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St Johannes ist eine nach Johannes dem Taufer benannte Kirche der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Burglein Dekanat Windsbach Johanneskirche in BurgleinInnenausstattung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Pfarrpersonen 1 2 Mitgliederentwicklung 2 Glocken 3 Kirchengemeinde 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Johanneskirche wurde im Wesentlichen erst 1725 26 im schlichten Markgrafenstil errichtet Kirchenschiff und Ausstattung Bauherren waren Georg Ebner und dessen Sohn Georg Conrad Ebner Der gotische Westturm aus Sandstein stammt aus dem 13 Jahrhundert wohl von der zu dieser Zeit bezeugten Vorgangerkirche 1862 wurde die Innenausstattung der Kirche renoviert Hinzu kamen drei Buntfenster und die Bemalung von zwei Chorfenstern Ursprunglich war die Kirche von einem Friedhof umgeben Als dieser zu klein wurde erfolgte 1938 eine Verlegung an den Korngrundweg Pfarrpersonen Bearbeiten Ulrich von Burglein fruhes 14 Jahrhundert Johann Stoll fruhes 16 Jahrhundert Michael Grimm Ende 16 Jahrhundert G L Renner 1645 Kaspar Iring 1645 1652 M Wattenbach 1652 ca 1670 V Ziegelmuller ca 1670 Pfarrer Schenk Ende 17 Jahrhundert Berthold Hager um 1975 bis 1996 Karl Gottfried Hupfer Hans Gernert Dorte Knoch Bastian Frank seit 2022 Mitgliederentwicklung Bearbeiten 1987 1 160 Mitglieder 2009 1 089 Mitglieder 2023 878 MitgliederGlocken BearbeitenDie Johanneskirche in Burglein besitzt in ihrem Gelaute drei kunsthistorisch ausserst wertvolle Bronzeglocken aus der Gotik und Spatgotik Alle drei Glocken wurden Maria geweiht Wegen ihrer hohen Qualitat und ihrer prachtvollen Zier sind sie ein Schatz von besonderem Wert fur die Region und fur die Bayerische Landeskirche 1997 wurden alle drei Glocken in der Fa Lachenmeyer in Nordlingen einer Runderneuerung unterzogen Die kleinste Glocke hat den Schlagton f2 und einen Durchmesser von 63 5 cm Sie stammt aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts und wurde im Umfeld von Hermann Kessler II gegossen Die mittlere Glocke hat den Schlagton e2 und einen Durchmesser von 73 5 cm Sie stammt aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Die grosste Glocke hat den Schlagton f1 und einen Durchmesser von 107 cm Sie stammt aus dem Ende des 15 Jahrhunderts und wurde im Umfeld der Familie Glockengiesser in Nurnberg gegossen Kirchengemeinde BearbeitenBis 1810 gehorte die Pfarrei zum Dekanat Langenzenn Nach dessen Auflosung wurde sie dem 1810 neu gegrundeten Dekanat Windsbach zugeordnet Zur evangelischen Kirchengemeinde Burglein gehoren die Ortschaften Bollingsdorf Bonnhof Hofstetten Betzendorf Markttriebendorf seit dem 17 Jh Horleinsdorf Munchzell Ziegelhutte Weihersmuhle Wendsdorf und Gottmannsdorf Zu der Kirchengemeinde gehoren auch die Kirchen St Matthaus in Markttriebendorf und die Reste einer ehemaligen Kirche in Gottmannsdorf Literatur BearbeitenGunter P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach Bayerische Kunstdenkmale Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451224701 S 86 87 Horst Heissmann Hrsg mitten unter euch 200 Jahre Dekanat Windsbach Geschichte Kirchengemeinden amp Einrichtungen Erlanger Verlag fur Mission und Okumene Neuendettelsau 2009 ISBN 978 3 87214 801 8 S 37 41 Manfred Jehle Kirchliche Verhaltnisse und religiose Institutionen an der oberen Altmuhl Rezat und Bibert Kloster Pfarreien und judische Gemeinden im Altlandkreis Ansbach im Mittelalter und in der Neuzeit Mittelfrankische Studien Band 20 Historischer Verein fur Mittelfranken Ansbach 2009 ISBN 978 3 87707 771 9 S 317 321 Eberhard Krauss Exulanten im Evang Luth Dekanat Windsbach im 17 Jahrhundert Eine familiengeschichtliche Untersuchung Quellen und Forschungen zur frankischen Familiengeschichte Band 19 Gesellschaft fur Familienforschung in Franken Nurnberg 2007 ISBN 978 3 929865 12 7 S 16 24 u passim Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 2 7 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Gunther Zeilinger mit e Arbeitskreis d Dekanates Hrsg Windsbach ein Dekanat in Franken Reihe Portrats bayerischer Dekanatsbezirke Verlag der Evangelisch Lutherischen Mission Erlangen 1987 ISBN 3 87214 220 8 S 43 48 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Johannes Burglein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien buerglein evangelisch de Glocken der Johanneskirche Burglein bei YouTubeKirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Windsbach Abenberg Burgkapelle St Johannis Aich Kapelle Altendettelsau Weidenkapelle Bertholdsdorf St Georg Bremenhof und Kashof St Michael Burglein St Johannes Durrenmungenau St Jakobus Gleizendorf St Mauritius Gottmannsdorf Kirchturm Heilsbronn St Katharina St Marien und St Jakobus Hergersbach St Otto Immeldorf St Georg Lichtenau Dreieinigkeitskirche Markttriebendorf St Matthaus Neuendettelsau Augustanakapelle St Christophorus St Laurentius St Nikolai Obersteinbach ob Gmund Gedachtniskapelle Petersaurach St Peter Reuth St Kunigund Untereschenbach St Nikolaus Vestenberg St Laurentius St Sebastian Wassermungenau St Andreas Weissenbronn St Michael Wernsbach St Laurentius Wicklesgreuth Friedenskirche Windsbach Christenruhkapelle Gottesruhkapelle St Margareta Winkelhaid St Marien Wollersdorf St Stefan 49 375833333333 10 793416666667 Koordinaten 49 22 33 N 10 47 36 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Johannes Burglein amp oldid 238525542