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Die Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG ab 1966 Glanzstoff AG 1 war ein 1897 gegrundetes deutsches Unternehmen in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft dessen Werke Kunstseide produzierten Sitz der AG war Wuppertal Elberfeld das Stammwerk befand sich in Oberbruch heute Stadtteil von Heinsberg Im Volksmund wurde das Werk nur Glanzstoff oder Glan n stoff genannt Fadenzahler mit Glanzstofflogo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Standorte 2 1 Standort Oberbruch 2 2 Standort Obernburg 2 3 Standort Koln Niehl 2 4 Standort Kelsterbach 2 5 Standort Sydowsaue 2 6 Standort Kassel 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Grunderaktie der Vereinigten Glanzstoff Fabriken AG vom Juni 1900 ausgestellt in Aachen nbsp Aktie uber 1000 Mark der Vereinigten Glanzstoff Fabriken AG vom Mai 1903 ausgestellt in ElberfeldIn der Rheinischen Gluhlampenfabrik Dr Max Fremery amp Co in Oberbruch Stadt Heinsberg hatten der Chemiker Max Fremery und der Ingenieur Johann Urban in den 1890er Jahren ein Verfahren entwickelt um Faden aus in Kupfer II hydroxid und Ammoniakwasser Schweizers Reagens geloster Cellulose herzustellen Durch kontinuierliche Verbesserung waren die Filamente auch zur Herstellung von Textilien geeignet die sogenannte Kupferseide 1897 meldeten Fremery und Urban ihr Verfahren zum Patent an allerdings aus wirtschaftstaktischen Erwagungen unter dem Namen des deutschen Chemikers Hermann Pauly 2 Am 19 September 1899 grundeten Fremery Urban und David Emil Bronnert in der Bergisch Markischen Bank zu Elberfeld die Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG mit einem Anfangskapital von 2 Millionen Mark und Sitz in Aachen Der Firmensitz wurde 1901 nach Elberfeld verlegt das Stammwerk blieb jedoch in Oberbruch Im Jahr 1900 konnte bereits ein Saal mit 18 Spinnmaschinen eroffnet werden Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr ein gemeinsamer Spinnkessel in einem nahegelegenen Raum aufgestellt und von dort aus der Stoff an die einzelnen Spinnmaschinen gedruckt Neben dem Hauptsitz in Elberfeld war Oberbruch grosster Unternehmensstandort mit zeitweise 10 000 Mitarbeitern Zahlreiche Werkssiedlungen entstanden in Oberbruch Grebben Heinsberg Dremmen und Randerath Ein zweites Werk wurde in Niedermorschweiler im Elsass aufgebaut 1902 schlossen Fremery und Urban ihre Gluhlampenfabrik Wichtigster Abnehmer der Kupferseide wurde nun die bergische Besatzindustrie Fremery und Urban erkannten das weitere Potential der Kunstseide erwarben 1911 das Viskose Patent und brachten es zur Produktionsreife Die Produktion von Kupferseide erreichte im Jahr 1912 ein Maximum mit 820 t 1916 vereinbarte die Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG mit dem Konkurrenzunternehmens J P Bemberg AG die Kooperation und gab infolgedessen in der Folgezeit das Kupferverfahren ganz auf bis auf die Herstellung von Kupfer Sirius einem monofilen Faden in starkem Titer sogenanntem kunstlichen Rosshaar die noch einige Zeit beibehalten wurde Wahrend des Ersten Weltkrieges war Oberbruch das einzige Glanzstoff Werk das trotz sinkender Nachfrage weiterarbeitete wenn auch wegen des Mangels an Arbeitskraften nur eingeschrankt Rohstoffmangel zwang die Kunstseidenindustrie vollig neue Wege zu gehen Stapelfaser als Ersatz fur Baumwolle hiess das neue Produkt auf Stapellange geschnittene Abfalle kunstlicher endlos spinnbarer Faden 1916 wurde in Oberbruch die erste Stapelfaserspinnmaschine in Betrieb genommen eine Entwicklung Bronnerts zusammen mit dem Ingenieur Eduard Boos dem Schwiegersohn Fremerys 1925 ubernahm die J P Bemberg AG die Aktienmehrheit der Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG Gemeinsam grundeten sie mehrere auslandische Tochtergesellschaften so in Elizabethton Tennessee die American Bemberg Corporation fur Kupferseide im August 1928 erganzt durch die American Glanzstoff Corporation ab 1934 North American Rayon Corporation NARC fur Viskosefasern Ende 1928 beschaftigten beide Fabriken mehr als 3000 Arbeitskrafte 3 4 1929 schlossen sich die Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG und die Nederlandse Kunstzijdefabriek die 1928 die American Enka Company gegrundet hatte zur Algemeene Kuntzijde Unie N V AKU zusammen die von da an die amerikanischen Werke fuhrte 1948 wurden die Fabriken von dem New Yorker Unternehmen Beaunit Mills ubernommen 3 nbsp Glanzstoff Hochhaus an der Kasinostrasse in Wuppertal ElberfeldTrotz Verlusten wahrend der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkrieges bluhte in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts die Produktion von Chemiefasern etwa Perlon Nylon oder Dralon und Polyester Markenname DIOLEN Die Glanzstoffwerke waren bis in die 1970er Jahre hinein Weltmarktfuhrer bei der Herstellung von Chemiefasern und deren Ausgangsprodukten 1965 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1 347 Milliarden DM und beschaftigt 29 000 Mitarbeiter Uber 10 000 Beschaftigte fanden an den Standorten Oberbruch Obernburg Kelsterbach und Wuppertal Arbeit darunter viele Gastarbeiter vorwiegend aus Griechenland und Portugal aber auch viele Pendler aus den benachbarten Niederlanden 1969 fusionierte die Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG endgultig mit AKU zur Enka GmbH Mitte der 1970er Jahre geriet das Unternehmen wie andere Faserhersteller auch in die sogenannte Chemiefaserkrise die vor allem durch die als Folge der ersten Olkrise rasant steigenden Rohstoff und Energiepreise zu massiven Einbruchen fuhrte und massive Kosteneinsparungen notwendig machte Zunehmender Wettbewerb nach Auslaufen der Patente zur Herstellung von Chemiefasern vor allem aus asiatischen Landern machte langfristig die Umstellung der Produktionsbetriebe auf hochwertige Spezialprodukte notwendig da im Ausland gefertigte Massenware zu deutlich gunstigeren Preisen als in Deutschland moglich auf den Markt drangte Bereits in den 1970er Jahren wurde Glanzstoff starker in das niederlandische Chemieunternehmen Akzo spater AkzoNobel eingegliedert 1998 ubernahm AkzoNobel den britischen Faser bzw Farben und Lackhersteller Courtaulds Ltd schloss die Faseraktivitaten von Courtaulds mit den eigenen zusammen und verkaufte diese als neues Unternehmen mit Namen Acordis Nach ursprunglich geplantem Borsengang entschied man sich seitens der Eigentumer dazu Acordis in einzelne Unternehmen zu zerlegen Standorte BearbeitenStandort Oberbruch Bearbeiten nbsp Werk Oberbruch 1902 1903Die Grundung der Rheinischen Gluhlampenfabrik Dr Max Fremery und Cie Commandit Gesellschaft erfolgte 1891 1892 starteten Fremery und Urban die Erzeugung von Cellulosefaden fur Kohlenfaden Gluhlampen aus einer Losung von Cellulose in Schweizers Reagens was 1897 als Patent angemeldet und erteilt wurde 1904 startete die Produktion von Sirus Monofilament fur Flechtmaterial das unter anderem fur Damenhute verwendet wurde Die Stapelfaser Produktion Zellwolle begann 1916 1925 wurde das Zweigwerk Waldniel errichtet 1934 startete die Zellwolle Produktion als Weiterentwicklung der fruheren Stapelfaserproduktion 1937 erfolgte die Einfuhrung des Continue Verfahrens Vom 19 September 1944 bis 1947 war der Betrieb durch Kriegsschaden lahmgelegt 1950 wurde die Perlonfabrik mit einer Kapazitat von 2 Tonnen pro Tag in Betrieb genommen 1952 startete die Produktion von RT Reifen und Treibriemen und KVS Rayon und 1958 die des Polyester Endlosgarns Diolen Aus dem grossen Werksgelande in Oberbruch wurde der Industriepark Oberbruch IPO in dem heute unterschiedliche Firmen aus unterschiedlichen Branchen ansassig sind In Oberbruch ist die Hauptstrasse in Erinnerung an die ersten Werksdirektoren Boos Fremery Strasse benannt eine Strasse im Viertel mit ehemaligen Werkswohnungen ist nach dem Mitbegrunder Urbanstrasse benannt worden Standort Obernburg Bearbeiten Gegrundet wurde der Standort im Jahr 1924 unter dem Namen Bayerische Glanzstoff Fabriken AG als Produktionsstatte fur textile Viskosegarne Im Jahr 1928 erfolgte die Verschmelzung auf die Vereinigten Glanzstoff Fabriken AG am 18 Mai 1938 startete die Fertigung technischer Viskosegarne als Verstarkungsmaterial fur Autoreifen In den letzten Kriegswochen erhielt das Werk schwere Treffer durch Tieffliegerangriffe und Artilleriebeschuss Bereits wenige Monate nach Kriegsende startete die Produktion in bescheidenem Rahmen mit der Produktion von Erntebindegarn Ab 1946 Wiederaufnahme der Reifengarnproduktion mit 4 t Tag Auf der Versuchsanlage wird die Perlon Produktion 1949 zur Produktionsreife entwickelt und 1951 der erste Polyesterfaden Diolen gesponnen In den 1950er Jahren wurden weitere Produktionseinrichtungen fur Polyester 1955 und Polyamidgarne 1957 Nylon Reifenkord aufgebaut Ausserdem beheimatete der Standort Obernburg neben Arnheim in den Niederlanden uber viele Jahre ein zentrales Konzernforschungsinstitut des AkzoNobel Konzerns mit den Schwerpunkten Fasern Membranen Chemie Lacke und Analytik Daneben bestand auch ein zentrales Ingenieurburo des Konzerns in Obernburg Nach der Aufteilung des Standortes in verschiedene GmbHs im Jahr 2003 wurde der Chemiefaserstandort zu einem Industriepark mit dem Namen Industrie Center Obernburg ICO Eigentumerin und Betreibergesellschaft des Standorts ist jetzt die Mainsite GmbH amp Co KG Standort Koln Niehl Bearbeiten nbsp Das Werkstor und ehemalige Verwaltungsgebaude der Glanzstoff in Koln Niehl 2014 Ungefahr in den Jahren 1923 24 erfuhr man bei Glanzstoff dass die britische Firma Courtaulds Ltd s auch Samuel Courtauld die Absicht habe eine Produktionsstatte in Deutschland zu errichten was wegen der Konkurrenz im eigenen Lande keineswegs im Interesse von Glanzstoff sein konnte Es kam deshalb durch Initiative von Glanzstoff im Jahr 1925 zur Grundung der Glanzstoff Courtaulds GmbH und somit zu einem Gemeinschaftsunternehmen der beiden Firmen obgleich zuvor Konkurrenten pflegten die beiden Unternehmen jedoch stets gute Kontakte zueinander Als Standort wurde Koln gewahlt Der damalige Kolner Oberburgermeister Konrad Adenauer war massgebend an der Beschaffung eines Grundstucks fur das neue Unternehmen beteiligt welches auf den ehemaligen nordlichen Festungsanlagen Kolns als erstes Unternehmen an diesem Standort errichtet wurde Neusser Landstrasse Ecke Militarring In dem Kolner Werk wurden zunachst Viskose Filamentgarne und spater auch Viskose Spinnfasern produziert Markennamen fur die Filamentgarne waren Colcesa Colomat und Colcord fur die Spinnfasern Colva Colvadur und Colvalan Oberburgermeister Adenauer damals auch Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank spekulierte kurz darauf mit auf Kredit gekauften Glanzstoffaktien was durch starken Kursverlust in der Weltwirtschaftskrise und zweifelhaften Burgschaften durch den damaligen Glanzstoff Generaldirektor Fritz Bluthgen nach dem Krieg zu einigen juristischen Problemen fuhrte 5 Das Werk erlitt wahrend des Zweiten Weltkriegs nur geringe Zerstorungen was viele Zeitgenossen auf die Mitbesitzerschaft des britischen Unternehmens zuruckfuhrten Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeiteten mehrere Hundert Zwangsarbeiter bei dem Konzern 6 Schon bald nach Kriegsende konnte mit Genehmigung der Militarregierung die Produktion in dem Kolner Werk wieder aufgenommen werden Die Firma hatte Bestand bis 1966 1967 und beschaftigte bis zu 2 500 nach anderen Quellen bis zu 3 000 Menschen An die einstigen Werksanlagen erinnern heute der Luftschutz Hochbunker Bauart Winkel nach dem Bauingenieur Leo Winkel aus dem Zweiten Weltkrieg und das 1929 fertiggestellte Verwaltungsgebaude des Glanzstoff Hausarchitekten Ferdinand Flakowski Bis heute existiert am nordostlichen Rand des alten Werksgelandes ein kleineres chemisches Werk Dieses war bis ins Jahr 2017 Teil des Glanzstoff Nachfolgeunternehmens Akzo Nobel wurde dann aber aus diesem in die neugegrundete Firma Nouryon ausgegliedert welche 2018 an die Carlyle Group verkauft wurde Einige der ubrigen Gebaude der Glan z stoff wie sie verkurzend in Koln genannt wird stehen ebenfalls noch und wurden bzw werden durch andere Mieter weiter genutzt So z B als Studio des WDR WWF Club Verkaufsstelle der Hilfsorganisation Emmaus Standort eines Betonherstellers Autowaschanlage Schirm und Markisenvertrieb verschiedene Diskotheken Veranstaltungsraume Fluchtlingsunterkunfte Ausbildungseinrichtungen des Caritas Verbands u v m Ebenso hat das Unternehmen DHL ein grosses Logistikzentrum auf dem nordlichen Teil des Gelandes erbaut DHL Freight Standort Kelsterbach Bearbeiten Aufgrund stark rucklaufiger Nachfrage nach textiler Viscose entschied man sich das seit 1904 produzierende und 1911 erworbene Werk in Kelsterbach im Jahr 1999 aufzugeben Seither wurde das Gelande nicht mehr genutzt und die Anlagen 2007 abgebrochen Nach langerer Zeit des Brachliegens wird nun seit 2012 die Entwicklung eines neuen Wohngebiets sowie eines Fachmarktzentrums auf dem ehemaligen Werksgelande vorangetrieben In dem erhaltengebliebenen Verwaltungsgebaude hat sich das Informationszentrum Umwelthaus angesiedelt Standort Sydowsaue Bearbeiten Der Bau der Fabrik in Sydowsaue heute polnisch Zydowce wurde im Jahre 1901 gegrundet von Guido Henckel von Donnersmarck der nach dem Erwerb von Patentrechten fur die Herstellung von Seide Viskosecellulose Verfahren mit der Produktion in kleinem Massstab begann Im Jahr 1903 begann das Werk seinen Betrieb Produziert wurde hauptsachlich Viskoserayon die dann zur Herstellung von Viskose weiterverarbeitet wurde Vor dem Ersten Weltkrieg beschaftigte die Fabrik als Vereinigte Glanzstoff Fabriken AG Wuppertal Elberfeld Sidowsauer etwa 1 500 Mitarbeiter Im Jahr 1917 begann die Fabrik mit der Produktion von Viskose Stapelfasern Nach 1933 sank die Zahl der Mitarbeiter auf etwa 600 Personen Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden niederlandische und polnische Zwangsarbeiter beschaftigt am Kriegsende war der Standort von Kriegsschaden betroffen Standort Kassel Bearbeiten Das Werk in Kassel wurde 1935 von Glanzstoff als Spinnfaser AG gegrundet und startete am 13 November 1935 auf zwei Spinnanlagen mit ca 9 t Tag was 1936 auf 54 t gesteigert wurde Im Mai 1939 wurde die Produktion von Zellwolle mit hoherer Festigkeit Duraflox gestartet Die Produktion an diesem Standort ging bis 1984 Weblinks BearbeitenFruhe Dokumente und Zeitungsartikel zu Vereinigte Glanzstoff Fabriken in den Historischen Pressearchiven der ZBWLiteratur BearbeitenChristian Marx Die Vermarktlichung des Unternehmens Berater Manager und Beschaftigte in der westdeutschen Chemiefaserindustrie seit den 1970er Jahren In Zeithistorische Forschungen 12 2015 S 403 426 Ludwig Vaubel Glanzstoff Enka Aku Akzo Unternehmensleitung im nationalen und internationalen Spannungsfeld 1929 1978 Haan 1986 Einzelnachweise Bearbeiten Gesellschaft fur Unternehmensgeschichte bearbeitet von Renate Schwarzle Deutsche Wirtschafts Archive Nachweis historischer Quellen in Unternehmen Korperschaften des Offentlichen Rechts Kammern und Verbanden der Bundesrepublik Deutschland Band 1 3 vollig neu bearbeitete Auflage Franz Steiner Verlag Stuttgart 1984 S 11 Patent DE98642C Verfahren zur Herstellung kunstlicher Seide aus in Kupferoxydammoniak geloster Cellulose Angemeldet am 1 Dezember 1897 veroffentlicht am 7 Juli 1898 Erfinder Hermann Pauly a b Marie Tedesco North American Rayon Corporation and American Bemberg Corporation In Tennessee Encyclopedia 1 Marz 2018 abgerufen am 3 Dezember 2020 amerikanisches Englisch American Bemberg Corporation Archives of Appalachia abgerufen am 3 Dezember 2020 amerikanisches Englisch Jene zwanziger Jahre In Der SPIEGEL Der SPIEGEL 11 Januar 1961 abgerufen am 16 November 2014 deutsch Glanzstoff Courtaulds GmbH In Das Lebensgeschichtliche Netz Arbeitskreis NS Gedenkstatten NRW e V Projekttrager abgerufen am 15 November 2014 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vereinigte Glanzstoff Fabriken amp oldid 237491652