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St Laurentius ist eine nach dem heiligen Laurentius benannte evangelisch lutherische Kirche in Vestenberg Dekanat Windsbach St Laurentius OstseiteDie ehemalige Schlosskapelle Inhaltsverzeichnis 1 Kirchengemeinde 2 Kirchengebaude 3 Pfarrer 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKirchengemeinde Bearbeiten1465 stiftete Conrad von Eyb dem damaligen Schlossherrn von Vestenberg ein Beneficium zur Abhaltung der Messe in der von ihm errichteten Schlosskapelle Das ursprungliche Patrozinium lautete auf den heiligen Sebastian Anfangs wurde Vestenberg mit Adelmannssitz und Frohnhof von St Maria Grosshaslach versorgt Bereits 1526 hielt die Reformation in Vestenberg Einzug 1578 wurde St Sebastian zur Pfarrei erhoben 1732 wurde ein Friedhof angelegt bis dahin wurden die Toten in Grosshaslach beerdigt 1 1809 kam Kulbingen von der Pfarrei St Alban Sachsen bei Ansbach nach St Sebastian 2 Ab 1810 gehorte St Sebastian zum Dekanat Ansbach Ab 1970 wurde die Dreieinigkeitskirche Obereichenbach vom Vestenberger Pfarrer mitbetreut 3 Seit 2011 gehort die Pfarrei Vestenberg zum Dekanat Windsbach Sie hat derzeit 450 Gemeindeglieder 4 Kirchengebaude Bearbeiten1891 wurde die St Laurentiuskirche auf den Grundmauern der Burg der Herren v Vestenberg im neugotischen Stil aus Backsteinen mit Natursteingliederung erbaut Der Saal hat ein Satteldach und vier Achsen mit Spitzbogenfenstern Im Osten schliesst ein 5 8 Chor mit drei Spitzbogenfenstern und Halbwalmdach an Im Westen steht mittig ein Turm mit quadratischem Grundriss und Spitzhelm und Spitzbogen Stufenportal an der Westseite Uber dem Portal ist ein Rosettenfenster daruber zwei kleine Spitzbogenfenster Das Glockengeschoss hat an jeder Seite Spitzbogenschalloffnungen daruber die Turmuhr Die Sakristei schliesst an der Sudseite des Chors an Sie hat ein Satteldach zwei Rechteckfenster an der Sudseite und ein Rechteckportal an der Ostseite Der einschiffige Saal ist an der Ostseite durch eine Spitzbogenarkade mit dem Chor verbunden Rechts von der Arkade steht eine Holzkanzel mit Treppenaufgang polygonalem Korb und Schalldeckel Davor steht der Taufstein An der Westseite ist eine Orgelempore eingezogen Von der alten Schlosskapelle wurde ein Kruzifix des 18 Jahrhunderts ubernommen das uber dem im Chor befindlichen Hochaltar steht Des Weiteren wurde das Altarbild ein Olgemalde der Auferstehung Christi gerahmt von toskanischer Saulenarchitektur mit Dreiecksgiebel von 1829 und der Sakristeitisch achteckige Marmorplatte in Holzrahmen mit Einlegearbeit wohl 1 Halfte des 19 Jahrhunderts ubernommen die heute beide in der Sakristei stehen und zwei Epitaphien der Familie Eyb 16 Jahrhundert die heute im Turmgeschoss untergebracht sind Ansonsten stammt die Innenausstattung aus der Bauzeit der Kirche Pfarrer Bearbeiten 1496 Hans Bayer 1496 Ehrhardt Tritherfurth 1513 Johann Linhammer Um 1578 0 Kaspar Grimm Um 1584 0 Benedikt Loffeladt Um 1602 0 Linhard Zechen 1627 1630 Johann Paul Weik er sreiter 1631 1633 Bartholmaus Hatzky 1633 1653 Vakanz 1653 1685 Johann Schmid t 1685 1691 Johann Lorbe e r 1691 0000 Friedrich Suchland 1691 1692 Johann Adam Dassdorf 1692 1695 Georg Rabel 1695 1699 Johann Paul Moll 1699 1701 Georg Lorenz Eber 1701 1711 Georg Christoph Bandel 1711 1719 Johann Valentin Papp 1719 1731 Ulrich Martin Polack 1731 1740 Johann Leonhard Kepner 1740 1747 Johann Michael Riedel 1747 1759 Johann Ludwig Schweigger 1759 1762 Johann Lorenz Stocker 1762 1775 Johann Caspar Eichhorn 1775 1777 Andreas TobiasRehm 1778 1796 Johann Julius Carl Wirt Wurth 1796 1803 Georg Christoph Karl Schulin 1803 1821 Johann Conrad Seger 1822 1825 Friedrich Wilhelm Lettenmayer 1825 1834 Johann Michael Waeglein 1834 1843 Moritz Adam Eckart 1844 1856 Johann Wilhelm Scharf 1857 0000 Daniel Carl Roemheld 1857 1858 Predigtamtskandidat Ziegler 1858 1894 August Christian Ludwig Oppenrieder 5 1858 0000 Friedrich Gebhard 1866 0000 Wilhelm Blendinger 1866 1867 Karl Wissmuller 1867 1869 Johannes Zellfelder 1869 1870 Adolf Cornelius Friedrich Schott 1870 1871 Andreas Hoerger 1871 1872 August Puchta 1872 1874 Wilhelm Eichhorn 1874 1876 Theodor Zink 1876 1878 Wilhelm Rabus 1878 1880 Friedrich Mayer 1880 1883 Gustav Braun 1884 1885 August Wilhelm Christian Meyer 1885 1890 Christian Caselmann 1890 1892 Heinrich Daum 1892 1894 Karl Waeglein 1894 1902 Karl Friedrich Wilhelm Goes 1903 1912 Ludwig Johann Paul Haessler 1913 1916 Johannes Georg Roth 1917 1927 Ernst Balthasar Keutner 1927 1940 Vakanz 1940 1953 Wilhelm Oppenrieder 1954 1962 Georg Grampes 1963 1970 Georg Leistner 1970 1981 Hermann Klotz 1981 1984 Vakanz 1984 1986 Helmut Weinberger 1986 Lienhard Anschutz 0000 Ulrike HansenLiteratur BearbeitenHermann Dallhammer Petersaurach Dokumentation einer Grossgemeinde Petersaurach 1996 DNB 1107020085 OCLC 163847798 S 179 181 192 196 Gunter P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach Bayerische Kunstdenkmale Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451224701 S 145 Manfred Jehle Kirchliche Verhaltnisse und religiose Institutionen an der oberen Altmuhl Rezat und Bibert Kloster Pfarreien und judische Gemeinden im Altlandkreis Ansbach im Mittelalter und in der Neuzeit Mittelfrankische Studien Band 20 Historischer Verein fur Mittelfranken Ansbach 2009 ISBN 978 3 87707 771 9 S 307 308 Eberhard Krauss Friedrich Krauss Exulanten im Evang Luth Dekanat Ansbach Eine familiengeschichtliche Untersuchung Quellen und Forschungen zur frankischen Familiengeschichte Band 13 Gesellschaft fur Familienforschung in Franken Nurnberg 2004 ISBN 3 929865 08 4 S 109 115 Richard E Schmidt Johann Michael Waglein Geschichte der Pfarrei Vestenberg Vestenberg 2008 Hans Sommer mit e Arbeitskreis d Dekanates Hrsg Es geschah im Namen des Glaubens evangelisch im Dekanat Ansbach Reihe Portrats bayerischer Dekanatsbezirke Verlag der Evangelisch Lutherischen Mission Erlangen 1991 ISBN 3 87214 248 8 S 144 147 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Laurentius Vestenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vestenberg auf der Website dekanat windsbach deEinzelnachweise Bearbeiten M Jehle Kirchliche Verhaltnisse und religiose Institutionen an der oberen Altmuhl Rezat und Bibert S 307f Nach H Dallhammer Petersaurach S 179 hielt die Reformation in Vestenberg im Jahr 1528 Einzug M Jehle Kirchliche Verhaltnisse und religiose Institutionen an der oberen Altmuhl Rezat und Bibert S 307 H Sommer Hrsg Es geschah im Namen des Glaubens evangelisch im Dekanat Ansbach S 147 Vestenberg auf der Website dekanat windsbach de Wegen langen tiefgehenden Nervenleidens wurden ihm insgesamt 16 Pfarrvikare zur Unterstutzung und Vertretung zugeteilt Kirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Windsbach Abenberg Burgkapelle St Johannis Aich Kapelle Altendettelsau Weidenkapelle Bertholdsdorf St Georg Bremenhof und Kashof St Michael Burglein St Johannes Durrenmungenau St Jakobus Gleizendorf St Mauritius Gottmannsdorf Kirchturm Heilsbronn St Katharina St Marien und St Jakobus Hergersbach St Otto Immeldorf St Georg Lichtenau Dreieinigkeitskirche Markttriebendorf St Matthaus Neuendettelsau Augustanakapelle St Christophorus St Laurentius St Nikolai Obersteinbach ob Gmund Gedachtniskapelle Petersaurach St Peter Reuth St Kunigund Untereschenbach St Nikolaus Vestenberg St Laurentius St Sebastian Wassermungenau St Andreas Weissenbronn St Michael Wernsbach St Laurentius Wicklesgreuth Friedenskirche Windsbach Christenruhkapelle Gottesruhkapelle St Margareta Winkelhaid St Marien Wollersdorf St Stefan 49 327222222222 10 687722222222 Koordinaten 49 19 38 N 10 41 15 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Laurentius Vestenberg amp oldid 233290873