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Webershaus ist eine Ortslage im Norden der bergischen Grossstadt Wuppertal Webershaus GeilenbergVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt WuppertalKoordinaten 51 17 N 7 9 O 51 287722222222 7 1529166666667 273 Koordinaten 51 17 16 N 7 9 11 OHohe 273 m u NHNWebershaus Wuppertal Lage von Webershaus in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage liegt im Norden des Wohnquartiers Uellendahl Ost im Stadtbezirk Uellendahl Katernberg auf einer Hohe von 273 m u NHN an der gleichnamigen Stichstrasse Webershaus die von der Strasse Westfalenweg abzweigt Weitere benachbarte Orte sind die Hofe und Ortslagen Woltersberg Sonnenblume Grunenbaum Neuensonnenschein Am Neuen Sultekop Soltenkopf Neuenbaum und das unmittelbar benachbarte Untere Sonnenblume Etymologie und Geschichte BearbeitenDas Webershaus leitet sich wahrscheinlich von dem Personen oder Familiennamen Weber ab 1 In der lokalen Mundart wurde der Ort auch als Wewershuus oder Geilenberg bezeichnet 2 Im 19 Jahrhundert gehorte Webershaus zu den Aussenortschaften der Bauerschaft und der Kirchengemeinde Donberg in der Burgermeisterei Hardenberg die 1935 in Neviges umbenannt wurde Damit gehorte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann Der Ort lag damals direkt an der Grenze der Bauerschaft zur Uellendahler Rotte der Oberburgermeisterei Elberfeld Der Ort ist auf der Preussischen Uraufnahme von 1843 als Geilenberg und auf dem Wuppertaler Stadtplan von 1930 als Webershaus eingezeichnet Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Webershaus zwei Wohnhauser mit 32 Einwohnern angegeben 3 Sudlich von Webershaus verlief ein Kohlenweg von Sprockhovel nach Elberfeld der heutige Westfalenweg auf dem im ausgehenden 18 Jahrhundert und in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Steinkohle von den Zechen im sudlichen Ruhrgebiet zu den Fabriken im Wuppertal transportiert wurde das in dieser Zeit das industrielle Herz der Region war 4 Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der sudliche Teil Donbergs von Neviges abgespalten und mit weiteren ausserhalb von Donberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegrundete Stadt Wuppertal eingemeindet so auch Webershaus Nordlich von Webershaus verlief bis 1975 die Stadtgrenze zwischen Wuppertal und Neviges sudlich davon bis 1929 die von Neviges zu Elberfeld Durch die nordrhein westfalische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das restliche Donberg wurde ebenfalls in Wuppertal eingemeindet Dadurch verlor Webershaus seine Grenzlage Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Rolf Muller Donberg eine Kirchengemeinde am Rande Aussaat Verlag Wuppertal 1976 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 ruhrkohlenrevier de kohlenwegeWohnplatze der Bauerschaft und Landgemeinde Donberg im 19 Jahrhundert Adamshauschen Alte Schule Am Bruch Am Buhmer Am Hausgen Am Strauch Bergmannshaus Busch Danzberg Dickkothen Dumpel Engelshaus Fettenberg Gemeinde Goldene Kothen Grades Grunebaum Hagebeck Hagen Handweiser Hasenbach Hasenkamp Hitzhaus Hoffmann Hohenholz Hohlenweg Horather Schanze Ibach Jungenbruch Katzenbruch Kickholz Klopwamms Kobeshauschen Konigssiepen Krupershaus Krusen Langenbruch Lohbusch Neuenbaum Neuensonnenschein Neue Welt Neue Wiese Oberste Hagebeck Pastorat Pottstemmer Prinzberg Sauernhauschen Schelle Schimmelshaus Schliepershauschen Schmitzberg Schnieder Schule Siepen Soltenkopf Sonne Sonnenblume Sonnenschein Steinenpitter Steinischen Steinshaus Strongs Sturmann Timmermannshauschen Unterste Bruch Webershaus Weissenhauschen Weissenibach Hof Wollbruch Wollbruchsdelle Muhle Wollbruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Webershaus amp oldid 182617239