www.wikidata.de-de.nina.az
Vasile Iorga 19 Februar 1945 in Mărașu Kreis Brăila April 2003 1 war ein rumanischer Ringer Er war Gewinner einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen sowie Vize Weltmeister und Vize Europameister im freien Stil im Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Rumanische Meisterschaften 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenVasile Iorga begann als Jugendlicher in Brăila mit dem Ringen wo er Mitglied des Sportclubs CS Progresul Brăila wurde Er konzentrierte sich auf den freien Stil und wurde von Alexandru Tătaru trainiert Die rumanische Spitzenklasse hatte er 1968 erreicht Er wurde in diesem Jahr in Bukarest in einem Landerkampf gegen die Bundesrepublik Deutschland eingesetzt und besiegte dabei im Weltergewicht Reinhard Zeiher nach Punkten 1969 startete Vasile Iorga auch erstmals bei einer internationalen Meisterschaft Bei der Europameisterschaft in Sofia verfehlte er mit einem 4 Platz im Mittelgewicht nur knapp eine Medaille 1970 weilte Vasile Iorga mit der rumanischen Ringer Nationalmannschaft auf Landerkampfreise in der Bundesrepublik Deutschland und besiegte dabei Peter Neumair aus Hallbergmoos Adolf Seger aus Freiburg und Lothar Dunke aus Efferen In den folgenden Jahren gewann er bei neun internationalen Meisterschaften Medaillen Sein grosster Erfolg war dabei der Gewinn der olympischen Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen im Mittelgewicht Dabei rang er gegen den spateren Olympiasieger Lewan Tediaschwili aus der UdSSR unentschieden unterlag aber gegen den US Amerikaner John Peterson Ringer Im Jahre 1973 wurde Vasile Iorga in Teheran Vize Weltmeister im Mittelgewicht Dabei verlor er nur im Finale gegen den Sowjeten Wassil Sjulschyn Gegen die starken Ringer Yosuke Nagano aus Japan und Ismail Abilow aus Bulgarien hatte er bei dieser Meisterschaft gewonnen Einen weiteren Vize Meistertitel holte sich Vasile Iorga bei der Europameisterschaft 1975 in Ludwigshafen am Rhein Hier gewann er u a uber Gunter Spindler aus der DDR und Henryk Mazur aus Polen unterlag aber im Finale gegen Ismail Abilow Einen grossen Erfolg feierte Vasile Iorga auch bei der Europameisterschaft 1970 in Ost Berlin wo er im Mittelgewicht den 3 Platz belegte Es gelang ihm aber bei dieser Veranstaltung einen sensationellen Sieg uber Olympiasieger und Weltmeister Lewin Tediaschwili Seinen letzten Start bei einer internationalen Meisterschaft bestritt Vasile Iorga bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal Er unterlag dort aber nach zwei Siegen gegen schwachere Gegner gegen den sowjetischen Ringer Wiktor Nowoschilow und gegen Ismail Abilow und kam dadurch im Endergebnis nur auf den 9 Platz Vasile Iorga war wahrend seiner Laufbahn ein Vielstarter Er nahm an ungewohnlich vielen internationalen Turnieren teil und gewann davon eine ganze Menge Dabei besiegte er Weltklasseringer wie Adolf Seger Bundesrepublik Deutschland Benno Paulitz Gunter Spindler und Frank Birke aus der DDR Magomedchan Arazilow aus der UdSSR Istvan Kovacs und Karoly Bajko aus Ungarn sowie Mehmet Uzun aus der Turkei u v m Vasile Iorga war Armeeangehoriger arbeitete aber nach seiner aktiven Zeit als Trainer in Brăila Von 1990 bis 1992 war er auch Prasident des Sportclubs CS Progresul Brăila Zuletzt befand er sich im Ruhestand Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil We Weltergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 74 kg bzw 82 kg Korpergewicht 1969 1 Platz Intern Turnier in Bukarest F Mi vor Tefik Jugoslawien u Vasile Tiganas Rumanien 1969 4 Platz EM in Sofia F Mi mit Siegen uber Andre Bouchoule Frankreich u Ronald Grinstead Grossbritannien einem Unentschieden gegen Karoly Bajko Ungarn u Niederlagen gegen Iwan Iliew Bulgarien und Juri Schachmuradow UdSSR 1970 3 Platz EM in Berlin Ost F Mi mit Siegen uber Giovanni Zardoni Italien Kurt Elmgren Schweden und Lewan Tediaschwili UdSSR einem Unentschieden gegen Jimmy Martinetti Schweiz u einer Niederlage gegen Daniel Robin Frankreich 1970 3 Platz WM in Edmonton F Mi mit Siegen uber Jim Gouros Sudafrika David Aspen Neuseeland u Haci Soyer Turkei einem Unentschieden gegen Horst Stottmeister DDR u Niederlagen gegen Tatsuo Sasaki Japan und Juri Schakmuradow 1971 3 Platz WM in Sofia F Mi mit Siegen uber Andras Deak Ungarn Belgacem Ayari Tunesien Abboud Irak u Peter Neumair Bundesrepublik Deutschland u Niederlagen gegen Horst Stottmeister und Lewan Tediaschwili 1972 1 Platz Intern Turnier in Bukarest F Mi vor Andras Deak u Istvan Kovacs beide Ungarn 1972 1 Platz Intern Ruman Meisterschaft in Bukarest F Mi vor Karoly Bajko Ungarn u Gunter Spindler DDR 1972 Bronzemedaille OS in Munchen F Mi mit Siegen uber Andre Bouchoule Jesus Blanco Argentinien Jimmy Martinetti u Ali Majilou Iran einem Unentschieden gegen Lewan Tediaschwili u einer Niederlage gegen John Peterson Ringer USA 1973 1 Platz Meisterschaft der Armeen der Staaten des Warschauer Paktes SKDA in Bukarest F Mi vor Alschanow UdSSR u Tomoriin Artag Mongolei 1973 1 Platz Intern Turnier in Bukarest F Mi vor Adolf Seger Bundesrepublik Deutschland u Mehmet Uzun Turkei 1973 4 Platz EM in Lausanne F Mi mit Siegen uber Lothar Dunke Bundesrepublik Deutschland Andre Bouchoule u Georgios Pahtas Griechenland einem Unentschieden gegen Hayri Polat Turkei u einer Niederlage gegen Wassil Sjulschyn UdSSR 1973 1 Platz Coup Latine in Madrid F Mi vor Andre Bouchoule u Michael Margairat Schweiz 1973 2 Platz WM in Teheran F Mi mit Siegen uber Kurt Elmgren Tomoriin Artag Alois Peng Schweiz Ismail Abilow Bulgarien u Yosuke Nagano Japan u einer Niederlage gegen Wassil Sjulschyn 1973 2 Platz Studenten WM in Moskau F Mi hinter Wassil Sjulschyn u vor P Saberski Bulgarien T Rib Kanada Heraldo Iglesias Kuba u Klaus Girke DDR 1974 3 Platz EM in Madrid F Mi mit Siegen uber Franciszek Kampik Polen Charles Kelly Grossbritannien u Mehmet Uzun einem Unentschieden gegen Benno Paulitz DDR u einer Niederlage gegen Wiktor Nowoschilow UdSSR 1974 3 Platz WM in Istanbul F Mi mit Siegen uber Franciszek Kampik Benno Paulitz u Masaru Motegi Japan u Niederlagen gegen Wiktor Nowoschilow u Mehmet Uzun 1975 1 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Aschaffenburg F Mi vor Adolf Seger u Hamid Alidouabi Iran 1975 1 Platz Turnier in Galați F Mi vor Adolf Seger Leszek Ciota Polen Heraldo Iglesias u Ludovic Ambros Rumanien 1975 2 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein F Mi mit Siegen uber Gunter Spindler DDR Georgios Pahtss Kurt Elmgren u Henryk Mazur Polen u einer Niederlage gegen Ismail Abilow 1975 1 Platz Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig F Mi vor Magomedchan Arazilow UdSSR Gunter Spindler u Klaus Girke 1975 3 Platz WM in Minsk F Mi mit Siegen uber Henryk Mazur George Hicks USA Istvan Kovacs u Richard Deschatelets Kanada u Niederlagen gegen Adolf Seger u Ismail Abilow 1976 4 Platz EM in Leningrad F Mi Mit Siegen uber Arnost Bohm Tschechoslowakei Mehmet Uzun u Benno Paulick u einer Niederlage gegen Ismail Abilow 1976 2 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Freiburg F Mi hinter Benno Paulick u vor Adolf Seger Gunter Spindler u Jimmy Martinetti 1976 9 Platz OS in Montreal F Mi mit Siegen uber Richard Deschatelets u Imad Faddoul Libanon u Niederlagen gegen Wiktor Nowoschilow u Ismail AbilowRumanische Meisterschaften BearbeitenVasile Iorga war zwischen 1969 und 1977 achtmal rumanischer Meister im freien Stil Quellen BearbeitenFachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1969 bis 1975 und Der Ringer aus dem Jahr 1976 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Seiten E 70 E 73 W 93 W 98 O 90 E 90 W 109 E 101 W 118 E 108 W 132 E 112 u O 106 International Wrestling Database des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Vasile Iorga beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Vasile Iorga in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olympedia Vasile Iorga Abgerufen am 13 April 2023 PersonendatenNAME Iorga VasileKURZBESCHREIBUNG rumanischer RingerGEBURTSDATUM 19 Februar 1945GEBURTSORT Mărașu Kreis BrăilaSTERBEDATUM April 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vasile Iorga amp oldid 232799105