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Sterbina deutsch Sterbina ist ein Ortsteil der Gemeinde Zabrusany im Okres Teplice Tschechien Er liegt einen Kilometer nordostlich von Zabrusany im Nordbohmischen Becken SterbinaSterbina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk TepliceGemeinde ZabrusanyGeographische Lage 50 37 N 13 48 O 50 612222222222 13 798055555556 250 Koordinaten 50 36 44 N 13 47 53 OHohe 250 m n m Einwohner 17 1 Marz 2001 Postleitzahl 417 71Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Vsechlapy Straky Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSterbina befindet sich am Sudhang der Jalovciny Wachholderberge Nordostlich erhebt sich der Ve chvojkach Wachholderberg 383 m Im Westen liegt das Tal des Bourlivec Riesenbach der unterhalb der Einmundung des Klastersky potok im Stausee Vsechlapy angestaut wird Nachbarorte sind Ujezdecek und Retenice im Norden Nova Ves im Nordosten Straky im Osten Tuchlov Kremyz und Pnovicky im Sudosten Hostomice und Chotejovice im Suden Vsechlapy im Sudwesten Duchcov Krinec und Lahost im Westen sowie Jenikov Oldrichov und Hudcov im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend am Sudhang des Hugels Ve chvojkach wurde ein bronzezeitliches Graberfeld aufgefunden Die erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Teplitz gehorigen Dorfes Sterbina erfolgte 1542 in einem Guterverzeichnis von Johann und Bernhard von Waldstein Sterbina bestand zu dieser Zeit aus sechs Bauernwirtschaften Im 17 Jahrhundert wurde das Dorf der Herrschaft Dux zugeschlagen 1680 erhob Johann Friedrich von Waldstein die Herrschaften Dux und Oberleutensdorf zum Familienfideikommiss Im 18 Jahrhundert bestand das Dorf aus acht Bauern und einem Hirten Wahrend des Siebenjahrigen Krieges fand 1762 nordlich die Schlacht bei Hundorf und Kradrob statt Im Jahre 1831 bestand Sterbina Skrbina aus 10 Hausern mit 41 deutschsprachigen Einwohnern Pfarrort war Sobrusan 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Sterbina der Fideikommissherrschaft Dux untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Sterbine Skrbena ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Wschechlab im Leitmeritzer Kreis und Gerichtsbezirk Teplitz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Teplitz und wurde 1869 zusammen mit Wschechlab nach Sobrusan eingemeindet Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wird Sterbina als tschechischer Ortsname verwendet In Folge des Munchner Abkommens wurde Sterbina 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Dux Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Ort zur Tschechoslowakei zuruck und die deutschbohmische Bevolkerung wurde vertrieben Nach der Aufhebung des Okres Duchcov wurde Sterbina 1961 dem Okres Teplice zugeordnet Im Jahre 1991 hatte Sterbina 23 Einwohner Beim Zensus von 2001 lebten in den sieben Wohnhausern des Dorfes 17 Personen 2 Insgesamt besteht der Ort aus neun Hausern Seit 1997 fuhrt Sterbina ein Wappen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Ve chvojkach Wachholderberg mit Fernsehturm und Denkmal fur den Bauernbefreier Hans Kudlich Der vier Meter hohe Obelisk aus Sandstein wurde 1888 enthullt umschichtet war er von 150 Steinen mit den Namen der Dorfer der Gerichtsbezirke Teplitz Dux und Bilin 3 Weblinks BearbeitenGeschichte von SterbinaEinzelnachweise Bearbeiten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 1 Leitmeritzer Kreis Calve Prag 1833 S 142 http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdf http www ukp98 cz polabi labe obce tp jalovciny htmOrtsteile von Zabrusany Sterbina Straky Vsechlapy Zabrusany Zelenky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sterbina amp oldid 170379163