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Die Zeche Secretariusak ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk im Essener Westviertel Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Secretarius Ak bekannt Es ist aus der Umbenennung der Zeche Secretariuswerke entstanden 1 Dieses Bergwerk war die erste Zeche die auf stadtischem Gebiet der Stadt Essen erbaut wurde 2 Zeche SecretariusakAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Secretarius AkInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1725Betriebsende 1805Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Hoffnung amp Secretarius AakGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 27 5 8 N 7 0 8 2 O 51 4516 7 002282 Koordinaten 51 27 5 8 N 7 0 8 2 OZeche Secretariusak Regionalverband Ruhr Lage Zeche SecretariusakStandort Essen MitteGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 2 Einzelnachweise 3 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Die Zeche Secretariuswerke bestand bereits um das Jahr 1725 Das Bergwerk war jedoch nie von grosser Bedeutung 1 Zu diesem Zeitpunkt 1725 wurde die erste Ackeldruft auf dem Gebiet der Stadt Essen angelegt Zeitgleich mit dem Betrieb dieser Ackeldruft wurde eine stadtische Essener Kohlenbergverordnung erlassen Besitzer des Bergwerks war der Stadtsecretarius Krupp 2 Krupp war auch mit der Hobeisenbank und der Zeche Fettlappen belehnt worden 1 Im Jahr 1750 wurde in der Nahe des Limbecker Tores ein Aquadukt Ackeldruft aufgefahren In diesem Bereich befanden sich zu diesem Zeitpunkt die Voss Dickebank Kohlengewerke 2 Im Jahr 1752 wurde das Floz Landskrone angefahren Um das Jahr 1756 wurde das Grubenfeld mittels eines Schachtes erschlossen Abgebaut wurde in den Flozen Hobeysenbank Fettlappen Krabbenbank Rieckenbank und im Bereich des heutigen Schederhofs im Floz Backstadtbank Nachdem der Besitzer des Bergwerks verstorben war wurde der Betrieb aufgegeben und das Bergwerk verlassen 1 Nach dem Tod von Hinrich Wilhelm Krupp fiel das Bergwerk wieder der Stadt Essen zu 3 Die weiteren Jahre Bearbeiten Am 28 April des Jahres 1764 wurde das Bergwerk von der Gesellschaft zum Fettlappen ubernommen Am 28 Juni desselben Jahres erfolgte die Neubelehnung an Hulswitt durch den Rat der Stadt Essen Anschliessend erfolgte die Umbenennung in Secretariusak 1 Im Jahr 1773 wurde als Lehnstrager Johann Heinrich Waldthausen in den Unterlagen vermerkt 3 Im selben Jahr wurden die drei belehnten Floze abgebaut Die Floze wurden uber einen gemeinsamen Stollen in Verhieb genommen Der Stollen war die Secretariusak die Bauhohe betrug 13 Meter Im Jahr 1789 befurchtete man dass durch den Betrieb des Bergwerks dem Kaupen Wasser am Kettwiger Tor der Zufluss entzogen werden konnte Aus diesem Grund wurde der weitere Betrieb des Bergwerks durch den Stadtmagistrat verboten Im Jahr 1803 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen Es fand jedoch nur eine geringe Forderung aus dem Floz Fettlappen statt der restliche Teil der Grubenbaue war vermutlich bereits abgesoffen 1 Nachdem die Sakularisation des Stiftes Essen erfolgt war waren die Gewerken von Secretariusak bestrebt das Bergwerk mit dem Nachbarbergwerk Zur Hoffnung zu vereinigen 3 Am 19 Februar des Jahres 1805 konsolidierte die Zeche Secretariusak mit der Zeche Zur Hoffnung zur Zeche Vereinigte Hoffnung amp Secretarius Aak 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Secretariuswerke abgerufen am 28 Mai 2013 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 28 Mai 2013 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 28 Mai 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Secretariusak amp oldid 235020277