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St Martinus ist die romisch katholische Filialkirche des Julicher Stadtteils Kirchberg im Kreis Duren in Nordrhein Westfalen St Martinus in KirchbergDie Kirche ist unter Nummer 38 in die Denkmalliste der Stadt Julich eingetragen und dem hl Martin von Tours geweiht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Orgel 4 Pfarrer 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Relief des heiligen Martin an der AussenwandEine Kirche in Kirchberg Kiriberge wird das erste Mal im Jahre 922 urkundlich erwahnt Uber dieses Gotteshaus ist weiter nichts bekannt Im 12 oder 13 Jahrhundert wurde an gleicher Stelle eine einschiffige Kirche im Baustil der Romanik errichtet Um 1520 wurde das Bauwerk im spatgotischen Baustil umgebaut Dabei wurden das nordliche Seitenschiff der dreiseitig geschlossene Chor im Osten und der dreigeschossige Glockenturm im Westen angebaut Um 1900 wurde die Kirche zu klein fur die stetig wachsende Bevolkerung Aus diesem Grund wurde die alte Kirche 1912 bis 1914 nach Suden hin um eine dreischiffige neugotische Kirche nach Planen von Edmund Renard erweitert Die Grundsteinlegung fur den Erweiterungsbau war am 8 September 1912 1 Wahrend des Zweiten Weltkrieges erlitt das Kirchengebaude 1944 starke Kriegsschaden welche bis 1950 behoben wurden In den Jahren 1971 bis 1974 wurde die Kirche grundlegend restauriert 2 3 Bis zum 31 Dezember 2012 war Kirchberg eigenstandige Pfarrgemeinde Am 1 Januar 2013 wurde die Pfarre mit 13 weiteren ehemaligen Pfarreien zur Pfarre Heilig Geist Julich fusioniert 4 Ausstattung BearbeitenIn der Kirche befinden sich vier barocke Altare namlich ein Hochaltar aus dem Jahr 1740 ein Marienaltar Nebenaltar aus dem Jahr 1660 ein Donatusaltar aus Suddeutschland welcher nach 1750 geschaffen wurde und 1930 nach Kirchberg kam und ein hl Familien Altar Die Fenster des Gotteshauses schuf Gustav Funders in den 1950er Jahren 5 Orgel BearbeitenWeiteren befindet sich in der Kirche eine Orgel der Firma Johannes Klais Orgelbau aus dem Jahr 1937 Diese besitzt 29 Register verteilt auf drei Manuale und ein Pedal Die Orgel Opus 893 hat folgende Disposition I HauptwerkPrincipal 8 Flote 8 Octave 4 Rohrflote 4 Quinte 2 2 3 Mixtur III IVSpillpfeife 2 Sept Hornle IIKopftrompete 8 II RuckpositivLieblich Gedackt 8 Principal 4 Blockflote 4 Schwegel 2 Sesquialter IIScharff II IIIKrummhorn 8 Tremolo III SchwellwerkQuintadena 8 Salicional 8 Querflote 4 Nasard 1 1 3 Terzcymbel IIISchalmei 8 PedalSubbass 16 Zartbass 16 Principalbass 8 Gedacktbass 8 Choralbass 4 Biffaro IIBombarde 16 Koppeln Sub in III III II II I III I Sub III I I P II P III P Pfarrer BearbeitenFolgende Priester wirkten bis zur Auflosung der Pfarre 2013 als Pastor an St Martinus 6 von bis Name1924 1936 Paul Klaes1936 1947 Leopold Wiggers1947 1962 Erich Barkholt1962 1975 Josef Schneider1976 2012 Peter JockenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martinus Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Durener Zeitung Nr 208 40 Jahrgang Dienstag 10 September 1912 Artikel Kirche und Schule Betr Grundsteinlegung Kirchberg Digitalisat http www limburg bernd de Dueren DenkJue Nr 2038 htm abgerufen am 28 August 2014 http juelicher pilgerweg kibac de pilgerstationen kirchberg st martinus abgerufen am 28 August 2014 abgerufen am 23 Februar 2016 Memento vom 9 Februar 2015 im Internet Archive http www glasmalerei ev de pages b2674 b2674 shtml abgerufen am 28 August 2014 Bischofliches Generalvikariat Hrsg Handbuch des Bistums Aachen 3 Ausgabe Aachen 1994 S 380 Kirchen in der Stadt Julich St Franz Sales Julich St Maria Himmelfahrt Julich St Rochus Julich Christuskirche Julich St Martinus Barmen Heilige Maurische Martyrer Bourheim St Philippus und Jakobus Broich St Philippus und Jakobus Gusten St Martinus Kirchberg St Adelgundis Koslar St Andreas und Matthias Lich Steinstrass St Agatha Mersch St Stephanus Selgersdorf St Martinus Stetternich St Hubertus Welldorf 50 89617 6 35047 Koordinaten 50 53 46 2 N 6 21 1 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martinus Kirchberg amp oldid 238681693