www.wikidata.de-de.nina.az
Der Wisenberg ist ein Berg im ostlichen Jura in den Schweizer Kantonen Basel Landschaft und Solothurn rund 6 km nordlich der Stadt Olten Der Gipfel liegt auf dem Gemeindeboden von Hafelfingen Mit seinen 1002 m u M ist der Wisenberg der ostlichste Gipfel des Juras der die Marke von 1000 m knapp uberschreitet Die Hohe des Wisenbergs ist weitgehend waldbedeckt nur nordlich des eigentlichen Gipfels gibt es eine grossere Wiese WisenbergWisenberg gesehen von der BelchenflueHohe 1002 m u M Lage Kantonsgrenze Basel Landschaft Solothurn SchweizGebirge JuraDominanz 6 7 km BelchenflueSchartenhohe 311 m Unterer HauensteinKoordinaten 633464 250250 47 402222222222 7 8819444444444 1002 Koordinaten 47 24 8 N 7 52 55 O CH1903 633464 250250Topo Karte Landeskarte 1 25 000 Blatt 1088 Hauenstein 1 Wisenberg Kanton Basel Landschaft Gestein MuschelkalkBesonderheiten Triangulationspunkt 1 Ordnung 2 Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBegrenzt wird der Wisenberg im Westen vom Homburgertal im Norden von den Hohen des Tafeljuras und im Osten vom Tal des Wisenbachs Quellbach des Eibachs Nach Suden leitet der Sattel von Wisen 710 m u M zum Jurahauptkamm im Bereich des Unteren Hauensteins und der Frohburg uber Der Jurahauptkamm bildet zwar die Wasserscheide zwischen Aare im Suden und Ergolz im Norden ist aber in diesem Gebiet mit 700 bis 800 m deutlich niedriger als der nordlich vorgelagerte Wisenberg Westlich an die breite Hohe des Wisenbergs schliesst sich der Homberg 790 m u M mit der Ruine Homburg an Geologie BearbeitenIn geologischer Hinsicht zeigt der Wisenberg einen anderen Aufbau als der Jurahauptkamm der aus Gesteinsschichten der Jurazeit besteht Der Wisenberg ist aus mehreren ubereinander liegenden Stapeln aus Muschelkalkschichten aufgebaut die ihrerseits im Rahmen der Jurafaltung im spaten Miozan und im Pliozan zusammengepresst und uber den nordlich lagernden Tafeljura uberschoben wurden Diese Muschelkalksedimente wurden wahrend der Trias vor rund 200 Millionen Jahren in einem flachen Meer abgelagert und sind damit alter als die Gesteine der Jurazeit Geschichte Bearbeiten nbsp Wisenbergturm mit Pyramide beim Triangulationspunkt der Landesvermessung nbsp Blick vom Aussichtsturm auf dem Wisenberg nach NordostenSeit dem Mittelalter diente der damals gerodete Berggipfel als Hochwachtstandort Im fruhen 19 Jahrhundert wurde der weithin sichtbare Berg zum Triangulationspunkt fur die trigonometrische Vermessung der Region Basel bestimmt Benachbarte Punkte des Triangulationspunktes 1 Ordnung der Landesvermessung 1903 sind u a Lagern Rigi und Napf Wahrend des Ersten Weltkrieges hatte der Wisenberg Bedeutung als Artillerie Beobachtungspunkt im Rahmen des Festungssystems Fortifikation Hauenstein Fur diese Zwecke wurde ein Holzturm erbaut an dessen Stelle 1927 ein 9 m hoher Aussichtsturm aus Stein trat Aufgrund des Waldwachstums wodurch die Aussicht immer mehr eingeschrankt wurde musste der Turm 1953 zunachst auf 15 m und 1987 auf 24 6 m erhoht werden Im Sommer 2017 wurde der Wisenbergturm saniert 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wisenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wisenberg pdf 691 kB Posten 13 auf dem Erlebnispfad wisenbergwarts abrufbar auf erlebnisraum tafeljura ch 360 Grad Panoramaaufnahme vom Wisenbergturm Beschriftung von Sichtzielen zuschaltbar auf panorama photo netEinzelnachweise Bearbeiten Schweiz Bundesamt fur Landestopografie Hauenstein Oberdorf Diegten Olten Landeskarte der Schweiz 1 25 000 Blatt 1088 Bundesamt fur Landestopografie swisstopo Wabern ISBN 978 3 302 01088 5 Digitalisat Triangulation primordiale Digitalisat Wiesenberg Der Wisenbergturm auf wisenbergturm ch abgerufen am 9 Oktober 2018Normdaten Geografikum GND 4440108 5 lobid OGND AKS VIAF 238108432 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wisenberg amp oldid 239612026