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Steinaecker ist der Name eines deutschen Adelsgeschlechts Wappen derer von SteinaeckerSchloss Brumby Provinz Sachsen um 1865 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Bekannte Familienmitglieder 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Familie stammte ursprunglich aus Anhalt Zerbst Die drei Bruder Otto Johann Joachim und Christoph wurden 1637 in Wien von Kaiser Ferdinand III wegen ihrer Verdienste im Dreissigjahrigen Krieg und derer ihres Vaters Dietrich beim Kampf gegen die Turken in Ungarn in den Reichsadelsstand erhoben Alle heute lebenden Steinaeckers stammen von Otto Johann ab Seit Anfang des 19 Jahrhunderts werden zwei Linien der Familie unterschieden benannt nach den Gutern auf denen sie ansassig waren Steinaecker Brumby nach Brumby in der Provinz Sachsen und Steinaecker Rosenfelde nach Rosenfelde in Hinterpommern Die Linie Brumby ist seit 1963 im Mannesstamme erloschen Wappen BearbeitenIn einem blauen Schild auf grunem Boden vorne ein schroffer roter Felsen daneben eine aufrecht stehende Gamse mit schwarzem Halsband die mit den Vorderlaufen einen blanken Degen uber sich halt Auf dem Schild ein Turnierhelm mit gelben und blauen Helmdecken daruber eine goldene Krone In der Krone das Vorderteil der Gamse mit dem Degen Bekannte Familienmitglieder BearbeitenFranz von Steinaecker 1750 1832 preussischer Landrat im Kreis Greifenhagen Friedrich von Steinaecker 1781 1851 preussischer General der Infanterie Karl von Steinaecker 1778 1854 preussischer Landrat im Kreis Greifenhagen Heinrich Bruno von Steinaecker 1788 1861 preussischer Generalmajor Karl von Steinaecker 1809 1893 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Franz von Steinaecker 1817 1852 preussischer Landrat im Kreis Bernkastel Eduard von Steinaecker 1818 1896 preussischer General der Infanterie Fritz von Steinaecker 1849 1918 Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags General Landschaftsdirektor von Pommern Heinrich von Steinaecker 1850 1926 preussischer Generalleutnant Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Verfasser verschiedener militargeschichtlicher Werke Walter von Steinacker 1883 1956 Jurist NS Funktionar Hans Joachim von Steinaecker 1887 1945 deutscher Oberst Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten und am 26 Juli 1945 erschossen aufgefunden in Rudersdorf bei Berlin Gunter von Steinaecker 1938 deutscher Generalmajor a D Thomas von Steinaecker 1977 deutscher Schriftsteller und HorspielautorLiteratur BearbeitenChristoph Franke Moritz Graf Strachwitz von Gross Zauche und Camminetz Klaus Freiherr von Andrian Werburg Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XIV Band 131 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 2003 S 62 ISBN 3 7980 0831 0 Walter von Hueck Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser B Briefadel Band VII Band 68 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1978 S 429 ff ISBN 3 7980 0768 3 Hans Friedrich von Ehrenkrook Jurgen von Flotow Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser B Briefadel Band II Band 16 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1957 S 471 ff ISBN 3 7980 0716 0 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1941 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft B Briefadel Jg 91 Justus Perthes Gotha 1940 S 465 ff Freiherrlich v Steinaeckscher sche Familie Greifswald 1929 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1873 Jg 23 Justus Perthes Gotha 1872 S 678 ff ff Jg 29 1879 ff Fortsetzungen Jg 71 1921 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1867 Jg 17 Justus Perthes Gotha 1866 S 918 ff Weblinks BearbeitenWappen der Herren von Steinaecker In Wappenbuch des westfalischen Adels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinaecker Adelsgeschlecht amp oldid 236396033