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Ulrike Beimpold 10 Mai 1964 in Wien Osterreich ist eine osterreichische Schauspielerin Regisseurin Synchronsprecherin und Buchautorin Sie ist Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und spielte mit acht Jahren ihre erste Theaterrolle in Ferdinand Raimunds Zaubermarchen Der Diamant des Geisterkonigs Ulrike Beimpold 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Theater Schauspiel amp Regie 1 2 Rezitation Lesungen 1 3 Musik 1 4 TV Film amp Radio 1 5 Veroffentlichungen 2 Auszeichnungen 3 Theater Schauspiel Auswahl 4 Theater Regie 5 Filmografie Auswahl 6 Buch 7 Horbuch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeimpold wurde in Wien als Tochter eines Kufsteiners geboren Sie absolvierte die Schauspielschule Krauss in Wien 1 und eine Gesangsausbildung bei Lilly Kolar Weiters absolvierte sie ein Gesangsstudium bei Christian Koch Theater Schauspiel amp Regie Bearbeiten Sie debutierte am Wiener Akademietheater am 24 Februar 1980 im Alter von 15 Jahren in Johann Nestroys Das Madl aus der Vorstadt und ist seit diesem Zeitpunkt Mitglied im Ensemble des Wiener Burgtheaters Ihre Bandbreite umfasst inzwischen unter anderem Stucke von Hugo von Hofmannsthal Franz Grillparzer Arthur Schnitzler Odon von Horvath Heinrich von Kleist William Shakespeare Frank Wedekind und Peter Handke Seit 1998 tritt Ulrike Beimpold als standiger Gast in Produktionen an der Wiener Volksoper auf Ausserdem ist sie seit vielen Jahren fester Bestandteil bei Inszenierungen im Rahmen der Festspiele Reichenau In der Saison 2009 wirkte sie in dem Schauspiel Kinder der Sonne von Maxim Gorki mit Mit der Inszenierung von Franz Lehars Operette Die lustige Witwe beim Lehar Festival Bad Ischl im Sommer 2006 feierte sie ihr Debut als Regisseurin 2017 inszenierte sie in Baden bei Wien an der Buhne Baden die Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach Rezitation Lesungen Bearbeiten Ulrike Beimpold liest immer wieder in Rezitationsabenden aus osterreichischer Literatur der vergangenen Jahrhundertwende 2003 bis 2004 widmete Ulrike Beimpold sich ihrem Soloprogramm Katharina Schratt Ein Leben einer szenischen Lesung uber das aussergewohnliche Leben der Burgschauspielerin einer spaten Freundin und Vertrauten des osterreichischen Kaisers Franz Joseph I Mit diesem Programm trat sie in Osterreich und Deutschland auf Das Buch zu dieser Hommage stammt von Susanne Wolf 2005 widmete sie sich mit einer Lesung unter dem Titel Frivole Freitage im Wiener Kabarett Brennesseln den Anekdoten des Wiener Freudenmadchens Josefine Mutzenbacher Im Rahmen des Zyklus Musik und Dichtung im Wiener Konzerthaus trat Beimpold im Fruhjahr 2009 auf In einer Lesung von Denis Diderots Rameaus Neffe spielte Florian Birsak am Cembalo unter anderem Kompositionen von Jean Philippe Rameau Die zweite Lesung widmete sie Voltaires Candide mit Stefan Stroissnig am Klavier und Werken von Wolfgang Amadeus Mozart Musik Bearbeiten Genau 25 Jahre nach ihrer Nestroy Premiere am 24 Februar 2005 gab sie ihr erstes Konzert mit Rezitation und Gesang im Liederzyklus der Philharmonia Schrammeln Wien im Wiener Musikverein mit dem Programm Die Schrammeln ein Weib und Gesang Seitdem tritt sie laufend mit den Philharmonia Schrammeln Wien auf Im Juni 2007 sind die Philharmonia Schrammeln mit Ulrike Beimpold in einem Benefizkonzert zugunsten der Osterreichischen Knochenmarkspendezentrale im Schlosstheater Schonbrunn aufgetreten 2 Gemeinsam mit dem osterreichischen Kammersanger Heinz Zednik und den Philharmonia Schrammeln trat die Kunstlerin 2009 mit dem Programm Die Henne im Korb im Wiener Musikverein auf TV Film amp Radio Bearbeiten Sie war Kandidatin der 2 Staffel des ORF Tanzevents Dancing Stars An der ebenfalls vom ORF produzierten Comedyshow Was gibt es Neues nimmt sie laufend teil Als Synchronsprecherin lieh Ulrike Beimpold ihre Stimme der Osterreich Synchronisation dem Schweinchen Babe im gleichnamigen Film von 1995 und in der Fortsetzung Schweinchen Babe in der grossen Stadt von 1999 Beimpold wirkt auch in Radiospots und Horspielen mit Veroffentlichungen Bearbeiten Ihr erstes Buch Eine Birne namens Beimpold Anekdoten einer Burgpflanze ist im September 2008 erschienen Beimpold hat darin amusante Anekdoten aus dem schauspielerischen Alltag im Wiener Burgtheater aufgezeichnet Unter dem Titel Ulrike Beimpold Josefine Mutzenbacher und ihre 365 Liebhaber veroffentlichte sie 2006 ein Horbuch zur Lesung auf CD Auszeichnungen Bearbeiten2015 Diagonale Schauspielpreis fur ihre Rolle in Superwelt 3 Osterreichischer Filmpreis 2016 in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle fur Superwelt 4 Theater Schauspiel Auswahl BearbeitenDie Weberischen von Felix Mitterer Wien Volksoper 2008 Der Opernball von Richard Heuberger Wien Volksoper 2008 Amarone von Gabriel Barylli Wiener Kammerspiele 2007 2008 Die Fledermaus von Johann Strauss Wien Volksoper 2003 bis 2005 Der Floh im Ohr Wien Burgtheater 1996 1997 Die Raststatte von Elfriede Jelinek Wien Burgtheater 1994 1995 Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht 1993 1994 Honigmond von Gabriel Barylli Wien Burgtheater 1992 Penthesilea von Heinrich von Kleist Wien Burgtheater 1990 1991 Der Schutzling von Johann Nestroy Wien Burgtheater 1988 1989 Hochzeit von Elias Canetti Wien Burgtheater 1985 1986 Die Dreigroschenoper von Franz Grillparzer Wien Burgtheater 1983 1984 Einen Jux will er sich machen von Johann Nestroy Wien Burgtheater 1982 1983 Der Schwierige von Hugo von Hofmannsthal Wien Burgtheater Glaube Liebe Hoffnung von Odon von Horvath Wien BurgtheaterTheater Regie Bearbeiten2006 Operette Die lustige Witwe von Franz Lehar Kongress amp TheaterHaus Bad Ischl 5 2017 Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach Buhne BadenFilmografie Auswahl Bearbeiten1981 Der Schuler Gerber Film Regie Xaver Schwarzenberger 1983 Kottan ermittelt Fernsehserie 1985 Der Bulle und das Madchen Regie Peter Keglevic 1985 Tatort Des Gluckes Rohstoff 1989 Roda Roda Folge 11 1989 Der Kronprinz Regie Miklos Szinetar Drehbuch Brigitte Hamann Kurt Klinger 1998 Fever 1999 Stella di mare Hilfe wir erben ein Schiff Regie Xaver Schwarzenberger 1999 Julia Eine ungewohnliche Frau Regie Walter Bannert Holger Barthel Fernsehserie 2001 Der Uberfall Regie Florian Flicker 2001 Dolce Vita amp Co Regie Claudia Juptner Erhard Riedlsperger Fernsehserie zwei Folgen 2002 August der Gluckliche Regie Joseph Vilsmaier 2004 Bergkristall Regie Joseph Vilsmaier 2004 Kommissar Rex Fernsehserie 2005 Schon dass es dich gibt Regie Reinhard Schwabenitzky 2006 Feine Dame Regie Xaver Schwarzenberger 2007 Muttis Liebling Regie Xaver Schwarzenberger 2007 Molly amp Mops Regie Titus Selge Synchronisation 2008 Heimat zu verkaufen Regie Karl Kases 2010 Die Liebe kommt mit dem Christkind 2012 Die Wand Regie Julian Polsler 2012 Meine Tochter ihr Freund und ich 2013 Spuren des Bosen Zauberberg Regie Andreas Prochaska 2014 CopStories Jossas Regie Barbara Eder 2015 Gruber geht Regie Marie Kreutzer 2015 Superwelt Regie Karl Markovics 2017 Tatort Schock Regie Rupert Henning 2017 SOKO Kitzbuhel Trauerreden 2017 Wir toten Stella 2018 Die Toten vom Bodensee Der Wiederkehrer 2018 Erik amp Erika 2018 Sauerkrautkoma 2019 Love Machine 2019 Landkrimi Das dunkle Paradies 2021 Rotzbub Stimme 2022 Love Machine 2 2023 Hals uber KopfBuch BearbeitenEine Birne namens Beimpold Anekdoten einer Burgpflanze Ueberreuter Wien 2008 ISBN 978 3 8000 7365 8 Horbuch Bearbeiten2006 Josefine Mutzenbacher Josefine Mutzenbacher Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne von ihr selbst erzahlt Random House Audio ISBN 978 3 86604 253 7 2012 Ulrike Beimpold Neulich im Kaffeehaus Ulrike Beimpold serviert literarische Kostlichkeiten edition o ISBN 978 3 99022 032 0 2013 Fritz Muliar Vergessenes Gelesen und gesungen von Ulrike Beimpold und Martin Muliar Hrsg Markus Muliar Mono Verlag ISBN 978 3 902727 16 9 2013 Ulrike Beimpold Weihnachten ist eine schone Zeit Eine literarisch musikalische Liebeserklarung Piano Christian Koch Mono Verlag ISBN 978 3 902727 27 5Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 54 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 54 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulrike Beimpold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ulrike Beimpold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulrike Beimpold in der Internet Movie Database englisch Ulrike Beimpold bei filmportal de Ulrike Beimpold bei schauspielervideos de Ulrike Beimpold bei der Agentur ReisingerEinzelnachweise Bearbeiten Ulrike Beimpold bei schauspielervideos de abgerufen am 3 Januar 2023 Archivierte Kopie Memento vom 31 Mai 2009 im Internet Archive orf at Diagonale Preis an Ich seh Ich seh Memento vom 21 Marz 2015 im Internet Archive Artikel vom 21 Marz 2015 abgerufen am 21 Marz 2015 Osterreichischer Filmpreis 13 Auszeichnungen fur sechs Kinofilme mit ORF Beteiligung APA Meldung vom 20 Janner 2016 abgerufen am 20 Janner 2016 Regiedebut Die lustige Witwe Lehar Festival 2006 Memento vom 3 Februar 2009 im Internet Archive Normdaten Person GND 121626814 lobid OGND AKS VIAF 5792931 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beimpold UlrikeKURZBESCHREIBUNG osterreichische Schauspielerin Regisseurin Synchronsprecherin und BuchautorinGEBURTSDATUM 10 Mai 1964GEBURTSORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Beimpold amp oldid 232983499