1969 S 2 Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees der DDR Kurt Heiss 1952 1956 Hermann Ley 1956 1962 Gerhart Eisler 1962 1968 Reginald Grimmer 1968 1971 Rudolf Singer 1971 1980 Achim Becker 1980 1989 Normdaten Person GND 1251235425 lobid OGND AKS VIAF 9160164479575426210008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grimmer ReginaldALTERNATIVNAMEN Grimmer Reginald OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher SED Funktionar und Vorsitzender des Staatlichen Komitees fur RundfunkGEBURTSDATUM 1 Mai 1926GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 4 Oktober 1994STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reginald Grimmer amp oldid 220284425