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Tornesch niederdeutsch Torneesch ist eine Stadt im Kreis Pinneberg in Schleswig Holstein Sie grenzt direkt an die Stadt Uetersen und die Gemeinden Heidgraben Klein Nordende Seeth Ekholt Ellerhoop Kummerfeld Prisdorf Appen und Moorrege im Uhrzeigersinn Wappen Deutschlandkarte53 6977863 9 7184337 13 Koordinaten 53 42 N 9 43 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis PinnebergHohe 13 m u NHNFlache 20 61 km2Einwohner 14 350 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 696 Einwohner je km2Postleitzahl 25436Vorwahlen 04122 04120Kfz Kennzeichen PIGemeindeschlussel 01 0 56 048LOCODE DE TNHAdresse der Stadtverwaltung Wittstocker Strasse 7 25436 TorneschWebsite www tornesch deBurgermeisterin Sabine Kahlert parteilos Lage der Stadt Tornesch im Kreis PinnebergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Geschichte Esingens 2 2 Geschichte Ahrenlohes 2 3 Geschichte Torneschs 3 Politik 3 1 Ratsversammlung 3 2 Wappen 3 3 Flagge 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Gebaude 4 2 Kultur 4 3 Religionen 4 4 Museum 4 5 Veranstaltungen 4 6 Naherholung 4 7 Sport 5 Wirtschaft 5 1 Verkehr 5 2 Bildungswesen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTornesch liegt 16 Kilometer nordwestlich von Hamburg am Rande der Marschgebiete auf der in die Marsch hineinragenden Geest Es wird sudlich durch die Pinnau und die Bilsbek begrenzt westlich durch den Ohrtbrookgraben und ostlich durch die ehemalige Bundesstrasse und die Autobahn 23 Zu Tornesch gehoren die Ortsteile Ahrenlohe 2 Esingen 2 und Oha Geschichte BearbeitenGeschichte Esingens Bearbeiten Das Dorf Esingen ist der alteste Teil der Stadt Tornesch Es ist ein Urdorf und gehort zur Gruppe von Dorfern deren Entstehung von Fachleuten auf das 6 und 7 Jahrhundert nach Christus zuruckgefuhrt wird Urkundlich wird es seit 1285 genannt als Heinrich II von Barmstede dem 1235 gegrundeten Kloster Uetersen weitere Einkunfte und Gerechtsamen schenkte Geschichte Ahrenlohes Bearbeiten Ahrenlohe wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts erwahnt Zunachst dienten einige Katen Arbeitern in dem Moor und Waldgebiet als Wohnsitz Anfang des 18 Jahrhunderts folgten dann Bauernhofe und weitere Bauten Geschichte Torneschs Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Tornesch um 1850 nbsp Das Altenteilerhaus Bj 1810 letzter Rest des Tornescher Hofs von Jurgen Siemsen wurde 2013 abgerissen Die Grundung verdankt Tornesch dem Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Altona und Kiel Altona Kieler Eisenbahn Gesellschaft Diese wurde durch den danischen Konig Christian VIII veranlasst Die Dorfer Uetersen hier insbesondere die ansassigen Fuhrunternehmer und Esingen mit dem Ortsteil Ahrenlohe und deren Burger sprachen sich gegen den Bau einer Eisenbahn aus konnten den Bau aber nicht verhindern Den Bau eines eigenen Bahnhofes konnten sie aber ablehnen Dieses nutzte der Bauer Jurgen Siemsen aus Er uberliess dem Konig den Grund zum Bau eines Bahnhofes Als Gegenleistung wurde ihm das Schankrecht in der Bahnhofsgastwirtschaft ubertragen Dieses gilt als Geburtsstunde des neuen Ortsteils Tornesch Hier war auch uber Jahre ein Kino angesiedelt und in den Raumen fanden die Gemeinderatssitzungen statt in denen auch die Umbenennung des Ortes siehe unten beschlossen wurde Nach dem Bau von Eisenbahn und Bahnhof siedelten sich Fabriken an die eine grosse Zahl von Arbeitern anzogen Diese liessen sich im Ortsteil Tornesch nieder der sich zu entwickeln begann Bald war Tornesch grosser als Esingen und vor allem bekannter da die Fabriken und Geschafte als Adresse Tornesch anstatt Esingen verwendeten Initiiert durch den Grundeigentumerverein beschloss der Gemeinderat 1930 die Gemeinde Tornesch und nicht mehr Esingen zu nennen Ahrenlohe und Esingen erhielten aber den Status von Ortsteilen Wahrend des Dritten Reiches wurden in der Brennerei unter anderem wichtige Zusatzstoffe fur Flugbenzin hergestellt um die Klopffestigkeit zu erhohen und es ist verwunderlich dass Tornesch nicht haufiger das Ziel von Bombenangriffen war Schliesslich gab es nur funf Hersteller und die Brennerei war eine der leistungsfahigsten Dies geschah nach der Enteignung der fruheren judischen Besitzer Der Erdaushub im Bereich des Tornescher Hofs erste Phase wurde nach Baustopp auf die Sondermulldeponie Ecklak im Kreis Steinburg verbracht Im Bereich des zweiten Bauabschnitts liefen uber Jahre Grundwassersanierungen Heute steht nur noch ein Rudiment des alten Labors in Teilen in dem die Geschaftsstelle der Stadtwerke Tornesch SWT und weitere Gewerbetreibende wie auch zeitweise ein italienisches Restaurant untergebracht waren Die pragenden Teile der ehemaligen Brennerei wurden fur Ansiedlung von Einkaufsmoglichkeiten und die Neugestaltung des Ortskerns abgerissen Das Stadtrecht wurde Tornesch zum 1 Januar 2005 verliehen 3 Die Bedingungen fur die Verleihung waren bereits Jahre vorher gegeben jedoch wurde der Antrag erst nach der Anderung der Kommunalgesetze gestellt Heute sind mit dem Stadtrecht keine bedeutenden Privilegien mehr verbunden dennoch erhofften sich der Burgermeister und einige Tornescher Kommunalpolitiker ein hoheres uberregionales Ansehen der Kommune und dadurch auch neue Impulse fur Investoren Politik BearbeitenRatsversammlung Bearbeiten Sitzverteilung 2018 in der Ratsversammlung Tornesch Insgesamt 28 Sitze SPD 7 Grune 6 FDP 3 CDU 12 Ergebnis der Kommunalwahl vom 14 Mai 2023 Partei Stimmen Prozent SitzeCDU 2 477 39 6 11GRUNE 1 254 20 0 5SPD 1 090 17 4 5BfT 1 071 17 1 5FDP 367 10 3 2Wahlbeteiligung 54 6 Zur Burgermeisterin wurde im Mai 2018 Sabine Kahlert parteilos gewahlt 4 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 3 September 1965 genehmigt Blasonierung In Blau ein freistehender goldener Zinnenturm aus Ziegeln mit offenem Tor beiderseits begleitet von je einem goldenen Eschenblatt 5 Tornesch wird in volksetymologischer Namensdeutung als Verbindung der Worter Turm und Esche aufgefasst Die niederdeutsche Sprachform des Bauwerks lautet Torn Die wissenschaftliche Erklarung des Ortsnamens geht von mehreren bildlich wenig ansprechenden Deutungsvarianten aus Beide Namensbestandteile werden im Wappen durch eine entsprechende Figur berucksichtigt Das Eschenblatt das als pars pro toto den Baum vertritt wird aus Symmetriegrunden dabei doppelt wiedergegeben Da das Wappen andere Figuren nicht enthalt ist es das Musterbeispiel eines redenden heraldischen Wahrzeichens Es zeigt nur was der Name sagt den Turm und die Esche Bis 1930 hiess der aus dem Dorf Esingen und dem an der Bahnstrecke Kiel Altona gelegenen Wohnplatz Tornesch zusammengesetzte Ort Esingen Das Wappen wurde von dem Brunsbutteler Heraldiker Willy Horsa Lippert gestaltet Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde am 6 Dezember 1991 genehmigt Auf blauem Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tingierung 5 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Tornesch hat Stadtepartnerschaften mit Polen nbsp Strzelce Krajenskie Polen Osterreich nbsp Gmunden OsterreichEine Partnerschaft mit der danischen Kommune Jammerbugt wurde im Jahr 2008 geschlossen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Tornesch Gebaude Bearbeiten nbsp Heimathaus Ostermannscher Hof in Esingen Baujahr 1738 nbsp Umgenutzte Gebaude der Brennerei in der Esinger Str Baujahr 1914 1915In den alteren Ortsteilen Ahrenlohe und Esingen stehen neben bauerlichen Wohnbauten der fruhen Neuzeit auch Bauten vom Anfang des 20 Jahrhunderts Ostermannscher Hof von 1738 heute das Tornescher Heimathaus unter Denkmalschutz 6 Esinger Grundschule Johannes Schwennesen Schule 1906 eingeweiht Ehemalige Ahrenloher Volksschule Bj 1882 Vereinsraum und im Anbau Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Ahrenlohe Seit 2018 Kulturzentrum In der Umgebung des Bahnhofs stand bis 2013 das Altenteilerhaus des ehemaligen Tornescher Hofs von 1810 siehe Geschichte Ausserdem befinden sich dort zahlreiche Gebaude aus der Grunderzeit bis zum Ersten Weltkrieg Bahnhofsgebaude von 1844 Es wurde bis heute stark verandert und steht unter Denkmalschutz obwohl nur noch der Standort an die alte Funktion erinnert Der Bereich der Gepackannahme wurde durch Umbau in einen Zeitschriftenhandel umgewandelt Die alte Bahnhofsgaststatte ist durch Anbau einst mit einem Schuhgeschaft Schuh Fleck danach mit einer Videothek belegt und beherbergt heute einen barahnlichen Gastrobetrieb Im oberen Bereich befindet sich heute die Suchtberatungsstelle Einige Jahre waren der Wasserbetrieb Tornesch und ein Friseur dort untergebracht Fur einige Zeit hatte der vorherige Besitzer Radio Dorr in den unteren Raumen seine Verkaufsraume In der spater errichteten fast noch originalen Guterannahme befindet sich heute noch ein Betriebsraum der DB sowie der Fahrradladen Eisenross Der Rest der alten Brennerei Laborteil 1914 1915 erbaut ist zum Restaurant und Geschaftshaus umgebaut Altes Postgebaude an der Esinger Strasse Villen vom Anfang des 20 Jahrhunderts Die Tornescher Kirche ist 1960 entstanden Ausserdem befinden sich im Ortszentrum zahlreiche kleinere Wohnhauser vom Anfang des 20 Jahrhunderts wie man sie haufig in den Randgebieten Hamburgs findet Es sind meist asymmetrisch angelegte Putzbauten Eine Halfte ist giebelstandig die andere traufstandig Dr Klaus Muhlfried 7 bezeichnete diesen Typ als Seitenrisalit Haus nbsp Ehem Dorfschule Ahrenlohe Baujahr 1882 Anbau 1897 nbsp Schule in Esingen Esinger Strasse Baujahr 1906 nbsp Kirchensaal in der Esinger Schule nbsp Tornescher Kirche Jurgen Siemsen Str Baujahr 1960 nbsp Altes Postgebaude in der Esinger Strasse Baujahr 1906 nbsp Villa an der Ahrenloher Strasse Baujahr 1903 nbsp Seitenrisalit Hauser in der Friedrichstrasse nbsp Bahnhofsvorplatz mit Bahnhofsgebaude Baujahr 1844 nbsp Bahnhof mit Regionalzug Elmshorn Pinneberg 2012Kultur Bearbeiten Die bekanntesten Vereine sind der gemischte Chor Esinger Liedertafel von 1876 der alteste Verein Torneschs und der Turn und Spielverein TuS Esingen Tornesch verfugt ausserdem uber einen Tierschutzverein Dieser hat auch eine Hundegruppe und einen Asylzwinger Der Tierschutzverein Tornesch e V arbeitet eng mit dem Tierheim in Elmshorn zusammen In der Stadt alljahrlich vielbeachtete Feste sind dabei das von den Freiwilligen Feuerwehren organisierte Osterfeuer das zweijahrige Weinfest der Kulturgemeinschaft und der rund um die Altentagesstatte Pomm 91 stattfindende Weihnachtsmarkt auf dem viele Vereine und Parteien prasent sind Der wohl aktivste Kulturtrager der Stadt ist die Kulturgemeinschaft Tornesch Seit ihrer Grundung 1985 anlasslich der 700 Jahr Feier des Urdorfs Esingen ist sie zu einer Institution geworden Sie hat mit Mitgliedern der Esinger Liedertafel das Heimathaus fur die Bewohner ihrer Stadt geschaffen Das Heimathaus ist das einzige eingetragene Denkmal der Stadt Tornesch und wird von der Bevolkerung sehr gut angenommen Religionen Bearbeiten Die grosste Kirchengemeinde ist die evangelisch lutherische Kirchengemeinde an der Jurgen Siemsen Strasse Neben dem an der Kirche liegenden Kirchenzentrum in dem eine Kinderspielstube angesiedelt ist betreibt die Gemeinde ausserdem das Bonhoefferhaus im Esinger Moor am Wachsbleicher Weg Der in den 1960er Jahren heiss diskutierte Wetterhahn auf dem Kirchendach wurde von dem Klempner Huckfeld gebaut Der Ursprung eines eigenen Kirchengebaudes in Tornesch war der Kirchensaal in der Esinger Schule Er wurde 2006 annahernd in den Urzustand versetzt Hauptartikel Tornescher Kirche Die neuapostolische Kirchengemeinde fusionierte im Oktober 2008 mit der Gemeinde Uetersen Die gemeinsame Versammlungsstatte ist nun in Uetersen Einen Neubau der Zeugen Jehovas gibt es an der Gabelung Koppeldamm Pastorendamm In ihrem ehemaligen Gebaude in der Norderstrasse waren bis 2005 Teile der VHS untergebracht Museum Bearbeiten Seit Mai 2007 hat Tornesch ein Museum Das Volkskundliche Museum Molln Hof zeigt auf ca 800 m in den Monaten Mai bis Oktober 1 Sonntag im Monat 13 17 Uhr eine volkskundliche Sammlung im ehemaligen Wirtschaftsgebaude des Molln Hofes in Tornesch Esingen Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1991 versucht der ToAll Tornescher Allerlei die Kulturszene in Tornesch zu beleben Die Veranstaltungen finden in der Regel in der Altentagesstatte Pomm 91 statt Eine wiederkehrende Veranstaltung ist noch der von der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbande alljahrlich organisierte Weihnachtsmarkt Naherholung Bearbeiten nbsp FFH Gebiet Staatsforst Rantzau ostlich TorneschIm Norden der Gemeinde Tornesch liegt das am 24 Oktober 2005 eingerichtete Landschaftsschutzgebiet Moorige Feuchtgebiete im Suden das am 20 November 2006 eingerichtete Landschaftsschutzgebiet Mittlere Pinnau und im Osten das am 31 Oktober 1969 eingerichtete Landschaftsschutzgebiet LSG des Kreises Pinneberg 8 Die sudliche Gemeindegrenze wird durch die Pinnau einem rechten Nebenfluss der Elbe gebildet Dort liegt mit der Wasserflache der Pinnau und deren Uferbereich ein Teil des europaischen NATURA 2000 Schutzgebietes FFH Gebiet Schleswig Holsteinisches Elbastuar und angrenzende Flachen Im Osten der Gemeinde westlich der Bundesautobahn 23 liegt das FFH Gebiet Staatsforst Rantzau ostlich Tornesch 9 Sport Bearbeiten In der Stadt ist der FC Union Tornesch beheimatet Die Herren Fussballmannschaft spielt obwohl Tornesch in Schleswig Holstein liegt in der Fussball Oberliga Hamburg und tragt die Heimspiele im Torneum Fusspallpark aus Wirtschaft Bearbeiten nbsp Einkaufszentrum in Bahnhofsnahe und Papierfabrik Meldorf Certina Gruppe In Tornesch sind mehrere Industriebetriebe angesiedelt Das in Tornesch ansassige Unternehmen Papierfabrik Meldorf ist aus der Altonaer Wellpappenfabrik und der Meldorfer Papierfabrik hervorgegangen Es gehorte ehemals zum Unternehmen Panther Packaging 2017 wurde es an die Certina Holding verkauft Weitere wichtige Unternehmen sind das Hanseatische Wein und Sektkontor Hawesko Holding AG und HellermannTyton die mit der Befestigungen und Kennzeichnung von Kabeln befasst sind Das pharmazeutische Unternehmen Medac hat sein Logistikzentrum in Tornesch Ausserdem ist Tornesch traditionell ein Baumschulgebiet Am Bahnhof auf dem Gelande der ehemaligen Brennerei haben sich einige Ketten angesiedelt KIK Aldi Rossmann sowie eine Apotheke ein Backer ein Friseur ein Sonnenstudio und ein REWE Markt Die Arbeitslosenquote betragt etwa 5 3 Prozent Verkehr Bearbeiten In Tornesch befindet sich die Anschlussstelle Nr 15 der Autobahn A 23 von Hamburg nach Heide Holstein Tornesch hat seit dem 18 September 1844 einen Bahnhof im Abschnitt Hamburg Altona Elmshorn der Bahnstrecke Hamburg Altona Kiel der heute u a von den Regionalbahnlinien RB61 und RB71 bedient wird und Teil des Hamburger Verkehrsverbundes ist Am Bahnhof zweigt davon die eingleisige Strecke der Uetersener Eisenbahn in das benachbarte Uetersen ab deren Personenverkehr 1965 eingestellt wurde Dieser wurde durch Omnibusse ersetzt die auch teilweise uber Heidgraben fahren Der Busverkehr wurde vom neu gebildeten Verkehrsunternehmen Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg KViP ubernommen die hier nun u a Buslinien von Tornesch nach Uetersen sowohl direkt als auch uber Heidgraben und nach Ellerhoop betreiben inzwischen auch innerhalb des HVV 2009 wurde zur besseren Anbindung an die Hamburger Strasse eine Fussgangerbrucke ohne Dach beschlossen die uber die Stadtebauforderungsmassnahmen finanziert werden konnte Aufgrund von Vandalismus und Fehlplanung sind die Unterhaltskosten sehr gestiegen 10 Tornesch ist direkt mit der Hansestadt Hamburg und der Kreisstadt Pinneberg verbunden Zusatzlich bietet die Anbindung an die A 23 eine gute Infrastruktur die mehr und mehr Privatleute und Unternehmungen in die Stadt zieht Siehe auch Suburbanisierung Auf der Gemarkung von Tornesch liegt der Flugplatz Ahrenlohe Das Tornescher Rathaus ist fast vollstandig von Uetersener Stadtgebiet umgeben und lediglich durch eine schmale Zufahrtsstrasse mit Tornesch verbunden Einzelne Aufgaben etwa das Standesamt werden jedoch vom Rathaus in Uetersen ubernommen Bildungswesen Bearbeiten nbsp Klaus Groth SchuleIn der Stadt Tornesch befinden sich die Klaus Groth Schule Gemeinschaftsschule mit Oberstufe die Fritz Reuter Schule Grundschule und die Johannes Schwennesen Schule die Grundschule Esingens Das Forderzentrum Wilhelm Busch Schule wurde mit Ende des Schuljahres 2009 2010 aufgelost Die sonderpadagogische Forderung in Tornesch wird durch die Geschwister Scholl Schule in Uetersen geleistet Die Realschule Tornesch und der Hauptschulzweig der Fritz Reuter Schule sind im Juli 2007 ausgelaufen Die zustandigen Schulen sind darum die Grund und Regionalschule Rosenstadtschule sowie das Ludwig Meyn Gymnasium beide in Uetersen gelegen Die Stadtbucherei Tornesch befindet sich heutzutage im Gebaude der Klaus Groth Schule Des Weiteren gibt es eine gemeinsame Volkshochschule mit Uetersen die ihren Sitz im Tornescher Hof hat Literatur BearbeitenAnnette Schlapkohl Ernst Martin Groth Stiftung Hrsg Tornesch Die Geschichte der Ortsteile Ahrenlohe Esingen und Tornesch von den Anfangen bis Heute Husum 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tornesch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Galerie ortspragender Gebaude in Tornesch Fotos mit Informationen zu den Gebauden Stadt Tornesch Die Industrialisierung in Tornesch PDF 799 kB Einzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Schleswig Holstein Topographie Bd 10 Timmaspe Ziethen Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2008 ISBN 978 3 926055 92 7 S 28 dnb de abgerufen am 6 August 2020 Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2005 StBA Sabine Kahlert ist Burgermeisterin Quelle https www shz de 19943001 c 2019 Abgerufen am 18 Juli 2019 a b Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Denkmal Ostermannscher Hof Memento des Originals vom 13 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tornesch de abgerufen 10 April 2013 Klaus Muhlfried An der Schwelle zur Moderne Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung uber Tornescher Wohnbauten Tornesch 2007 Landschaftsschutzgebiete in der Gemeinde Tornesch In DigitalerAtlasNord Landesamt fur Vermessung und Geoinformation Schleswig Holstein abgerufen am 28 Oktober 2022 FFH Gebiete in der Gemeinde Tornesch In DigitalerAtlasNord Landesamt fur Vermessung und Geoinformation Schleswig Holstein abgerufen am 28 Oktober 2022 Pinneberger Tageblatt vom 6 Februar 2013 und Uetersener Nachrichten vom 8 Februar 2013Gemeinden im Kreis Pinneberg Stadte Barmstedt Elmshorn Pinneberg Quickborn Schenefeld Tornesch Uetersen Wedel Sonstige Gemeinden Appen Bevern Bilsen Bokel Bokholt Hanredder Bonningstedt Borstel Hohenraden Brande Hornerkirchen Bullenkuhlen Ellerbek Ellerhoop Gross Nordende Gross Offenseth Aspern Halstenbek Haselau Haseldorf Hasloh Heede Heidgraben Heist Helgoland Hemdingen Hetlingen Holm Klein Nordende 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