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Stockach ist ein Ortsteil von Gomaringen im Landkreis Tubingen Der Ortsteil bildet eine Ortschaft im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender 1 StockachGemeinde GomaringenWappen von StockachKoordinaten 48 28 N 9 5 O 48 473 9 086 425 Koordinaten 48 28 23 N 9 5 10 OHohe 425 mEinwohner 481 2017 Eingemeindung 1 Dezember 1973Postleitzahl 72810Vorwahl 07072Blick auf Stockach aus sudlicher Richtung 2021 Die kleine Ortschaft befindet sich etwa funf Kilometer sudostlich von Tubingen und etwa acht Kilometer westlich von Reutlingen Stockach war fruher eine selbststandige Gemeinde ehe es am 1 Dezember 1973 nach Gomaringen eingemeindet wurde 2 Ortsvorsteherin ist Christa Stohr 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Andreas Kieser Ansicht von Stockach 1683 Es handelt sich bei Stockach vermutlich um eine hochmittelalterliche Ausbausiedlung 1229 wurde der Flurname Stokka erwahnt Vielleicht gehorte der Ort ursprunglich zum Besitz der Grafen von Hohenberg Das kleine Dorf war dann Eigentum des Klosters Bebenhausen und wurde 1323 mit allen Rechten an die Herren von Gomaringen verkauft 1445 verausserten diese es an die Remp von Pfullingen Kaspar Remp von Pfullingen verkaufte den Ort 1491 an das Reutlinger Spital Seither lag die Grundherrschaft und Niedergerichtsbarkeit beim Spital die Oberhoheit und Blutgerichtsbarkeit bei der Reichsstadt Reutlingen Als die Reichsstadt im Zuge der Mediatisierung 1802 03 an das Kurfurstentum Wurttemberg fiel welches 1806 zum Konigreich erhoben wurde kam auch Stockach an Wurttemberg Es wurde dem Oberamt Reutlingen zugeordnet 1938 gelangte Stockach im Rahmen der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg zum Landkreis Tubingen Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Stockach 1945 in die Franzosische Besatzungszone und kam somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Am 1 Dezember 1973 wurde Stockach nach Gomaringen eingemeindet Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Trinkwies LindeOrtskirche ist die 1904 nach Planen von Theophil Frey im Stil der Neogotik errichtete evangelische Pauluskirche 4 Unter der Trinkwies Linde 5 am sudwestlichen Ortsrand werden Dorffeste gefeiert 6 Literatur BearbeitenGustav Riek Ein hallstattischer Grabhugel mit Menschendarstellung bei Stockach Kr Reutlingen Henrich Ed Frankfurt am Main 1941 Stockach In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Reutlingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 1 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1824 S 110 111 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten Hauptsatzung der Gemeinde Gomaringen vom 10 Oktober 1990 zuletzt geandert am 21 Juli 2009 PDF 114 kB 1 2 Vorlage Toter Link www gomaringen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 30 Oktober 2012 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 539 Homepage der Gemeinde Gomaringen abgerufen am 14 Januar 2014 Reiner Gahn Denkmalsanierung Pauluskirche Stockach Architekt Gahn Zukunft Bauen abgerufen am 1 November 2015 Trinkwies Linde in Gomaringen Stockach Baumkunde de Online Datenbank fur Baume und Straucher abgerufen am 1 November 2015 Anna Haberle Feiern unter der Linde Reisebericht vom 9 Juli 2015 Ciao Reiseberichte und Erfahrungen 1 2 Vorlage Toter Link reisen ciao de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 1 November 2015 Normdaten Geografikum GND 4582977 9 lobid OGND AKS VIAF 242292443 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stockach Gomaringen amp oldid 216544573