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Scieciel deutsch Czenczel 1928 bis 1945 Rodefeld ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Masowien und gehort zur Stadt und Land Gemeinde Chorzele im Powiat Przasnyski Scieciel Scieciel Polen SciecielBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft MasowienPowiat PrzasnyszGmina ChorzeleGeographische Lage 53 20 N 20 56 O 53 329722 20 931389 Koordinaten 53 19 47 N 20 55 53 OEinwohner 31 2011 1 Postleitzahl 06 333 2 Telefonvorwahl 48 29Kfz Kennzeichen WPZWirtschaft und VerkehrStrasse Opaleniec DK 57 SciecielZareby DW 614 Macice SciecielEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenScieciel liegt im Norden der Woiwodschaft Masowien nahe der Grenze zur Woiwodschaft Ermland Masuren 26 Kilometer sudlich der einstigen Kreisstadt Ortelsburg polnisch Szczytno und 35 Kilometer nordwestlich der jetzigen Kreismetropole Przasnysz Geschichte BearbeitenIn der Grundungsurkunde Czenczels vom 8 August 1787 wurde an mehrere Bauern Land zu einem Chatulletablissement verteilt 3 Sie waren verpflichtet ein Wohnhaus mit massivem Schornstein eine Scheune und einen Schoppen wahrend der zehn Freijahre zu erbauen den Chatullhof in gutem Stand zu halten die Vieh und Pferdezucht sich ausserst angelegen sein zu lassen 3 Ausserdem waren wie bei anderen Schatulldorfern Postfuhren zu leisten und Arbeiter fur den Festungsbau zu stellen Im beginnenden 19 Jahrhundert befanden sich die Dorfeinwohner in guten Vermogensumstanden 1874 wurde Czenczel in den neu errichteten Amtsbezirk Gross Piwnitz polnisch Piwnice Wielkie eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossalbrechtsort umbenannt bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 4 Am 1 Dezember 1910 betrug die Einwohnerzahl Czenczels 197 5 Am 19 November 1928 fand die Umbenennung Czenczels in Rodefeld statt wobei ein Sinnzusammenhang zwischen altem und neuem Namen nicht auszumachen ist 3 Die Einwohnerzahl des Dorfes stieg bis 1933 auf 234 und belief sich 1939 auf 217 6 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Scieciel Heute ist es eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Chorzele im Powiat Przasnyski bis 1998 der Woiwodschaft Ostroleka seither der Woiwodschaft Masowien zugehorig Im Jahre 2011 betrug die Zahl der Einwohner 31 1 Kirche BearbeitenVor 1945 war Czenczel resp Rodefeld kirchlich nach Flammberg polnisch Opaleniec orientiert zur dortigen evangelischen Kirche teilweise auch zur Kirche Willenberg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 7 und auch zur romisch katholischen St Joseph Kirche innerhalb des damaligen Bistums Ermland Die Verbindung der Katholiken Scieciels nach Opaleniec heute im Erzbistum Ermland gelegen besteht weiterhin wahrend die evangelischen Einwohner in Ermangelung ihres Kirchengebaudes jetzt zur Kirche in Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen gehoren Schule BearbeitenCzenczel hatte seinerzeit eine einklassige Dorfschule die Konig Friedrich Wilhelm III gegrundet hatte Sie erhielt im Jahre 1900 einen Neubau 3 Verkehr BearbeitenScieciel liegt ostlich der Landesstrasse 57 einstige deutsche Reichsstrasse 128 und ist von Opaleniec Flammberg aus uber eine Nebenstrasse zu erreichen Ausserdem fuhrt von der Woiwodschaftsstrasse 614 von Zareby aus eine Nebenstrasse uber Macice Montwitz nach Scieciel Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahme aus Rodefeld beim Bildarchiv Ostpreussen Historische Aufnahmen aus Czenczel Rodefeld bei der Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Scieciel w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1262 a b c d Czenczel Rodefeld bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Piwnitz Grossalbrechtsort Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 495 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scieciel amp oldid 233550926