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Karl Julius Gottlieb Bernis 25 Juli 1809 in Memel 20 Juni 1875 in Naumburg Saale war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Julius war ein Sohn des Bauinspekteur Friedrich Wilhelm Bernis 1819 und dessen Ehefrau Anna Florentine geborene Redowski 1819 Sie war die Schwester des Arztes und Forschungsreisenden Johann Redowsky 1773 1807 1 Militarkarriere Bearbeiten Bernis trat am 1 Oktober 1826 als Pionier in die 1 Pionier Abteilung der Preussischen Armee ein und absolvierte 1827 30 die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule Zwischenzeitlich wurde er am 30 September 1829 mit Patent vom 4 Oktober 1829 zum Sekondeleutnant der 1 Ingenieur Inspektion befordert blieb aber weiterhin seiner Abteilung zugeordnet Am 15 Juli 1833 erfolgte seine Ernennung zum Abteilungsadjutanten und er versah ab Ende Juni 1836 Fortifikationsdienst in der Festung Posen sowie ab Ende Februar 1839 in der Festung Koblenz Bernis wurde am 1 Juli 1840 als Zweiter Adjutant zur 3 Ingenieur Inspektion versetzt und in dieser Eigenschaft Ende Juni 1843 zum Premierleutnant befordert Daran schloss sich am 29 April 1847 seine Versetzung in die 7 Pionier Abteilung an Bernis avancierte Ende Marz 1848 zum Hauptmann und Kommandeur der 2 Kompanie Im Jahr darauf wurde er am 24 April 1849 als Kommandeur der 1 Reserve Pionier Abteilung in die Bundesfestung Luxemburg versetzt Am 1 Marz 1853 kam er zur 1 Ingenieur Inspektion und wurde Garnisonsbaudirektor des V Armee Korps Am 29 Marz 1856 zum Major befordert wurde er am 6 Januar 1857 Festungsbaudirektor der Festung Posen Er stieg am 1 Juli 1860 zum Oberstleutnant auf und erhielt anlasslich des Ordensfestes im Januar 1861 den Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife sowie am 18 Juli 1861 den Charakter als Oberst Unter Verleihung des Patents zu seinem Dienstgrad wurde Bernis am 15 Mai 1862 zum Inspekteur der 4 Festungs Inspektion ernannt In dieser Stellung bekam er am 20 September 1866 den Charakter als Generalmajor und am 9 April 1868 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt Fur die Dauer der Mobilmachung anlasslich des Krieges gegen Frankreich wurde Bernis 1870 71 als Kommandeur der stellvertretenden 35 Infanterie Brigade wiederverwendet Er starb am 20 Juni 1875 in Naumburg Saale Familie Bearbeiten Bernis heiratete am 20 Juli 1849 in Kolberg Berta von Steinaecker 1829 1890 eine Tochter des Generalmajors Heinrich Bruno von Steinaecker Aus der Ehe gingen der Sohn Heinrich 1850 Sekondeleutnant im Infanterie Regiment von der Marwitz 8 Pommersches Nr 61 sowie die Tochter Agnes Anna 1851 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 7 S 449 450 Nr 2401 Einzelnachweise Bearbeiten Hartmut Walravens Johann Redowskys Reise von Irkutsk nach Kamtschatka 1806 1807 S 11 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Juni 2019 PersonendatenNAME Bernis JuliusALTERNATIVNAMEN Bernis Karl Julius Gottlieb vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 25 Juli 1809GEBURTSORT MemelSTERBEDATUM 20 Juni 1875STERBEORT Naumburg Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Bernis amp oldid 196343626