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Der Winterstein Taunuskamm ist ein bis 518 m u NHN 1 hoher Teil des Taunushauptkamms und zugleich naturraumliche Untereinheit Ordnungsnummer 301 4 des der Haupteinheit Hoher Taunus 301 im Wetteraukreis und Hochtaunuskreis Hessen Winterstein TaunuskammBlick vom Hausbergturm sudsudostwarts zum etwa 10 kmentfernten Steinkopf im Winterstein Taunuskamm Blick vom Hausbergturm sudsudostwarts zum etwa 10 kmentfernten Steinkopf im Winterstein TaunuskammSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung MittelgebirgsschwelleGrossregion 2 Ordnung Rheinisches SchiefergebirgeHaupteinheitengruppe 30 TaunusUber Haupteinheit 301 Hoher TaunusNaturraum 301 4 Winterstein TaunuskammHochster Gipfel Steinkopf 518 m Geographische LageKoordinaten 50 19 37 N 8 39 38 O 50 327083333333 8 6606111111111 Koordinaten 50 19 37 N 8 39 38 OWinterstein Taunuskamm Hessen Lage Winterstein TaunuskammKreis Wetteraukreis HochtaunuskreisBundesland HessenStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Berge 1 4 Fliessgewasser 2 Infrastruktur 3 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Winterstein Taunuskamm liegt im Naturpark Taunus etwa zwischen Ober Morlen im Nordnordosten Bad Nauheim im Nordosten Friedberg und Ockstadt im Ostnordosten Ober und Nieder Rosbach im Osten Koppern im Sudosten Friedrichsdorf und Bad Homburg vor der Hohe im Suden dem Kastell Saalburg im Sudwesten Wehrheim und Pfaffenwiesbach im Westen sowie Friedrichsthal und Langenhain Ziegenberg im Nordwesten Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Hohenzug bildet in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Taunus Nr 30 und in der Haupteinheit Hoher Taunus 301 die Untereinheit Winterstein Taunuskamm 301 4 In derselben Haupteinheit grenzen die Untereinheiten Johannisberg Taunus oder Nauheimer Taunussporn 2 301 5 im Nordosten und Feldberg Taunuskamm 301 3 im Sudwesten an Die Landschaft fallt nach Sudosten in die zur Haupteinheit Vortaunus 300 zahlende Untereinheit Homburger Vortaunus 300 3 ab nach Westen leitet sie in das Usinger Becken 302 5 uber und nach Nordwesten in die Munster Maibach Schwelle 302 4 zwei Untereinheiten der Haupteinheit Ostlicher Hintertaunus 302 Nach Osten fallt die Landschaft in die zur Untereinheit Sudliche Wetterau 234 3 gehorende Friedberger Wetterau 234 30 ab und nach Norden in die zur Untereinheit Nordwestliche Wetterau 234 2 zahlende Morlener Bucht 234 21 zwei Naturraumen der in der Haupteinheitengruppe Rhein Main Tiefland 23 liegenden Haupteinheit Wetterau 234 3 Berge Bearbeiten Zu den Bergen und Erhebungen des Winterstein Taunuskamms gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN wenn nicht anders genannt laut 1 Steinkopf 518 0 m nordwestlich von Ober Rosbach Saukopf 485 m westnordwestlich von Ober Rosbach Winterstein Taunus 482 3 m sudsudwestlich von Ober Morlen Gickelsburg 470 9 m westnordwestlich von FriedrichsdorfFliessgewasser Bearbeiten Zu den Fliessgewassern gehoren mit dem Wiesbach Holzbach und Seebach drei Zuflusse der den Naturraum nordlich umfliessenden Usa mit dem Strassbach ein Zufluss der ostlich verlaufenden Wetter und mit dem Rosbach und Erlenbach zwei Zuflusse der sudostlich fliessenden Nidda Infrastruktur BearbeitenParallel zum Winterstein Taunuskamm verlief in romischer Zeit der Obergermanisch Raetischen Limes RLK Strecken 3 und 4 Hochtaunus und Osttaunusstrecke Grossere Kastellanlagen sind das am Sudwestrand befindliche Kastell Saalburg mit Museum und das etwa im Mittelteil liegende gut erhaltene Kastell Kapersburg Zu den markanten Stellen und Sehenswurdigkeiten des Winterstein Taunuskamms gehoren ferner ein 105 35 m hoher Fernmeldeturm auf dem Steinkopf und der 17 65 m hohe Aussichtsturm Wintersteinturm auf dessen Auslaufer Winterstein Ostlich vorbei am Naturraum und durch seinen Nordostteil verlauft die Bundesautobahn 5 mit den Anschlussstellen Ober Morlen und Friedberg Auf Letztere stosst zwischen Ober und Nieder Rosbach und Koppern die Bundesstrasse 455 die sich jenseits der Autobahn als Landesstrasse 3057 in Richtung Koppern fortsetzt Etwa entlang der Sudwestgrenze des Naturraums fuhrt die B 456 von Bad Homburg vorbei an der Saalburg und an Wehrheim nach Usingen Durch den Sudteil des Naturraums und westlich vorbei am Steinkopf verlauft der den Limes kreuzende Europaische Fernwanderweg E3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Nauheimer Taunussporn Name der Untereinheit 301 5 laut Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt a M Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 9 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winterstein Taunuskamm amp oldid 186690878