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Der Konflikt der PKK mit der Republik Turkei ist ein politischer und militarischer Konflikt der seit 1984 von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der kurdischen Untergrundorganisation PKK den dagegen operierenden turkischen Streitkraften und paramilitarischen Einheiten dominiert wird Der Konflikt findet in der Turkei im Nordirak und in Nordsyrien statt Das Hauptquartier der PKK liegt in den Kandil Bergen 1 Der vorliegende Artikel behandelt in erster Linie die militarische Dimension des Konflikts Zu den politischen sozialen kulturellen und wirtschaftlichen Dimensionen des Konflikts siehe den Artikel Kurden in der Turkei Konflikt zwischen der Republik Turkei und der PKKDatum 27 November 1978 bis heuteOrt Turkei Nordirak NordsyrienAusgang Zurzeit 2015 Waffenstillstand zwischen PKK und turkischen Streitkraften beidseitig annulliert und Verhandlungen abgebrochenKonfliktparteienTurkei Turkei Generalstab der Turkei Turkische Streitkrafte JITEM Sonder kommandos Koma Civaken Kurdistan Arbeiterpartei Kurdistans Partei fur ein Freies Leben in Kurdistan Teyrebazen Azadiya KurdistanBefehlshaberGeneralstabschefs wie Isik Kosaner Ilker Basbug Mehmet Yasar Buyukanit Hilmi Ozkok Necdet Ozel Prasidenten der Turkei wie Kenan Evren Turgut Ozal Suleyman Demirel Ahmet Necdet Sezer Abdullah Gul Premierminister wie Mesut Yilmaz Necmettin Erbakan Tansu Ciller Bulent Ecevit Recep Tayyip Erdogan Abdullah Ocalan Murat Karayilan Cemil Bayik Duran Kalkan Muzaffer Ayata Bahoz Erdal Ali Haydar Kaytan Teile dieses Artikels scheinen seit dem Jahr 2016 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Thematische Karte zum Turkei PKK Konflikt Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Die Grundung der PKK und erste Kampfe 3 Die einseitige Kriegserklarung 4 Die Reaktion der Sicherheitskrafte 5 Serhildan und der 1 Waffenstillstand 6 Die 1990er Jahre 6 1 Missachtung des Rechts auf Leben 6 2 Morde an Lehrern und Entfuhrungen 6 3 Waffenlieferungen 7 1999 2004 8 2005 2010 9 Oslo Gesprache und Wiederaufflammen des Konfliktes 10 Friedensverhandlungen 11 Ende des Friedensprozesses 12 Verfilmungen 13 Siehe auch 14 Literatur 15 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenEs wird behauptet dass der Turkei PKK Konflikt der 29 Aufstand der Kurden in der Geschichte der turkischen Republik sei 2 Unter den bedeutenden Aufstanden wie dem Kocgiri Aufstand 1920 Scheich Said Aufstand 1925 Ararat Aufstand 1930 und dem Dersim Aufstand 1938 ist dies der Aufstand mit der langsten Dauer und einer tiefgreifenden Wirkung 3 Neben der wirtschaftlichen Unterentwicklung des vorwiegend von Kurden besiedelten Sudostens des Landes fuhlten sich viele Kurden auch deshalb diskriminiert weil ihnen ihre eigene Sprache und Tradition verweigert wurde Jahrzehntelang wurde die kurdische Bevolkerung assimiliert und benachteiligt 4 Diese repressive turkische Politik die auch moderaten kurdischen Anliegen im Wege stand trieb viele Kurden in die Arme der PKK 5 Ein Anlass fur die PKK zu den Waffen zu greifen war die Repression der Militardiktatur nach dem Putsch 1980 die u a an den Zustanden im Militargefangnis Diyarbakir deutlich wurde 6 Besonders in der Anfangszeit hatte die PKK aufgrund ihres Kultes um Martyrer zu denen auch die Mitglieder zahlten die im Gefangnis durch Hungerstreiks oder Selbstverbrennung gestorben waren einen nicht geringen Zulauf 7 Daneben bestand in den landlichen Gebieten der Turkei eine gewisse Sympathie fur Gesetzlose tr eskiya die sich der Staatsmacht und konkret der Kontrolle durch die Gendarmerie die Polizei auf dem Lande widersetzen Das hat die Taktik eines Guerillakriegs begunstigt ebenso die zerkluftete Gebirgslandschaft 8 Die PKK erzwang gerade zu Beginn des bewaffneten Kampfes durch massive Einschuchterungen Morde an Gegnern Unterstutzung 9 Es wird behauptet dass die Bevolkerung von der PKK unterdruckt und bedroht wird 4 10 Die Grundung der PKK und erste Kampfe Bearbeiten Hauptartikel Arbeiterpartei Kurdistans Am 27 November 1978 wurde die PKK in einem Dorf der Provinz Diyarbakir gegrundet Die Organisation befurwortet wie viele andere turkische und kurdische Organisationen den bewaffneten Kampf Im Unterschied zu anderen militanten Organisationen stand bei ihr aber nicht der Klassenkampf zur Errichtung der Diktatur des Proletariats sondern die nationale Befreiung im Vordergrund Die PKK organisierte nach ihrer Grundung in den Jahren 1979 80 einige Gefechte und Scharmutzel mit Grossgrundbesitzern 11 Bis zum Militarputsch 1980 trug die PKK auch bewaffnete Konflikte mit anderen radikalen turkischen und kurdischen Gruppen aus Nach der Anklageschrift gegen Abdullah Ocalan sollen dies Kampfe oft mit todlichem Ausgang mit turkischen Organisationen wie DHB Devrimci Halkin Birligi Revolutionare Volksunion HK Halkin Kurtulusu Volksbefreiung oder Aydinlik Aufklarung sowie mit kurdischen Organisationen wie DDKD Devrimci Dogu Kultur Dernekleri Revolutionare Ost Kulturvereine oder KUK Kurdistan Ulusal Kurtulusculari Nationale Befreier von Kurdistan gewesen sein 12 Die Kampfe sollen 1 000 Kurden das Leben gekostet haben 13 Die einseitige Kriegserklarung BearbeitenAm 15 August 1984 besetzten Einheiten der PKK die beiden Kleinstadte Semdinli und Eruh in den Provinzen Hakkari und Siirt fur einen Tag und attackierten dort turkische Polizeistationen und Militareinrichtungen 14 Die Turkei verstarkte ihre Militarprasenz und bewaffnete kurdische Stamme als Dorfschutzer um gegen die PKK zu kampfen Am 19 Juli 1987 wurde das bis dahin herrschende Kriegsrecht in 8 Provinzen mit kurdischer Bevolkerung durch den Ausnahmezustand ersetzt weitere 3 Provinzen wurden zu benachbarten Provinzen erklart 15 Es wurde eine Sonderverwaltung mit einem so genannten Super Gouverneur eingesetzt die als OHAL bekannt wurde Der Ausnahmezustand wurde fur einige Provinzen mehrfach um jeweils 4 Monate verlangert und war in Hakkari und Tunceli bis zum November 2002 gultig 14 Die PKK griff ihrerseits Zivilisten und insbesondere Dorfschutzer an Auf dem 3 Kongress der PKK im Oktober 1986 wurde die Ausweitung des bewaffneten Kampfes und dabei ein besonders scharfes Vorgehen gegen Dorfschutzer beschlossen 16 Zwischen Januar 1987 und November 1989 war die blutigste Phase 17 Bei Uberfallen auf Dorfer in denen es Dorfschutzer gab sollen fast 400 Menschen darunter Frauen und Kinder getotet worden sein 18 19 Werden Uberfalle mit weniger als funf Todesopfern und gezielte Morde an Einzelnen hinzu gerechnet so konnte die PKK zwischen 1984 und 1990 fur den Tod von 1 200 Zivilisten verantwortlich gewesen sein 20 Die Organisation selber nennt die Zahl von 1055 getoteten Verratern und Lehrer Agenten die bei Aktionen gegen Dorfschutzer Kollaborateure Agenten und Spione zwischen dem 15 August 1984 und dem 31 Dezember 1988 getotet wurden 21 Die Reaktion der Sicherheitskrafte BearbeitenDie turkischen Sicherheitskrafte erhielten Unterstutzung von Spezialteams ozel tim und Dorfschutzern Bis 1990 kampften etwa 200 000 Soldaten 70 000 Polizeibeamte 25 000 kurdische Dorfschutzer und 1 500 Anti Terror Spezialisten gegen 2 500 PKK Rebellen 14 In den 1990er Jahren erhohte sich der Druck auf Dorfbewohner Waffen zu akzeptieren In den Landkreisen Sirnak Eruh und Silopi wurden mit Ausnahme je eines von Dorfschutzern bewohnten Dorfes alle Dorfer zerstort der Nationale Sicherheitsrat der Turkei beschloss mehrere Male ganze Regionen am Berg Ararat oder in der Provinz Elazig umzusiedeln 22 Insgesamt soll das turkische Militar 3500 4000 kurdische Orte zerstort haben 23 24 Die Stiftung fur wirtschaftliche und soziale Studien der Turkei TESEV schatzte die Zahl der aus 14 Provinzen vertriebenen Menschen auf 950 000 bis 1 2 Millionen 25 Nach offiziellen Angaben starben bis Ende 1990 574 Angehorige der turkischen Streitkrafte 1 068 Militante der PKK und 1 045 Zivilisten Andere Quellen besagen dass bei Gefechten und gezielten Angriffen der PKK 1 023 Angehorige der Sicherheitskrafte und Dorfschutzer getotet wurden Im gleichen Zeitraum wurden 910 Militante der PKK und als Folge der in dem Gebiet herrschenden Gewalt 906 Zivilisten getotet 26 Serhildan und der 1 Waffenstillstand BearbeitenDer erste grosse Serhildan Volksaufstand im Sinne von Intifada fand am 14 Marz 1990 in Nusaybin in der Provinz Mardin fur einen gefallenen Militanten der PKK statt Eine Woche spater wurde Newroz zum ersten Mal offen gefeiert so am 20 Marz 1990 in Cizre Wahrend die Newroz Feierlichkeiten 1991 ein Todesopfer in Nusaybin forderten 27 starben um den 21 Marz 1992 herum insgesamt 94 Personen bei den Feiern zu Newroz darunter 3 Sicherheitsbeamte 28 Es standen sich 1992 etwa 10 000 PKK Kampfer und uber 300 000 turkische Sicherheitskrafte gegenuber Kurz vor dem Newroz Fest 1993 verkundete Abdullah Ocalan am 20 Marz 1993 auf einer Pressekonferenz im Bekaa Tal einen einseitigen Waffenstillstand der bis zum 16 April 1993 dauern sollte 29 Am 16 April 1993 verkundete er dass der Waffenstillstand unbefristet verlangert werde bevor er am 8 Juni 1993 das Ende des Waffenstillstands bekannt gab 29 Wahrend des Waffenstillstands wurden 91 PKK Militante getotet Am 24 Mai 1993 errichteten PKK Militante eine Strassensperre zwischen Bingol und Elazig und erschossen 33 Soldaten siehe Massaker bei Bingol 1993 und 4 Lehrer 29 Bei den Newroz Feiern im Jahre 1993 starben 3 Menschen 300 Personen wurden verletzt 29 Auch bei anderen Gelegenheiten gab es so genannte Serhildans wie zum Beispiel bei der Beerdigung von getoteten PKK Kampfern und auch hier feuerten die Sicherheitskrafte todliche Schusse auf Demonstranten ab Bei einer Demonstration im Kreis Digor Kars zum Gedenken an den Beginn der bewaffneten Auseinandersetzungen wurden am 14 August 1993 15 Demonstranten darunter 8 Frauen getotet 30 Daneben fuhrten die turkischen Sicherheitskrafte auch Aktionen gegen Bewohner von Ortschaften durch die der Sympathie mit der PKK verdachtigt wurden Im Oktober 1993 wurde die Kreisstadt Lice zum Ziel einer mehrere Tage andauernden Operation Dabei wurden mindestens 30 Menschen getotet und ungefahr 100 Personen verletzt 31 Nach offizieller Darstellung war ein Angriff von 500 PKK Militanten der Ausloser dieser Aktion bei der 249 Geschafte und 421 Wohnhauser beschadigt wurden 32 Die 1990er Jahre BearbeitenDer Konflikt zwischen der turkischen Republik und der Kurdischen Arbeiterpartei erreichte in den 1990er Jahren neue Dimensionen Offizielle Zahlen zu den Todesopfern in den Jahren 1990 1999 sind durchaus widerspruchlich 33 Erhebliche Differenzen sind zu finden wenn mit anderen Quellen verglichen wird Hier zunachst die Zahlen des Generalstabs Jahr Soldaten Militante Zivilisten1990 161 368 2041991 244 376 2331992 629 1129 8321993 715 3050 14791994 1145 2510 9921995 772 4163 3131996 608 3789 1701997 518 7558 1581998 383 2556 851999 236 1458 83Summe 5411 26957 4549Unter Berufung auf die oberste Polizeidirektion wurde an anderer Stelle die Zahl der zwischen dem 15 August 1984 und 30 Mai 1999 getoteten PKK Kampfer mit 18 348 angegeben 34 Dem stehen Zahlen fur einen grosseren Zeitraum gegenuber die vom Generalstab der Kommandantur der Gendarmerie und der obersten Polizeidirektion stammen sollen Demnach wurden zwischen August 1984 und Marz 2009 6 520 Soldaten Polizisten und Dorfschutzer getotet Im selben Zeitraum sollen 29 639 Militante tot festgenommen worden sein Die Zahl der zivilen Opfer wurde mit 5 535 angegeben 35 Die PKK machte zu den Todesopfern des Krieges von 1984 bis 1999 folgende Angaben 42 459 Tote auf Seiten des turkischen Staates Soldaten Polizisten Dorfschutzer Kollaborateure etc 6 671 Tote auf Seiten der PKK Hinzu kommen 9 000 bis 10 000 Zivilisten sowie etwa 2 000 Opfer bei Kampfen unter kurdischen Organisationen im Irak Ein Vergleich der offiziellen Zahlen zu anderen Quellen Material von der Menschenrechtsstiftung TIHV und dem Menschenrechtsverein IHD ergibt folgendes Bild uber Todesopfer bei bewaffneten Auseinandersetzungen Zivilisten nicht eingeschlossen Jahr Soldaten Militante Summe Offizielle Summe1990 36 416 910 1326 5291991 36 235 363 598 6201992 37 747 972 1719 17581993 38 776 1854 1853 37651994 39 1077 1737 2814 36551995 40 780 1007 1787 49351996 41 680 791 1471 43971997 42 2514 80761998 43 1718 29391999 875 1694Summe 16676 32368In dieser Tabelle sind zivile Opfer nicht enthalten Werden sie zu den offiziellen Zahlen hinzu gerechnet wurden nach offizieller Zahlung in 10 Jahren fast 37 000 36 917 Menschen Opfer des bewaffneten Konflikts Wenn zu den von Menschenrechtsorganisationen ermittelten Zahlen die zivilen Opfer der bekanntesten Verletzungen des Rechts auf Leben 1 165 extra legale Hinrichtungen 1 735 Morde von unerkannten Tater und 817 Fallen von Verschwindenlassen hinzu gerechnet werden liegt die Summe uber 20 000 20393 Todesopfer Hatte es bereits 1995 zwei mehrtagige Militarexpeditionen turkischer Landstreitkrafte in die UNO Schutzzone fur die Kurden im Irak gegeben so sollte 1996 eine bis zu zwanzig Kilometer auf irakisches Gebiet reichende standige Sicherheitszone entlang der fast 350 Kilometer langen Grenze eingerichtet werden Nach Protesten aus mehreren arabischen Landern und politischer Intervention wurde die Sicherheitszone als vorlaufig deklariert Innerhalb der Turkei konzentrierten sich die Kampfe auf das Munzur Gebirge in den Provinzen Tunceli und Erzincan auf den Berg Cudi in der Provinz Sirnak auf den Berg Tendurek in der Provinz Agri und auf den Berg Ararat im aussersten Osten der Turkei Auch 1997 fuhrte die turkische Armee mehrere Grossoffensiven in denselben Regionen wie im Vorjahr durch 14 Am 21 Juli 2006 meldete die Nachrichtenagentur ANF dass die Turkei bis dahin 24 grenzuberschreitende Operationen durchgefuhrt hatte Missachtung des Rechts auf Leben Bearbeiten Neben einer Zunahme an Gefechten unter den bewaffneten Parteien gab es immer mehr Opfer unter der zivilen Bevolkerung Die Entvolkerung von Dorfern nach dem Motto den See austrocknen um an die Fische zu kommen 44 erreichte 1994 einen Hohepunkt Nach Angaben der turkischen Presse wurden in den 1990er Jahren 6 153 Siedlungen und 1 779 Dorfer zwangsgeraumt und 1 000 000 Menschen aus Sicherheitsgrunden umgesiedelt 45 Ein bekanntes Ereignis mit zahlreichen Opfern unter der Zivilbevolkerung war der Luftangriff auf Kocagili und Kuskonar Neben den Spezialteams kamen auf turkischer Seite auch Gruppen zum Einsatz die sich jenseits der Legalitat aus Offizieren der Gendarmerie JITEM und Uberlaufern der PKK zusammensetzten und denen viele ungeklarte Morde zur Last gelegt wurden 46 Daneben wurden viele Unterstutzer der PKK so genannte Patrioten tr yurtsever durch Militante der turkischen Hizbullah ermordet 47 Die Menschenrechtsorganisationen der Turkei haben bei politischen Morden oft nach Todesschusse bei Demonstrationen Todesschusse bei Missachtung von Stopp Warnungen Tote durch Landminen sowie extra legale Hinrichtungen und Morde unerkannter Tater unterschieden Dabei waren die letzten beiden Kategorien die wichtigsten und bezogen sich auf Todesfalle beim Einsatz der Sicherheitskrafte extra legal oder aber Todesschwadronen von JITEM Uberlaufer oder Hizbullah d h eine starke Vermutung auf die nicht erkannten gefassten Tater Die Menschenrechtsstiftung der Turkei ermittelte folgende Zahlen 48 Jahr Extra legal Tater unerkannt1990 111991 98 311992 283 3621993 189 4671994 129 4231995 96 1661996 129 1131997 98 651998 80 451999 63 52Summe 1 165 1 735Auch einfache Dorfbewohner verschwanden nachdem sie inhaftiert worden waren 49 Eine vorlaufige Liste uber Falle von Verschwindenlassen zwischen 1980 und 1990 ergibt Jahr Todesopfer1980 1989 101990 1993 341994 1995 5391996 1999 234Summe 817PKK Militante waren ebenfalls fur Morde an Zivilisten verantwortlich So wurden zwischen 1990 und 1999 mehr als 800 Zivilisten von Militanten der PKK ermordet 50 Morde an Lehrern und Entfuhrungen Bearbeiten In einem Bericht den die Menschenrechtsstiftung der Turkei im November 1995 veroffentlichte 51 wurden fur den Zeitraum vom 15 August 1984 bis zum 20 November 1995 Morde an 142 Lehrern aufgelistet Davon gingen 91 Morde auf das Konto der PKK 52 Unter Ausdehnung des Zeitraums auf 20 Jahre 12 September 1980 12 September 2000 wurde eine Zahl von 176 getoteten Lehrern ermittelt In 57 Fallen konnten die Tater nicht ermittelt werden aber 105 der Morde wurden von Militanten der PKK verubt 53 Sowohl aus den Berichten der turkischen Presse als auch aus Meldungen im monatlich erscheinenden Organ der PKK Serxwebun geht hervor dass es in den 1980er Jahren so gut wie keine Entfuhrungen seitens der PKK gegeben hat 54 1993 kam es vermehrt zu Entfuhrungen von Touristen und Angriffe auf touristische Ziele 55 Im Jahr 1994 wurden nach Erkenntnissen der TIHV 33 Lehrer ermordet 24 davon durch die PKK Insbesondere die Ermordung von 6 Lehrern im Kreis Mazgirt Tunceli am 11 September fuhrte zu scharfen Reaktionen Der IHD Vorsitzende Akin Birdal rief die Organisation auf die Genfer Konventionen einzuhalten Die Organisation behauptete hingegen das die Lehrer sich an militarischen Operationen beteiligten Drei Beamte aus dem Gesundheitswesen die bei der Aktion entfuhrt worden waren wurden einige Zeit danach wieder freigelassen Am 29 September verkundete die Organisation dann dass Angriffe auf Lehrer eingestellt wurden Weiterhin aber bedurften die Lehrer einer Erlaubnis ihrerseits um ihren Beruf auszuuben Wer gegen die Wertvorstellungen des Volkes und das Wesen der Nation verstosse konne nicht als Lehrer arbeiten 56 Im Jahr 1995 wurden in der Turkei sieben Lehrer ermordet drei davon durch die PKK ein Lehrer starb durch eine Bombe und bei drei Morden blieben die Tater unerkannt Am 21 November 1995 errichteten PKK Militante eine Strassensperre zwischen Diyarbakir und Lice Sie entfuhrten 17 Personen Bis auf 3 Lehrer unter den Entfuhrten wurden alle entlassen Der IHD Diyarbakir rief zu ihrer Freilassung auf und Amnesty International startete eine Eilaktion 57 Von den entfuhrten Lehrern kam Kadri Tursun am 12 Marz 1996 Koksal Gumus und Hakan Guler im April 1996 wieder frei 1996 standen bei Entfuhrungen durch die PKK vor allem entfuhrte Soldaten auf der Tagesordnung 58 Ein Abgeordneter der damals an der Regierung beteiligten Wohlfahrtspartei RP unternahm mit Vertretern der Menschenrechtsvereine IHD und Mazlumder im August 1996 den Versuch sie im Nordirak abzuholen aber erst der zweite Versuch im Dezember 1996 gelang 59 Zwischen 1997 und 1999 gab es weitere Entfuhrungen 60 Waffenlieferungen Bearbeiten Die Bundesrepublik Deutschland lieferte der Turkei 300 Radpanzer 100 Millionen Patronen 256 000 Kalaschnikows und 500 000 Stahlhelme Insgesamt wurde Kriegsgerat fur 1 5 Milliarden D Mark geliefert 61 Im Marz 1992 stoppte Deutschland temporar weitere Lieferungen weil die Gendarmerie Schutzenpanzer aus den Bestanden der DDR gegen die PKK einsetzte 62 In den 1990er Jahren lieferten die Vereinigten Staaten von Amerika der Turkei verschiedene Waffen und trainierten turkische Soldaten 63 1999 2004 Bearbeiten1998 standen die Turkei und Syrien am Rande eines Krieges als der Streit um den spater vom turkischen Geheimdienst aus Kenia entfuhrten PKK Chef Abdullah Ocalan und dessen Versteck in Syrien eskalierte 64 Am 16 Februar 1999 wurde Ocalan in die Turkei gebracht und vor Gericht gestellt 65 Die USA sollen an der Verschleppung von Abdullah Ocalan aktiv teilgenommen haben 66 Danach erfolgten eine Reihe von teilweise gewalttatigen Protestaktionen die sich nicht auf die Turkei beschrankten 67 Vor allem in den Gefangnissen der Turkei kam es zu Selbstverbrennungen 68 In einem von seinen Anwalten verkundeten Aufruf forderte Abdullah Ocalan am 1 August 1999 die PKK auf vom 1 September an den bewaffneten Kampf einzustellen und sich jenseits der turkischen Grenzen zuruckzuziehen 68 Dieser Aufruf wurde weitestgehend befolgt so dass sich von den 4 000 bis 4 500 Kampfern uber die die PKK zu der Zeit verfugte etwa 90 Prozent im Ausland vor allem im Nord Irak befanden 69 Es kam danach zwischen 1999 und 2004 zu weniger bewaffneten Auseinandersetzungen als in den Jahren davor Im Jahr 2003 wurde der Konflikt zwischen der turkischen Regierung und dem Kongress fur Freiheit und Demokratie in Kurdistan Kadek wie die Kurdische Arbeiterpartei PKK nun genannt wurde durch das Verbot der grossten kurdischen Partei des Landes der Volkspartei fur Demokratie HADEP am 13 Marz 2003 verscharft 70 Der Angriff von kurdischen Rebellen auf einen Armeeposten am 31 Mai 2003 soll der erste Angriff sein seit die PKK 1999 einen einseitigen Waffenstillstand ausgerufen hatte 70 Die Lage beruhigte sich etwas nachdem am 3 Oktober 2003 das Staatssicherheitsgericht die Umwandlung des Todesurteils gegen Ocalan in lebenslange Haft verkundete 70 Die Abnahme von Kampfhandlungen zwischen der turkischen Armee und Militanten der PKK kann sowohl an offiziellen Zahlen zu in diesem Zeitraum getoteten Personen als auch in den Statistiken von Menschenrechtsorganisationen gesehen werden 71 Jahr Soldaten Militante Zivilisten IHD 72 1999 236 1458 83 8572000 29 319 27 1472001 20 104 8 922002 7 19 7 302003 31 87 83 1042004 75 122 28 240Die der PKK nahestehenden Kreise gehen davon aus dass der einseitige Waffenstillstand am 28 August 1998 verkundet wurde und am 1 September 1998 begann Er wurde am 1 Juni 2004 offiziell beendet 73 2005 2010 BearbeitenIn den Jahren 2005 bis 2010 hat die nun wieder unter dem Namen PKK operierende Kurdische Arbeiterpartei mehrfach einseitige Waffenstillstande verkundet ohne damit grosse Wirkung auf eine Verminderung von bewaffneten Kampfen zu erzielen 74 Es gab etliche Todesopfer durch explodierende Landminen 75 Dabei war die Turkei im September 2003 dem Abkommen zum Minenverbot der Ottawa Konvention beigetreten Im Juli 2006 erklarte sich die PKK durch Unterzeichnung der Verpflichtungsurkunde des Aufrufs von Genf Geneva Call Deed of Commitment bereit keine Minen mehr zu legen Daneben gab es Vorwurfe dass die Turkei chemische Waffen im Kampf gegen die Guerilla einsetzt 76 Es kam auch zu Sabotageakten gegen Guterzuge teilweise mit Todesopfern oder Pipelines Bomben gingen auch an belebten Platzen Stadten im Sudosten des Landes aber auch im Westen und Norden des Landes in die Luft Zu einigen der Anschlage bekannten sich die Freiheitsfalken Kurdistans TAK 77 78 Seit Juni 2007 hat der turkische Generalstab immer wieder Gebiete zu zeitweiligen Sicherheitszonen und militarischen Sperrgebieten erklart 79 Diese Zonen durften nicht betreten werden Ein Teil der ausgerufenen Sicherheitszonen lag allerdings nicht auf turkischem Hoheitsgebiet 80 Die Gefechte zwischen den turkischen Streitkraften und dem bewaffneten Flugel der PKK der HPG haben seit 2007 an Harte zugenommen Die HPG hat wiederholt direkte Angriffe auf Gendarmeriewachen durchgefuhrt Aktionen wurden nicht nur aus dem kurdischen Kernland sondern bis hinauf zur Region am Schwarzen Meer die Provinzen Erzincan und Giresun gemeldet 78 Am 21 Februar 2008 startete die turkische Armee die 25 Offensive seit 1983 in den Nordirak an der schatzungsweise 10 000 Soldaten beteiligt waren Die Operation endete am 29 Februar 81 Die offiziellen Zahlen zu Todesopfern des bewaffneten Konflikts und die vom Menschenrechtsverein IHD publizierten Zahlen zu Personen die bei Gefechten getotet wurden Morde an Zivilisten ausgeschlossen ergeben 82 Jahr Soldaten Militante Zivilisten off Summe IHD2005 105 242 30 377 4962006 111 287 38 436 3542007 146 413 37 596 4242008 171 1369 51 1591 4322009 80 277 21 378 1412010 106 419 20 545 244Oslo Gesprache und Wiederaufflammen des Konfliktes BearbeitenErste geheime Friedensgesprache zwischen dem turkischen Staat und der PKK wurden 2009 bis 2011 in Oslo unterhalten 83 Der turkische Ministerprasident Erdogan schickte dafur den MIT Geheimdienstmitarbeiter Hakan Fidan nach Oslo Anfang 2011 erklarte die PKK einen Waffenstillstand bis nach den Parlamentswahlen am 12 Juni Ausserdem wurde 2011 publik dass der Staat insgeheim Gesprache mit der PKK in Oslo und dem inhaftierten PKK Anfuhrer Ocalan in Imrali fuhrte um den bewaffneten Konflikt zu losen 84 Doch nach der Wahl boykottierte die BDP die Parlamentssitzungen weil funf ihrer Abgeordneten die wegen der KCK Verfahren in Haft sind nicht entlassen wurden und Hatip Dicle das Mandat entzogen wurde Im Sommer 2011 scheiterten die Verhandlungen schliesslich und bereits im Juli starben 19 Menschen bei wiederaufgeflammten Gefechten Im August bombardierte die turkische Luftwaffe uber 60 Ziele wenig spater totete die Armee nach eigenen Angaben uber 90 PKK Kampfer Am Morgen des 19 Oktober 2011 starben bei einem Angriff der PKK auf verschiedene turkische Militarposten in Cukurca an der Grenze zum Irak 24 Sicherheitskrafte 18 wurden verwundet Der Angriff war der verlustreichste fur die turkische Armee seit 1993 85 Als direkte Reaktion darauf drangen turkische Kommandoeinheiten in Bataillonsstarke in den Nordirak ein 86 Zwischen dem 1 Januar und dem 28 November 2011 wurden bei Gefechten 101 Soldaten 163 Militante 21 Zivilisten 32 Polizisten und 13 Dorfschutzer also insgesamt 330 Menschen getotet 273 dieser Todesfalle geschahen nach dem 2 Juli wo die bewaffneten Zusammenstosse wieder zunahmen 87 Am 19 September 2011 entfuhrten PKK Kampfer den Zivilisten Abdullah Ozturk und toteten ihn anschliessend 88 Am 20 September 2011 ereigneten sich ein Bombenanschlag in Ankara die Untergrundorganisation und Splittergruppe der PKK Freiheitsfalken Kurdistans bekannte sich zu dem Anschlag 89 Die Turkei kundigte an als Reaktion auf die Anschlage gemeinsam mit Iran eine Militaroffensive gegen Kurden im Nordirak durchfuhren zu wollen 90 In den ersten vier Monaten des Jahres 2012 starben bei Gefechten in der Region 20 Angehorige der Sicherheitskrafte und 67 Militante der HPG Im gleichen Zeitraum wurden 12 Zivilisten das Opfer von extra legalen Hinrichtungen Die Zahl der Todesopfer stieg in den folgenden zwei Monaten auf 56 getotete Angehorige der Sicherheitskrafte und 122 getotete Militante der HPG an Es wurden weitere vier Zivilisten getotet Nach dem Beginn des Burgerkriegs in Syrien wurde die PKK deutlich aktiver Im August 2012 entfuhrten PKK Aktivisten den kurdischstammigen Abgeordneten Huseyin Aygun dem sie Verrat vorwarfen 91 Er wurde nach zwei Tagen wieder freigelassen Der turkische Ministerprasident Recep Tayyip Erdogan bezweifelte die Entfuhrungsaktion und vermutete eine gemeinsame offentlichkeitswirksame Kampagne dahinter 92 Am 10 August 2012 veroffentlichte die Republikanische Volkspartei CHP einen Bericht uber Personen die von der PKK seit den Wahlen im Juni 2011 entfuhrt wurden 93 Dem CHP Bericht zufolge wurde die Mehrheit der Entfuhrten 90 wieder freigelassen drei Entfuhrte befreiten sich selbst und zwei Entfuhrte wurden tot aufgefunden 94 Es gab die Vermutung die PKK werde quasi als Vergeltung fur die turkische Unterstutzung der Freien Syrischen Armee von der syrischen Regierung und Iran direkt unterstutzt 95 Seit dem 23 Juli 2012 wurden intensive Auseinandersetzungen aus der Provinz Hakkari vor allem im Kreis Semdinli gemeldet 96 Die Konfliktparteien gaben dazu widerspruchliche Zahlen an 97 Friedensverhandlungen BearbeitenIm Winter 2012 begann der Direktor des turkischen Geheimdienstes MIT erste Gesprache mit Abdullah Ocalan auf der Gefangnisinsel Imrali Die turkische Regierung betrachtete dabei den Ruckzug der PKK vom turkischen Territorium und die Niederlegung der Waffen als hochste Prioritat 98 Die Kurden forderten kulturelle Rechte als ethnische Minderheit und einen politischen Sonderstatus innerhalb der Turkei auf die Forderung nach staatlicher Unabhangigkeit waren sie hingegen bereit zu verzichten Im Laufe der Verhandlungen besuchten verschiedene Delegationen der kurdischen Baris ve Demokrasi Partisi BDP Ocalan um einen Fahrplan fur die Befriedung des turkisch kurdischen Konfliktes zu erstellen Am 10 Januar 2013 wurden drei hochrangige weibliche PKK Mitglieder darunter die PKK Mitbegrunderin Sakine Cansiz in Paris ermordet 99 Diese Morde wurden unter anderem als Sabotageversuch der Friedensverhandlungen durch Hardliner bewertet 100 Anfang Marz 2013 liess die PKK acht entfuhrte turkische Sicherheitskrafte frei um ein positives Zeichen fur die Friedensverhandlungen zu setzen 101 Zum Newroz Fest am 21 Marz im Jahr 2013 erklarte Ocalan schliesslich eine Waffenruhe und den Ruckzug der PKK Einheiten aus der Turkei 102 Viele Beobachter sprachen von einem entscheidenden Schritt da Ocalan unter den Kurden noch immer grosse Autoritat besitzt Der turkische Ministerprasident Recep Tayyip Erdogan bewertete Ocalans Aufruf als positiv 103 Ein Teil des eingeleiteten Friedensprozesses sollte die Arbeit von Gruppen weiser Menschen sein die in sieben Regionen der Turkei Offentlichkeitsarbeit leisten und eine beratende Funktion ubernehmen sollten 104 Ende April 2013 kundigte die PKK ihren Ruckzug aus der Turkei an und zog sich in den Nordirak zuruck 105 Kleinere Scharmutzel zwischen der PKK und der Turkei kamen dabei vereinzelt vor beeinflussten den Fortgang des Friedensprozesses nicht 106 Im April 2013 berief Erdogan ein Rat der Weisen genanntes Gremium aus Intellektuellen Journalisten und Kunstlern ins Leben das den Friedensprozess zivilgesellschaftlich begleiten sollte Die BDP und PKK pochten nun auf die Einleitung der zweiten Etappe des Friedensprozesses welche zahlreiche politische Reformen zur Verbesserung der kurdischen Minderheitsrechte beinhalten soll 107 Am 5 September 2013 erklarte die PKK die Suspendierung des Abzugs von Kampfern aus der Turkei und drohte damit im Falle von turkischen Angriffen die Rebellen zuruckzuschicken 108 Spannungen zwischen kurdischen Protestierenden und turkischen Sicherheitskraften am 6 Dezember 2013 fuhrten zum Tod von zwei Demonstranten Am 8 Dezember 2013 entfuhrten PKK Kampfer daraufhin in Diyarbakir vier Soldaten der turkischen Streitkrafte Die turkischen Streitkrafte starteten nach der Entfuhrung eine gross angelegte Operation 109 Nach Einflussnahme kurdischer Politiker wurden die Soldaten wenig spater freigelassen 110 Im Oktober 2014 kam es zu Ausschreitungen in der Turkei im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt im syrischen Kobane Die Demonstrierenden warfen der turkischen Regierung vor nichts gegen die der dschihadistisch salafistischen Terrororganisation Islamischer Staat IS getan zu haben und mit dieser zu kooperieren Bei den Protesten kamen 30 Menschen zu Tode 111 Am 28 Februar 2015 unterzeichneten Vertreter der Regierung und der Demokratischen Partei der Volker HDP der Nachfolgepartei der BDP im Dolmabahce Palast in Istanbul einen Fahrplan zur endgultigen Beendigung des Konfliktes Dabei verlas der HDP Abgeordnete Sirri Sureyya Onder im Beisein des stellvertretenden Ministerprasidenten Yalcin Akdogan einen von mehreren Sendern live ubertragenen Aufruf von Ocalan an die PKK die Waffen niederzulegen 112 Beobachter im In und Ausland sahen darin eine grosse Chance fur einen historischen Schritt 113 Allerdings boykottierte die PKK Fuhrung am Folgetag den konkreten Entwaffnungsaufruf ihres Fuhrers Ocalan und stellte Bedingungen 114 Darauffolgend erklarte Erdogan die Vereinbarung zwei Wochen spater fur nichtig Manche Beobachter meinten dies sei eine Reaktion darauf gewesen dass der HDP Vorsitzende Selahattin Demirtas kurz nach der Dolmabahce Erklarung erklart hatte seine Partei werde Erdogans Absichten zur Einfuhrung eines Prasidialsystems nicht unterstutzen 115 Ende des Friedensprozesses BearbeitenNach der Parlamentswahl im Juni 2015 aus der kein eindeutiger Sieger hervorgegangen war kam es zu einem deutlichen Anstieg der Gewalt die sich nach dem Anschlag in Suruc vom 20 Juli 2015 noch einmal steigerte So erschossen PKK Aktivisten zwei turkische Polizisten Die PKK begrundete das damit dass diese mit dem IS zusammengearbeitet hatten 116 Der turkische Staat reagierte mit Angriffen auf kurdische Gebiete im Irak und Razzien gegen kurdische Aktivisten in der Turkei Dabei kam die Aktivistin Gunay Ozarslan ums Leben 117 Der PKK Sprecher Zagros Hiwa sprach von einer praktischen Beendigung des Waffenstillstands durch die Turkei 118 Kurz darauf bekannte sich die PKK zu einem todlichen Anschlag auf zwei turkische Soldaten 119 Ende Juli 2015 erklarte der turkische Staatsprasident Recep Tayyip Erdogan den Friedensprozess mit den Kurden fur gescheitert 120 Am 12 November 2015 gab der Menschenrechtsverein Insan Haklari Dernegi IHD einen Bericht uber das Ausmass der Gewalt zwischen dem 7 Juni 2015 und dem 9 November 2015 heraus In dem Bericht wurde darauf hingewiesen dass die KCK im Namen der PKK am 10 Oktober 2015 einen Verzicht auf Aktionen erklart habe aber der Staat habe die Anwendung von Gewalt gesteigert In dem Zeitraum wurden 150 Soldaten Polizisten und Dorfschutzer sowie 181 Militante der PKK getotet Bei den Kampfhandlungen starben auch 9 Zivilisten 121 Parallel dazu kam es in einigen Ortschaften im Siedlungsgebiet der Kurden ebenfalls zu einer Eskalation der Gewalt Ab August 2015 hatten hier so genannte Volksparlamente oft unter Beteiligung der DBP die vielerorts die Stadtverwaltungen dominierten eine Selbstverwaltung ausgerufen und die Jugendorganisation der PKK die YDG H hob in den von ihnen kontrollierten Stadtvierteln Graben aus und errichtete Barrikaden um den Zugang zu den Vierteln zu sperren Postwendend verhangten die Gouverneure in diesen Ortschaften Ausgangssperren Mitte Dezember 2015 liess Devlet Bahceli der Vorsitzende der MHP verlauten dass in 7 verschiedenen Orten nun schon 52 Mal eine Ausgangssperre verhangt wurde 122 Der Abgeordnete der HDP fur die Provinz Diyarbakir Idris Baluken gab am 10 Dezember 2015 bekannt dass im Verlauf dieser Ausgangssperren 78 Zivilisten ihr Leben verloren 123 Besonders einschneidend waren die Ereignisse wahrend der Ausgangssperre vom 4 12 September 2015 in Cizre wo mehr als 20 Zivilisten ums Leben kamen und wahrend der Ausgangssperre uber mehr als 10 Tage in Silvan bei der mindestens 10 Zivilisten ihr Leben verloren Auch jahreszeitlich bedingt verstarkten sich die Kampfhandlungen im Fruhjahr 2016 im Sudosten der Turkei 124 Verfilmungen BearbeitenGunesi Gordum Ich habe die Sonne gesehen Turkei 2009 Regie Mahsun Kirmizigul Close up Kurdistan Deutschland 2007 Regie Yuksel Yavuz Ez firiyam tu ma li cih ben uctum sen kaldin Turkei 2012 Regie Mizgin Mujde Arslan Der Imker Schweiz 2013 Regie Mano Khalil Nefes Der Atemzug Turkei 2009 Regie Levent Semerci Min dit Die Kinder von Diyarbakir Deutschland Turkei 2009 Regie Miraz Bezar Siehe auch BearbeitenGeschichte der Arbeiterpartei Kurdistans Kurden in der Turkei Liste der andauernden Kriege und bewaffneten Konflikte Turkische Militaroffensive auf Afrin Januar bis Marz 2018 Turkische Militaroffensive in Nordsyrien seit Oktober 2019Literatur BearbeitenAliza Marcus Blood and Belief The PKK and the Kurdish Fight for Independence New York University Press New York 2007 ISBN 978 0 8147 5711 6 Henri J Barkey Graham E Fuller Turkey s Kurdish Question Rowman amp Littlefield Lanham 1998 ISBN 978 0 8476 8553 0 Ferhad Ibrahim The Kurdish Conflict in Turkey Obstacles and Chances for Peace and Democracy LIT Verlag Munster 2000 ISBN 978 0 312 23629 8 Einzelnachweise Bearbeiten Susanne Gusten Kampfjets uber dem Nordirak Turkische F 16 bombardieren PKK Hauptquartier tagesschau de Archiv in die Tagesschau In einer 2002 abgeschlossenen Doktorarbeit wurden 24 Aufstande von Kurden seit der Grundung der Republik Turkei 1923 bis zum Beginn der bewaffneten Auseinandersetzungen mit der PKK aufgelistet 13 Aufstande sollen zu Zeiten des Osmanischen Reiches stattgefunden haben S 19 20 und 34 35 der Arbeit mit dem Titel PKK Teror Orgutu Tarihsel ve Siyasal Gelisim Sureci Bakimindan Incelenmesi Memento vom 24 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 4 7 MB abgerufen am 21 September 2012 Siehe hierzu eine Studie der Stiftung fur wirtschaftliche und soziale Studien in der Turkei Turkiye Ekonomik ve Sosyal Etudler Vakfi TESEV vom Juli 2011 Die Studie wurde von Cengiz Candar verfasst und tragt den Titel Dagdan Inis PKK Nasil Silah Birakir Memento vom 3 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 2 3 MB abgerufen am 21 September 2012 a b Forum fur interkulturellen Dialog e V Ercan Karakoyun Ulla Jelpke die Gulen Bewegung und die Kurdenfrage Memento vom 22 August 2012 im Internet Archive ohne Datum abgerufen am 3 Oktober 2012 Die Zeit 27 1993 Die ewigen Opfer abgerufen am 3 Oktober 2012 TAZ vom 12 August 2010 Jurgen Gottschlich PKK will Waffen niederlegen abgerufen am 3 Oktober 2012 Joseph Croitoru Der Martyrer als Waffe Die historischen Wurzeln des Selbstmordattentats Carl Hanser Verlag Munchen 2003 ISBN 3 446 20371 0 litrix de PDF S 14 15 abgerufen am 3 Oktober 2012 Mehmet Ali Birand in Hurriyet vom 18 September 2012 TSK PKK yi neden durduramiyor abgerufen am 3 Oktober 2012 Neben der Unterstutzung aus der Bevolkerung bezeichnete Birand die Tatsache dass die Militanten das Gelande wie ihre eigenen Westentasche kennen als wesentlichen Vorteil Ismet G Imset PKK 20 Jahre separatistischer Gewalt PKK Ayrilikci Siddetin 20 Yili 1973 1992 Ankara Juni 1993 ISBN 975 95711 0 2 S 130 131 Siehe auch eine Seite bei Krisen und Konflikte Die Geschichte des Konfliktes zwischen Kurden und Turken abgerufen am 3 Oktober 2012 Vergleiche eine Analyse von Ute Reissner und Justus Leicht 1999 Die Politik der PKK eine Bilanz abgerufen am 20 September 2012 Zitiert nach der Anklageschrift gegen Abdullah Ocalan Teil 9 Memento vom 10 Mai 2000 im Internet Archive zu finden bei Belgenet abgerufen am 21 September 2012 Diese These vertrat der kurdische Politiker Ibrahim Guclu bei einer Anhorung im turkischen Parlament im Januar 2012 Der Text wurde am 30 Januar 2012 auf einer Seite bei nasname com Memento vom 2 Februar 2012 im Internet Archive veroffentlicht abgerufen am 21 September 2012 a b c d Universitat Hamburg Turkei Kurden Memento vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive Dezember 2001 abgerufen am 21 September 2012 Angaben zum Kriegsrecht und Ausnahmezustand in der Turkei gibt es in Turkisch auf einer Seite mit dem Titel 1 2 Vorlage Toter Link ob nubati net Turkiye de illere gore sikiyonetim ve olaganustu hal uygulamasi Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven abgerufen am 21 September 2012 Siehe dazu eine in Turkisch verfasste Doktorarbeit von Turkmen Toreli aus dem Jahre 2002 Die Arbeit mit dem Titel PKK Teror orgutu Tarihsel ve Siyasal Gelisim Sureci Bakimindan Incelenmesi Memento vom 24 Dezember 2012 im Internet Archive PDF sdu edu tr abgerufen am 21 September 2012 Ismet G Imset PKK 20 Jahre separatistischer Gewalt PKK Ayrilikci Siddetin 20 Yili 1973 1992 Ankara Juni 1993 ISBN 975 95711 0 2 S 129 Ismet G Imset PKK Ayrilikci Siddetin 20 yili 20 Jahre separatistischer Gewalt Ankara Juni 1993 S 125 Die Zahlen ergeben sich aus einer auf Turkisch geschriebenen Seite im Wiki B Ob8ungen mit dem Titel Temmuz 1987 Eylul 1990 arasinda yasam hakki ihlalleri Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 21 September 2012 Diese Berechnungen wurde ebenfalls in Turkisch im Wiki B Ob8ungen angestellt wobei eine wesentliche Quelle das Parteiorgan der PKK Serxwebun war Siehe die Seite 1980 1990 arasi Turkiye de yasam hakki ihlalleri Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 21 September 2012 Die Nummer 84 des Parteiorgans Serxwebun vom Dezember 1988 S 30 Die Ausgabe kann im Archiv von Serxwebun Memento vom 14 Marz 2014 im Internet Archive heruntergeladen werden oder es kann die Seite 30 Memento vom 14 Marz 2014 im Internet Archive auch separat angeschaut werden abgerufen am 23 September 2012 Martin van Bruinessen Gewaltsame Evakuierungen und Dorfzerstorungen in Dersim Tunceli und West Bingol Memento vom 20 Januar 2010 im Internet Archive PDF 4 7 MB September November 1994 Report der Stichting Nederlands Koerdistan 1995 S 8 35 Boris Kalnoky Nordirak Die kurdische PKK profitiert von der Armut In DIE WELT 27 Oktober 2007 Online abgerufen am 14 Juli 2018 Dexter Filkins Kurds Are Finally Heard Turkey Burned Our Villages Online abgerufen am 14 Juli 2018 Am 1 Dezember 2008 gefunden unter Archiv von Bianet vom 7 Dezember 2006 Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive Diese Untersuchung von Helmut Oberdiek kann in Turkisch unter 1980 1990 arasi Turkiye de yasam hakki ihlalleri Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nachgelesen werden abgerufen am 21 September 2012 Jahresbericht 1991 der Stiftung fur Menschenrechte in der Turkei TIHV Ankara Januar 1992 Turkisch S 62 Jahresbericht 1992 der Stiftung fur Menschenrechte in der Turkei TIHV Ankara Januar 1993 Turkisch S 21 a b c d Jahresbericht 1993 der Stiftung fur Menschenrechte in der Turkei TIHV Ankara Juni 1994 Turkisch S 36 42 Jahresbericht 1993 der Stiftung fur Menschenrechte in der Turkei TIHV Ankara Juni 1994 Turkisch S 113 114 Jahresbericht 1993 der Stiftung fur Menschenrechte in der Turkei TIHV Ankara Juni 1994 Turkisch S 113 114 Ein Bericht des IHD Diyarbakir vom Juni 1996 The Burned and Evacuated Settlement Units mit Listen der bis dahin entvolkerten Dorfer S 4 Die Zahlen in der Listen sollen vom Generalstab stammen und wurden von Nedim Sener in der Tageszeitung Milliyet vom 24 Juni 2010 veroffentlicht abgerufen am 23 September 2012 Siehe die Doktorarbeit von Turkmen Toreli Seite 158 PKK Teror Orgutu Tarihsel ve Siyasal Gelisim Sureci Bakimindan Incelenmesi Memento vom 24 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 4 7 MB abgerufen am 21 September 2012 Dies berichtete das Portal Gazete Vatan vom 24 Juni 2010 unter der Uberschrift 26 yilin kanli bilancosu Memento vom 24 Juli 2012 im Internet Archive abgerufen am 24 September 2012 a b Die Zahlen stammen aus dem Archiv von Helmut Oberdiek unter Berucksichtigung der turkischen Presse Meldungen in Serxwebun wurden nicht berucksichtigt TIHV Jahresbericht 1992 S 16 unter der Rubrik Soldaten sind auch Polizisten Dorfschutzer und Uberlaufer erfasst unter der Rubrik Militante sind auch Militante anderer Organisationen und andere bewaffnete Personen wie Schmuggler erfasst TIHV Jahresbericht 1993 S 43 TIHV Jahresbericht 1994 S 51 englisch TIHV Jahresbericht 1995 S 52 TIHV Jahresbericht 1996 S 65 IHD Jahresbericht 1997 PDF nur mit einer Summe IHD Jahresbericht 1998 PDF 105 kB nur mit einer Summe So sagte der Generalstabschefs Gures im Oktober 1994 Wir werden die Rauberbanden ausrotten indem wir das Meer austrocknen um den Fisch vom Wasser zu trennen Gutachten bei ecoi net PDF 1 4 MB abgerufen am 23 September 2012 Hurriyet Daily News vom 31 Mai 2000 Heading home to an economic wasteland Memento vom 1 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 14 Oktober 2012 Siehe einen Sonderbericht des Demokratischen Turkeiforums Geheimdienstliche Aktivitaten der Gendarmerie abgerufen am 28 September 2012 Siehe einen Bericht von Human Rights Watch aus dem Jahre 2000 What is Turkey s Hizbullah abgerufen am 28 September 2012 Die Zahlen sind dem Jahresbericht 2001 der Menschenrechtsstiftung der Turkei entnommen 1 2 Vorlage Toter Link www tuerkeiforum net tuerkeiforum net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven PDF abgerufen am 23 September 2012 Eine Studie zu Verschwundenen in der Turkei zwischen 1980 und 2000 gibt es in der turkischen Sprache und in der englischen Sprache Memento des Originals vom 19 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ob nubati net abgerufen am 23 September 2012 Das geht aus einer Studie von Helmut Oberdiek im Jahre 2007 hervor Sie ist in Turkisch unter dem Titel Silahli Orgutlerin Ihlalleri oder in Englisch unter dem TitelKillings by Armed Groups mit entsprechenden Links zu den Tabellen zu finden abgerufen am 23 September 2012 Das Werk hat den Titel Olaganustu Hal Bolgesi nde Egitim ve Ogretim Ausbildung und Lehre im Gebiet unter Ausnahmezustand Siehe auch einen Bericht der NZZ aus 11 1993 unter der Uberschrift Gewalt gegen Gewalt abgerufen am 24 September 2012 Details sind im Wiki B Ob8ungen unter dem Titel Turkey Killings by Armed Groups zu finden abgerufen am 24 September 2012 Siehe einen Bericht des Demokratischen Turkeiforum vom 24 August 2012 mit dem Titel Berichte uber Entfuhrungen durch die PKK abgerufen am 24 September 2012 Siehe TIHV Jahresbericht 1993 turkisch S 81 Siehe TIHV Jahresbericht 1994 turkisch S 103 104 Der englische Text der Eilaktion kann auf den Seiten des Internationalen Sekretariats gefunden werden abgerufen am 24 September 2012 Siehe den Jahresbericht 1996 der TIHV S 94 107 Die Ereignisse der Zeit konnen auch im Bericht des International Council for Human Rights Policies ICHRP aus dem Jahre 1999 nachgelesen werden Approaches to armed groups Memento vom 23 Juli 2008 im Internet Archive PDF 310 kB Siehe Jahresbericht 1997 der TIHV S 164 165 die Jahresberichte 1998 und 1999 beinhalten keine gesonderten Kapitel aber einzelne Nachrichten die unter Berichte uber Entfuhrungen durch die PKK nachzulesen sind Den Kurden den Krieg erklart In Der Spiegel Nr 14 1992 online Hans Krech Der Burgerkrieg in der Turkei 1978 1999 ein Handbuch mit einem aussenpolitischen Konzept zur Bekampfung der Massenarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland 1 Auflage Verlag Dr Koster 1999 ISBN 3 89574 360 7 S 79 Tamar Gabelnick William D Hartung Jennifer Washburn Arming Repression U S Arms Sales to Turkey During the Clinton Administration Nicht mehr online verfugbar Federation of American Scientists Oktober 1999 archiviert vom Original am 4 November 2018 abgerufen am 29 August 2018 englisch Die presse com vom 27 Juli 2012 Zwei turkische Soldaten getotet Anschlag der PKK abgerufen am 25 September 2012 Einzelheiten der Odyssee nach den Schilderungen eines in Ankara tatigen Journalisten wurden vom Demokratischen Turkeiforum ins Deutsche ubersetzt und sind unter Murat Yetkin Die USA ubergeben Apo der Turkei Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive zu finden abgerufen am 25 September 2012 Eine etwas nuchternere Schilderung findet sich im turkischen Jahresbericht 1999 der TIHV S 25 26 Turkei CIA Hilfe bei Ocalans Festnahme In Der Spiegel Nr 8 2000 online Carolin Emcke Annette Grossbongardt Udo Ludwig Georg Mascolo Bernhard Zand Bernhard Gill Blutrache fur Apo In Der Spiegel Nr 8 1999 online a b 1 2 Vorlage Toter Link www tihv org tr Turkischer Jahresbericht 1999 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven TIHV S 27 40 Dies wurde in einem Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 14 Januar 2003 unter Berufung auf das auswartige Amt festgestellt Am 25 September 2012 konnte das Urteil unter dieser Adresse nachgelesen werden a b c Vergleiche den Konfliktbarometer des Heidelberger Instituts fur internationale Konfliktforschung fur das Jahr 2003 Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive PDF 1 1 MB abgerufen am 25 September 2012 Die Zahlen in der offiziellen Liste wurden von Nedim Sener veroffentlicht in der Tageszeitung Milliyet 24 Juni 2010 milliyet com tr abgerufen am 25 September 2012 Daneben stehen Zahlen die der Menschenrechtsverein IHD auf seiner Webseite veroffentlicht hat Vergleich zu den Jahren 1999 bis 2010 PDF 221 kB ihd org tr abgerufen am 25 September 2012 Der Menschenrechtsverein hat nur Gesamtzahlen veroffentlicht In der Ubersetzung einer Nachricht in Ozgur Politika vom 3 Marz 2004 hat das Demokratische Turkeiforum einen Uberblick uber 6 Jahre Waffenstillstand gegeben abgerufen am 25 September 2012 Siehe den Bericht der Schweizer Fluchtlingshilfe zur Turkei 2007 Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 25 September 2012 Auf der Seite von Landmine and Cluster Munition Monitor konnen die Jahresberichte fur einzelne Lander wie die Turkei abgerufen werden abgerufen am 25 September 2012 Hierzu eine Meldung in Junge Welt vom 1 September 2007 abgerufen am 25 September 2012 Siehe einen Artikel von Susanne Gusten im Focus vom 29 Mai 2006 mit dem Titel Terrorziel Turkei Touristen abgerufen am 25 September 2012 a b Siehe Bericht der Schweizerischen Fluchtlingshilfe SFH 1 2 Vorlage Toter Link www osar ch Turkei Update Aktuelle Entwicklungen Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven vom 8 Oktober 2008 Eine Sammlung solcher Meldungen gibt es beim Demokratischen Turkeiforum im Monatsbericht Oktober 2012 abgerufen am 14 Oktober 2012 Einzelheiten dazu hat das Demokratische Turkeiforum auf den englischen Seiten unter Security Zones in the South East prasentiert Erklarung der Streitkrafte uber die Operation Sonne Aus der Tageszeitung Milliyet vom 29 Februar 2008 turkisch Die Tabelle wurde fur die offiziellen Zahlen erstellt anhand von Angaben des Journalisten Saygi Ozturk saygiozturk net abgerufen am 27 September 2012 Und Vergleichenden Tabelle zu den Jahren 1999 2010 PDF 221 kB IHD abgerufen am 27 September 2012 Turkey s PKK talks Memento vom 15 Marz 2014 im Internet Archive In Foreign Policy 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Internet Archive Website der Zeitung Today s Zaman Abgerufen am 15 Oktober 2012 Bericht Memento vom 13 August 2012 im Internet Archive PDF turkisch Einzelheiten daraus hat das Demokratische Turkeiforum DTF in einem Sonderbericht in Turkisch publiziert Das DTF hat zum Thema Entfuhrungen seitens der PKK am 24 August 2012 einen detaillierten Sonderbericht in Deutsch unter dem Titel Berichte uber Entfuhrungen durch die PKK herausgegeben abgerufen am 16 September 2012 Michael Thumann Erdogan riskiert einen Krieg In Zeit Online Zeit Online GmbH 25 August 2012 abgerufen am 25 August 2012 Siehe den Monatsbericht August 2012 des Demokratischen Turkeiforums abgerufen am 28 September 2012 Siehe den Monatsbericht September 2012 des Demokratischen Turkeiforums abgerufen am 28 September 2012 Verhandlungen mit dem Chef der PKK In die tageszeitung taz Abgerufen am 22 Marz 2013 Entsetzen uber Mord an drei Kurdinnen mitten in Paris Artikel der RP online Paris killings attempt to derail PKK peace talks In Financial Times Abgerufen am 22 Marz 2013 PKK free Turkish hostages to reinforce peace talks with Erdogan government In The Guardian Abgerufen am 22 Marz 2013 Ocalan Calls For Ceasefire Promotes Politics vollstandige Erklarung Ocalans zum Newroz 2013 In bianet Abgerufen am 22 Marz 2013 welt de vom 21 Marz 2013 Inhaftierter PKK Chef Ocalan handelt Frieden aus Siehe den Bericht des Demokratischen Turkeiforums im April 2013 Kommission der weisen Menschen tritt zusammen abgerufen am 21 Marz 2014 youtube com spiegel de Trube Aussichten auf Frieden In FAZ Abgerufen am 28 August 2013 welt de hurriyet com tr Four abducted Turkish soldiers released by PKK In Hurriyet Daily News Abgerufen am 16 Februar 2014 Turkei Mehr als 30 Tote bei prokurdischen Protesten In spiegel de Abgerufen am 10 Oktober 2015 Ocalan ruft zum Abrusten gegen Turkei auf Suddeutsche Zeitung 28 Februar 2015 Mike Szymanski Grosse Chance fur einen historischen Schritt Suddeutsche Zeitung 6 Marz 2015 PKK stellt sich gegen Ocalan PKK will Waffen nicht niederlegen In taz de taz Verlags u Vertriebs GmbH 1 Marz 2015 abgerufen am 2 Juli 2020 Deniz Yucel Es liegt allein an Erdogan Frieden zu schliessen Die Welt 19 September 2016 PKK bekennt sich zu Anschlag auf Polizisten Memento vom 22 Juli 2015 im Internet Archive In tagesschau de abgerufen am 22 Juli 2015 Polis operasyonda oldurdugu Gunay Ozarslan in cenazesini ailesine teslim etmiyor In birgun net Abgerufen am 25 Juli 2015 Turkei kampft gegen zwei Gegner In Tagesschau de Abgerufen am 25 Juli 2015 NATO beruft Turkei Sondersitzung ein Memento vom 28 Juli 2015 im Internet Archive In tagesschau de Abgerufen am 26 Juli 2015 Spiegel online 28 Juli 2015 Erdogan setzt Friedensprozess mit Kurden aus abgerufen am 19 Dezember 2015 Eine Zusammenfassung des Berichts und Quellenangaben hier Monatsbericht November 2015 des Demokratischen Turkeiforums DTF abgerufen am 19 Dezember 2015 Die ins Deutsche ubersetzte Meldung kann beim DTF im Monatsbericht Dezember 2015 nachgelesen werden abgerufen am 19 Dezember 2015 Siehe Bianet vom 10 Dezember 2015 6 Ayda 5 Ay 13 Gun Evlerinden Cikamadilar abgerufen am 19 Dezember 2015 Kurdish militants reportedly shoot down Turkish security forces helicoptern In Washington Post 14 Mai 2016 abgerufen am 15 Mai 2016 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konflikt zwischen der Republik Turkei und der PKK amp oldid 239152604