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Thyra Danebod auch Thorwi und Tyre um 880 um 935 war durch Heirat mit dem Wikingerfuhrer Gorm Konigin von Danemark Jutland und Stammmutter der bis 1378 herrschenden Jelling Dynastie und daruber hinaus Vorfahrin der bis heute regierenden danischen Konige Der Beiname Danebod ist eine Zusammenziehung von Danmarkar bot auf dem kleinen Jellingstein Uber den auf mindestens zwei Runensteinen erwahnten Namen hinaus sind hauptsachlich Legenden uber sie uberliefert wonach sie eine weise Herrscherin war Thyra Danebod und Gorm der Alte in einer Fantasiedarstellung von August Carl Vilhelm Thomsen 19 Jh Inhaltsverzeichnis 1 Runeninschriften 1 1 Jelling 1 2 Laeborgstein und Baekkestein 2 Quellen und Legenden um Thyra 2 1 Thyras Herkunft und Ehe 2 2 Danewerk 2 3 Abwendung einer Hungersnot 2 4 Nachkommen 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseRuneninschriften BearbeitenJelling Bearbeiten nbsp Haraldstein und Thyrastein in JellingIn Jelling nahe Vejle an der Ostkuste Jutlands finden sich die bedeutendsten archaologischen Zeugnisse des danischen Fruhmittelalters Sie belegen nicht nur die enge Beziehung Gorms des Alten und Harald Blauzahns zu diesem Ort die von Gorm begrundete Dynastie wird daher auch Jellinge genannt sondern auch die Christianisierung Danemarks ab etwa 960 Alteste Dokumente sind die Fragmente eines Steinmonumentes in Form einer um 940 angelegten Schiffssetzung und der sogenannte kleine oder altere Jellingstein den Gorm zum Gedenken an seine Gattin setzen liess und dessen Runeninschrift lautet GōrmR kunungR gaerdi kumbl thǿsi aeft THōrvi kunu sina DanmarkaR bōt Konig Gorm machte dies Denkmal nach Thorwi Thyra seiner Frau Danemarks Zierde oder nach anderer Deutung Starke nbsp Der Sudhugel in Jelling wurde moglicherweise zum Gedachtnis an Thyra aufgeschuttetVon den beiden grossen kegelstumpfformigen Grabhugeln wird der nordliche etwas niedrigere Hugel traditionell als Thyra hoj bezeichnet Er enthalt eine aus Holz errichtete grosse Grabkammer die nach dendrochronologischen Untersuchungen 958 959 errichtet wurde und wahrscheinlich zur Aufnahme von Gorms Gebeinen bestimmt war Der als Gorm angesehene Bestattete wurde aber bereits nach wenigen Jahren in eine neuerrichtete Holzkirche sudlich des Grabhugels umgebettet Skelettteilen eines Mannes mittleren Alters fanden sich unter der anstelle der Holzkirche um 1100 erbaute Steinkirche Uberreste von Thyra fanden sich nicht An der Sudseite der Kirche liess Harald Blauzahn nach seiner Taufe im Jahr 960 einen Gedenkstein fur seinen Vater und seine Mutter setzen Dieser sogenannte grosse Jellingstein Danemarks steinerne Taufurkunde ist mit einem Christusbild geschmuckt und tragt die Inschrift Harald errichtete dieses Denkmal fur Konig Gorm seinen Vater und seine Mutter Thyra jener Harald der ganz Danemark und Norwegen gewann und die Danen zu Christen machte Der sudliche Hugel ohne Grablege durfte in den 970er Jahren aufgeschuttet worden sein moglicherweise zur Erinnerung an Thyra die nicht in Jelling beigesetzt wurde 1 Die gesamte Anlage von Jelling mit Grabhugeln Kirche und Runensteine gehort zum Weltkulturerbe 2 Laeborgstein und Baekkestein Bearbeiten Es wird die Vermutung vertreten dass es sich um die gleiche Thyra handelt die auf dem Runenstein von Laeborg DR 26 genannt wird Rafnunga Tofi hio runaR thaessi aeft THorwi drotning sina Tofi Tove von Rafn abstammend machte diese Runen zur Erinnerung an Thorwi Thyre seine Herrin Tofi Tove stellt sich als Runenschnitzer dar 3 Auf diesem Stein sind zu Beginn und Ende des Textes jeweils ein Thorshammer dargestellt ein Zeichen dass Tofi und Thyra dem alten Glauben an die germanischen Gotter anhingen nbsp Der Runenstein von Laeborg tragt zwei ThorshammerRafnunga Tofi ist auch auf dem 6 km entfernt bei der Kirche von Baekke gefundenen Runenstein Baekkestein 1 DR 29 der sich ebenfalls in der Umgebung von Jelling befindet erwahnt wo es heisst dass er den Hugel der Thyra errichtet habe Tofi der Nachkomme Rafns und Funden und Gnyple diese Drei machten den Hugel fur Thorwi Thyre Da Thorwi Thyre nicht genauer identifiziert wird geht man davon aus dass sie eine bekannte Person war Daraus schliesst Sawyer dass es sich um die Thyra auf dem Jellingstein handele 4 und dass Rafnunga Tofi den Sudhugel in Jelling errichtet haben konnte 5 In Horne befindet sich ein dritter Runenstein von Rafnunga Tofi SJy 51 mit einer ahnlichen unvollstandig erhaltenen Inschrift Ra fnunga Tōfi gaerdi haug th annsi TH ōrviaR Rafnunga Tofi machte diesen Thyras Hugel 6 Wahrend aufgrund der Aufschrift auf dem kleinen Jellingstein allgemein davon ausgegangen wird dass Thyra vor Gorm starb rekonstruiert Birgit Sawyer die Verhaltnisse anders Thyra uberlebte wie auch Saxo Grammaticus berichtete Gorm und heiratete nach seinem Tod Tofi Nach Thyras Tod errichtete Harald Blauzahn in Jelling einen Hugel zur Erinnerung an seine Mutter um zu verschleiern dass sie von einem anderen Geschlecht begraben worden war Ausserdem errichtete er im Namen seines Vaters den kleinen Jellingstein um sein mutterliches Erbe geltend zu machen Als Harald sich dem Christentum zuwandte bekehrte er auch das Jelling Denkmal indem er eine Kirche errichten liess und den grossen Jellingstein aufstellte Darauf bezeichnete er seinen Vater Gorm als Konig was er auf dem alteren Jellingstein noch nicht getan hatte Damit demonstrierte er seinen Machtanspruch Diese Demonstrationen fuhrt Sawyer auf einen innerfamiliaren Konflikt zuruck in welchem letztendlich Haralds Sohn Sven Gabelbart obsiegte 7 Diese These wird allerdings weitgehend abgelehnt etwa von Marie Stoklund 8 Die Identitat der Thyra auf den Runensteinen DR 26 und DR 29 einerseits mit der Thyra auf den Jellingsteinen wird aber auch bestritten Thyra sei ein damals haufiger Name gewesen 9 Quellen und Legenden um Thyra BearbeitenAbgesehen von den Runensteinen gibt es keine zeitgenossischen Quellen uber Thyra Bis zur Mitte des 12 Jahrhunderts bleibt Thyra unbekannt Adam von Bremen der in der zweiten Halfte des 11 Jahrhunderts lebte und schrieb und die Roskilde Chronik von 1138 1139 die die Konigsreihen festhalt erwahnen sie nicht Erst in der Chronik des Sven Aggesen um 1185 erscheint sie mit allerlei marchenhaften Geschichten Saxo Grammaticus kannte Aggesens Geschichten und baute sie um 1200 aus Thyras Herkunft und Ehe Bearbeiten Sven Aggesen ist der erste in dessen Chronik Thyra als Gorms Frau erwahnt ist Nach seinem Bericht soll Kaiser Otto nachdem er Danemark unterworfen habe als Thyras Freier und Feind zugleich aufgetreten sein Als Ursprung dieses Motivs wurde die Beziehung zwischen Dido und Iarbas identifiziert Saxo Grammaticus kannte die Geschichten seines Zeitgenossens Aggesens und veranderte sie Er entfernte das Motiv des freienden Kaisers und verband Thyras Geschichte stattdessen mit der Geschichte der angelsachsischen Konigin AEthelflaed Wie AEthelflaed bei dem alteren englischen Geschichtsschreiber Henry of Huntingdon als Tochter und nicht wie sonst meist berichtet als Ehefrau des englischen Konigs AEthelred dargestellt wird so erscheint auch Thyra bei Saxo als AEthelflaeds Tochter 10 Laut Saxo soll die angelsachsische Prinzessin Thyra versucht haben ihren Mann einen heidnischen Wikinger zum Christentum zu bekehren Im Gegensatz zu Gorm den Saxo sehr negativ schildert scheint Thyras Tugend Frommigkeit und Weisheit umso heller Dabei handelt es sich nach Weibull um eine freie Dichtung die zur Zeit des Erzbischofs Absalon von Lund entstand als die Grenzen Danemarks im Zentrum politischen Handelns in Danemark standen 11 Wahrend Saxo fur Thyra eine angelsachsische Herkunft rekonstruiert ist sie nach der Jomsvikinga saga und der Heimskringla aus dem 13 Jahrhundert eine Tochter des jutischen Herrschers Harald Klak und damit Tante von Ragnhildr der Frau des norwegischen Konigs Halvdan Svarte Danewerk Bearbeiten nbsp Lorenz Frohlich Thyra Danebod legt den Grundstein des Dannewerks 19 Jh Nach Ausgrabungen geht der Ursprung des Danewerks auf das 7 Jahrhundert zuruck Es wird erstmals in den frankischen Reichsannalen zum Jahre 808 erwahnt Danach kam der danische Konig Gudfred nach Sliesthorp und beschloss seine Grenzen gegen das Sachsland zu befestigen Von Thyra ist im Zusammenhang mit dem Danewerk in den alten Quellen nicht die Rede Das Chronicon Lethrense Lejre Chronik schreibt noch Mitte des 12 Jahrhunderts dass das Danewerk von Konig Dan gegen Kaiser Augustus errichtet worden sei 12 Vom Ausbau des Walls durch die danische Konigin Thyra Danebod im 10 Jahrhundert erzahlt zuerst Sven Aggesen um 1185 und in seiner Folge Saxo Archaologisch ist zumindest nachgewiesen dass die sogenannte Thyraburg vielleicht noch zu Thyras Lebzeiten um 940 und der Verbindungswall wahrend Haralds Regierungszeit ab 964 erweitert wurde Wahrend der nationalistischen Auseinandersetzungen im 19 Jahrhundert wurde seitens der Danen die von Aggesen begrundete Tradition dass Thyra ihren Mann oder Sohn bestarkt haben das Danewerk zu errichten romantisch uberhoht Abwendung einer Hungersnot Bearbeiten Eine weitere Legende findet sich in der Jomsvikinga saga aus dem fruhen 13 Jahrhundert Danach soll Thyra Gorm gebeten haben drei Nachte vor der Hochzeit allein zu schlafen und ihr von seinen Traumen zu erzahlen In der ersten Nacht traumte er von drei weissen Ebern die aus dem Wasser stiegen und alles Gras abweideten ehe sie wieder verschwanden In der folgenden Nacht traumte er von drei roten Ebern und in der letzten von drei schwarzen Ebern mit grossen Stosszahnen die bei ihrer Ruckkehr ins Meer grossen Larm verursachten Diese Traume deutete Thyra als drei kalte Winter mit Hunger drei milde Winter und drei Kriegsjahre nach denen die Feinde sich jedoch wieder zuruckziehen wurden Daraufhin habe sie jeden Sommer Korn gesammelt um eine Hungersnot abzuwenden Diese Geschichte ist dem 41 Kapitel der Genesis nachgebildet in dem Josef in Agypten nach einem Traum des Pharaos von je sieben fetten und mageren Kuhen Korn hortet um eine Hungersnot uberstehen zu konnen Auf einer der beiden Grosstaten soll der Namenszusatz bot but beruht haben der als Starke gedeutet wird Wie Lauritz Weibull 1928 nachgewiesen hat beruhen die Geschichten um Thyra ausschliesslich auf der Inschrift auf dem kleinen Jellingstein wo sie als tanmarkar but bezeichnet wird was meist mit der Zierde Danemarks ubersetzt wird Was diese Bezeichnung but tatsachlich bedeutet ist bis heute umstritten 13 Nachkommen Bearbeiten Thyra und Gorm werden in verschiedenen weitgehend legendaren Schriften bis zu funf Kinder zugeschrieben wobei nur bei einem Sohn dem spateren Konig Harald Blauzahn die Abstammung durch die Inschriften der Jelling Runensteine belegt ist Der laut Saxo alteste Sohn Knut Danaast fiel 947 vor Dublin als er zusammen mit seinem Bruder Harald einen Raubzug nach Irland unternahm Er hinterliess einen Sohn Guld Harald der von seinem Onkel Harald Blauzahn die Halfte der Kriegsbeute und des Wikingerheers als sein Erbe verlangte und sich zur Durchsetzung seiner Anspruche mit dem Norweger Hakon Jarl verbundete der ihn jedoch 970 zugunsten eines Bundnisses mit Harald Blauzahn im Stich liess Gunnhild die Frau des Konigs Erik I Blutaxt von Norwegen und Northumbrien 885 954 wird von der Historia Norvegiae als Tochter von Gorm und Thyra bezeichnet in der Heimskringla dagegen aus der Finnmark stammend Gonnor 899 940 Ranulf de Crepon Einem Wikingerfuhrer Toki Gormsson bei dem es moglicherweise um einen weiteren Sohn von Gorm und Thyra handelte wurde der Hallestadstein 1 DR 295 Sk 80 in Hallestad in Schonen von seinen Gefolgsleuten errichtet Als Anfuhrer stellte er sich einer Schlacht moglicherweise der aus den Islandsagas bekannten Schlacht von Fyrisvellir anstatt nach Uppsala zu fliehen 14 Auch zwei weitere Steine in Hallestad DR 296 und 297 erinnern an diesen Toki Der sehr ahnliche Sjorupstein DR 279 ist fur einen Asbjorn Tokison aufgestellt der ebenfalls auf die Flucht nach Uppsala verzichtete und in der Schlacht fiel Die Chroniken und Sagas erwahnen Toki und Asbjorn aber nicht Rezeption BearbeitenSeit Aggesen und Saxo galt Thyra als Heldin die Danemark gegen Bedrohung von Suden schutzte Mit der Beschreibung der Jellingsteine durch Heinrich Rantzau und Ole Worm wuchs die Bedeutung von Thyra Danebod fur die danische Geschichte Grundtvigs Nachdichtungen der mittelalterlichen Chronisten fuhrten zu einer weiten Verbreitung der Legenden um Thyra als nationaldanische Grundungsmythen Nach Thyra ist der Asteroid 115 Thyra benannt Literatur BearbeitenJanine Koster Sterbeinschriften auf wikingerzeitlichen Runensteinen Reallexikon der germanischen Altertumskunde Band 89 De Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 034198 0 Marie Stoklund Jelling 2 Runologisches In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 16 Jadwingen Kleindichtung 2 vollig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage De Gruyter Berlin Boston 2000 ISBN 3 11 016782 4 S 56 58 Lauritz Weibull Tyre Danmarkar bot In Scandia 1 1928 S 227 243 Richard Abels Alfred the Great War Culture and Kingship in Anglo Saxon England The Medieval World London 1998 Jessica Amanda Salmonson The Encyclopedia of Amazons Women warriors from antiquity to the modern era 1 Auflage Paragon House New York 1991 ISBN 1 55778 420 5 Hermann Grote Stammtafeln europaischer Herrscher und Furstenhauser Reprint der Original Ausgabe Hahn Leipzig 1877 Reprint Verlag Leipzig 1999 ISBN 3 8262 0710 6 Lutz Mohr Der Kleine und der Grosse Jelling Stein in Jelling Jutland Konigreich Danemark Symbol des Ruhmes und der Macht der Konige Gorm der Alte um 900 um 945 und Harald Blauzahn um 945 986 zur Wikingerzeit In Rainer H Schmeissner Hrsg Steinkreuzforschung SKF Studien zur deutschen und internationalen Flurdenkmalforschung Beitrage zur Runensteinforschung Band 10 Monographienreihe Regensburg 1999 S 62 77 Weblinks BearbeitenInge Adriansen Tyre Danebod ca 935 in Dansk kvindebiografisk leksikon Myten om dronning Thyra Runenstein DR 29 dan Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Ebbesen Jelling Historien om Gorm den Gamle Thyre Danebod og Harald Blatand Gyldendal 2018 ISBN 978 87 02 24993 4 S 54 f Ferdinand Dupuis Panther Auf den Spuren von Hamlet Danemark Stationen des Weltkulturerbes im nordlichen Nachbarland In schwarzaufweiss de Abgerufen am 5 Oktober 2009 Runristare Koster S 181 Stoklund 2000 S 58 Horne sten Memento vom 10 Oktober 2014 im Internet Archive in der Runeninschriften datenbank der danischen Nationalmuseums Wiedergabe von Birgit und Peter Sawyer Die Welt der Wikinger S 280 in Koster S 181 Marie Stoklund Tolkningen af Baekke Laeborg og Jelling indskrifterne og meningen med at riste runesten In Gunhild Oeby Nielsen Runesten magt og mindesmaerker Tvaerfagligt symposium pa Askov Hojskole 3 5 oktober 2002 Hikuin 32 Hojbjerg 2005 S 37 48 Judith Lesch Women in the Viking Age Boydell amp Brewer 1991 2001 ISBN 978 0 85115 360 5 S 52 Weibull S 190 Weibull S 190 Chronicon Lethrense Erat igitur Jucia quia periculis proxima quodam lignorum fragore munita ubi nunc est Danaewirchi prae insidiis Augusti primi Cesaris N Lund Thyra Danabot In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd 30 de Gruyter 2005 ISBN 3 11 018 385 4 S 558 f Hallestad sten 1 Memento vom 9 August 2020 im Internet Archive Normdaten Person GND 129375810 lobid OGND AKS LCCN nr96011204 VIAF 3550701 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thyra DanebodALTERNATIVNAMEN Thyra von WessexKURZBESCHREIBUNG Durch Heirat Konigin von DanemarkGEBURTSDATUM um 880STERBEDATUM um 935STERBEORT Jelling Danemark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thyra Danebod amp oldid 239178118