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Sergei Ossipowitsch Maisel russisch Sergej Osipovich Majzel 14 Dezemberjul 26 Dezember 1882greg in St Petersburg 5 Juli 1955 in Moskau war ein russischer Physiker und Hochschullehrer 1 2 3 4 Leben BearbeitenMaisels Vater war der Arzt Ossip Iosif Issajewitsch Maisel 1855 1913 Maisels Mutter Sofja Jefremowna geb Antik starb 10 Tage nach Maisels Geburt Maisel studierte an der Universitat St Petersburg mit Abschluss 1906 Darauf arbeitete er im St Petersburger Bergbau Institut als Bergbauingenieur Daneben lehrte er ab 1908 an den Hoheren Bestuschew Kursen fur Frauen in St Petersburg bis 1918 1909 bildete er sich an der Universitat Gottingen fort 1911 erhielt er die Ernennung zum Professor Er hatte den erblichen Rang eines stadtischen Ehrenburgers und war Hofrat VII Adelsrang Nach der Oktoberrevolution arbeitete Maisel weiter im Bergbau Institut Ab 1920 arbeitete er zusatzlich im Petrograder Optik Institut GOI als Leiter der Abteilung fur Geometrische Optik 1930 wechselte Maisel nach Moskau ins Allrussische Elektrotechnik Institut WEI 1938 wurde er zum Doktor der technischen Wissenschaften promoviert 1947 wurde er Mitglied der KPdSU 1951 wurden aus dem WEI weitere Institute gegrundet so auch das Allrussische Forschungsinstitut fur Lichttechnik WNISI in dem Maisel nun arbeitete Maisels Arbeitsschwerpunkte waren die Lichtmessung unter Benutzung physikalisch begrundeter photometrischer Messgrossen die Grundlagen der Farbmetrik und die Entwicklung neuer Lichtquellen 5 Er entwickelte eine Theorie der Farbwahrnehmung Er schlug fur die Bewertung geringer Helligkeiten eine Aquivalente Helligkeit vor die 1963 in das IEC CIE International Lighting Vocabulary der Internationalen Beleuchtungskommission aufgenommen wurde Mit seiner Beteiligung wurden Probleme der Beleuchtung insbesondere der Eremitage der Tretjakow Galerie der Moskauer Metrostation Kaganowitsch der Kremlsterne des Lenin Mausoleums des Zentralen Akademietheaters der Roten Armee und der Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft gelost Auch beteiligte er sich an der Entwicklung von Beleuchtungskonzepten fur Theaterauffuhrungen und Konzerte Er war Mitherausgeber der Zeitschriften Elektrizitat und Lichttechnik Maisels altester Sohn war der Komponist Boris Maisel Maisels jungster Sohn Jewgeni Maisel war Spezialist fur Luftbildfotografie und fiel 1944 im Deutsch Sowjetischen Krieg nach kurzer Ehe mit Marjana Janowna Spielrein Tochter des Mathematikers Jan Nikolajewitsch Spielrein Ehrungen Bearbeitenrussischer Sankt Stanislaus Orden III Klasse Verdienter Wissenschaftler der RSFSR 1944 Stalinpreis II Klasse 1946 fur die Beteiligung an der Innenausstattung des Lenin Mausoleums Leninorden zweimal Medaille Fur die Verteidigung Moskaus Medaille Fur heldenmutige Arbeit im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945 Medaille Zur Erinnerung an den 800 Jahrestag Moskaus Einzelnachweise Bearbeiten S O Majzel Nekrolog In Svetotehnika Nr 4 1955 Uvekovechit pamyat o S O Majzele In Svetotehnika Nr 6 1961 S O Majzel K 100 letiyu so dnya rozhdeniya In Svetotehnika Nr 1 1983 Sergej Osipovich Majzel abgerufen am 8 Februar 2017 Majzel Sergej Osipovich Novye istochniki sveta Voen izd vo Moskau 1948 Normdaten Person VIAF 32145424171586791211 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 September 2021 PersonendatenNAME Maisel Sergei OssipowitschALTERNATIVNAMEN Majzel Sergej Osipovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1882GEBURTSORT St PetersburgSTERBEDATUM 5 Juli 1955STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Ossipowitsch Maisel amp oldid 234615203