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Wilhelm Baron von Rahden 13 April 1790 in Poplan Litauen 3 November 1860 auf Schloss Friedenstein Gotha war ein deutscher Offizier und Schriftsteller Wilhelm von Rahden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm von Rahden war Angehoriger des kurlandischen Adelsgeschlechtes der Barone von Rahden Seine Eltern waren der preussische Leutnant und Kirchspielsbevollmachtigter fur Neuhausen in Kurland sowie Erbherr auf Karpischek und Birsen in Litauen Reinhold von Rahden 1757 1824 und die Karoline Friederika von Klinkowsky vor 1799 Er trat 1809 in den preussischen Militardienst nahm als Leutnant an den Feldzugen von 1813 bis 1815 teil und wurde bei Lutzen Bautzen Leipzig und Belle Alliance verwundet Im Herbst 1829 nahm er als Hauptmann seinen Abschied und begab sich nach Sankt Petersburg wo er die Stelle eines Kapitans im Generalstab der kaiserlich russischen Armee erhielt kehrte aber schon im August 1830 nach Preussen zuruck 1832 trat er als Kanonier in die Reihen der Verteidiger der Zitadelle von Antwerpen ein und wurde hier schwer verwundet nbsp Titelblatt des 3 Bandes der Wanderungen eines alten Soldaten Darauf ging er uber Frankreich nach Spanien um als Freiwilliger in den Reihen der Karlisten zu fechten Zum Oberst der Artillerie ernannt nahm er 1837 an allen Schlachten der sogenannten koniglichen Expedition teil leitete als Kommandant des Geniekorps im Winter von 1837 bis 1838 die Hafenbefestigungen an der kantabrischen Kuste kam dann als Oberst in den Generalstab von Rafael Maroto und wohnte als Chef des Stabes in der Armee Ramon Cabrera y Grinos dem ruhmvollen Feldzug von 1839 bei Schwerverwundet kehrte er mit dem Rang eines Brigadegenerals nach Deutschland zuruck wo er sich literarischen Arbeiten widmete Von 1845 bis 1849 lebte er bei der Herzogin Dorothea von Sagan ergriff aber dann wieder die Waffen erst fur Schleswig dann gegen die badischen Insurgenten Seit 1849 lebte er auf dem gothaischen Schloss Friedenstein in der Umgebung des Herzogs von Sachsen Coburg und Gotha er starb am 2 November 1860 daselbst Werke Auswahl BearbeitenCabrera Erinnerungen aus dem spanischen Burgerkrieg Wilmans Verlag Frankfurt am Main 1840 Wanderungen eines alten Soldaten Verlag Duncker Berlin 1846 ff Befreiungskrieg von 1813 1814 und 1815 1846 15 Friedensjahre 1847 Aus Spaniens Burgerkrieg 1833 1840 1851 Literatur BearbeitenRoman Polsakiewicz Ein unbekannter Brief Bettina von Arnims an Baron Wilhelm von Rahden In Wirkendes Wort Deutsche Sprache und Literatur in Forschung und Lehre Band 36 1986 S 170 171 Oskar Stavenhagen Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften Teil 3 2 Kurland Lfg 9 12 Gorlitz S 699 und 731Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Rahden Wilhelm Joh Theodor Friedrich Moritz Bar v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 11632452X lobid OGND AKS VIAF 42586293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rahden Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Rahden Wilhelm Johann Theodor Friedrich Moritz von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und SchriftstellerGEBURTSDATUM 13 April 1790GEBURTSORT Poplan LitauenSTERBEDATUM 3 November 1860STERBEORT Schloss Friedenstein Gotha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Rahden amp oldid 232536846