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Der schwarze Domino ist eine deutsche Stummfilm Musikkomodie aus dem Jahre 1929 von Victor Janson gestaltet nach der gleichnamigen Opera comique 1837 von Daniel Francois Esprit Auber mit einem Libretto von Eugene Scribe In den Hauptrollen sind Harry Liedtke Vera Schmiterlow und Hans Junkermann zu sehen FilmTitel Der schwarze DominoProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1929Lange 110 MinutenStabRegie Victor JansonDrehbuch Robert LiebmannWalter ReischProduktion Gabriel LevyMusik Hansheinrich DransmannKamera Guido SeeberEdoardo LambertiBesetzungHarry Liedtke Horace de Massarena Attache Hans Junkermann Se Exzellenz Graf Saint Lucar Gesandter der Republik Morea Vera Schmiterlow Angela seine Tochter Ernst Verebes Graf Juliano Lotte Lorring Zizi Loraine Max Ehrlich Leonidas Elfort Erster Gesandtschaftssekretar Valeria Blanka Madame Elfort Hermann Picha Pamphile Faktotum der Gesandtschaft Karl Platen Jean Diener Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 WeblinksHandlung BearbeitenAm Hof des spanischen Konigs in Madrid wird im grossen Saal ein Maskenball gegeben In einem Salon gleich nebenan haben sich der Gesandtschaftsattache der Republik Morea in Paris der etwas leichtlebige Horace de Massarena und der noch jugendliche Graf Juliano eingefunden und beginnen sich angeregt zu unterhalten Massarena erzahlt seinem Gesprachspartner dass er vor exakt einem Jahr genau in diesem Salon ebenfalls anlasslich eines Maskenballs einer Unbekannten maskiert als schwarzer Domino einen Gefallen erweisen konnte Seither wurde er diese Unbekannte lieben und seit dieser Tat wurde er auch von unbekannter Seite protegiert Heute nun hofft Horace der dem schwarzen Domino seine steile Diplomatenkarriere verdankt die geheimnisvolle Unbekannte wiederzubegegnen und dass obwohl sein Forderer der Gesandte Graf Saint Lucar Massarena langst mit seiner Tochter Angela zusammengebracht hat Horace ahnt nicht dass seine Verlobte Angela in Wahrheit selbst der schwarze Domino ist und ihr Ziel die Frau an Horaces Seite zu werden mit ihrer charmanten Intrige langst erreicht hat Produktionsnotizen Bearbeiten Der schwarze Domino entstand in den ersten Wochen des Jahres 1929 im Filmatelier von Staaken bei Berlin und passierte am 8 Mai desselben Jahres die Zensur Die Premiere war am 19 August 1929 in Berlins Titania Palast Der mit Jugendverbot belegte Achtakter besass eine Lange von 2749 Meter Rudolf Walther Fein ubernahm die Produktionsleitung Walter Tost die Aufnahmeleitung Botho Hofer und Hans Minzloff gestalteten die Filmbauten Kritik Bearbeiten Walter Reisch und Robert Liebmann schrieben den Film nach Auberts gleichnamiger komischer Oper Ein Reihe komischer Einzelsituationen ist den beiden ausgezeichnet gelungen Wenn auch die Scherze billig und die Mittelweg keineswegs neuartig waren so erzielte man doch den gewunschten sturmischen Jubel und Applaus auf offener Szene Die in der Idee etwas dunne Handlung steht und fallt mit der Qualitat der Darsteller und der Wendigkeit des Regisseurs Victor Janson entwickelt einer Reihe entzuckender schauspielerischer Details Die drei Frauen des Films befriedigen restlos Georg Herzberg in Film Kurier Berlin Nr 197 20 August 1929 Ein Film der von all den Requisiten des mehr oder minder beliebten deutschen Lustspiels lebt aber es fehlt dem winkeligen Hin und Her der Plan von dem die Situationchen ausgehen in dem sie munden der ihnen Halt Elan und Sinn gibt So ist die Arbeit Victor Jansons des betrachtlich verbesserten Regisseurs ziemlich vergebens so ausgezeichnet ihn auch seine Kameraleute Seeber und Lamberti und seine Spieler Liedtke voran unterstutzen Hanns Horkheimer im Berliner Tageblatt Nr 400 25 August 1929Weblinks BearbeitenDer schwarze Domino in der Internet Movie Database englisch Der schwarze Domino bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der schwarze Domino Film amp oldid 232191353