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Victor Arthur Eduard Janson auch Viktor Janson 12 Septemberjul 24 September 1884greg in Riga Russisches Reich 1 2 28 Juni 1960 in Berlin Schmargendorf 3 war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Janson etwa 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Schauspiel und Gesangsunterricht kam Janson 17 jahrig nach Berlin wo er eine weitere Schauspielausbildung erhielt Sein erstes festes Engagement trat er 1904 am Hoftheater in Detmold an 1905 spielte er in Libau 1906 in Neisse und 1908 in Oppeln wo er erstmals auch Regie fuhrte Im Jahr 1909 kam er an das Neue Operetten Theater in Berlin Als komischer Charakterschauspieler war er in den folgenden Jahren besonders am Central und Residenztheater tatig Im Rahmen einer Operettentournee gelangte er bis Sudamerika Ab 1913 agierte er in Stummfilmen Ab 1918 begann er selbst als Regisseur zu wirken aber weiterhin auch als Schauspieler In der Folge spielte er unter anderem unter der Regie von Ernst Lubitsch in Carmen 1918 Die Austernprinzessin 1919 Madame Dubarry 1919 in Blackface und Die Bergkatze 1921 Zu seinen Stummfilmen als Regisseur gehoren Der Mann der Tat 1919 Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin 1926 Wien du Stadt meiner Traume 1927 und Es flustert die Nacht 1929 Im Tonfilm wurde Victor Janson weiterhin als Schauspieler vornehmlich in komischen Rollen eingesetzt vor allem ab Ende der 1930er bis in die 1950er Jahre hinein als er seine Tatigkeit als Regisseur einstellte Bis 1939 fuhrte Victor Janson weiterhin Regie zu seinen Inszenierungen gehorten Filme wie Die Frau von der man spricht 1931 Das Blaue vom Himmel 1932 Sie und die Drei 1935 Madchen in Weiss 1936 und Wer kusst Madeleine 1939 Janson stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 4 Anfang der 1950er fungierte er fur einige wenige amerikanische Filme als deutscher Synchronsprecher unter anderem in Disneys Alice im Wunderland Bis weit in die 50er Jahre stand er auf Berliner Buhnen besonders am Schlossparktheater und Schillertheater Seit dem 29 Oktober 1920 war Janson mit der Sangerin Helene Landt Merviola verheiratet die unter dem Namen Helene Merviola auftrat 5 Janson wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt Filmografie Bearbeiten1913 Das verschleierte Bild von Gross Kleindorf 1915 Wie werde ich Amanda los 1915 Die grosse Wette 1916 Leutnant auf Befehl 1916 Das lebende Ratsel 1916 Nebel und Sonne 1916 Der G m b H Tenor 1917 Professor Nissens seltsamer Tod 1917 Wenn vier dasselbe tun 1917 Hoch klingt das Lied vom U Boot Mann 1917 Das Bacchanal des Todes 1917 Die Geachteten 1917 Dornroschen 1917 Prinz Sami 1917 Krahen fliegen um den Turm 1917 Das Madel von nebenan 1917 Die Spur im Schnee 1918 Irrwege der Liebe 1918 Suchomlinow 1918 Keimendes Leben Teil 1 1918 Ferdinand Lassalle Des Volkstribunen Gluck und Ende 1918 Der gelbe Schein auch Regie 1918 Das Madel vom Ballett 1918 Ich mochte kein Mann sein 1918 Carmen 1919 Meine Frau die Filmschauspielerin 1919 Der Erdstrommotor 1919 Das Madchen aus dem wilden Westen 1919 Der lustige Ehemann 1919 Der Dolch des Malayen 1919 Die Herrin der Welt 4 Teil Konig Macombe 1919 Kreuziget sie 1919 Komtesse Doddy 1919 Die Pantherbraut 1919 Der Mann der Tat Regie 1919 Die Austernprinzessin 1919 Die Puppe 1920 Die Wohnungsnot 1920 Kakadu und Kiebitz 1920 Die Dame in Schwarz Regie 1920 Das Skelett des Herrn Markutius 1920 Die Herrin der Welt Die Frau mit den Milliarden 1921 Die Bergkatze 1921 Amor am Steuer 1922 Der blinde Passagier 1924 Colibri auch Regie 1924 Niniche auch Regie 1925 Der Trodler von Amsterdam Regie 1926 Die geschiedene Frau 1926 Zopf und Schwert Regie 1926 Die Konigin des Weltbades Regie 1927 Eheferien Regie 1927 Die Brautigame der Babette Bomberling 1927 Am Rande der Welt 1928 Ein Madel mit Temperament Regie 1928 Du sollst nicht stehlen Regie 1928 Die Konigin seines Herzens Regie 1928 Das Spiel mit der Liebe auch Regie 1929 Es flustert die Nacht Regie 1929 Schwarzwaldmadel Regie 1929 Die Zirkusprinzessin Regie 1929 Der schwarze Domino Regie 1930 Der Walzerkonig 1930 Donauwalzer Regie 1931 Der Bettelstudent Regie 1931 Die Frau von der man spricht Regie 1932 Holzapfel weiss alles Regie 1932 Es war einmal ein Walzer 1932 Lugen auf Rugen Regie 1932 Das Blaue vom Himmel Regie 1933 Der Page vom Dalmasse Hotel Regie 1933 Der Zarewitsch Regie 1934 Eine Frau die weiss was sie will Regie 1934 Die Stimme der Liebe 1934 Die grosse Chance 1935 Sie und die Drei 1935 Die blonde Carmen 1936 Madchen in Weiss 1936 Rendezvous in Wien 1936 Hilde Petersen postlagernd 1937 Die Korallenprinzessin 1937 Heiratsinstitut Ida amp Co 1938 Nanu Sie kennen Korff noch nicht 1939 Der Florentiner Hut 1939 Menschen vom Variete 1939 Wer kusst Madeleine Regie 1939 Weisser Flieder 1939 Manner mussen so sein 1940 Der ungetreue Eckehart 1941 Oh diese Manner 1941 Ehe man Ehemann wird 1941 Der Weg ins Freie 1942 Rembrandt 1942 Wir machen Musik 1942 Die grosse Liebe 1943 Damals 1943 Paracelsus 1943 Munchhausen 1943 Alles aus Liebe 1944 Hundstage 1944 Die Frau meiner Traume 1944 Komm zu mir zuruck 1944 Das schwarze Schaf 1944 Sieben Briefe 1944 Spiel mit der Liebe 1945 Shiva und die Galgenblume unvollendet 1945 Ein Mann wie Maximilian 1945 Das kleine Hofkonzert 1946 Peter Voss der Millionendieb 1947 Umwege zu dir 1945 Spuk im Schloss 1948 Frech und verliebt 1948 Fahrt ins Gluck 1949 Figaros Hochzeit 1949 Wiener Madeln 1949 Das Gesetz der Liebe 1949 Der Posaunist 1950 Das kalte Herz 1950 Verlobte Leute 1951 Torreani 1951 Professor Nachtfalter 1951 Durch Dick und Dunn 1952 Der Furst von Pappenheim 1952 Wenn abends die Heide traumt 1953 Schlagerparade 1953 Die Rose von Stambul 1953 So ein Affentheater 1953 Die Prinzessin und der Schweinehirt 1954 Annchen von TharauLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 203 f als Viktor Janson Weblinks BearbeitenVictor Janson in der Internet Movie Database englisch Victor Janson bei filmportal de Victor Janson in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweise Bearbeiten Evangelisch lutherisches Pfarramt Sankt Petri in Riga Jahrgang 1884 Nr 251 Die Ermittlung des korrekten Geburtsdatums erfolgte durch Anordnung des Amtsgerichts Schoneberg vom 7 September 1960 70 III 399 60 Es kursierten verschiedene andere Geburtsdaten auf seinem Grabstein ist wohl irrtumlich der 25 September 1884 angegeben sein bei der Heirat 1920 vorgelegter Reisepass gab den 12 September 1883 an Sterberegister StA Wilmersdorf von Berlin Nr 1651 1960 Janson Viktor in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 281 Heiratsregister StA Wilmersdorf Nr 1483 1920Normdaten Person GND 138911843 lobid OGND AKS LCCN nr97028415 VIAF 34718906 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Janson VictorALTERNATIVNAMEN Janson ViktorKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 24 September 1884GEBURTSORT Riga Russisches ReichSTERBEDATUM 28 Juni 1960STERBEORT Berlin Schmargendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victor Janson amp oldid 236149655