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In der Mathematik ist Extremwert oder Extremum Plural Extrema der Oberbegriff fur ein lokales oder globales Maximum oder Minimum Ein lokales Maximum bzw lokales Minimum ist der Wert der Funktion an einer Stelle x displaystyle x wenn in einer hinreichend kleinen Umgebung die Funktion keine grosseren bzw kleineren Werte annimmt die zugehorige Stelle x displaystyle x wird lokaler Maximierer bzw lokaler Minimierer Maximalstelle bzw Minimalstelle oder zusammenfassend auch Extremstelle genannt die Kombination aus Stelle und Wert Extrempunkt oder je nach Art des Extremums Hoch bzw Tiefpunkt Umgangssprachlich wird ein Hochpunkt auch als Gipfel bezeichnet Minima und Maxima der Funktion cos 3px x im Bereich 0 1 x 1 1 Ein globales Maximum wird auch absolutes Maximum genannt fur ein lokales Maximum wird auch der Begriff relatives Maximum gebraucht Lokale und globale Minima sind analog definiert Die Losung einer Extremwertaufgabe fur eine einfache Darstellung siehe Kurvendiskussion nennt man die extremale Losung Inhaltsverzeichnis 1 Eindimensionaler Fall 1 1 Formale Definition 1 2 Existenz von Extrema 1 3 Bestimmung von Extremstellen differenzierbarer Funktionen 1 3 1 Notwendiges Kriterium 1 3 2 Hinreichende Kriterien 1 4 Beispiele 1 5 Anwendungsbeispiel 2 Mehrdimensionaler Fall 3 Unendlichdimensionaler Fall 3 1 Definition 3 2 Existenz Eindeutigkeit und Geometrie von Extrema 3 2 1 Existenz 3 2 2 Eindeutigkeit 3 2 3 Geometrie 4 Andere Extremwerte 4 1 Diskrete Optimierung 4 2 Variationsrechnung 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEindimensionaler Fall BearbeitenFormale Definition Bearbeiten Es sei U R displaystyle U subseteq mathbb R nbsp eine Teilmenge der reellen Zahlen z B ein Intervall und f U R displaystyle f colon U to mathbb R nbsp eine Funktion f displaystyle f nbsp hat an der Stelle x 0 U displaystyle x 0 in U nbsp ein lokales Minimum wenn es ein Intervall I a b displaystyle I a b nbsp gibt das x 0 displaystyle x 0 nbsp enthalt so dass f x 0 f x displaystyle f x 0 leq f x nbsp fur alle x I U displaystyle x in I cap U nbsp gilt ein globales Minimum wenn f x 0 f x displaystyle f x 0 leq f x nbsp fur alle x U displaystyle x in U nbsp gilt ein lokales Maximum wenn es ein Intervall I a b displaystyle I a b nbsp gibt das x 0 displaystyle x 0 nbsp enthalt so dass f x 0 f x displaystyle f x 0 geq f x nbsp fur alle x I U displaystyle x in I cap U nbsp gilt ein globales Maximum wenn f x 0 f x displaystyle f x 0 geq f x nbsp fur alle x U displaystyle x in U nbsp gilt Besitzt die Funktion an der Stelle x 0 displaystyle x 0 nbsp ein Maximum so nennt man den Punkt x 0 f x 0 displaystyle x 0 f x 0 nbsp Hochpunkt hat sie dort ein Minimum so heisst der Punkt Tiefpunkt Liegt ein Hoch oder ein Tiefpunkt vor so spricht man von einem Extrempunkt Existenz von Extrema Bearbeiten Sind a b displaystyle a leq b nbsp reelle Zahlen und ist f a b R displaystyle f colon a b to mathbb R nbsp eine stetige Funktion so nimmt f displaystyle f nbsp ein globales Maximum und ein globales Minimum an Diese konnen auch in den Randstellen a displaystyle a nbsp oder b displaystyle b nbsp angenommen werden Diese Aussage folgt aus dem Satz von Heine Borel wird aber oft auch nach K Weierstrass oder B Bolzano benannt oder als Satz vom Maximum und Minimum bezeichnet Bestimmung von Extremstellen differenzierbarer Funktionen Bearbeiten Es sei U R displaystyle U subseteq mathbb R nbsp offen und f U R displaystyle f colon U to mathbb R nbsp eine differenzierbare Funktion Notwendiges Kriterium Bearbeiten Hat f displaystyle f nbsp an einer Stelle x 0 U displaystyle x 0 in U nbsp ein lokales Extremum und ist dort differenzierbar so ist dort die erste Ableitung gleich null f x 0 0 displaystyle f x 0 0 nbsp Hinreichende Kriterien Bearbeiten Ist f displaystyle f nbsp zweimal differenzierbar und gilt neben f x 0 0 displaystyle f x 0 0 nbsp auch f x 0 0 displaystyle f x 0 neq 0 nbsp so hat f displaystyle f nbsp an der Stelle x 0 displaystyle x 0 nbsp ein lokales Extremum Ist f x 0 0 displaystyle f x 0 0 nbsp und f x 0 gt 0 displaystyle f x 0 gt 0 nbsp handelt es sich dabei um ein lokales Minimum fur f x 0 lt 0 displaystyle f x 0 lt 0 nbsp dagegen um ein lokales Maximum Allgemeiner dagegen und mittels Entwicklung von f displaystyle f nbsp gemass der Taylor Formel 1 herleitbar gilt Ist f displaystyle f nbsp n mal ableitbar und dabei f x 0 f x 0 f n 1 x 0 0 f n x 0 0 displaystyle f x 0 f x 0 ldots f n 1 x 0 0 wedge f n x 0 neq 0 nbsp dd so folgt daraus 1 Ist n displaystyle n nbsp gerade sowie f n x 0 lt 0 displaystyle f n x 0 lt 0 nbsp bzw f n x 0 gt 0 displaystyle f n x 0 gt 0 nbsp so hat f displaystyle f nbsp bei x 0 displaystyle x 0 nbsp ein relatives Maximum bzw Minimum 2 Ist n displaystyle n nbsp hingegen ungerade so hat f displaystyle f nbsp bei x 0 displaystyle x 0 nbsp kein lokales Extremum des Funktionswerts sondern eines des Anstiegs also einen Wendepunkt Oder ganz allgemein formuliert Ist die erste von Null verschiedene Ableitung f n displaystyle f n nbsp der Funktion f displaystyle f nbsp an der Stelle x 0 displaystyle x 0 nbsp an der f x 0 0 displaystyle f x 0 0 nbsp ist eine Ableitung gerader Ordnung so besitzt f displaystyle f nbsp an dieser Stelle einen Extrempunkt wobei eine von Null verschiedene Ableitung f n gt 0 displaystyle f n gt 0 nbsp fur ein Minimum eine Ableitung f n lt 0 displaystyle f n lt 0 nbsp dagegen fur ein Maximum steht Man vergleiche hierzu Funktionen der Form f x x n displaystyle f x x n nbsp n N displaystyle n in mathbb N nbsp Hat die erste Ableitung bei x 0 displaystyle x 0 nbsp einen Vorzeichenwechsel so liegt ein Extremum vor Bei einem Vorzeichenwechsel von Plus nach Minus handelt es sich um ein Maximum bei einem Vorzeichenwechsel von Minus nach Plus um ein Minimum Fur stetige Funktionen auf Intervallen gilt Zwischen zwei lokalen Minima einer Funktion liegt stets ein lokales Maximum und zwischen zwei lokalen Maxima liegt stets ein lokales Minimum Fur differenzierbare Funktionen auf Intervallen gilt Gibt es zwei Stellen a b displaystyle a b nbsp mit a lt x 0 lt b displaystyle a lt x 0 lt b nbsp so dass die erste Ableitung im Intervall a b displaystyle a b nbsp nur die Nullstelle x 0 displaystyle x 0 nbsp hat und sind f a gt f x 0 displaystyle f a gt f x 0 nbsp sowie f b gt f x 0 displaystyle f b gt f x 0 nbsp so hat f displaystyle f nbsp bei x 0 displaystyle x 0 nbsp ein lokales Minimum Gilt die analoge Bedingung mit f a lt f x 0 displaystyle f a lt f x 0 nbsp und f b lt f x 0 displaystyle f b lt f x 0 nbsp so hat f displaystyle f nbsp bei x 0 displaystyle x 0 nbsp ein lokales Maximum Es gibt allerdings auch Funktionen bei denen keines der o gen Kriterien weiterhilft s u Beispiele Bearbeiten f x x 2 3 displaystyle f x x 2 3 nbsp Die erste Ableitung f x 2 x displaystyle f x 2x nbsp hat nur bei x 0 0 displaystyle x 0 0 nbsp eine Nullstelle Die zweite Ableitung f x 2 displaystyle f x 2 nbsp ist dort positiv also nimmt f displaystyle f nbsp bei 0 ein lokales Minimum an namlich f 0 3 displaystyle f 0 3 nbsp f x x 4 3 displaystyle f x x 4 3 nbsp Die erste Ableitung f x 4 x 3 displaystyle f x 4x 3 nbsp hat nur bei x 0 0 displaystyle x 0 0 nbsp eine Nullstelle Die zweite Ableitung f x 12 x 2 displaystyle f x 12x 2 nbsp ist dort ebenfalls 0 Man kann nun auf verschiedene Arten fortfahren Auch die dritte Ableitung f x 24 x displaystyle f x 24x nbsp ist dort 0 Die vierte Ableitung hingegen ist mit f 4 x 24 displaystyle f 4 x 24 nbsp die erste hohere Ableitung die nicht 0 ist Da diese Ableitung einen positiven Wert hat und gerade ist gilt nach 1 dass die Funktion dort ein lokales Minimum besitzt Die erste Ableitung hat bei 0 einen Vorzeichenwechsel von Minus nach Plus also hat f displaystyle f nbsp bei x 0 0 displaystyle x 0 0 nbsp ein lokales Minimum Es ist f 1 f 1 4 gt 3 f 0 displaystyle f 1 f 1 4 gt 3 f 0 nbsp also hat f displaystyle f nbsp im Intervall 1 1 displaystyle 1 1 nbsp ein lokales Minimum Da die erste Ableitung in diesem Intervall nur die Nullstelle x 0 0 displaystyle x 0 0 nbsp hat muss das lokale Minimum dort angenommen werden Die Funktion die durch f x e 1 x 2 sin 2 1 x 2 displaystyle f x mathrm e 1 x 2 sin 2 frac 1 x 2 nbsp fur x 0 displaystyle x neq 0 nbsp und durch f 0 0 displaystyle f 0 0 nbsp definiert ist hat die folgenden Eigenschaften Sie hat bei x 0 displaystyle x 0 nbsp ein globales Minimum Sie ist beliebig oft differenzierbar Alle Ableitungen bei x 0 displaystyle x 0 nbsp sind gleich 0 Die erste Ableitung hat keinen Vorzeichenwechsel bei 0 Auch die anderen beiden oben genannten Kriterien sind nicht anwendbar Anwendungsbeispiel Bearbeiten In der Praxis konnen Extremwert Berechnungen zur Berechnung von grosst oder kleinstmoglichen Vorgaben verwendet werden wie das folgende Beispiel zeigt siehe auch Optimierungsproblem Wie muss eine rechteckige Flache aussehen die bei einem bestimmten Umfang eine maximale Flache hat Losungsweg Der Umfang U displaystyle U nbsp ist konstant die Flache A displaystyle A nbsp soll maximiert werden a displaystyle a nbsp ist die Lange und b displaystyle b nbsp die Breite 1 U 2 a b b U 2 a displaystyle 1 qquad U 2 a b Rightarrow b frac U 2 a nbsp 2 A a b displaystyle 2 qquad A a cdot b nbsp 1 in 2 einsetzen und umformen A a a 2 1 2 U a displaystyle A a a 2 frac 1 2 Ua nbsp Ableitungsfunktionen bilden A a 2 a 1 2 U displaystyle A a 2a frac 1 2 U nbsp A a 2 displaystyle A a 2 qquad Rightarrow nbsp Hochpunkt der Funktion Es gibt nur ein lokales Maximum das in dem vorliegenden Beispiel ohne Nachweis zugleich auch das globale Maximum ist da die zweite Ableitung unabhangig von der Variablen immer kleiner als Null ist Um einen Extremwert zu finden muss die erste Ableitung gleich Null gesetzt werden da diese die Steigung der ursprunglichen Funktion beschreibt und diese Steigung bei Extremwerten Null ist Ist die zweite Ableitung der Funktion ungleich Null so liegt ein Minimum oder Maximum vor A a 2 a 1 2 U 0 displaystyle A a 2a frac 1 2 U 0 Rightarrow nbsp a 1 4 U U 4 a displaystyle a frac 1 4 U Rightarrow U 4a nbsp Einsetzen in 1 4 a 2 a b a b displaystyle 4a 2 a b Rightarrow a b nbsp Es folgt daraus dass der grosstmogliche Flacheninhalt eines Rechtecks bei vorgegebenen Umfang dann zu erzielen ist wenn beide Seitenlangen gleich sind was einem Quadrat entspricht Umgekehrt lasst sich aber auch sagen dass ein Rechteck mit vorgegebenem Flacheninhalt den geringsten Umfang aufweist wenn sich a b 1 1 displaystyle a b 1 1 nbsp verhalten also bei einem Quadrat Mehrdimensionaler Fall BearbeitenEs seien U R n displaystyle U subseteq mathbb R n nbsp und f U R displaystyle f colon U to mathbb R nbsp eine Funktion Weiterhin sei x U displaystyle x in U nbsp Ein lokales Minimum Maximum in x displaystyle x nbsp ist dann gegeben wenn eine Umgebung von x displaystyle x nbsp existiert in welcher kein Punkt einen kleineren bzw grosseren Funktionswert annimmt Analog zum eindimensionalen Fall ist das Verschwinden des Gradienten D f x grad f x displaystyle Df x operatorname grad f x nbsp eine notwendige Bedingung dafur dass f displaystyle f nbsp in einem Punkt x displaystyle x nbsp im Inneren von U displaystyle U nbsp ein Extremum annimmt Hinreichend ist in diesem Fall die Definitheit der Hesse Matrix D 2 f x displaystyle D 2 f x nbsp Ist sie positiv definit liegt ein lokales Minimum vor ist sie negativ definit handelt es sich um ein lokales Maximum ist sie indefinit liegt kein Extrempunkt sondern ein Sattelpunkt vor Wenn sie nur semidefinit ist ist keine Entscheidung anhand der Hesse Matrix moglich siehe peanosche Flache Unendlichdimensionaler Fall BearbeitenDefinition Bearbeiten Der Begriff des Maximums und des Minimums ubertragt sich direkt auf den unendlichdimensionalen Fall Seien X displaystyle X nbsp ein Vektorraum und D X displaystyle D subset X nbsp eine Teilmenge dieses Vektorraumes sowie f D R displaystyle f colon D to mathbb R nbsp ein Funktional Dann hat f displaystyle f nbsp an der Stelle x D displaystyle tilde x in D nbsp ein globales Minimum wenn f x f x displaystyle f tilde x leq f x nbsp fur alle x D displaystyle x in D nbsp ein globales Maximum wenn f x f x displaystyle f tilde x geq f x nbsp fur alle x D displaystyle x in D nbsp Der Zusatz globales wird meist weggelassen wenn aus dem Zusammenhang klar ist was gemeint ist Ist X displaystyle X nbsp zusatzlich mit einer Topologie versehen also ein topologischer Raum dann hat f displaystyle f nbsp an der Stelle x D displaystyle tilde x in D nbsp ein lokales Minimum wenn es eine Umgebung U displaystyle U nbsp von x displaystyle tilde x nbsp gibt so dass f x f x displaystyle f tilde x leq f x nbsp fur alle x U D displaystyle x in U cap D nbsp gilt ein lokales Maximum wenn es eine Umgebung U displaystyle U nbsp von x displaystyle tilde x nbsp gibt so dass f x f x displaystyle f tilde x geq f x nbsp fur alle x U D displaystyle x in U cap D nbsp gilt Ein Punkt heisst ein lokales Extremum wenn er ein lokales Minimum oder ein lokales Maximum ist Jedes globale Minimum Maximum ist ein lokales Minimum Maximum Existenz Eindeutigkeit und Geometrie von Extrema Bearbeiten Existenz Bearbeiten Entsprechend den Existenzaussagen fur reelle Funktionen gibt es auch Aussagen fur die Existenz von Extremalstellen von Funktionalen Ist X displaystyle X nbsp ein normierter Raum so gilt Ein schwach unterhalbstetiges Funktional auf einer schwach folgenkompakten Menge nimmt dort ihr Minimum an Da diese Version fur die Anwendung und Uberprufung oft unpraktisch ist schwacht man dies ab zu der Aussage dass jedes stetige quasikonvexe Funktional auf einer beschrankten konvexen und abgeschlossenen Teilmenge eines reflexiven Banachraums ein Minimum annimmt Diese Aussage gilt auch fur alle konvexen Funktionale da diese immer quasikonvex sind Im Endlichdimensionalen kann auf die Konvexitat der Teilmenge verzichtet werden Eindeutigkeit Bearbeiten Unter gewissen Umstanden sind die Optimalpunkte sogar eindeutig bestimmt Dazu gehort zum Beispiel die strikte Konvexitat Geometrie Bearbeiten Schrankt man sich auf gewisse Klassen von Funktionalen ein so kann man Aussagen uber die Geometrie der Menge der Extremalpunkte treffen Ist das Funktional quasikonvex auf einer konvexen Menge so ist die Menge der Minima konvex Ist das Funktional quasikonkav auf einer konvexen Menge so ist die Menge der Maxima konvex Ist das Funktional konvex auf einer konvexen Menge so ist jedes lokale Minimum ein globales Minimum Ist das Funktional konkav auf einer konvexen Menge so ist jedes lokale Maximum ein globales Maximum Andere Extremwerte BearbeitenDiskrete Optimierung Bearbeiten Bei diskreten Optimierungsproblemen ist der oben definierte Begriff des lokalen Extremums nicht geeignet da in jedem Punkt ein lokales Extremum in diesem Sinne vorliegt Fur Extrema einer Funktion f D R displaystyle f colon D to mathbb R nbsp wird daher ein anderer Umgebungsbegriff verwendet Man benutzt eine Nachbarschaftsfunktion N displaystyle N nbsp die jedem Punkt die Menge seiner Nachbarn zuordnet N D P D displaystyle N colon D to mathcal P D nbsp dabei steht P D displaystyle mathcal P D nbsp fur die Potenzmenge von D displaystyle D nbsp f displaystyle f nbsp hat dann ein lokales Maximum in einem Punkt x 0 D displaystyle x 0 in D nbsp wenn f x f x 0 displaystyle f x leq f x 0 nbsp fur alle Nachbarn x N x 0 displaystyle x in N x 0 nbsp gilt Lokale Minima sind analog definiert Variationsrechnung Bearbeiten Extremwerte von Funktionen deren Argumente selbst Funktionen sind z B die Kontur eines Regentropfens mit minimalem Luftwiderstand sind Gegenstand der Variationsrechnung Siehe auch BearbeitenOptimum arg max MaximumprinzipWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Extremwert Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Extremwerte erklart fur Schuler Einzelnachweise Bearbeiten W Gellert H Kustner M Hellwich H Kastner Kleine Enzyklopadie Mathematik Leipzig 1970 S 433 434 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Extremwert amp oldid 235195018