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Heinrich Bruno Freiherr von Steinaecker 11 Januar 1788 in Brumby 10 Januar 1861 in Berlin war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Heinrich Bruno war der Sohn des Landrates des Kreises Calbe Friedrich Wilhelm von Steinaecker 1745 1824 und dessen Ehefrau Josepha geborene Freiin von Blomberg 1749 1818 Sein alterer Bruder Friedrich 1781 1851 schlug ebenfalls eine Militarkarriere ein und brachte es bis zum General der Infanterie Militarkarriere Bearbeiten Steinaecker trat 1802 als Gefreiterkorporal in das Infanterieregiment Prinz Louis Ferdinand der Preussischen Armee ein und wurde dort am 8 April 1806 Fahnrich Als solcher nahm er wahrend des Vierten Koalitionskrieges mit seinem Regiment Mitte Oktober 1806 an der Schlacht bei Auerstedt teil Steinaecker kam dann am 13 April 1807 zum 1 Neumarkischen Reservebataillon Mit der Beforderung zum Sekondeleutnant am 30 Dezember 1807 folgte die Versetzung in das 1 Pommersche Infanterieregiment Am 3 November 1810 schied er mit Halbsold aus dem Dienst Am 6 Mai 1813 wurde Steinaecker wieder angestellt und dem 2 Reservebataillon des 9 Colbergischen Infanterie Regiments zugeteilt In den Befreiungskriegen kampfte Steinaecker in den Schlachten bei Dennewitz und Leipzig nahm am Sturm auf Arnheim sowie dem Gefecht bei Duren teil Fur seine Leistungen bei Antwerpen wurde er mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Am 1 April 1815 wurde Steinaecker Premierleutnant im 1 Rheinischen Landwehrinfanterieregiment Ende Mai 1816 kam er dann in das 34 Infanterie Regiment wo Steinaecker am 18 Oktober 1818 zum Kapitan und Kompaniechef aufstieg Vom 17 Marz 1820 bis 29 Marz 1835 versah er seinen Dienst im 36 Infanterie Regiment und wurde anschliessend mit der Beforderung zum Major Kommandeur des II Bataillons des 13 Landwehr Regiments Fur zwei Jahre fungierte er ab 30 Marz 1837 als Kommandeur des I Bataillons Steinaecker wurde dann in das 16 Infanterie Regiment versetzt und hier am 22 Marz 1845 zum Oberstleutnant befordert Ab 26 November 1848 war er Kommandant von Kolberg und in dieser Funktion am 4 Januar 1853 zum Oberst befordert Steinaecker wurde am 15 Mai 1856 unter Beforderung zum Generalmajor der Abschied mit Pension gewahrt Er verstarb 1861 in Berlin und wurde in Brumby beigesetzt Familie Bearbeiten Steinaecker verheiratete sich am 12 Februar 1824 mit Agnes von Asseburg 1805 1884 Aus der Ehe gingen vier Sohne und vier Tochter hervor Bruno 1826 1881 preussischer Oberst z D 1857 Elisabeth von Bagensky 1835 1860 Tochter des Generalleutnants Karl von Bagenski 1864 Katharina Dernbach 1828 Berta 1829 1890 1849 Julius Bernis 1809 1875 preussischer Generalmajor Oskar 1831 1893 preussischer Premierleutnant z D Amtmann zu Barop Fabrikbesitzer Josephine 1836 Ehrenstiftsdame im Stift Marienfliess Luise 1839 Diakonissin im Augusta Hospital Adelaide 1841 Stiftsdame des Frauleinstifts Cammin Agnes 1851 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 443 Nr 2063 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1867 Siebzehnter Jahrgang S 920f 1887 S 808f PersonendatenNAME Steinaecker Heinrich Bruno vonALTERNATIVNAMEN Steinaecker Heinrich von Rufname KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 11 Januar 1788GEBURTSORT BrumbySTERBEDATUM 10 Januar 1861STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bruno von Steinaecker amp oldid 239166982