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Die Totungsdelikte an der Startbahn West des Frankfurter Flughafens am 2 November 1987 waren die ersten und bisher einzigen todlichen Angriffe auf Polizeibeamte in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wahrend einer Demonstration Schematische Ubersicht uber die wesentlichen OrtlichkeitenDer damals 33 jahrige Andreas E Mitglied einer autonomen Gruppe feuerte wahrend einer Versammlung von Gegnern der damals bereits seit drei Jahren in Betrieb befindlichen Startbahn West 14 Schusse mit einer Pistole auf Einsatzkrafte der hessischen Bereitschaftspolizei ab Ein 43 jahriger und ein 23 jahriger Polizeibeamter starben sieben weitere wurden durch die Schusse teilweise schwer verletzt Die Tat erregte bundesweit grosses Aufsehen und markierte das Ende der organisierten Proteste gegen die Startbahn West Zwei Jahre nach Beginn des sogenannten Frankfurter Startbahnprozesses wurde der Tater im Marz 1991 zu einer 15 jahrigen Freiheitsstrafe verurteilt im Oktober 1997 wurde er nach Verbussung von zwei Dritteln der Haftzeit entlassen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Tatumstande 2 1 Demonstration am 2 November 1987 2 2 Schusse auf Polizisten 3 Ermittlungen 3 1 Festnahme des Tatverdachtigen Andreas E 3 2 Festnahme des Tatverdachtigen Frank H 3 3 Herkunft der Tatwaffe 4 Gerichtsverfahren 4 1 Anklage 4 2 Verfahrensabtrennung und Entlastungszeugen 4 3 Urteile und Revision 5 Reaktionen und Folgen 5 1 Polizei 5 2 Startbahngegner 5 3 Autonome 5 4 Ende der Protestbewegung 6 Literatur 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Startbahn West in der Bauphase1979 hatte sich die Aktionsgemeinschaft gegen die Flughafenerweiterung gegrundet die sich wenige Monate spater in Burgerinitiative gegen die Flughafenerweiterung Frankfurt Rhein Main umbenannte Ein Jahr spater begannen die Vorbereitungsarbeiten des Frankfurter Flughafens an der Startbahn West Dadurch nahm eine massive Protestwelle ihren Anfang und wurde zu einer der grossten Burgerbewegungen der Bundesrepublik Deutschland In der Folge kam es unter anderem zu verschiedenen Protestaktionen durch die Burgerinitiative zur Errichtung eines Huttendorfes und zu mehreren Demonstrationen auf denen sich gewalttatige Protestierer und die Polizei stundenlange Strassenschlachten lieferten Die Situation eskalierte zunehmend es kam zu schweren gewalttatigen Auseinandersetzungen 1 Es gab sowohl auf Seiten der Demonstranten als auch auf Seiten der Polizei zahlreiche Verletzte Am 2 November 1981 wurde das Huttendorf friedlich geraumt In mehreren deutschen Stadten insbesondere in Frankfurt am Main kam es am selben sowie am darauffolgenden Tag wiederum zu schweren Auseinandersetzungen Ihren Hohepunkt hatten die Proteste der Startbahngegner am 14 November 1981 als 150 000 Menschen in Wiesbaden demonstrierten und 220 000 Unterschriften gegen die Startbahn gesammelt werden konnten 2 Ab Fruhjahr 1982 flauten die Proteste ab Danach kam es nur noch zu sogenannten Sonntagsspaziergangen Ortsansassige Burger und autonome Gruppen bildeten den Kern der sonntaglichen Spazierganger zur Startbahn die am 12 April 1984 eingeweiht und dem Flugverkehr ubergeben wurde Wahrend die Proteste gegen die Startbahn selbst bei den Grunen politisch keine Rolle mehr spielten und die Verhinderung der Startbahn wegen ihres Bestehens faktisch gar nicht mehr moglich war entstand aus dem sonntaglichen Protestgang zur Startbahnmauer eine eigene Widerstandskultur 3 Zum 300 Sonntagsspaziergang kam es am 1 November 1987 Die letzte grossere Protestaktion gegen die Startbahn West fand schliesslich am 2 November 1987 statt Dieser Tag war der sechste Jahrestag der Raumung des Huttendorfes 4 Tatumstande BearbeitenDemonstration am 2 November 1987 Bearbeiten Bereits Ende Oktober 1987 hatte die Burgerinitiative gegen die Flughafenerweiterung Frankfurt Rhein Main zu einem Jubilaumsprotest an der Startbahn West aufgerufen Etwa zwei bis dreihundert Teilnehmer folgten am 2 November 1987 dem Aufruf Es gab zahlreiche Hinweise dass es an diesem Tag zu Gewalttaten kommen wurde Bereits im Vorfeld waren bei Fahrzeugkontrollen Molotowcocktails sichergestellt worden Die Polizei notierte die Kennzeichen der Fahrzeuge der angereisten Demonstranten Offiziell verlautbarter Treffpunkt war um 18 00 Uhr am Vereinslokal der SKG Walldorf 1888 Zu diesem Zeitpunkt war es bereits dunkel Um nicht von der Polizei beobachtet zu werden trafen sich die Protestierer durch mundlich personliche Weitergabe tatsachlich jedoch etwa zwei Kilometer weiter entfernt an einem Wildgatter in Morfelden Von dort aus setzte sich der Demonstrationszug gegen 19 20 Uhr in Bewegung und gelangte etwa eine halbe Stunde spater an eine Weggabelung knapp 250 Meter vor der Sudspitze der Startbahn West Mauer entfernt Von dort aus fuhrt der einzige Weg an das Tor in der Mauer der Startbahn West An dieser Stelle errichteten einige Demonstranten Barrikaden indem sie Autoreifen mit Ketten und Moniereisen im Boden verankerten und anschliessend mit Gaskartuschen versehene Strohballen aufeinanderschichteten Das Terrain war durch mobile Lichtmasten der Polizei die auf dem Gelande der Startbahn aufgestellt waren hell erleuchtet 5 Gegen 20 02 Uhr erging der Einsatzbefehl an alle eingesetzten Polizeieinheiten aufgrund zu erwartender Kleingruppentaktik der Demonstranten auf eine erhohte Eigensicherung zu achten Etwa zu diesem Zeitpunkt um 20 00 Uhr begannen gewaltsame Auseinandersetzungen Demonstranten zundeten die errichteten Barrikaden an Molotowcocktails flogen in Richtung der eingesetzten Polizeikrafte ebenso Steine durch Zwillen abgeschossene Stahlkugeln und abgefeuerte Signalmunition Auf den Feldern gingen Heuballen in Flammen auf Auf den schmalen Stegen brannten Barrikaden aus Asten und abgeschlagenen Baumen 6 Um 20 31 Uhr loste die Polizei die Versammlung angesichts der Gefahrenlage auf Uber den Lautsprecherwagen gab sie bekannt dass der Fackelzug verboten sei der Aufzug gefahrde die offentliche Sicherheit und Ordnung Auf Seiten der Polizei ruckten nun ab 20 38 Uhr die eingesetzten Hundertschaften sowie Wasserwerfer aus um die Demonstranten uber die etwa 600 Meter breiten Monchbruchwiesen in Richtung Gundbach und die hinter ihm angrenzenden Waldgebiete zuruckzudrangen Das Wiesengelande war durch den Mond die Scheinwerfer eines Polizeihubschraubers und die beiden mobilen Lichtmasten gut ausgeleuchtet 7 Gegen 20 57 Uhr als die gewaltsamen Auseinandersetzungen noch im vollen Gange waren kam der Einsatzbefehl uber Lautsprecher das Gebiet nur bis zum Beginn der Monchbruchwiese zu raumen Die Polizeibeamten der eingesetzten Hundertschaft hatten diese Durchsage offenbar nicht mehr gehort Sie sturmten auf das Wiesengelande was den Regeln uber die Eigensicherung der Beamten widersprach die der Arbeitskreis II der Innenministerkonferenz erst kurze Zeit zuvor fur den Einsatz gegen gewalttatige Storer aufgestellt hatte 8 Hierdurch gaben sie auf der flachen mit nur kniehohem Gras bewachsenen ausgeleuchteten Wiese gut sichtbare Zielscheiben ab 5 Schusse auf Polizisten Bearbeiten nbsp Standorte des Taters und der Opfer vergrossert und SchussrichtungZu diesem Zeitpunkt hielt sich Andreas E gemeinsam mit anderen Demonstranten am Waldrand am Ufer des Gundbaches auf Gegen 21 05 Uhr zog er eine Pistole Auf welche Weise Andreas E an die Schusswaffe gelangt war blieb ungeklart Er gab aus dem Dunkeln heraus innerhalb weniger Minuten insgesamt 14 Einzelschusse auf die eingesetzten Polizeikrafte ab die insbesondere aufgrund der weissen Schutzhelme und der flachen ubersichtlichen Monchbruchwiese gut erkennbar waren Hierbei nahm er zwischen den Schussen drei verschiedene bis zu 55 Meter auseinander liegende Standorte ein und wechselte einmal das Magazin Andreas E traf insgesamt neun Polizeibeamte Der 43 jahrige Polizeihauptkommissar Klaus Eichhofer Hundertschaftsfuhrer der IV Bereitschaftspolizeiabteilung Hanau war 516 Meter vom Tater entfernt als er einen Schuss in den Unterbauch erhielt Der 23 jahrige Polizeimeister Thorsten Schwalm war Angehoriger der III Bereitschaftspolizeiabteilung in Muhlheim und seit drei Jahren im Dienst Er war 83 Meter vom Tater entfernt als er ebenfalls im Unterbauch getroffen wurde Der fur die beiden Opfer angeforderte Rettungshubschrauber traf gegen 21 20 Uhr ein Auf dem Flug in die Universitatsklinik Frankfurt stellten die Rettungskrafte die Wiederbelebungsversuche fur Klaus Eichhofer ein Er hinterliess eine Ehefrau und drei Kinder Thorsten Schwalm erlag in der Universitatsklinik um 22 15 Uhr seinen inneren Verletzungen 6 9 10 Weitere durch die Schusse Getroffene waren der 26 jahrige Polizeimeister Uwe K der durch einen Lungendurchschuss schwer verletzt wurde und der 23 jahrige Polizeimeister Uwe T der einen Oberschenkeldurchschuss erlitt Funf weitere Polizeibeamte wurden ebenfalls getroffen jedoch leichter verletzt Sie wurden mit Rettungswagen in die Flughafenklinik gefahren Ein Zeuge hatte unmittelbar nach der Tat einen Mann im Wald mit der Waffe in der Hand gesehen woraufhin dieser im Gesprach die Schusse in Richtung der Polizeibeamten zugab Der Mann wies den Zeugen allerdings an ja das Maul zu halten Der Zeuge konnte den Tater spater nicht sicher identifizieren 11 12 Die Totungsdelikte waren die beiden ersten und bisher einzigen Falle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in denen Polizisten von einem Demonstranten getotet wurden 9 13 Das Komitee fur Grundrechte und Demokratie sprach daher von einer Zasur in der Geschichte der Bundesrepublik da erstmals die Handlungslogik von Protest und Widerstand in die des Burgerkriegs die kalkulierte Vernichtung des Gegners umgeschlagen zu sein schien 14 Ermittlungen BearbeitenFestnahme des Tatverdachtigen Andreas E Bearbeiten Noch am Abend des Tattages zog der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof das Verfahren an sich da der Verdacht bestand dass die Ermordung der Polizeibeamten nach den Umstanden bestimmt und geeignet ist den Bestand der inneren Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu beeintrachtigen 15 Die besondere Bedeutung des Falles ergab sich nach Auffassung des Generalbundesanwaltes aus der Totung von Polizeibeamten mit Schusswaffen am Rande einer Demonstration aus der heraus vermummte Tater Gewalttaten begangen haben 16 Nach der Tat durchsuchte die Kriminalpolizei rund vier Dutzend Hauser und Wohnungen in Wiesbaden Russelsheim und Frankfurt am Main Auch den Tater suchten die Beamten auf Uber den Werdegang des damals 33 jahrigen Werbegrafikers ist bekannt dass er eine Ausbildung an der Werbefachschule in Kaiserslautern absolviert hatte und als kaufmannischer Angestellter im Dachziegelvertrieb einer Frankfurter Firma beschaftigt war zuletzt als Werbeleiter Andreas E s Aktivitaten waren der Kriminalpolizei nicht unbekannt Bereits seit 1980 gehorte er der Protestbewegung an und war auch an Gewaltaktionen beteiligt Er galt als Radelsfuhrer einer neunkopfigen Gruppe aus militanten Autonomen die insbesondere Anschlage auf Hochspannungsmasten und Einrichtungen der Startbahn West plante und verubte In der revolutionaren Szene war er kein anonymer Mitlaufer sondern sehr stark eingebunden Ein Jahr vor der Tat wurde er an der deutsch franzosischen Grenze festgenommen weil sein Auto unter anderem mit pyrotechnischem Gerat beladen war Gegen ihn lief ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Sabotageakte an Hochspannungsmasten seine Wohnung war in diesem Zusammenhang bereits zweimal durchsucht worden 17 Andreas E s Telefongesprache waren zur Tatzeit bereits seit geraumer Zeit uberwacht worden Aus einem Telefonat vom Nachmittag des Tattages erfuhren die Ermittler dass am Abend ein Treffen an der Spinnenbrucke stattfinden solle Mit der Spinnenbrucke konnte nur ein Ort an der Hochspannungstrasse sudlich der Startbahn West gemeint sein an dem drei Hochspannungsmasten parallel nebeneinander stehen in unmittelbarer Nahe zum Tatort an dem Andreas E spater die Schusse abgab Die Kriminalpolizei konnte sich diese Information zunachst nur so erklaren dass Andreas E dort einen weiteren Strommast umsagen wolle 8 Als Andreas E am Morgen nach der Tat seine Wohnung in Frankfurt am Main nicht offnete fuhren die Ermittler zur Wohnung seiner Freundin in Frankfurt Niederrad Gegen 06 30 Uhr liess die Kriminalpolizei die Wohnungstur durch einen Schlusseldienst offnen Als die Kriminalbeamten das Schlafzimmer der Dachgeschosswohnung betraten sahen sie Andreas E auf der Fensterbank stehen Er hatte kurz zuvor seinen Leinenrucksack in einer Dachgaube oberhalb des Schlafzimmerfensters verstecken wollen Im Rucksack befanden sich neben der durchgeladenen Tatwaffe einer 9 mm Pistole P225 des Herstellers SIG Sauer auch ein mit funf Schuss gefulltes Magazin zwei leere passende Magazine drei Handfunkgerate eine Strumpfmaske sowie ein Paar Handschuhe Spater fanden Ballistiker heraus dass die todlichen Schusse aus dieser Waffe stammten und die Kriminaltechnik stellte fest dass die Handschuhe Schmauchspuren aufwiesen 6 17 Am Folgetag dem 3 November 1987 kommentierte Generalbundesanwalt Kurt Rebmann die ersten Fahndungserfolge Wir vermuten die Tater naturlich im Kreis der militanten Startbahngegner und wir kennen diesen Kreis in etwa Wir suchen bei Personen die wir als tatverdachtig im weitesten Sinne ansehen Diese Durchsuchungen haben zu einigen Festnahmen gefuhrt 18 Der Haftbefehl gegen Andreas E wegen des Verdachts des Mordes erging am 4 November 1987 Andreas E bestritt die Tat jedoch Er gab an er konne sich den Waffenfund bei ihm nur so erklaren dass ihm jemand die Pistole unbemerkt zugesteckt habe Spater nannte er auch einen Namen Der Mitdemonstrant Frank H habe ihm etwas in den Rucksack gelegt was Andreas E abwechselnd als Funkgerat als Schreckschusspistole oder auch einfach nur als Gegenstand identifiziert haben will Anfang Dezember 1987 liess er eine Erklarung durch seinen Verteidiger verbreiten Die gegen mich erhobenen Vorwurfe treffen nicht zu Ich habe nicht mit der bei mir gefundenen Waffe auf Polizisten geschossen und bin an der Tat auch nicht beteiligt Ich verurteile die jetzt mir vorgeworfene Tat und ein derartiges Vorgehen hat und hatte nie meine Billigung gefunden 19 Festnahme des Tatverdachtigen Frank H Bearbeiten Die ersten Aussagen des Beschuldigten Andreas E belasteten im Wesentlichen den Mitbeschuldigten den damals 24 jahrigen arbeitslosen zwangsexmatrikulierten Politologie und Musikstudenten Frank H So gab Andreas E an er und sein Komplize hatten kurz vor der Tat auf einer Art improvisiertem Schiessstand in einem Wald nahe Walldorf die Tatwaffe ausprobiert Die Spurensicherung der Kripo fand nach der Beschreibung tatsachlich den beschriebenen Ort Dort befanden sich zwei Styroporstucke auf denen Zielscheiben aufgezeichnet waren Die Beschuldigten hatten gemeinsam 20 Schusse auf die Zielscheiben abgegeben denn es wurden 20 Patronenhulsen gefunden Die Zielscheiben wiesen insgesamt elf Treffer auf 12 Am 6 November 1987 erliess der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof auch gegen Frank H Haftbefehl wegen Mordes Das Bekanntwerden der Festnahme Andreas E s und dessen Angaben sowie der ausgestellte Haftbefehl veranlassten den Tatverdachtigen Frank H dazu unterzutauchen und Mitte November 1987 nach Amsterdam zu fluchten In einem offenen Brief bestritt er etwas mit der Tat zu tun zu haben Da er kein rechtsstaatliches Verfahren erwarte werde er sich den Behorden nicht stellen 19 Die Kriminalpolizei hatte unterdessen bei der Durchsuchung seiner Wohnung ein Papier beschlagnahmt in dem er daruber sinnierte ob es eventuell moglich sei die Startbahn zum Kippen zu bringen wenn wir den Kampf mit Mollis und Stahlkugeln verstarken und Bullen toten um den politischen Preis fur die Herrschenden so in die Hohe zu treiben dass sie uns horen und neue Verhandlungen eingehen 20 Die Ergreifung des Tatverdachtigen Frank H am 18 Marz 1988 war schliesslich auf einen Zufall zuruckzufuhren Am besagten Tag suchte er im Amsterdamer Drogenviertel eine Strassenprostituierte auf Frank H war nicht fehlsichtig er trug zur Tarnung eine Brille mit normalem Glas Diese Prostituierte nahm haufig brillentragenden Mannern mit denen sie auf der Strasse ins Gesprach kam die Brille weg um den nun unscharf Sehenden fur die Ruckgabe der Brille Geld abzupressen Den Trick versuchte sie nunmehr auch bei Frank H Diesen Vorfall beobachteten jedoch uniformierte Polizisten die sogleich in die Situation eingriffen Sie baten Frank H sie zur Anzeigenerstattung aufs Polizeirevier zu begleiten Frank H machte sich allerdings verdachtig da er in diesem Augenblick versuchte zu fliehen Die anschliessende Personalienuberprufung fuhrte dann zu seiner Festnahme 6 21 Frank H wurde im Januar 1989 an die Bundesrepublik ausgeliefert Herkunft der Tatwaffe Bearbeiten nbsp P225 der Firma SIG SauerDie von Andreas E verwendete Tatwaffe stammte ihrerseits selbst aus einem Verbrechen das ein Jahr zuvor gegenuber einem Kriminalbeamten begangen worden war Am 8 November 1986 war ein 33 jahriger Kriminalhauptmeister wahrend einer Kundgebung zur zivilen Aufklarung vor den Hanauer Nuklearbetrieben Alkem Nukem eingesetzt Rund ein Dutzend mit Motorradmutzen oder Palastinensertuchern maskierte Demonstranten kamen auf ihn zu und umzingelten ihn Nach der Frage ob er ein Zivi sei entwendeten sie ihm seine Handschellen und sein Reizgasspruhgerat ebenso sein Portemonnaie mit Dienstausweis Fuhrerschein und EC Karte Als die Vermummten seine Dienstwaffe forderten griff er zu ihr und hielt sie im Holster fest Die Angreifer stiessen ihn zu Boden und zerrten ihn an den Haaren ziehend wieder auf die Beine Einer von ihnen raubte dem Kriminalbeamten schliesslich die SIG Sauer Dienstwaffe aus seinem Holster Der Beamte fluchtete anschliessend zu seinem Dienstfahrzeug 6 Spater hatten Polizeieinheiten den Autonomentreff Bruckenkopf in Hanau umstellt da sie dort die geraubte Schusswaffe vermuteten Die Polizeieinheiten durften jedoch keine weiteren Massnahmen treffen und mussten unverrichteter Dinge abziehen da die Einsatzleitung keine gewaltsame Auseinandersetzung riskieren wollte Bis heute ist ungeklart wer an dem Raub der Dienstwaffe beteiligt war 8 Die Bundesanwaltschaft ging davon aus dass Andreas E einer der Autonomen war die den Kriminalbeamten beraubten Gerichtsverfahren BearbeitenAnklage Bearbeiten Die Bundesanwaltschaft klagte Andreas E Frank H sowie sieben weitere Personen aus der Gruppe an deren Kopf Andreas E gewesen sein soll Die Anklage lautete gegen die beiden Hauptangeklagten auf Mord in zwei Fallen und versuchten Mord in zwei weiteren Fallen Die Bundesanwaltschaft warf ihnen vor ihrem gemeinsamen Tatplan entsprechend im Schutze der Dunkelheit auf die Polizeibeamten abwechselnd geschossen zu haben Daneben sollen die beiden Hauptangeklagten den Raub der Dienstwaffe in Hanau ein Jahr vor den todlichen Schussen begangen haben Die Anklager wollten nachweisen dass sich innerhalb der Anti Startbahn Bewegung ein militanter Kern gebildet hatte der in strafrechtlicher Hinsicht anfangs eine kriminelle spater eine terroristische Vereinigung war Denn in wechselnder Beteiligung aber stets langfristig geplant hatten die Mitglieder Anschlage auf Hochspannungsmasten und Einrichtungen der Startbahn West zu verantworten Es sei ein Gesamtschaden von 4 9 Millionen D Mark entstanden 22 Verfahrensabtrennung und Entlastungszeugen Bearbeiten nbsp Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat seit 1971 seinen Sitz in einem Burokomplex an der ZeilDer sogenannte Frankfurter Startbahnprozess begann am 23 Februar 1989 vor dem 5 Strafsenat Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main Schon kurze Zeit spater wurden die Verfahren gegen vier Angeklagte wegen der Strommastaktionen abgetrennt Sie raumten die Taten ein im Gegenzug wurden die Anklagen wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen bzw terroristischen Vereinigung fallengelassen Drei Angeklagte erhielten Freiheitsstrafen unter zwei Jahren die zur Bewahrung ausgesetzt wurden eine Angeklagte wurde nicht verurteilt Am 113 Verhandlungstag im Dezember 1990 wurden zwei Entlastungszeugen vor Gericht gehort Die Verteidigung des Angeklagten Frank H hatte sie benannt Der erste Zeuge ein Berliner Student schilderte dass er den ihm vom Sehen her bekannten Angeklagten Frank H an der Weggabelung nahe den Barrikaden getroffen habe Nachdem die Hundertschaften der Polizei vom Startbahngelande in Richtung der Barrikaden vorgeruckt seien seien er und Frank H uber die Monchbruchwiesen in Richtung Gundbach gelaufen Dort hatten sich beide noch einige Minuten aufgehalten bevor sie sich vom Ort der Auseinandersetzungen entfernt hatten Der zweite Zeuge ein EDV Techniker aus Bonn gab an er habe sich nach der polizeilichen Auflosungsverfugung in Richtung Gundbach abgesetzt Dort habe er den Angeklagten Frank H gesehen mit dem er einige Worte gewechselt habe Danach sei er auf mehrere vermummte Personen gestossen von denen eine mit einer scharfen Schusswaffe in die Luft geschossen habe und die Flutlichter der Polizei habe treffen wollen Ob es sich bei dieser Person jedoch tatsachlich um den ihm vom Sehen und Vornamen her bekannten Angeklagten Andreas E gehandelt habe konnte der Zeuge weder ausschliessen noch bestatigen 23 Am 17 Januar 1991 gab das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bekannt dass der Mordvorwurf gegen die beiden Angeklagten nicht mehr haltbar sei Letztlich komme anstelle des Mordvorwurfs eine Verurteilung wegen Totschlags auch in Alleintaterschaft in Betracht Die Bundesanwaltschaft hielt allerdings in ihrem Pladoyer am 18 Februar 1991 am Mordvorwurf fest und forderte fur beide Hauptangeklagte jeweils eine lebenslange Freiheitsstrafe 24 Urteile und Revision Bearbeiten Am 15 Marz 1991 sprach das Gericht das Urteil Andreas E wurde wegen Totschlags versuchten Totschlags und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zur fur diese Delikte hochstmoglichen Strafe von 15 Jahren verurteilt Das Gericht sah es als nicht erwiesen an dass Andreas E und Frank H abwechselnd geschossen hatten Das Gericht hielt die Tat auch weder fur heimtuckisch noch habe Andreas E aus niedrigen Beweggrunden gehandelt Es habe offenbleiben mussen welche Motive ihn zu den Schussen auf die Polizeibeamten steuerten 25 Der Angeklagte Frank H wurde vom Vorwurf des Totschlags und versuchten Totschlags freigesprochen Er erhielt wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung viereinhalb Jahre Freiheitsstrafe Durch die Untersuchungs und Auslieferungshaft waren bereits drei Jahre abgegolten der Rest wurde zur Bewahrung ausgesetzt 26 Sowohl die Anklagebehorde die nach wie vor von Mord ausging als auch der Verurteilte Andreas E hielten das Urteil fur fehlerhaft und legten jeweils Revision ein Der Bundesgerichtshof bestatigte im Februar 1993 die Rechtsauffassung des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main Zur heimtuckischen Totung gehore die Arglosigkeit des Opfers Angesichts der fortdauernden offenen Feindseligkeiten zwischen Polizei und Demonstranten sei diese vom Oberlandesgericht rechtsfehlerfrei verneint worden Auch lagen keine niedrigen Beweggrunde vor die Erschiessung der beiden Polizeibeamten unterscheide sich in wesentlichen Punkten von terroristischen Anschlagen fur die die Rechtsprechung niedrige Beweggrunde stets annahm Trotz der Bestatigung durch den BGH blieb das Urteil umstritten Die Revision des Verurteilten gegen das Urteil als solches verwarf der BGH als unbegrundet 27 Andreas E wurde im Oktober 1997 nach verbussten zwei Dritteln aus der Haft entlassen Reaktionen und Folgen BearbeitenPolizei Bearbeiten In Frankfurt am Main formierte sich einen Tag nach der Tat ein langer Trauerzug mit Fackeltragern Er bestand aus rund 6000 zumeist uniformierten Polizeibeamten und zog vom Polizeiprasidium bis zur Paulskirche Der damalige Hessische Ministerprasident Walter Wallmann und der damalige Frankfurter Oberburgermeister Wolfram Bruck fuhrten den Schweigemarsch an Wallmann hielt in diesem Zusammenhang an der Paulskirche eine Rede in der er der Polizei fur ihren taglichen Einsatz dankte 28 In Hamburg beteiligten sich ebenfalls mehr als 6000 zumeist uniformierte Polizeibeamte an einem Trauermarsch vom Polizeiprasidium bis in die Innenstadt Der Schweigemarsch wurde vom damaligen Innensenator Volker Lange und den Fraktionsvorsitzenden der in der Hamburger Burgerschaft vertretenen Parteien mit Ausnahme der Grun Alternativen Liste angefuhrt In West Berlin demonstrierten etwa 2000 Polizeibeamte darunter annahernd die gesamte Berliner Polizeifuhrung Der Landespolizeidirektor Kittlaus warnte vor Uberreaktionen der Polizei und der Politiker An der Demonstration beteiligte sich auch beinahe die gesamte Fraktion der Alternativen Liste Berlin In vielen anderen westdeutschen Stadten demonstrierten ebenfalls Hunderte oder Tausende Polizisten in Dortmund verteilten rund 250 Polizeibeamte Flugblatter in denen sie vor einer Uberreaktion warnten 29 Auf die Tat reagierten auch die drei Gewerkschaften innerhalb der Polizei Die Deutsche Polizeigewerkschaft gab an in die Trauer um den Tod der beiden Bereitschaftspolizisten mische sich eine unbeschreibliche Wut aller Polizeibeamten uber ihre Rolle Gewalt tolerieren zu mussen wo langst konsequentes Handeln gefordert gewesen sei Die Gewerkschaft der Polizei beklagte eine Eskalation der Gewalt in der sich die Gesellschaft langst an Mollis und Stahlkugeln bei Demonstrationen gewohnt habe Der Bund Deutscher Kriminalbeamter forderte die konsequente Verfolgung und vollstandige Zerschlagung der Strukturen der Verbrechertrupps vermummter Gewalttater 30 Startbahngegner Bearbeiten Innerhalb der Szene der Startbahngegner kam es nach den todlichen Schussen zur Bildung eines sogenannten Ermittlungsausschusses der aus 20 bis 25 Personen bestand Diese Personen waren seit Jahren in der Startbahnbewegung aktiv und genossen das Vertrauen der Startbahngegner Wahrend einer der exponiertesten Startbahngegner Alexander Schubart nach der Tat dazu aufforderte uber einen einseitigen Gewaltverzicht auf Seiten der Demonstranten nachzudenken ging der zur Militanz neigende Teil der Bewegung dazu uber Andreas E als Opfer der Fahndungshysterie der Sonderkommission und der Bundesanwaltschaft zu bezeichnen 31 Der Ermittlungsausschuss indes spekulierte zunachst daruber ob ein Agent Provocateur oder ob jemand aus den eigenen Reihen hinter dem Verbrechen stehe ob es ein Einzeltater oder ob es die Entscheidung einer Gruppe gewesen sei ob der Tod der eingesetzten Polizeibeamten geplant oder ob die Schusse spontan aus der Situation heraus abgegeben worden seien Spater konzentrierten sich die Anstrengungen des Ermittlungsausschusses darauf den moglichen Ablauf der Tat herauszufinden und eine eigene politische Einschatzung hierzu zu erarbeiten Die Kriminalpolizei hatte nach den Taten reihenweise Startbahngegner als mogliche Zeugen vorgeladen und sowohl zu den Totungsdelikten als auch zu anderen militanten Aktionen vernommen In diesen Vernehmungen war es auch zu belastenden Aussagen gekommen Daher war es die Absicht des Ermittlungsausschusses die Spirale aus Aussagen Belastungen Einlassungen und gegenseitigen Verratsvorwurfen zu beenden indem sie unter dem Slogan Anna und Arthur halten s Maul zu einer Kampagne aufriefen kunftig die Aussagen zu verweigern und die bereits gemachten Aussagen vor Gericht zuruckzuziehen Drei Monate lang bewerteten uber 40 Startbahngegner den Vorfall und kamen zum Schluss Wir wissen nicht wer und ob jemand aus unseren Reihen geschossen hat Wir wissen aber dass der Einsatz von Schusswaffen auf Demonstrationen immer nur Uberlegungen der Polizei waren aber zu keinem Zeitpunkt der Startbahnbewegung ein von uns ubernommenes Konzept Schusse an deren Richtung wir zweifel te n sind kein Ausdruck radikalen Handelns das fur sich spricht Diese todlichen Schusse entsprechen keinem gemeinsamen Vorgehen sondern einer militarischen Logik die das eigene Handeln und die Mittel nicht mehr aus unseren Zielen und gemeinsamen Moglichkeiten heraus bestimmt sondern ausschliesslich daran misst wie man die Verluste des Feindes effektiv erhohen kann So eindeutig unsere Kritik ist so unmissverstandlich unsere Haltung niemanden dieser Justiz auszuliefern Wir wissen dass wir den Punkt Null lange verlassen haben Dort die Justiz die ausser ihren Indizien nichts in der Hand hat hier wir die Startbahnbewegung die dieser Justiz nichts zu sagen hat Einige von uns haben z T weitreichende belastende Aussagen gemacht nicht nur gegen sich sondern auch gegen andere Die gegenseitige Solidaritat wurde zerstort das daraus entstandene Misstrauen zum Hebel fur Verhorbullen um weitere Aussagen zu erzwingen Wir haben dieses Aussagekarussel unter grossen Anstrengungen zum Stoppen gebracht Wir wollen nicht dass dieses Aussagekarussel im Prozess neu angetreten wird Wir fordern alle Angeklagten und Zeugen auf ihre belastenden Aussagen zu Beginn des Prozesses zuruckzunehmen 32 Autonome Bearbeiten Innerhalb der autonomen Szene war die Ablehnung der Totungsdelikte einhellig Am Tag nach der Tat erklarten Frankfurter Autonome dass die bisher angewandte Gewalt immer eine andere Dimension gehabt und mit blankem banalem Mord nichts gemein habe Diese Distanzierung von den Totungsdelikten hielt der damalige Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes Christian Lochte zwar einerseits fur glaubwurdig andererseits konstatierte er dass sich der Schwarze Block die politische Verantwortung fur die Tat vorhalten lassen musse Wer so viel Hass auf die Polizei predige und mit Molotowcocktails auf Polizeibeamte ziele durfe sich nicht wundern wenn jemand zur Waffe greife und abdrucke 9 In einer Stellungnahme der Frankfurter Autonomen distanzierten sich diese erstmals uneingeschrankt vom feigen Mord und erklarten in deutlichen Worten dass der Tater nicht in ihre Reihen gehort auch wenn er sich selbst dazu zahlen mag 33 Am der Tat folgenden Sonntagsspaziergang wandte die Polizei die Strategie der Burgernahe an indem sie sich ohne Helm in kleinen Gruppen unter die Sonntagsspazierganger mischte Das Mauertor zur Startbahn war weit geoffnet und es gab einen freien Durchgang auf das Startbahngelande Auch etwa 70 Autonome signalisierten Gewaltfreiheit indem sie sich nicht vermummten und anstandslos vor dem Spaziergang auf den Waldwegen von der Polizei durchsuchen liessen Eine Gruppe von Autonomen hielt in einem Flugblatt militante Gegenwehr zwar weiterhin fur sinnvoll allerdings sei die Anwendung von Schusswaffen in solchen Situationen undenkbar 34 Im Vorfeld des Startbahnprozesses anderthalb Jahre spater erschien in der Zeitung Arbeiterkampf ein verklausulierter Beitrag mit autonomer Selbstkritik Dort hiess es dass Andreas E nicht vom Himmel gefallen also kein aussenstehender Tater sei sondern dass er seine Geschichte mit der Startbahnbewegung habe Er steht wie viele andere fur die Tendenz zu zogernd geforderte Auseinandersetzungen um kontroverse Vorstellungen in der Herangehensweise zu boykottieren 35 Ende der Protestbewegung Bearbeiten Die Protestbewegung gegen die Startbahn West als solche brach in der Folge der todlichen Schusse schliesslich auseinander 36 Der erste organisierte Protest gegen die Startbahn loste sich auf und sollte uber Jahre hinweg nicht mehr erstarken Einer der Sprecher der Burgerinitiative Dirk Treber brachte es so auf den Punkt Die Kugeln trafen auch die Bewegung todlich Danach gab es keinen organisierten Protest mehr gegen die Startbahn Die Tat war damals fur alle absolut unbegreiflich 31 Das Komitee fur Grundrechte und Demokratie konstatierte 1988 dass die Linke die sich bislang als Opfer gesehen habe sich plotzlich in der Rolle des Taters wiederfinde Ausserdem konnte sich das moralische Gefalle das die Akteure zumeist stillschweigend im Verhaltnis zwischen Bewegungen und Staat unterstellt hatten umgekehrt haben 14 Joschka Fischer damals Fraktionsvorsitzender der Grunen im Hessischen Landtag gab seinerzeit an dass in dieser Nacht ein Tabu verletzt worden sei die Zeit der sozialen Bewegungen sei nun vorbei 14 Literatur Bearbeiten 2 11 87 Dokumentation Berichte Stellungnahmen Diskussionen zu den Schussen an der Startbahn Hrsg ID Archiv im Internationalen Institut fur Sozialgeschichte Marz 1988 324 Seiten A4 Auflage 1200 Einzelnachweise Bearbeiten Artikel Hart umkampfte Betonpiste In Hessischer Rundfunk hr online de vom 12 April 2009 Artikel Aktivisten erschiessen Polizisten In Frankfurter Rundschau vom 11 Marz 2009 Artikel Das schadet uns nur In taz vom 4 November 1987 S 2 Artikel Frankfurt Vergeblicher Protest gegen Startbahn West In RP Online vom 7 April 2004 a b Artikel Zum Jahrestag ein Doppelmord In Die Zeit vom 6 November 1987 a b c d e Artikel Maul halten In Der Spiegel vom 20 Februar 1989 S 51 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 84 a b c Artikel Wie beim Alten Fritz In Der Spiegel vom 16 November 1987 S 29 a b c Artikel Wir machen Rambo auf links In Der Spiegel vom 9 November 1987 S 17 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 131 133 149 f Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 231 234 und 276 a b Artikel Maul halten In Der Spiegel vom 20 Februar 1989 S 53 Robert Leicht Schusse an der Startbahn West In Die Zeit vom 6 November 1987 a b c Wolfgang Kraushaar Die Polizistenmorde an der Startbahn West In Komitee fur Grundrechte und Demokratie Jahrbuch 1987 ISBN 3 88906 032 3 S 112 Klaus Pflieger Gegen den Terror Erinnerungen eines Staatsanwalts Verrai Stuttgart 2016 ISBN 978 3 9818041 4 0 Kapitel Revolutionare Heimwerker vom Umweltschutz zu Todesschussen auf Polizeibeamte S 155 176 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 172 a b Artikel Wir machen Rambo auf links In Der Spiegel vom 9 November 1987 S 19 Artikel Schusse am Frankfurter Flughafen von Dietrich Karl Maurer Mitteldeutscher Rundfunk mdr de vom 2 November 2007 a b Wolfgang Kraushaar Die Polizistenmorde an der Startbahn West In Komitee fur Grundrechte und Demokratie Jahrbuch 1987 ISBN 3 88906 032 3 S 110 Artikel Mammutverfahren um Mord und 129a In taz vom 23 Februar 1989 S 3 Artikel Aparte Behandlung In Der Spiegel vom 28 Marz 1988 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 275 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 231 234 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 276 f Artikel Urteil Andreas Eichler In Der Spiegel vom 18 Marz 1991 S 280 Artikel Schusse abseits der Piste In FAZ net vom 2 November 2007 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 278 Artikel Schweigemarsch fur die toten Kollegen In taz vom 5 November 1987 S 2 Artikel Polizisten demonstrierten In taz vom 4 November 1987 S 3 Artikel Engelhard mahnt zur Besonnenheit In taz vom 4 November 1987 S 4 Artikel Schweigemarsch fur die toten Kollegen In taz vom 5 November 1987 S 2 a b Artikel Eine ganz deutsche Geschichte In taz vom 1 November 1997 Wolf Wetzel Todliche Schusse Unrast Verlag Munster 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 89771 649 0 S 217 220 Artikel Wenig Zeit In taz vom 4 November 1987 S 4 Artikel Strategie der Normalitat In taz vom 10 November 1987 S 5 Artikel Mammutverfahren um Mord und 129a In taz vom 23 Februar 1989 Artikel Schusse am Frankfurter Flughafen von Dietrich Karl Maurer Mitteldeutscher Rundfunk mdr de vom 2 November 2007 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totungsdelikte an der Startbahn West amp oldid 231912384