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Die Zeche Landwehr in Horde Schuren ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Geitling und Zeche Geitling im Hordeschen bekannt Bereits im Jahr 1767 wurde in dem Grubenfeld unter dem Namen Zeche Geitling Steinkohle abgebaut Das Bergwerk galt Anfang des 19 Jahrhunderts als das tiefste Bergwerk im Dortmunder Bergbaurevier Zeche Landwehr Allgemeine Informationen zum Bergwerk Andere Namen Zeche GeitlingZeche Geitling im Hordeschen Abbautechnik Untertagebau Informationen zum Bergwerksunternehmen Betriebsbeginn 1767 Betriebsende 1854 Nachfolgenutzung Zeche Landwehr amp Muhlenberg Geforderte Rohstoffe Abbau von Steinkohle Geographische Lage Koordinaten 51 29 38 N 7 31 5 1 O 51 493886 7 518093 Koordinaten 51 29 38 N 7 31 5 1 O Zeche Landwehr Regionalverband Ruhr Lage Zeche Landwehr Standort Horde Schuren Gemeinde Dortmund Kreisfreie Stadt NUTS3 Dortmund Land Land Nordrhein Westfalen Staat Deutschland Revier RuhrrevierBergwerksgeschichte BearbeitenAm 20 April des Jahres 1787 wurde die Besitzergreifungsurkunde an den Gewerken W Feldmann ausgestellt im Anschluss daran wurde Abbau betrieben Im Jahr 1802 wurde die Zeche Landwehr stillgelegt jedoch spater wieder in Betrieb genommen Am 20 Februar des Jahres 1832 wurde eine nahere Feldbestimmung durchgefuhrt Im Jahr 1844 wurde begonnen einen Schurfschacht abzuteufen Der Ansatzpunkt dieses Schachtes befand sich etwa 280 Meter sudwestlich der Zeche Freie Vogel amp Unverhofft Im Jahr 1845 erreichte der Schurfschacht eine Teufe von 6 Lachter Am 27 und 28 Mai desselben Jahres raumte die Bergbehorde ein Geviertfeld als Berechtsame ein Im Jahr darauf wurde im Schurfschacht eine 20 Meter lange Strecke aufgefahren Diese Strecke diente zur Verleihung eines weiteren Grubenfeldes Wahrend der Auffahrung wurde ein alter Grubenbau angefahren Am 19 Oktober desselben Jahres wurde der alte Grubenbau Inaugenschein genommen Hierbei wurde festgestellt dass das Floz weiter ostlich noch ansteht Am 2 und am 29 November des Jahres 1847 wurden die Geviertfelder Landwehr und Landwehr II verliehen In der Zeit vom 16 Juni 1854 bis zum 16 Januar 1855 konsolidierte die Zeche Landwehr mit der Zeche Muhlenberg zur Zeche Landwehr amp Muhlenberg Literatur BearbeitenJoachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Landwehr abgerufen am 20 August 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Landwehr amp oldid 234851542