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Die Deutsche Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht WASt kurz Deutsche Dienststelle WASt wurde am 26 August 1939 beim Oberkommando der Wehrmacht OKW unter der Bezeichnung Wehrmachtauskunftstelle fur Kriegerverluste und Kriegsgefangene woraus sich auch die spatere Abkurzung ableitete eingerichtet weitere Schreibweisen Wehrmachtsauskunftstelle Wehrmachtauskunftsstelle Deutsche Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht WASt Staatliche Ebene Land BerlinStellung Geschaftsbereich der Senatsverwaltung fur Gesundheit Pflege und GleichstellungAufsichtsbehorde Prasident des Landesamtes fur Gesundheit und Soziales Berlin 1 Grundung 26 August 1939 1 Auflosung 1 Januar 2019 2 Hauptsitz Berlin BorsigwaldeBedienstete 250Haupteingang zur Deutschen Dienststelle WASt Aufgabe war die Registrierung samtlicher Personalverluste der Wehrmacht infolge Verwundung Krankheiten Tod Vermisstsein und Kriegsgefangenschaft Auch Personalien von Soldaten die nach dem Krieg von ihren Angehorigen gesucht wurden erhielten einen Eintrag in die Datei die aktuell mehr als 18 Millionen Karteikarten umfasst Diese Informationen dienten u a der Klarung der menschlichen Schicksale etwa bei zivil personenstands oder rentenrechtlichen Fragen und zur Erfassung von Kriegsgrabern 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorlaufer 1 2 Errichtung der WASt 1 3 Nach Kriegsende 1 4 Ubernahme der Aufgaben durch das Bundesarchiv 2 Vorhandenes Datenmaterial 3 Aufgaben 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorlaufer Bearbeiten Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Versuche die Kriegsfuhrung zu humanisieren Die Haager Landkriegsordnung vom 18 Oktober 1907 Artikel 14 legte fest dass mit Kriegsbeginn die beteiligten Staaten Auskunftsburos einzurichten hatten um das Schicksal der eigenen und der feindlichen Soldaten nachzuweisen Errichtung der WASt Bearbeiten Gemass Artikel 77 des Genfer Abkommens uber die Behandlung der Kriegsgefangenen vom 27 Juli 1929 wurde am 26 August 1939 die Wehrmachtsauskunftstelle aufgestellt Zunachst in einer geraumten Schule in der Hohenstaufenstrasse 47 48 in Berlin angesiedelt stieg bald der Platzbedarf Ursprunglich beschaftigte sie 236 Mitarbeiter Die Anzahl stieg zwischenzeitlich auf 1650 und spater bis auf knapp 4000 Mitarbeiter Im Winter 1942 43 konnten keine detaillierten Meldungen mehr an die WASt ubermittelt werden als in der Schlacht von Stalingrad die 6 Armee der Wehrmacht vernichtet wurde Die Angehorigen der Soldaten benotigten aber die Sterbeurkunden Die Heeresfuhrung richtete hierfur einen Abwicklungsstab im thuringischen Rudolstadt ein Auf der Basis von noch vorhandenen Unterlagen und Befragungen von Uberlebenden wurden die Schicksale der Soldaten rekonstruiert Die Abwicklungsstelle in Rudolstadt war ursprunglich ausschliesslich fur die 6 Armee eingerichtet worden Die Zusammenbruche verschiedener Heeresgruppen in den letzten Kriegsjahren liess sie aber bald zu einer festen Institution werden Infolge der zunehmenden Luftangriffe auf Berlin wurde im August 1943 ein Teil der Behorde nach Thuringen verlegt Die Abteilung Wehrmachtverlustwesen WVW und wichtige Referate der WASt kamen nach Saalfeld Saale der restliche Teil nach Meiningen Im Winter 1943 wurden alle Abteilungen nach Thuringen verlegt 3 und 1945 den sowjetischen Truppen ubergeben seither galten sie als verschollen Es ist den Historikern Reinhard Otto und Rolf Keller gelungen einige Fragmente dieser Karteiunterlagen aufzufinden einige von ihnen liegen in der Deutschen Dienststelle in Berlin der Nachfolgerin der WASt Der weitaus grosste Teil aber befindet sich aber im Archiv des Russischen Verteidigungsministeriums in Podolsk ZAMO 4 Nach Kriegsende Bearbeiten nbsp Benachrichtigungs Postkarte an die Angehorige eines Gefallenen 1946 Absender Capitaine Armand E Klein von der franzosischen Abwicklungsstelle der WAStAm 5 bzw 13 April 1945 besetzte die U S Army beide Thuringer Stadte und stellte sie unter amerikanische Militarverwaltung Danach ruhte zunachst die Arbeit der Dienststellen Anstelle der bis Kriegsende amtierenden Leiter betrauten die Amerikaner den Stabsintendanten Otto Schlagk mit der Fuhrung die Arbeit wurde fortgefuhrt Bei Kriegsende lagen noch ca eine Million unbearbeitete Sterbefalle in den Akten Am 1 Juli 1945 zogen sich die US Truppen aus Thuringen zuruck das nun Teil der sowjetischen Besatzungszone war Die amerikanischen Behorden verlagerten die Dienststelle nach Furstenhagen bei Kassel 3 Aus Transportgrunden konnten nur die wichtigsten Bestande vor allem die Zentralkartei und die nicht bearbeiteten Falle mitgenommen werden Die Karteien der westalliierten Kriegsgefangenen waren bereits im Mai 1945 nach Paris gebracht worden Die Akten der sowjetischen Kriegsgefangenen wurden vermutlich im August 1945 in die UdSSR gebracht Im Januar 1946 wurde das Archiv nach Berlin verlegt und erhielt den Namen Deutsche Dienststelle Vom 15 Februar 1946 bis 1 Juli 1946 konnten 483 000 Sterbefallanzeigen abgearbeitet werden etwa die Halfte der vorliegenden Sterbefalle Das Internationale Rote Kreuz hatte inzwischen die Zusammenarbeit mit der Deutschen Dienststelle aufgenommen Trotzdem hatten die Amerikaner fur Anfang Juni 1946 die Vernichtung der Unterlagen geplant Sie befurchteten die Karteien konnten zur Reorganisation der Wehrmacht genutzt werden Der verantwortliche U S Offizier 1st Lt Henry Sternweiler konnte das nur verhindern indem die Dienststelle einer anderen Besatzungsmacht unterstellt wurde Er gewann dafur den franzosischen Capitaine Armand E Klein Die Franzosen waren an dem Schicksal ihrer Landsleute interessiert die in der Wehrmacht oder Waffen SS gekampft hatten uberwiegend aus dem Elsass und aus Lothringen und jetzt in sowjetischer Kriegsgefangenschaft vermutet wurden Am 14 Juni 1946 wurde der Betrieb der Dienststelle vom Alliierten Kontrollrat der franzosischen Besatzungsverwaltung ubertragen 5 Durch Verwaltungsvereinbarung vom 9 Januar 1951 6 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin wurde die nunmehrige Deutsche Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht WASt als Behorde dem Berliner Senat unterstellt Nach verschiedenen Zwischenunterkunften bezog die Deutsche Dienststelle 1951 eine ehemalige Maschinenfabrik die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Deutschen Waffen und Munitionsfabriken beherbergte 7 am Eichborndamm 179 im Bezirk Reinickendorf 8 Als Behorde des Landes Berlin gehorte sie bis zum 31 Dezember 2018 zur Senatsverwaltung fur Gesundheit und Soziales 1 Zum 1 Januar 2019 wurde sie in das Bundesarchiv uberfuhrt Zu diesem Zweck wurde hier eine eigene Abteilung eingerichtet 9 In den ersten Nachkriegsjahren nahm die Deutsche Dienststelle WASt Dokumente aus weiteren militarischen und paramilitarischen Archiven auf Im Dezember 1990 wurden Dokumente aus dem Militararchiv Potsdam und aus dem Aussenmagazin des Staatsarchivs der DDR in Dornburg Elbe zugefuhrt 3 Ubernahme der Aufgaben durch das Bundesarchiv Bearbeiten Am 11 Dezember 2018 wurde mit dem im Bundesgesetzblatt veroffentlichten Gesetz zum Erlass und zur Anderung bundesrechtlicher Vorschriften in Bezug auf die Ubernahme der Aufgaben der Deutschen Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht durch das Bundesarchiv die Deutsche Dienststelle als Behorde des Landes Berlin aufgelost 10 Alle sie betreffenden Aufgaben Rechte Pflichten und Verbindlichkeiten sind am 1 Januar 2019 vom Land Berlin auf die Bundesrepublik Deutschland ubergegangen und dem Bundesarchiv Abteilung PA Personenbezogene Auskunfte ubertragen Die Beschaftigten wurden vom Bund am Dienstort Berlin ubernommen 11 Zur Begrundung wird aufgefuhrt dass mit der deutschen Wiedervereinigung die Grunde entfallen sind die zu der Sonderstellung der WASt als einer Bundesaufgaben wahrnehmenden Landesbehorde gefuhrt haben Mit Blick darauf dass die Unterlagen der WASt perspektivisch zu Archivgut werden wird das Bundesarchiv als geeignete Bundesbehorde fur die Ubernahme bewertet 12 13 Vorhandenes Datenmaterial BearbeitenDie Deutsche Dienststelle WASt besass ein umfangreiches Archiv aus verschiedenen ehemaligen Wehrmachts Marine und sonstigen Quellen sowie personenbezogene Meldungen zu Verlusten Kriegsgefangenen und ahnliches Sie war eine wichtige Quelle fur wissenschaftliche Studien Sie verfugte zuletzt uber folgende Datenbestande 3 Kriegsteilnehmer Alphabetisches Verzeichnis von mehr als 18 Millionen militarischen und paramilitarischen Teilnehmern des Zweiten Weltkriegs Versetzungen Erkennungsmarken Versetzungen zu Truppenteilen und namentliche Zuordnung zu Erkennungsmarken 14 Land und Luftstreitkrafte 100 Millionen namentliche Angaben zu Versetzungen und Erkennungsmarken von Soldaten der Land und Luftstreitkrafte des Zweiten Weltkriegs 5 Millionen Personaldokumente z B Wehrpasse der Soldaten der Land und Luftstreitkrafte des Zweiten Weltkriegs Marine 2 Millionen Personalakten und Marinestammrollen der Marine mit Minenraumung aus den Zeiten von 1871 bis 1947 Kriegsgraber Uber 150 Millionen Angaben zu Verlusten der Wehrmacht und anderer militarischer Gruppierungen des Zweiten Weltkriegs Zentralregister der Kriegsgraber fur 900 000 Gefallene des Ersten Weltkriegs und uber drei Millionen des Zweiten Weltkriegs Kriegsgefangene 15 Millionen Dokumente uber deutsche osterreichische und verbundete Soldaten die infolge des Zweiten Weltkriegs in franzosische amerikanische oder britische Kriegsgefangenschaft gerieten Entlassungsdokumente der Kriegsgefangenen die aus der UdSSR zuruckkamen 1 5 Millionen noch vorhandene Akten von auslandischen Soldaten die in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten Aufgaben BearbeitenDie Bearbeitung von Anfragen lief bei der Behorde unter Berucksichtigung der individuellen Fragestellung nach vorgegebenem Gang uber folgende Stationen ab alphabetische Zentraldatei Erkennungsmarkenverzeichnisse Verlustlisten Dornburgkartei Graberkartei je nach Fragestellung Kriegsgefangenendatei bzw Abteilung Kriegsmarine weiterfuhrende Ermittlungen je nach Antragsart sowie externe Recherchen Benachrichtigung 15 Dabei ging es nicht nur um die Feststellung von Rentenanspruchen ehemaliger Wehrmachtsangehoriger oder ihrer Hinterbliebenen oder um Justizermittlungen wegen Kriegsverbrechen durch die Wehrmacht sondern etwa auch um Fragen zu Staatsangehorigkeit Dienstzeiten Kriegsgrabern und die Anzeige von Sterbefallen gemass 44 Abs 2 PStV Die Dienststelle erteilte ferner Auskunfte insbesondere uber das Schicksal deutscher und auslandischer Soldaten aufgrund von Artikel 77 des Genfer Abkommens uber die Behandlung der Kriegsgefangenen vom 27 Juli 1929 Auch der Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge und das Osterreichische Schwarze Kreuz stutzten sich bei der Suche nach Grablagen von Angehorigen der Wehrmacht auf Angaben der Behorde Aussiedler u a aus Polen nutzten Informationen der Behorde zum Nachweis ihrer deutschen Abstammung wenn Vorfahren in der Wehrmacht gedient hatten Auch Kriegskinder Besatzungskinder konnten bei der Behorde das Schicksal ihrer deutschen Vater erfragen Entsprechende Nachfragen 2009 waren es etwa 500 erhielt die WASt hauptsachlich aus Frankreich 2009 etwa 110 Norwegen Danemark Finnland und den Niederlanden 16 Von den Kindern ehemaliger auslandischer Wehrmachtssoldaten in Deutschland kamen ebenfalls Anfragen wenn z B ein Kriegskind nach seinem franzosischen Vater suchte 15 Die Hauptaufgaben in StichpunktenRegistrierung und Bearbeitung der Meldungen uber die deutschen Soldaten Registrierung und Weiterleitung der Meldungen uber fremde Kriegsgefangene Nachweis der Kriegsgraber Verwahrung von Kriegstestamenten Ubergabe von Nachlassen an Angehorige Verwahrung der Nachlasse verschollener Erben Erstattung der Anzeigen der gefallenen SoldatenSiehe auch BearbeitenZentralnachweisstelle in Kornelimunster Krankenbuchlager DRK Suchdienst Kirchlicher SuchdienstLiteratur BearbeitenWolfgang Remmers Bearb Deutsche Dienststelle WASt 1939 1999 60 Jahre im Namen des Volkerrechts Herausgegeben von Deutsche Dienststelle WASt Berlin 1999 Rudiger Overmans Deutsche militarische Verluste im Zweiten Weltkrieg 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2004 ISBN 3 486 20028 3 Deutsche Dienststelle in Berlin u a Hrsg Narben bleiben Die Arbeit der Suchdienste 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg 4 Auflage GGB Media Possneck 2010 2005 2 Auflage Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Dienststelle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c DD WASt Wir uber uns Entstehung und Geschichte Archiviert vom Original am 15 Februar 2016 abgerufen am 15 Februar 2016 Der Staatsvertrag ist am 1 Januar 2019 in Kraft getreten Deutsche Dienststelle WASt 1 Januar 2019 abgerufen am 1 Januar 2019 mit dem 1 Januar 2019 die Deutsche Dienststelle WASt aufgelost ist a b c d e Laurent Guillet La WASt In Amicale Nationale des Enfants de la Guerre Hrsg Des fleurs sur les cailloux Editions Laurent Guillet 2010 ISBN 2 918588 01 6 S 233 235 franzosisch SS Schiessplatz Hebertshausen In Gedenkstattenpadagogik Bayern Archiviert vom Original am 16 Oktober 2020 abgerufen am 14 Oktober 2020 Christian Taske Ich habe gedacht die spinnen doch In Spiegel Online 4 Dezember 2009 einestages spiegel de Er bewahrte die personliche Geschichte Hunderttausender Deutscher 1946 verwaltete Henry Sternweiler das Archiv der Wehrmacht Als die Amerikaner den Befehl gaben alles zu verbrennen weigerte sich der US Soldat und rettete so tonnenweise Dokumente Nun erhalt er dafur das Bundesverdienstkreuz Vereinbarung uber die Deutsche Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht WASt und das Amt fur die Erfassung der Kriegsopfer AEK Deutsche Waffen und Munitionsfabriken DWM Berliner Zentrum Industriekultur Hrsg Faltmappe Industriekultur in Berlin abgerufen am 9 Januar 2019 PDF Berlin Reinickendorf Bundesarchiv abgerufen am 9 Januar 2019 WASt wird in das Bundesarchiv uberfuhrt BGBl I S 2257 Ubertragung der Aufgaben der Deutschen Dienststelle WASt an das Bundesarchiv Bundesarchiv 21 Dezember 2018 abgerufen am 26 August 2018 Beschlussempfehlung und Bericht PDF Drucksache 19 2630 In Dokumentations und Informationssystem fur Parlamentsmaterialien Deutscher Bundestag 11 Juni 2018 abgerufen am 15 Juni 2018 Staatsvertrag zwischen dem Land Berlin und der Bundesrepublik Deutschland uber den Ubergang der Aufgaben der Deutschen Dienststelle fur die Benachrichtigung der nachsten Angehorigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht Abgeordnetenhaus Berlin Drs 18 0959 vom 28 Marz 2018 Alexander Barthou Millionen Namen Millionen Schicksale Deutsche Dienststelle unterstutzt Osterreichisches Schwarzes Kreuz bei Nachforschungen Unter Aktuelles auf www osk at abgerufen am 24 Juni 2014 a b Entretien avec Marie Cecile Zipperling Berlin le vendredi 26 fevrier 2010 a la WASt In Amicale Nationale des Enfants de la Guerre Hrsg Des fleurs sur les cailloux Editions Laurent Guillet 2010 ISBN 2 918588 01 6 S 238 240 franzosisch Amitie Nationale des Enfants de la Guerre Lettre ouverte Nr 4 Januar 2009 S 6 Normdaten Korperschaft GND 5123902 4 lobid OGND AKS LCCN n80118081 VIAF 158918243 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Dienststelle WASt amp oldid 234991809