www.wikidata.de-de.nina.az
Die romisch katholische Filialkirche St Agidius steht in Wolfmannshausen im thuringischen Landkreis Schmalkalden Meiningen Sie ist Filialkirche der Pfarrei St Marien Meiningen im Dekanat Meiningen des Bistums Erfurt 1 Sie tragt das Patrozinium der heiligen Agidius Kirche aus NordwestKirche aus SudwestSie ist aufgrund ihres hohen Turmes Echterturm schon von weitem sichtbar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 2 1 Vorraum 2 2 Kirchenraum 2 2 1 Altar 2 2 2 Kanzel 2 2 3 Statuen an den Wanden 2 2 4 Taufbecken 2 3 Aussenbereich 3 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Grundung der Pfarrgemeinde liegt im Jahr 1488 1616 wurde die Kirche errichtet und 1954 erweitert Dabei wurden die Seitenaltare entfernt Eine aussere Sanierung wurde 1996 eine Sanierung des Innenraums 1997 vorgenommen Ausstattung Bearbeiten nbsp Bleifenster in der Tur zwischen Vor und Innenraum nbsp Blick Richtung Altar nbsp Statue der hl MariaVorraum Bearbeiten Nach wenigen Schritten uber den Vorplatz der Kirche wird diese durch eine schwere holzerne Eingangstur an der Westseite der Kirche betreten Man befindet sich in einem Vorraum von dem zur Linken ein Treppenaufgang in die oberen Stockwerke fuhrt Der Vorraum wird vom Innenraum getrennt durch eine Glastur mit einem modernen Bleifenster das die Klugen und torichten Jungfrauen zeigt Kirchenraum Bearbeiten Durchschreitet man die Tur so befindet man sich zunachst unter der Orgelempore Der Blick auf die beeindruckende Kassettendecke im Renaissancestil wird erst nach wenigen Schritten in Richtung Kirchenmitte freigegeben Die Decke entstand bereits in den Jahren 1616 und 1617 als die Kirche errichtet wurde Altar Bearbeiten Im gotischen Chor steht der Hochaltar aus dem Jahr 1730 In der Mitte zeigt er die Kreuzigung Christi Oberhalb als Abschluss die Heilige Dreifaltigkeit Auf einem Sockel links oben steht eine Statue des Heiligen Kilian des Frankenapostels Im gegenuber auf der rechten Seite ist die Statue des Namensgebers der Kirche des Heiligen Agidius Ausserdem sind noch der Heilige Augustinus er halt ein Herz in der Hand und der Heilige Ambrosius einer der Kirchenvater zu sehen Ein Teil des Altars soll aus der Zeit des Erbauers der Kirche stammen des Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn Dieser ist auch der Namensgeber des Turms Kanzel Bearbeiten nbsp Kanzel mit Apostelkreuz rechts unten Die Kanzel befindet sich an der Sudseite Epistelseite der Kirche Auf dem Schalldeckel steht der Gerichtsengel und an der Unterseite hangt die Taube Symbol des Heiligen Geistes Der Kanzelkorb wird von verschiedenen Figuren geschmuckt Es sind drei der vier Evangelisten mit ihren aufgeschlagenen Evangelien deren Anfangsworte gezeigt werden Die Kanzel stammt aus der Ubergangszeit vom Barock zum Rokoko Anfang bis Mitte des 18 Jahrhunderts Die farbliche Gestaltung der Kanzel stimmt nicht der ubrigen Kirche uberein Besonders Hochaltar und Orgelprospekt bedurfen diesbezuglich einer farblichen Neugestaltung Indes fehlt der Pfarrei das Geld Rechts unterhalb der Kanzel ist ein 1997 wieder freigelegtes Apostelkreuz zu sehen als Wandmalerei Statuen an den Wanden Bearbeiten Viele der an den Wanden angebrachten Statuen entstammen den ehemaligen Seitenaltaren vor 1954 An der sudlichen Wand des Kirchenschiffes befinden sich die Statuen des Guten Hirten unter der Orgelempore des Heiligen Sebastian und des Heiligen Petrus Eine der bedeutendsten Statuen in der Kirche ist die der Heiligen Maria der Himmelskonigin Die Statue ist eine barocke Holzfigur aus der Zeit um 1725 Sie war ursprunglich auf einem Holzgestell angebracht und wurde bei Prozessionen von den Glaubigen getragen Die Statue soll der Schule des Tilman Riemenschneider entstammen Heute schmuckt sie die nordliche Emporenwand beim Taufbecken Taufbecken Bearbeiten Unter der Statue der hl Maria steht der moderne Taufbrunnen mit dem Heiligen Geist daruber Er wurde 1954 aufgestellt Aussenbereich Bearbeiten An der Friedhofsmauer die den grossflachigen Bereich um die Kirche begrenzt stehen vierzehn Kreuzwegstationen von 1773 oder 1778 und ein Kriegerdenkmal das an die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnert Bilder der Kirche nbsp Bleifenster Detail in der Tur zwischen Vor und Kirchenraum nbsp Agidiusstatue am Altar nbsp Taufbrunnen nbsp Kreuzwegstation nbsp Schlussstein an der ausseren Kirchenwand mit der Jahreszahl 1615Orgel BearbeitenDie heutige Orgel wurde 1984 1985 von der Firma Jehmlich gebaut Sie umfasst 15 Register auf zwei Manualen und Pedal 2 Literatur BearbeitenKirchenfuhrer Faltblatt des Katholischen Pfarramtes in Wolfmannshausen April 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Agidius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildergalerie der Kirche auf Commons Website der Gemeinde Grabfeld Jehmlich Orgel in der Romisch Katholischen Kirche St AgidiusEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 5 Januar 2023 Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 10 November 2022 50 42939 10 45759 Koordinaten 50 25 45 8 N 10 27 27 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Agidius Wolfmannshausen amp oldid 233941965