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Vladimir Spidla ˈvladjimiːr ˈʃpidla 22 April 1951 in Prag ist ein tschechischer Politiker CSSD Er war von 2001 bis 2004 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei von 2002 bis 2004 Ministerprasident der Tschechischen Republik und von 2004 bis 2010 EU Kommissar fur Beschaftigung soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit Vladimir Spidla 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenNach einem Studium und der Promotion in Geschichte und Vorgeschichte an der Karls Universitat Prag verdiente er sich seinen Lebensunterhalt unter anderem als Sagewerksarbeiter Archaologe und Kulissenschieber Nach der politischen Wende 1989 war er stellvertretender Leiter des Bezirksamtes in Jindrichuv Hradec und ab 1991 Direktor des dortigen Arbeitsamtes Im Jahr 1989 wurde er in der Tschechischen Sozialdemokratischen Partei CSSD politisch aktiv Ab 1996 war er Parlamentsabgeordneter 1997 wurde er Stellvertretender Parteivorsitzender ab 1998 Arbeitsminister im Kabinett von Milos Zeman Ab April 2001 trat er dessen Nachfolge als Vorsitzender der sozialdemokratischen Partei an Unter seiner Fuhrung musste die CSSD bei der Abgeordnetenhauswahl im Juni 2002 leichte Verluste hinnehmen blieb aber starkste Kraft Ab Juli 2002 war Spidla Ministerprasident der Tschechischen Republik und leitete eine Koalitionsregierung aus Sozialdemokraten Christdemokraten und der Freiheitsunion Nach der Niederlage seiner Partei bei den Wahlen zum Europaparlament und innerparteilichen Auseinandersetzungen trat er am 26 Juni 2004 von seinem Amt zuruck sein Nachfolger war der ehemalige Innenminister Stanislav Gross Vladimir Spidla war von 2004 bis 2010 EU Kommissar fur Beschaftigung soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit in der Kommission Barroso I Im Oktober 2010 kandidierte Spidla bei den Wahlen zum Senat der 2 Parlamentskammer Er unterlag trotz eines insgesamt recht guten Abschneidens der CSSD im Wahlkreis Cesky Krumlov in der Stichwahl aber dem Kandidaten der ODS Ehrungen Bearbeiten2009 Hans Bockler Preis der Stadt Koln 1 Einzelnachweise Bearbeiten http www koelner newsjournal de news lokales ob fritz schramma verleiht hans boeckler preis 2009 html 1 2 Vorlage Toter Link www koelner newsjournal de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks BearbeitenWebsite von Vladimir Spidla EU Kommission Ministerprasidenten der Tschechischen Republik Vaclav Klaus 1993 1997 Josef Tosovsky 1997 1998 Milos Zeman 1998 2002 Vladimir Spidla 2002 2004 Stanislav Gross 2004 2005 Jiri Paroubek 2005 2006 Mirek Topolanek 2006 2009 Jan Fischer 2009 2010 Petr Necas 2010 2013 Jiri Rusnok 2013 2014 Bohuslav Sobotka 2014 2017 Andrej Babis 2017 2021 Petr Fiala seit 2021 Arbeits und Sozialminister der Tschechischen Republik Jindrich Vodicka Stanislav Volak Vladimir Spidla Zdenek Skromach Petr Necas Petr Simerka Jaromir Drabek Ludmila Mullerova Frantisek Konicek Michaela Marksova Jaroslava Nemcova Petr Krcal Jana Malacova Marian JureckaGesundheitsminister der Tschechischen Republik Petr Lom Ludek Rubas Jan Strasky Zuzana Roithova Ivan David Vladimir Spidla Bohumil Fiser Marie Souckova Jozef Kubinyi Milada Emmerova Zdenek Skromach David Rath Tomas Julinek Daniela Filipiova Dana Juraskova Leos Heger Martin Holcat Svatopluk Nemecek Miloslav Ludvik Adam Vojtech Roman Prymula Jan Blatny Petr Arenberger Adam Vojtech Vlastimil ValekEuropaische Kommission Kommission Barroso I 2004 2010 Joaquin Almunia Jose Manuel Barroso Jacques Barrot Joseph Borġ Stavros Dimas Benita Ferrero Waldner Jan Figeľ bis Oktober 2009 Mariann Fischer Boel Franco Frattini bis Mai 2008 Dalia Grybauskaite bis Juli 2009 Danuta Hubner bis Juli 2009 Siim Kallas Laszlo Kovacs Neelie Kroes Markos Kyprianou bis Marz 2008 Peter Mandelson bis Oktober 2008 Louis Michel bis Juli 2009 Andris Piebalgs Janez Potocnik Charlie McCreevy 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Spidla amp oldid 225267673