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The Legendary Marvin Pontiac Greatest Hits ist ein im Jahr 2000 erschienenes Album des fiktiven Bluesmusikers Marvin Pontiac der von John Lurie erfunden wurde Die Beilage zur Album CD enthalt eine biografische Note uber Pontiac was dazu fuhrte dass Medien und Horer zunachst uberzeugt waren dass sie tatsachlich mit dem authentischen Werk des tragisch verstorbenen und zeitlebens unterschatzten Musikers zu tun haben The Legendary Marvin Pontiac Greatest HitsStudioalbum von John Lurie alias Marvin PontiacVeroffent lichung en 11 April 2000Label s Strange and Beautiful MusicFormat e CDGenre s Blues Weltmusik Fusion Contemporary R amp BTitel Anzahl 14Lange 51 37 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Rezeption 3 Titelliste 4 Beteiligte Musiker 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie dem Album beigelegte Kurzbiografie enthielt genaue Informationen uber den angeblichen Schopfer der Musik 1 Laut der auf Allmusic veroffentlichten Biografie 2 wurde Pontiac am 30 Marz 1932 in Detroit unter dem Namen Marvin Toure als Sohn eines aus Mali stammenden Afro Amerikaners und einer Amerikanerin judischer Herkunft geboren Als Kind lebte er mit seinem Vater in Bamako um als 15 Jahriger nach Chicago umzusiedeln Aufgrund von Konflikten mit seinem Verlag wurde seine Musik zu seiner Lebzeit nie veroffentlicht Gegen Ende seines Lebens wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen 1977 starb er nachdem er von einem Bus angefahren worden war Dank Luries privaten Beziehungen enthielt die Album Beilage des Weiteren Zitate einiger bekannter Musiker darunter David Bowie Angelique Kidjo Leonard Cohen Iggy Pop und Flea die angaben dass Pontiacs Schaffen ihnen schon fruher bekannt war und sie inspirierte 1 Ein Hinweis darauf dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt wurde jedoch durch die Liste der an den Aufnahmen beteiligten Musiker geliefert von denen einige noch nicht lebten oder nur Kinder waren als Pontiac seine Musik aufgenommen haben sollte 1 Rezeption BearbeitenDie Veroffentlichung des Albums als angebliches Werk einer fiktiven Person wurde vielerseits kritisiert Manche Rezensenten waren der Meinung dass Lurie damit seiner Karriere schadete 3 Er selbst gab in einem gegebenen Interview im Jahr 2008 an dass er Angriffe erwartet hatte aufgrund der Angabe Pontiac sei schwarz gewesen wohingegen die Kritiker sich eher an seiner Darstellung als psychisch Kranken zu storen schienen 1 Titelliste BearbeitenI m a Doggy 3 30 Small Car 5 48 Now I m Happy 3 49 Power 4 05 Runnin Round 3 41 Pancakes 4 34 Bring Me Rocks 3 34 Rubin 3 36 Wanna Wanna 4 50 Sleep at Night 3 25 Arms amp Legs 2 44 She Ain t Going Home 3 14 Little Fly 1 42 No Kids 3 05 Beteiligte Musiker BearbeitenMarvin Pontiac John Lurie Gesang Mundharmonika Altsaxophon Gitarre Keyboard Danny Blume Gitarre John Medeski Klavier Orgel Tony Scherr Bassgitarre Gesang Kenny Wollesen Schlagzeug Michael Blake Tenorsaxophon Doug Wieselman Baritonsaxophon Okarina Steven Bernstein Trompete Gesang Melophon Art Baron Posaune Jaime Scott Gitarre Gesang Marc Ribot Gitarre Erik Sanko Gitarre Bassgitarre Schlagzeug Gesang Evan Lurie Klavier Bill Ware Marimba Balaphon Jane Scarpantoni Cello Tony Garnier Bassgitarre Billy Martin Perkussionsinstrumente Mauro Refosco Perkussionsinstrumente Gong Calvin Weston Schlagzeug Gesang Balaphon Kyrie Tinch Liz Riley Meaghan Gannett Veronica Bryant Kate Fenner Adele Bertei Eszter Balint Renee French Angelique Kidjo Sharon Niesp Melanie Rock Gesang Bobby Previte Schlagzeug Gesang Cuong Vu Trompete Gesang Andy Laster Baritonsaxophon Klarinette Flote Gesang Lindsay Horner Bassgitarre Pfeifen Gesang Jamie Saft Klavier Fender Rhodes Hammond Orgel Clavinet Gesang Andrew D Angelo Altsaxophon Bassklarinette Gesang Curtis Hasselbring Posaune Flote Steve Nelson Vibraphon Dave Holland Bass Tony Reedus SchlagzeugEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Behind the Legend of the Legendary Marvin Pontiac A Conversation With John Lurie Memento vom 27 Dezember 2013 im Internet Archive Biografie Pontiacs bei AllMusic abgerufen am 25 Juli 2013 Rezension auf AllMusic abgerufen am 25 Juli 2013 Weblinks BearbeitenBiografie von Marvin Pontiac auf der Homepage von Strange amp Beautiful Music Biografie von Pontiac auf AllMusic Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Legendary Marvin Pontiac Greatest Hits amp oldid 171719995