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Die USS Bainbridge Kennung bis 1975 DLGN 25 ab 1975 CGN 25 war das vierte von bisher funf Schiffen unter diesem Namen und der erste nuklear getriebene Zerstorer bzw Fregatte der Welt Durch die Reklassifizierung zum Kreuzer 1975 wurde sie zu einem Atomkreuzer Sie wurde von der United States Navy 1962 in Dienst gestellt Mit einer Verdrangung von 8400 Tonnen war sie das leichteste je in Dienst gestellte atomare Uberwasserkriegsschiff USS Bainbridge SchiffsdatenFlagge Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenSchiffstyp AtomkreuzerBauwerft Fore River Shipyard QuincyBaukosten 163 3 Mio DollarStapellauf 15 April 1961Indienststellung 6 Oktober 1962Verbleib 1997 bis 1999 abgewracktSchiffsmasse und BesatzungLange 172 2 m Lua Breite 17 7 mTiefgang max 7 9 mVerdrangung 9265 t Besatzung 558 MannMaschinenanlageMaschine 2 GE D2G Reaktoren2 DampfturbinenMaschinen leistung 60 000 PS 44 130 kW Hochst geschwindigkeit 34 kn 63 km h Propeller 2Bewaffnung2 RIM 2 Starter 1 RUR 5 Starter 6 Torpedorohre 32 5 cm Mark 46 2 7 6 cm L 50 Sk 2 AGM 84 StarterDie Bainbridge nahm sowohl am Vietnamkrieg als auch an der Operation Desert Storm 1991 teil wurde 1996 ausser Dienst gestellt und von 1997 bis 1999 abgewrackt Inhaltsverzeichnis 1 Einsatzart und Klassifizierung 2 Technik 2 1 Rumpf 2 2 Antrieb 2 3 Bewaffnung 2 4 Sensoren 3 Geschichte 3 1 Konstruktion und Bau 3 2 Einsatze in Europa 3 3 Einsatze im Vietnamkrieg 3 4 Spatere Einsatze in der Pazifikflotte 3 5 Einsatze im Atlantik 3 6 Auszeichnungen 4 Heimathafen 5 Kommandanten 6 Literatur 7 WeblinksEinsatzart und Klassifizierung BearbeitenDie Bainbridge wurde als Zerstorer bzw Fregatte in Dienst gestellt So steht die offizielle Klassifikation DLGN eigentlich fur einen Zerstorer Untertyp Destroyer leader guided missile nuclear deutsch Zerstorerfuhrer mit Lenkwaffen nuklear getrieben Jedoch wird der Teil DL fur Grosser Zerstorer oder Fuhrungszerstorer oft auch als Grosse Fregatte interpretiert Da die Unterscheidung zwischen diesen beiden Schiffstypen seit dem Zweiten Weltkrieg aber ohnehin stark abgenommen hat wurde die Bainbridge wie andere Schiffe mit DL Kennung wegen ihrer Grosse spater aus der Gruppe der Zerstorer herausgelost zu einem atomgetriebenen Lenkwaffenkreuzer hochgestuft Die Bainbridge war ein klassischer Vertreter der US Marine Definition des Schiffstyps Zerstorer Fregatte Durch ihre Bewaffnung konnte sie innerhalb der Kampfgruppe der sie angehorte das von ihr begleitete Hauptschiff des Verbandes i d R ein Flugzeugtrager sowohl gegen Bedrohungen aus der Luft wie auch gegen U Boote schutzen Speziell in Zusammenspiel mit nuklear betriebenen Flugzeugtragern konnte sie ihre Geschwindigkeit und die unbegrenzte Reichweite ohne zwischendurch Treibstoff bunkern zu mussen ausspielen Mit der Reklassifizierung 1975 welche von der Auflosung der DLGN Klassifizierung herruhrte wurde die Bainbridge zum Kreuzer und hatte somit laut Klassendefinition mehr Operationen abseits einer Flotte zum Beispiel die Uberwachung und Freihaltung von Seewegen durchfuhren mussen Dazu war sie jedoch erst ab 1985 in der Lage da sie erst zu diesem Zeitpunkt Flugkorper vom Typ Harpoon gegen Oberflachenziele erhielt Letztlich zeigt sich am Beispiel der Bainbridge deutlich dass allein durch einen Blick auf die Klassifizierung eine Einschatzung der Aufgaben eines Schiffes nur noch schwerlich moglich ist Technik BearbeitenRumpf Bearbeiten Die Bainbridge ist das kleinste je in Dienst gestellte nukleare Uberwasser Kriegsschiff Der Entwurf war stark an den der konventionell getriebenen Schiffe der Leahy Klasse angelehnt was zu grossen ausseren wie inneren Ahnlichkeiten zwischen den Schiffen fuhrte so dass die Leahy Klasse als Schwesterklasse angesehen wird Antrieb Bearbeiten Die Bainbridge wurde von zwei Druckwasserreaktoren angetrieben Diese waren vom Typ D2G von General Electric Sie waren mit zwei Dampfturbinen verbunden die zusammen rund 44 000 kW 60 000 PS Leistung auf die beiden Antriebswellen des Schiffes brachten Damit war die Bainbridge in der Lage Geschwindigkeiten jenseits der 30 kn 56 km h uber fast beliebig lange Strecken zu halten Sie hielt uber langere Zeit den Geschwindigkeitsausdauerrekord der US Navy fur eine durchschnittlich 29 9 kn schnelle Fahrt der 6 600 sm 12 223 km langen Strecke von Fremantle Australien in den Golf von Tonkin Vietnam im Jahre 1966 Wahrend ihrer Laufbahn ist die Bainbridge eine Strecke von uber 1 8 Mio Seemeilen gefahren Ihre erste Befullung mit neuen Brennstaben erfolgte dabei nach 300 000 sm 1967 1968 in der Mare Island Naval Shipyard in Kalifornien die zweite zwischen 1974 und 1976 in der Puget Sound Naval Shipyard in Bremerton Washington Wahrend der Werftliegezeit zwischen 1983 und 1985 wurden zum dritten und letzten Mal neue Brennstabe eingesetzt wobei die zweite und dritte Befullung mit verbessertem Material geschah was die Reichweite erhohte Bewaffnung Bearbeiten nbsp Die Bainbridge startet wahrend einer Ubung einen RIM 2 Flugkorper 1962 Als Flugabwehrraketensystem diente bei Indienststellung das RIM 2 Terrier System mit einer Reichweite von bis zu 80 sm etwa 150 km An Bord befanden sich dafur am Bug und achtern je ein Doppelstarter Mk 10 in den zwei Magazinen lagerten je 40 Raketen Zwischen 1974 und 1976 erhielt das Schiff mit den RIM 66 Standard Missile 1 ER extended Range deutsch erhohte Reichweite ein neueres System welches wiederum zwischen 1983 und 1985 durch RIM 67 Standard Missile 2 ER ersetzt wurde Ebenfalls in diesem Zeitraum wurden zwei Starter fur AGM 84 Harpoon Antischiffraketen installiert Hierfur waren keine Reserveflugkorper an Bord so dass das Schiff mit acht Harpoon Raketen ausgerustet war Zur U Jagd war auf der Bainbridge ein Mk 16 RUR 5 ASROC Starter installiert der die acht an Bord befindlichen Raketentorpedos in einen Umkreis von gut neun Kilometer transportieren konnte wo sie ins Wasser tauchten und aktiv wurden Zusatzlich hatte die Bainbridge zwei Dreifachstarter Mk 32 fur Torpedos von Typ Mark 46 Leichtgewichtstorpedo an Bord ausserdem vermutlich zwolf Reservetorpedos fur dieses System Die Bainbridge war mit zwei Doppelgeschutzen des Kalibers 7 6 cm ausgerustet die 1976 durch modernere 2 0 cm Geschutze ausgetauscht und Mitte der 1980er ganz abgebaut wurden In diesem Zeitraum erhielt das Schiff stattdessen zwei Phalanx Nahverteidigungssysteme zur Abwehr anfliegender Flugkorper Der Bainbridge fehlte ein Hangar zur permanenten Aufnahme eines Hubschraubers achtern war lediglich ein Landedeck vorhanden das vor allem zur VERTREP verwendet wurde VERTREP VERTical REPlenishment deutsch Vertikale von Hubschraubern durchgefuhrte Versorgung Sensoren Bearbeiten Bei Indienststellung trug die Bainbridge das Luftuberwachungsradar SPS 37 von Westinghouse Electric als dazugehoriges 3D Radar fur die Hohenfindung eines Zieles das SPS 39 von Hughes Aircraft dessen Reichweite mit 160 sm angegeben wird Das SPS 39 wurde zwischen 1974 und 1976 durch das Modell SPS 48 von ITT Gilfillan ersetzt welches mit 230 sm eine wesentlich hohere Reichweite hatte Das 2D Modell welches also nur fur die Peilung verantwortlich ist SPS 37 wurde zwischen 1983 und 1985 durch das modernere SPS 49 von Raytheon ersetzt welches eine um ca 50 erhohte Reichweite hatte ca 250 sm Als Navigationsradar fuhrte die Bainbridge bis 1967 das SPS 10 von Raytheon mit welches dann durch das modernere SPS 67 von Norden Systems ersetzt wurde Als Sonargerat fur die U Bootabwehr war bei Indienststellung das SQS 23 installiert ein aktives Such und Angriffssonar mit Reichweiten von uber 10 000 Yards 9 144 Meter Anfang der 1980er Jahre wurde es durch ein SQQ 23 ersetzt prinzipiell ein verbessertes SQS 23 wobei aber die Koordination mit den Sonarcomputern verbessert wurde Das SQQ 23 setzt zwei Sonodome ein um eine grosstmogliche Abdeckung der Umgebung zu erreichen insbesondere achtern wo die Schrauben akustisch schwierige Bedingungen erzeugen Geschichte BearbeitenIn ihrer 34 jahrigen Geschichte nahm die Bainbridge an einer Weltumrundung teil fuhrte Geleitschutzaufgaben im Vietnamkrieg durch und war in den Zweiten Golfkrieg involviert Spater nahm sie auch am Bosnienkrieg teil Konstruktion und Bau Bearbeiten Die Planung fur eine Klasse nuklear getriebener Zerstorer begann im Januar 1957 am 1 September 1958 wurde schliesslich die Bainbridge geordert Der Bau erfolgte bei Bethlehem Steel auf der Werft Fore River Shipyard in Quincy Massachusetts wo die Kiellegung am 15 Mai 1959 erfolgte Der Stapellauf fand am 15 April 1961 statt wobei das Schiff von Mrs Robert Goodale getauft wurde der Ur Ur Urenkelin des Namenspatrons des Schiffes William Bainbridge welcher im Britisch Amerikanischen Krieg den Rang eines Kommodore innehatte Das Schiff wurde schliesslich am 6 Oktober 1962 bei der US Navy in Dienst gestellt sein erster Heimathafen war Charleston in South Carolina Einsatze in Europa Bearbeiten nbsp Bainbridge Long Beach und Enterprise kurz vor Start der Operation Sea OrbitNach nur drei Wochen des Trainings vor der amerikanischen Kuste verlegte die Bainbridge im Februar 1963 zum ersten Mal nach Europa wo sie sich im Mittelmeer mit dem Flugzeugtrager USS Enterprise traf Der erste Hafenbesuch galt der Stadt Toulon in Frankreich Nachdem sie spater im Jahr zuruck nach Charleston gefahren war folgte 1964 die erste grosse Reise der Bainbridge Sie verliess den Heimathafen und traf im April wiederum im Mittelmeer mit der Enterprise der USS Long Beach und der USS Seawolf zusammen Diese vier Schiffe bildeten Nuclear Task Force One die erste rein nuklear getriebene Kampfgruppe der Welt Ohne das U Boot begann die Gruppe am 1 August 1964 die Operation Sea Orbit wahrend der sie in knapp zwei Monaten eine komplette Weltumrundung und damit uber 30 000 sm durchfuhrte Dank des Atomantriebs gelang dies ohne einmal bunkern zu mussen Im Oktober endete Sea Orbit vor der Ostkuste der Vereinigten Staaten Einsatze im Vietnamkrieg Bearbeiten Die Bainbridge wurde im Oktober des Jahres 1965 von der Atlantikflotte abgezogen und der Pazifikflotte zugeteilt wo sie im November ihren neuen Heimathafen Long Beach in Kalifornien erreichte Von dort verlegte sie auch zu ihrem ersten Einsatz wahrend des Vietnamkrieges wo sie Weihnachten im Golf von Tonkin verbrachte Dort beschutzte sie den Trager Enterprise dessen Maschinen von Yankee Station aus Einsatze gegen Nordvietnam flogen Das tat sie bis ins Jahr 1966 hinein am 21 Juni lief sie wieder in Long Beach ein Im Dezember jedoch traf sie bereits wieder vor Vietnam ein und fuhrte Operationen auf Yankee Station durch Im Sommer des Jahres 1967 fuhr die Bainbridge ihren neuen Heimathafen Vallejo Kalifornien an wo sie ins Trockendock der Mare Island Naval Shipyard kam um die erste Neubefullung mit nuklearem Brennstoff zu erhalten Nachdem sie im April 1968 wieder zu Wasser gelassen worden war fuhrte sie lokal Operationen und Ubungen vor Kalifornien durch wo sie unter anderem im Manover Beat Cadence den zum Zielschiff erklarten Zerstorer USS Jaccard durch Geschutzfeuer versenkte nbsp Die Bainbridge im Pazifik 1972Anfang des Jahres 1969 fuhr die Bainbridge auf ihre dritte Tour in den Westpazifik WESTPAC wo sie die Trager USS Kitty Hawk USS Ticonderoga und USS Bon Homme Richard auf Yankee Station beschutzte Als sie von dieser Tour zuruckkehrte wechselte sie ihren Heimathafen wieder nach Long Beach Dort versenkte sie im Oktober und November zwei weitere Zielschiffe Von April bis November 1970 befand sich die Bainbridge wieder auf Yankee Station ausserdem fuhr sie in den Indischen Ozean ein um auch dort Prasenz zu zeigen Etwa ein Jahr spater befand sich die Bainbridge ein funftes Mal im Golf von Tonkin wo sie die Trager USS Oriskany USS Midway und USS Enterprise bewachte und weitere Ubungen durchfuhrte Die sechste Fahrt Richtung WESTPAC zwischen September 1972 und April 1973 spielte sich grosstenteils vor der Kuste Sudvietnams ab wo sie u a Minenraumer unterstutzte sowie Search and Rescue Aufgaben durchfuhrte Eine Abwechslung zur ublichen Routine ergab sich auf der siebten WESTPAC Tour wo sie sich zwischen dem 18 November 1973 und dem 31 Marz 1974 auf Gonzo Station im Arabischen Meer befand um Flugzeugtrager zu beschutzen Nach dieser Tour wurde die Bainbridge zu ihrer ersten grossen Uberholung nach Bremerton verlegt wo sie statt fur die vorgesehenen 19 ganze 27 Monate verblieb Insgesamt kosteten die Modifikationen 103 Mio US Dollar Wahrend dieser Zeit fand auch die Reklassifikation als CGN 25 statt womit das Schiff ab dem 30 Juni 1975 offiziell ein Lenkwaffenkreuzer war Spatere Einsatze in der Pazifikflotte Bearbeiten Nach der Werftliegezeit wurde die Bainbridge nach San Diego verlegt Zu der Zeit versuchte die Marine Kosten zu sparen indem sie Schiffe bevorzugt in grossen Stutzpunkten stationierte Die nachste Einsatzfahrt ging ab dem 20 Marz 1978 wieder Richtung Vietnam wo sie Bootsfluchtlinge Boatpeople unterstutzte Am 9 August 1978 kehrte sie nach San Diego zuruck Den Jahreswechsel 1978 1979 verbrachte die Bainbridge wieder in der Puget Sound Naval Shipyard wo unter anderem die Harpoon Raketen installiert wurden nbsp Die Bainbridge im Vordergrund an der Pier der United States Naval Base Subic Bay 1981Im August 1979 verliess die Bainbridge ein weiteres Mal San Diego Richtung WESTPAC wo sie im Rahmen der Geiselnahme von Teheran auch vor dem Iran operierte Diese neunte Einsatzfahrt durch den Pazifik dauerte bis zum 7 Marz 1980 Die Routine wurde weiter beibehalten und so startete am 27 Februar 1981 bereits die nachste Fahrt auf der die Bainbridge wiederum Boatpeople aufnahm und in der Strasse von Malakka drei malaysische Fischer rettete deren Boot Schiffbruch erlitten hatten Die Bainbridge kehrte am 21 September 1981 zuruck in den Hafen von San Diego Die elfte Fahrt 1 September 1982 bis 29 April 1983 wurde teilweise zusammen mit der Enterprise durchgefuhrt spater rettete die Bainbridge zuerst 51 weitere Boatpeople und spater vor der Westkuste Indiens 318 Arbeiter einer Olbohrinsel die ausser Kontrolle geraten war Dies war die letzte WESTPAC Tour nach der elften Fahrt verlegte die Bainbridge wiederum in die Puget Sound Naval Shipyard wo sie bis April 1985 zur zweiten grossen Uberholung verblieb Nach einer kurzen Zeit in San Diego verlegte die Bainbridge ihren Heimathafen schliesslich zuruck in den Atlantik nach Norfolk in Virginia Einsatze im Atlantik Bearbeiten Die ersten Einsatze von Norfolk aus fuhrten die Bainbridge in die Karibik wo sie Missionen zur Bekampfung des Drogenschmuggels durchfuhrte In den Jahren 1986 und 1988 fuhrte sie zwei Operationen im Mittelmeer aus wobei sie auch zahlreiche Hafen in Nordafrika besuchte Im Juni 1990 fuhrte die Bainbridge weitere Hafenbesuche in Nordeuropa aus unter anderem besuchte sie zum ersten Mal die britischen Inseln Auf dieser Fahrt eskortierte sie ausserdem die Schiffe Flickertale State und die Gopher State aus Wilhelmshaven in den Pazifik Diese Schiffe transportierten Kanister mit Nervengas die dort vernichtet werden sollten Nach der Ablosung als Eskorte durch die USS Truxtun fuhr die Bainbridge durch den Panamakanal zuruck nach Norfolk nbsp Die Bainbridge durchquert den Sueskanal 1992Ab November 1991 fuhr die Bainbridge ein weiteres Mal ins Mittelmeer durchquerte den Sueskanal und nahm als Teil der Kampfgruppe der USS Dwight D Eisenhower an der Operation Desert Storm teil 1992 nahm sie an der Operation Teamwork 92 im Europaischen Nordmeer teil 1993 an Solid Stance 93 wobei sie auch Deutschland besuchte Ebenfalls 1993 fuhrte die Bainbridge Einwanderungs und Drogenkontrollfahrten vor Haiti durch Im November des Jahres fuhrte sie noch Operationen mit der Kampfgruppe der USS George Washington vor Puerto Rico durch Ab 1994 nahm die Bainbridge als Flaggschiff von Konteradmiral J Stark an der Operation Sharp Guard teil eine Operation die UN Sanktionen gegen Jugoslawien durchsetzen sollte Ebenfalls nahm sie an Operation Deny Flight teil wo sie die Flugverbotszonen uber Jugoslawien uberwachte Ihre letzte Fahrt nach Europa fand Anfang 1995 statt wo sie auch Bremerhaven besuchte Im April 1995 verlegte die Bainbridge in die Yorktown Naval Weapons Station wo ihre Raketen entladen wurden Kurz darauf wurden die Reaktoren entleert und das Schiff nach Bremerton geschleppt wo sie in der Puget Sound Naval Shipyard als ex Bainbridge im Rahmen des Ship Submarine Recycling Program ab dem 1 Oktober 1997 zerlegt wurde ein Prozess der am 30 Oktober 1999 abgeschlossen war Auszeichnungen Bearbeiten Die Bainbridge hat wahrend ihrer Laufbahn insgesamt elf Battle E Auszeichnungen bekommen die jahrlich an das beste Schiff eines Geschwaders verliehen wird Im Jahre 1973 erreichte sie als erstes Uberwasserschiff die Wertung Excellent in einem Operational Reactor Safeguards Exam ORSE Sicherheitstest fur Betriebssicherheit des Reaktors Im November 1983 gewann die Bainbridge den Majorite Sterrett Battleship Award der alle sechs Jahre an das beste Uberwasserkampfschiff der Pazifikflotte verliehen wird Im selben Jahr konnte sie noch einen Preis fur Luftraumverteidigung des Kommandanten der Uberwasserstreitkrafte der Pazifikflotte einstreichen Heimathafen Bearbeiten nbsp Logo der Naval Station Norfolk letzter Heimathafen der Bainbridge6 Oktober 1962 bis November 1965 Charleston South CarolinaNovember 1965 bis August 1967 Long Beach KalifornienAugust 1967 bis August 1969 Vallejo KalifornienAugust 1969 bis Juni 1974 Long Beach KalifornienJuni 1974 bis April 1977 Bremerton WashingtonApril 1977 bis Ende 1978 San Diego KalifornienEnde 1978 bis Marz 1979 Bremerton WashingtonMarz 1979 bis Oktober 1983 San Diego KalifornienOktober 1983 bis April 1985 Bremerton WashingtonApril 1985 bis Juli 1985 San Diego KalifornienJuli 1985 bis September 1996 Norfolk VirginiaKommandanten Bearbeiten6 Oktober 1962 bis 27 Juli 1964 Raymond E Peet27 Juli 1964 bis 17 Dezember 1966 Hal C Castle17 Dezember 1966 bis 30 August 1970 James H Doyle Jr 30 August 1970 bis 9 Februar 1974 William R Sheridan9 Februar 1974 bis 26 Marz 1977 B Bruce Newell26 Marz 1977 bis 20 Mai 1980 T A Almstedt Jr 20 Mai 1980 bis 24 Juni 1983 J F Shaw24 Juni 1983 bis 28 Juni 1986 J Paul Reason28 Juni 1986 bis 23 Juni 1989 J Thomas Gilmartin23 Juni 1989 bis 23 Dezember 1991 Laurance M Bergin23 Dezember 1991 bis 24 November 1993 G M Ziller Jr 24 November 1993 bis Ausserdienststellung James M BrownLiteratur BearbeitenWilhelm M Donko Die Atomkreuzer der U S Navy Bernard amp Graefe Verlag Koblenz 1987 ISBN 3 7637 5836 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons USS Bainbridge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Bainbridge auf navsource org englisch Die Bainbridge Memento vom 26 Juni 2013 im Internet Archive auf history navy mil englisch Seite ehemaliger Besatzungsmitglieder englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 15 Dezember 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title USS Bainbridge CGN 25 amp oldid 235443164