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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur deutschen bildenden Kunstlerin siehe Brigitte Waldach Die Waldach ist ein fast 25 km langer Fluss im westlichen Baden Wurttemberg im Ubergangsbereich zwischen Nordschwarzwald und dem Gau der in der Stadt Nagold im Landkreis Calw von rechts und Suden in den Fluss Nagold mundet WaldachMundung der Waldach von links in die Nagold von unterm grossen Stegbogen nach rechts Mundung der Waldach von links in die Nagold von unterm grossen Stegbogen nach rechts DatenGewasserkennzahl DE 238444Lage Nordschwarzwald Ostliche Schwarzwald RandplattenObere Gaue Nagold HeckengauBaden Wurttemberg Landkreis Freudenstadt Gde Waldachtal Gde Pfalzgrafenweiler Landkreis Calw Stadt Haiterbach Stadt NagoldFlusssystem RheinAbfluss uber Nagold Enz Neckar Rhein NordseeQuelle als Schneckenbachle im Schneckenlochle etwa 1 5 km sudsudwestlich der Dorfmitte von Waldachtal Tumlingen48 27 47 N 8 34 8 O 48 463047222222 8 5687888888889 635Quellhohe ca 635 m u NHN 1 Mundung in Nagold von rechts und Suden in die Nagold48 551116666667 8 7213861111111 400 Koordinaten 48 33 4 N 8 43 17 O 48 33 4 N 8 43 17 O 48 551116666667 8 7213861111111 400Mundungshohe etwas unter 400 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 235 mSohlgefalle ca 9 5 Lange 24 7 km 2 Einzugsgebiet 157 1 km 3 Verlauf der Waldach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 1 4 Ortschaften 2 Geologie 3 Landschaft und Natur 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Waldach ist ein kleiner Fluss am Ostrand des Nordschwarzwaldes dem Oberen Gau zu der ein von den Gewasserzugen der oberen Nagold im Norden des oberen Neckars im Sudosten und von dessen Zufluss Glatt eingerahmtes Landschaftsdreieck in insgesamt nordostlicher Richtung auf einem ungefahren Bogen nach Nordwesten zur Nagold hin entwassert Die Waldach entsteht auf dem Gebiet der nach ihr benannten Gemeinde Waldachtal aus einigen kleinen Bachen An der mundungsfernsten Quelle etwa 1 5 km sudsudwestlich der Mitte des Dorfes Tumlingen der Gemeinde und auf etwa 635 m u NHN entspringt das Schneckenbachle der offizielle Oberlauf 4 dicht vor einem Waldstreifen in dem die Grenze zur sudwestlichen Nachbargemeinde Schopfloch verlauft Der anfanglich nordostliche Lauf in flacher gerader Flurmulde schwenkt schon vor der Dorfgrenze auf Nordnordwestkurs in und kurz nach Tumlingen nimmt der Bach zwei grossere linke Zuflusse auf den Weiherbach und den Heppersbach die noch jenseits der Grenze auf Schopflocher Gebiet entspringen Hier tritt er auch aus dem durch Muschelkalk im Untergrund charakterisierten Naturraum der Oberen Gaue in den nordostlichen Schwarzwald ein den der Buntsandstein auszeichnet Die Waldach durchlauft dann in sich schlangelndem Tal das Dorf Lutzenhardt den Weiler Vesperweiler das Dorf Cresbach und die Weiler Ober und Unterwaldach der Gemeinde hier nun schon auf Nordostkurs in einem gegen die bewaldeten und mit Rodungsinseln durchsetzten Randhohen rund 80 Meter eingetieften Tal uber dem kurz vor dem letzten Weiler die Burgruine Rudenberg auf einem linken Mundungssporn steht Danach tritt er aufs Gemeindegebiet von Pfalzgrafenweiler uber dessen zentraler namengebender Ort links auf der Hohe liegt und unter Waldhangen fullt sich nach der Ruine Vorbach auf einem weiteren linken Mundungssporn gelegen auch der enger werdende Talgrund mit Wald in dem nun keine bedeutende Strasse mehr lauft Auf den nachsten viereinhalb Kilometern des Nordostlaufes uber den ein links uber dem Tal auf dem Gelande der Ruine Mantelberg liegender Aussichtsturm Ausblick gewahrt ist die folgende Bosinger Muhle von Pfalzgrafenweiler der einzige Siedlungsplatz im Tal in dem bald die Gemeindegrenze zur Stadt Haiterbach eintritt deren Hauptort an einem spateren rechten Zulauf liegt Kurz vor deren Ortsteil Beihingen weitet sich die Talaue merklich und offnet sich die Waldach wechselt hier ganz aufs Gebiet der Stadt uber Im Ortsbereich des folgenden Stadtteils Oberschwandorf kehrt sich der Fluss auf kurzer Strecke nach Sudsudosten hier erreicht sein Talgrund sogar eine Breite von 300 Metern und er verlasst nun wieder den Schwarzwald und wendet sich zuruck ins Obere Gau Kamen die Zuflusse bisher meist von links und erreichten allenfalls etwas uber drei Kilometer Lange so fliessen nun auf dem knappen letzten Drittel des Laufes die zwei bedeutendsten Zuflusse von rechts aus dem Inneren des Waldach Bogens zu Der erste ist der fast funf Kilometer lange Heiterbach teils auch wie die Stadt an seinem Ufer selbst Haiterbach geschrieben unmittelbar vor dem Stadtteil Unterschwandorf und seinem Schloss Nach diesem Ort quert die Waldach die Kommunalgrenze zur Stadt Nagold und erreicht gleich deren Dorf Iselshausen Dort mundet ihr bedeutendster uber vierzehn Kilometer langer Zufluss Steinach von rechts und zuletzt Suden der ungefahr auf der Sehne des Waldachbogens durch die Gaulandschaft vor dem Schwarzwaldrand lauft Die Waldach kehrt sich hier abrupt auf Nordkurs und mundet dann keine zweieinhalb Kilometer weiter in der Stadt Nagold gegenuber dem Schlossberg mit der Ruine Hohennagold auf etwas unter 400 m u NHN von rechts in die Nagold die hier am Zulauf ganz wie die Waldach an dem der Steinach nach Norden abknickt Einzugsgebiet Bearbeiten Die Waldach hat ein Einzugsgebiet von 157 km Grosse Es liegt naturraumlich gesehen zum grosseren Teil im Unterraum Ostliche Schwarzwald Randplatten des Nordschwarzwaldes Zwischen Ober und Unterschwandorf wechselt der kleine Fluss in den mundungsnahen Unterraum Nagold Heckengau der Oberen Gaue der das gesamte Teileinzugsgebiet des grossen rechten Zufluss Steinach am Unterlauf gehort der alleine ein Drittel beitragt 5 6 Jenseits der nordwestlichen Wasserscheide laufen erst Zinsbach weiter im Nordosten dann Baumbach zur oberen Nagold Im Norden konkurriert die Nagold selbst teils uber kleinere Zuflusse Im aussersten Nordosten entwassern jenseits die Oberlaufe der Kochhart uber diese ostwarts zum Neckar Zufluss Ammer Alle noch folgenden Konkurrenten erreichen ebenfalls den oberen Neckar von rechts es sind dies nacheinander rechts des grossen rechten Waldach Zuflusses Steinbach von Osten bis Suden vor allem der Seltenbach der Eutinger Talbach und der Diessener Bach zu dessen Mundung in den Neckar der Steinbach selbst kaum mehr als vier Kilometer entfernt ist Im Sudwesten und Westen des Einzugsgebietes schliesslich lauft die lange Glatt hier sudsudostwarts gen Neckar Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlangen in der Regel nach LUBW FG10 Datensatzeintrage Einzugsgebiete entsprechend nach LUBW GEZG Seeflachen nach LUBW SG10 Hohenangaben nach dem Hohenlinienbild auf dem Geodatenviewer Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung der Waldach ist die Quelle des Schneckenbachle im Schneckenlochle etwa 1 5 km sudsudwestlich des Dorfs Tumlingen der Gemeinde Waldachtal vor dem von Schopfloch trennenden Wald auf etwa 635 m u NHN nbsp Weiher im Markental aus dem der kurze rechte Quellast abfliesst Zufluss aus dem Markental von rechts auf etwa 595 m u NHN am Sudende von Tumlingen 0 415 km nbsp Ist Ablauf eines Weihers von 0 4917 ha auf etwa 615 m u NHN Weiherbach von links am nordwestlichen Ortsausgang Tumlingens auf uber 570 m u NHN 2 351 km und 2 69 km Entspringt einer Quelle in den Talwiesen wenig nordlich von Schopfloch auf etwa 642 m u NHN und nbsp durchzieht im Mittellauf auf unter 590 m u NHN den 0 6988 ha grossen Horschweiler See Heppersbach von links zwischen Tumlingen und Lutzenhardt auf unter 565 m u NHN 3 281 km und 4 238 km Entsteht im Waldgewann Stocken nahe der B 28a zwischen Schopfloch und Dornstetten auf etwa 653 m u NHN Schneewiesenbach von links verdolt unterm zentralen Strassendreieck von Horschweiler auf unter 580 m u NHN 1 149 km Entsteht am Rande einer langlichen Flurbucht am nordlichen Reutewegwald auf knapp 610 m u NHN Brettenbach von links in Lutzenhardt nahe dem Rathaus auf etwa 555 m u NHN 3 348 km und 9 165 km Entsteht dicht an der Lichtung Monchswiese im Harzwald westlich von Horschweiler auf etwa 633 m u NHN nbsp Durchfliesst am Westrand von Lutzenhardt auf etwas unter 565 m u NHN den Hinteren Waldsee 0 6721 ha nbsp Speist bald danach in Lutzenhardt auf unter 560 m u NHN einen weiteren Weiher am linken Ufer 0 1457 ha Cresbach von links im Weiler Vesperweiler von Waldachtal auf unter 545 m u NHN 3 059 km und 9 264 km Entsteht an der Quelle Kindlesbrunnen im Feuchtgebiet vor dem Schulzenwald sudlich des Dorfes Herzogsweiler von Pfalzgrafenweiler auf etwa 610 m u NHN Zufluss durchs Dorf Cresbach von Cresbachtal von links am sudostlichen Ortsrand auf unter 570 m u NHN 0 717 km Entsteht nordlich des Dorfes auf rund 585 m u NHN Darnenbach 7 von rechts im Waldachtaler Weiler Oberwaldach auf uber 530 m u NHN 2 354 km Entsteht nahe der Salzstettener Reithalle am Rande des Horber Spitalwaldes auf unter 630 m u NHN Zufluss von links am Westrand des Waldvorsprungs Auchtert auf etwa 577 m u NHN 0 437 km Entsteht fast am Ostrand des Auchtert auf etwa 585 m u NHN Zufluss von links kurz vor dem Oberwaldacher Familiendorf Waldachtal auf etwa 570 m u NHN 0 548 km Entsteht am Nordrand des Weilers Heiligenbronn auf etwa 580 m u NHN Weiherbach von links an einigen isolierten Hausern vor dem Weiler Unterwaldach und unter dem Berg und der abgegangenen Burg Rudenberg auf etwa 530 m u NHN 2 459 km Entsteht am sudlichen Ortsrand von Pfalzgrafenweiler nahe dem Bad auf etwa 620 m u NHN Zufluss am Nordrand des Waldes Langenhardt von rechts sudlich von Pfalzgrafenweiler am Rand des Waldgewanns Zigeunerbuckel auf etwa 575 m u NHN 1 528 km Entsteht an der Strasse vom Pfalzgrafenweiler Dorf Durrweiler zum Hauptort auf etwa 625 m u NHN Brunnle von rechts unterhalb der Klaranlage bei Waldachtal Vorbach auf unter 510 m u NHN in einen rechtsseitigen Muhlkanal 0 533 km Entspringt an der Strasse von Neu Nuifra zum Friedhof einer Quelle auf knapp 580 m u NHN Vorbachle von links wenig danach in die Waldach selbst unter der Ruine Vorbach auf unter 503 5 m u NHN 8 1 802 km und 3 758 km Entsteht ostlich von Pfalzgrafenweiler am Waldeintritt der Strasse zum Teilort Bosingen auf etwa 595 m u NHN Graben zum Vorbachle von rechts am Beginn der Auenflur unter dem Mundungssporn Hohlenstein auf etwa 525 m u NHN 0 573 km Entsteht wenig sudostlich der geschlossenen Bebauung von Pfalzgrafenweiler auf etwa 590 m u NHN Reutebachle von links unter dem Mundungssporn der Burgruine Mantelberg auf uber 490 m u NHN in einen linken Nebengraben ca 1 3 km 9 Entsteht am Sudrand des westlichen Bosingen auf etwa 610 m u NHN Oberlauf in der Flur bis zur Waldschlucht unbestandig Tabelesbach von rechts etwa 500 Meter weiter abwarts in die Waldach selbst nun schon auf der Gemarkung von Haiterbach auf 489 7 m u NHN 8 0 76 km Entspringt einer Quelle nahe dem Friedhof des Haiterbacher Weilers Altnuifra auf etwa 590 m u NHN Erlenbach von links unterhalb der Bosinger Sagmuhle von Haiterbach auf unter 490 m u NHN ca 0 7 km 9 Entsteht am oberen Hangwaldrand sudostlich von Bosingen auf etwa 560 m u NHN Lichtenbach von links kurz vor dem Haiterbacher Taldorf Beihingen auf unter 470 m u NHN 1 62 km Entspringt einer Quelle in der Nordostspitze der Bosinger Rodungsinsel auf etwa 550 m u NHN Grundelbach von links etwa 600 Meter vor den ersten Hausern des Haiterbacher Dorfes Oberschwandorf auf etwas unter 453 6 m u NHN 8 2 022 km Entsteht im Flurstreifen Grundel sudostlich von Egenhausen auf unter 535 m u NHN Zufluss von rechts kurz vor dem Taleintritt auf unter 470 m u NHN 0 719 km Entsteht nordlich von Beihingen vor dem Schaufelwald auf etwa 530 m u NHN Zufluss aus dem Hallmannstal von links an den ersten Hausern von Oberschwandorf auf unter 450 m u NHN 0 811 km Entspringt einer Quelle am ostlichen Semellenberg auf etwa 520 m u NHN Zufluss von links in Oberschwandorf kurz vor der Waldachbrucke wenig uber 441 6 m u NHN 10 1 571 km Entsteht im Fuchsloch auf knapp 520 m u NHN Heiterbach 11 von rechts am Ortsanfang von Unterschwandorf neben der Waldachbrucke der L 354 nach auf etwa 435 m u NHN 4 739 km und 13 882 km Entsteht kurz vor dem sudlichen Siedlungsrand von Haiterbach an der L 354 nach Salzstetten auf etwa 552 1 m u NHN 8 Stauchbach von links im abwartigen Haiterbach auf unter 540 m u NHN 4 739 km und 5 636 km Entsteht in Altnuifra auf etwa 570 m u NHN Ubertrifft in Lange wie Einzugsgebiet am Zusammenfluss den Heiterbach Oberlauf Steinach von rechts am Waldachknie im Nagolder Dorf Iselshausen auf etwa 413 m u NHN 14 268 km und 53 633 km Entsteht am Westrand des Dorfes Grunmettstetten von Horb am Neckar auf etwa 585 m u NHN Bruhlbach von links im Horber Dorf Altheim auf etwa 528 m u NHN 3 662 km mit Oberlauf Haischbachle bzw 2 748 km ab Zusammenfluss und 8 608 km Entsteht aus dem Zusammenfluss des Haischbachles und eines Astes vom Gewann See her auf 571 3 m u NHN 10 Haischbachle linker Quellast 0 914 km Entsteht unter der SalzstettenerHohwies auf etwas uber 610 m u NHN Beatengraben rechter Quellast 1 038 km Entsteht am Weg von Salzstetten zur Reithalle auf knapp 610 m u NHN nbsp Am Zusammenfluss liegen rechts drei Weiher 0 0431 ha 0 0569 ha und 0 066 ha Lukasgraben von rechts wenig danach auf rund 567 m u NHN 0 744 km Entsteht beim Ende des Salzstettener Lettenbergwegs auf fast 600 m u NHN Graben von rechts unterhalb gegenuber der Sagmuhle auf etwa 560 m u NHN 0 442 km Entsteht am ostlichen Ortsrand von Salzstetten auf etwa 590 m u NHN Graben durchs Bruhl von rechts auf etwa 553 m u NHN 0 624 km Entsteht am ostlichen Ortsrand von Salzstetten auf etwa 590 m u NHN Gebersbach von rechts bei der Salzstetter Muhle auf etwas unter 544 4 m u NHN 8 1 321 km Entsteht in den Erlen nahe sudlich von Salzstetten auf etwa 600 m u NHN Heuberggraben von links am Feldweg von Salzstetten zur Orthalde 0 208 km Lochlesbrunnen von rechts fast gegenuber dem vorigen auf etwa 560 m u NHN 1 254 km Entsteht im Lochle auf etwa 615 m u NHN Lauchgraben von rechts auf etwa 537 m u NHN etwas vor Altheim Talberggraben von rechts am westlichen Ortsrand von Horb Altheim auf etwa 533 9 m u NHN 8 1 007 km Entsteht westlich des Dorfs auf etwa 580 m u NHN Kuhlwiesengraben von rechts durch Altheim Doxbrunnenbach von links durchs Naturschutzgebiet Doxbrunner Steinachtal bei der Altheimer Klaranlage auf etwa 525 m u NHN 1 242 km Entsteht im Altheimer Grund beim Krahenstein auf etwa 565 m u NHN nbsp Passiert zu dessen Rechten auf unter 520 m u NHN einen langlichen Kunstsee in der Aue 0 6692 ha Stetbach von links gleich unterhalb des Sees 0 895 km Entsteht in einer weiteren Seitentalbucht des Naturschutzgebietes auf etwa 550 m u NHN Zufluss von rechts unterhalb des Nagolder Dorfs Gundringen auf 428 5 m u NHN 10 1 194 km Entsteht im Lochle auf etwa 476 m u NHN 8 Zufluss von rechts in Iselshausen auf etwa 410 m u NHN 1 136 km Entsteht am ostlichen Ziegelberg auf etwa 520 m u NHN Kreuzertalbach von rechts in Nagold beim Busbahnhof aus der Dole unterhalb des Hotels Mundung der Waldach von rechts am Ende des Nagoldknies in der Stadt Nagold gegenuber dem Schlossberg mit der Ruine Hohennagold auf unter 400 m u NHN Der Bach ist hier 24 681 km 2 lang und hat ein Einzugsgebiet von 157 139 km 3 hinter sich zu dem der grosste und rechte Zufluss Steinach am Unterlauf alleine 53 633 km beitragt Ortschaften Bearbeiten Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Freudenstadt Gemeinde Waldachtal Tumlingen Dorf Lutzenhardt Dorf Lutzenhardter Muhle Wohnplatz links Vesperweiler Weiler uberwiegend links Oberwaldach Weiler Unterwaldach Weiler uberwiegend links Burgruine Rudenberg auf linkem Mundungssporn Vorbach Weiler links Gemeinde Pfalzgrafenweiler Ruine Vorbach auf linkem Mundungssporn Ruine Mantelberg auf linkem Mundungssporn Bosinger Sagmuhle Wohnplatz an Talgrenze zum Gebiet Haiterbachs Stadt Haiterbach Beihingen Dorf uberwiegend links Oberschwandorf Dorf links Unterschwandorf Dorf Ortskern links Schloss Unterschwandorf Wohnplatz rechts Stadt Nagold Iselshausen Dorf Nagold Stadt Im Einzugsgebiet liegen noch weitere Orte und Siedlungsplatze der oben schon angefuhrten Gemeinden und Stadte ausserdem noch Teile der Gemeindegebiete von Schopfloch Dornstetten beide Landkreis Freudenstadt Egenhausen Altensteig Rohrdorf alle drei Landkreis Calw Motzingen Landkreis Boblingen und vor allem im Suden um die Steinach Horb am Neckar wieder Landkreis Freudenstadt Geologie BearbeitenDer Lauf der Waldach beginnt im sudlichen Gemeindegebiet von Waldachtal am Nordwestrand der Gauplatte links des Oberen Neckars Er entspringt an der Grenze von Oberem und Mittlerem Muschelkalk Oberlauf Schneckenbachle und durchlauft in schneller Folge den Mittleren und Unteren Muschelkalk um noch in Tumlingen den Oberen Buntsandstein Rot Formation zu erreichen der erste etwas langere Zulauf des Weiherbachs liegt schon zur Ganze in dieser Schicht Ungefahr am Zulauf des Heppersbach setzt dann der Mittlere Buntsandstein ein Bis zum Lichtenbach vor Beihingen zieht er auf Nordostlauf in einem Talgrund im Mittleren Buntsandstein wahrend die umgebenden Hohen im Oberen Buntsandstein liegen und rechtsseits oft dicht an der oberen Hangkante schon der Muschelkalk einsetzt Ab Beihingen dann lauft der Bach wieder im Oberen Buntsandstein bis nach seiner Ostsudostkehre in Oberschwandorf wo er umgeben von Hohen bis in den Oberen Muschelkalk wieder in den Unteren Muschelkalk zuruckkehrt in dem er dann bis zur Mundung verbleibt Seine linken Zuflusse bis zur Ostsudostkehre in Oberschwandorf durchlaufen alle den Buntsandstein die rechten haben hier teilweise Quellen im Unteren Muschelkalk Der Heiterbach wie sein grosster Unterlauf Zufluss Steinbach verlaufen zur Ganze in dieser Schicht 12 Landschaft und Natur BearbeitenDie zwei Naturraume an denen das Einzugsgebiet Anteil hat Schwarzwald Randplatten nordwestlich ungefahr einer Linie von Waldachtal Tumlingen nach Haiterbach Oberschwandorf Obere Gaue sudostlich davon beidseits der Steinach spiegeln sich deutlich in der Landnutzung wider Wahrend nordwestlich der Linie neben einem grossen Anteil von Wald die offene Flur vor allem von Grunland eingenommen wird gibt es sudostlich von ihr deutlich weniger an Wald und einen dominierenden Anteil von Ackerland auf den freien Flachen Am sudwestlichen Ubergang im Geviert der Orte Tumlingen Salzstetten Altheim und Grunmettstetten jedoch dominiert auch hier auf den grossen waldfreien Flachen das Grunland 13 Der grosse Naturpark Schwarzwald Mitte Nord nimmt ostlich uber die Naturraumgrenze hinaus den grosseren Teil des Einzugsgebietes ein nur etwa 60 km des Einzugsgebietes im Nordosten um Nagold und Haiterbach gehoren diesem Schutzgebiet nicht an Ein Naturschutzgebiet im Tal beginnt in Gestalt des Naturschutzgebietes Waldach und Haiterbachtal das sich schmal in der Aue der Waldach langzieht erst in der Flur und unterhalb von Oberschwandorf der uberwiegende Anteil so geschutzter Flachen liegt jedoch in den Nebentalern vor allem um Haiterbach und ostlich von Waldachtal Salzstetten Salzstettener Horn um den Bruhlbach ferner am Ziegelberg ostlich von Iselshausen und Teufels Hirnschale um das Nagolder Kreiskrankenhaus auf dem linken Mundungssporn der Waldach Fast der gesamte unbesiedelte Anteil des Tals der Waldach wie der Steinach sind Landschaftsschutzgebiete dazu der Umkreis des Salzstetter Horns und kleinere andere Flachen Wo das Einzugsgebiet den Oberen Gauen angehort liegen in dichter Konzentration Steinriegel und die fur den Westteil Heckengau dieser Landschaft namengebenden Heckenbiotope 14 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der NagoldEinzelnachweise Bearbeiten a b Nach dem Hohenlinienbild auf dem Geodatenviewer a b Nach LUBW FG10 Datensatzeintrag a b Summe der Teileinzugsgebiete nach LUBW GEZG Datensatzeintrage Nach LUBW FG10 Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Name nach der Hintergrundkarte der LUBW FG10 Der Datenbankeintrag nennt ihn Durnenbach a b c d e f g Texteintrag in Schwarz auf dem Geodatenviewer a b Abgemessen auf LUBW FG10 a b c Texteintrag in Blau auf dem Geodatenviewer Name nach Karte Heiterbach nach Datenbankeintrag zu LUBW FG10 heisse der Bach Haiterbach Geologie nach LGRB GUK300 Landnutzung nach LUBW LS2000 Schutzgebiete nach LUBW SCHUTZ Literatur Bearbeiten TK25 Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7417 Altensteig Nr 7418 Nagold Nr 7517 Dornstetten und Nr 7518 Horb am NeckarWeblinks BearbeitenGeoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW SG10 Stehende Gewasser 1 10 000 LUBW GEZG Gewassereinzugsgebiete LUBW LS2000 Landnutzung nach Landsat 2000 LUBW SCHUTZ Verschiedene Karten zu den einzelnen Naturschutzkategorien des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau des Landes Baden Wurttemberg LGRB LGRB GUK300 Geologische Ubersichtskarte 1 300 000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldach amp oldid 233264819