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Sergei Alexandrowitsch Nilus russisch Sergej Aleksandrovich Nilus wiss Transliteration Sergej Aleksandrovic Nilus auch Nilius 25 Augustjul 6 September 1862greg in Moskau 14 Januar 1929 war ein religioser russischer Schriftsteller und Antisemit Besondere Bedeutung erhielt sein Werk Das Grosse im Kleinen Welikoje w malom in dessen zweiter Auflage von 1905 als Anhang die erste in Buchform veroffentlichte Fassung der Protokolle der Weisen von Zion beigefugt war Diese Protokolle der Weisen von Zion waren und sind eine der einflussreichsten antisemitischen Schriften Sie wurden ausgehend von dieser Veroffentlichung in ungefahr 60 Sprachen unter anderem Deutsch Englisch Arabisch Japanisch ubersetzt So inspirierten sie auch Adolf Hitler und hatten erheblichen Einfluss auf den Nationalsozialismus Sie beeinflussten aber auch Antisemiten und Extremisten in anderen Landern etwa Henry Ford oder auch die japanische Aum Sekte in neuerer Zeit auch Organisationen wie die Hamas Die Protokolle der Weisen von Zion sind eine Falschung die vorgibt das Protokoll einer Besprechung zwolf namentlich nicht genannter Fuhrer des judischen Volkes zu sein die eine Verschworung zur Erlangung der Weltherrschaft entwickelten Der Verschworungstheorie zufolge die gegen Ende des 19 Jahrhunderts in rechtsextremen russischen Kreisen aufkam seien liberale Ideen und viele moderne soziale und politische Entwicklungen ausnahmslos das Werk eines grossen judischen Plans Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Abweichende Darstellungen der Biographie 2 1 Versionen aufgrund eines Prozesses in Bern und des Grafen du Chayla 2 2 Nilus als literarische Figur 3 Veroffentlichung und Verfassung der Protokolle 3 1 Verbreitung der Protokolle 4 Sergei Nilus Preis 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNilus 1862 geboren war der Sohn adliger im Gebiet von Orjol beguterter Eltern das Elternhaus war eher liberal und wenig religios Nilus studierte an der Universitat Moskau Rechtswissenschaften und nahm fur kurze Zeit eine Stellung als Magistrat oder Richter in Transkaukasien ein Bald legte er seine Stellung nieder und lebte vom Einkommen aus seinem Gut Er galt als gebildet und soll gut Franzosisch Englisch und Deutsch gesprochen haben Er soll hier nach 1900 den russischen Mystiker Wundertater und Prediger Johannes von Kronstadt Iwan Iljitsch Sergiew 1829 1908 kennengelernt haben und von ihm zum Mystizismus bekehrt worden sein Er wandte sich der Veroffentlichung mystisch religioser Schriften zu So soll er unter einem grosseren Stapel von Papieren Gesprache des Seraphim von Sarow mit dem Friedensrichter Nikolai Motowilow unter anderem das beruhmte Gesprach Uber das Ziel des christlichen Lebens entdeckt und diese ubersetzt haben Diese Ubersetzung arbeitete er in sein Werk Das Grosse im Kleinen ein dass 1903 erstmals noch ohne den Anhang mit den Protokollen der Weisen von Zion erschien In die 1905 erschienene zweite Auflage nahm er dann erstmals die Protokolle der Weisen von Zion auf In der Zeit von 1907 bis 1912 lebte er nahe dem Kloster Optina Pustyn wo er in den Archiven des Klosters arbeitete und Kontakt zu den dortigen Starzen hatte In dieser Zeit verfasste er den grossten Teil seines Werks unter anderem eine Chronik des Klosterlebens von Optina Pustyn in Tagebuchform unter dem Titel Am Ufer von Gottes Fluss Weitere Werke beschaftigten sich mit agyptischen Wustenvatern russischen Einsiedlern schilderten Begegnungen mit Starzen Wundertatern und heiligen Narren oder berichteten von Wahrtraumen Weissagungen und dem Wirken damonischer Machte Zwischen 1912 und 1917 lebte Nilus in Waldai dann bis 1923 auf dem Gut des Fursten Wladimir Sewatschow des spateren Bischofs Ioasaf von Mogiljow Nach der Oktoberrevolution soll Nilus sich als Gegner der kirchlichen Erneuerungsbewegung und ab 1927 der Loyalitatserklarung des Metropoliten und Patriarchatsverwesers hervorgetan haben Er schloss sich der Katakombenkirche an und wurde mehrfach verhaftet Ab 1923 lebte er dann immer nur fur kurze Zeit an wechselnden Orten vor allem auf dem Gebiet der Ukraine Er starb am 14 Januar 1929 im Haus eines Priesters im Dorf Krutez ca 120 km nordostlich von Moskau an Herzversagen 1 Abweichende Darstellungen der Biographie BearbeitenEs bestehen eine Vielzahl von zum Teil in Einzelheiten zum Teil auch grundsatzlich abweichende Darstellungen des Lebens von Nilus 2 Da Nilus am Ausgangspunkt einer der grossen Verschworungstheorien steht wurde er vor allem in literarischen Werken die sich mit solchen Theorien befassen erwahnt haufig mit sehr unterschiedlichen Darstellungen zu seiner Person Versionen aufgrund eines Prozesses in Bern und des Grafen du Chayla Bearbeiten Bezuglich des Lebenslaufs stutzen sich viele Autoren z B Hadassa Ben Itto 3 auf die Aussagen russischer Zeugen im Berner Prozess im Jahre 1934 insbesondere auf Angaben des Grafen Alexandre du Chayla Es gibt inzwischen allerdings Hinweise dass diese Aussagen zuvor unter den Zeugen abgesprochen waren 4 Allerdings weisen diese Aussagen die im Wesentlichen die des Grafen du Chaya waren und die dieser auch mehrfach veroffentlichte 5 erhebliche Widerspruche auf und der Graf stellt eine eher zweifelhafte Figur dar 6 Nach dieser Version soll sich Nilus nachdem er seine Richterstelle niederlegte nach Frankreich begeben haben und dort mit seiner Geliebten Natalja Komarowskaja gelebt haben Dort soll er mit ihr auch ein Kind gezeugt haben Etwa 1894 soll er einen schweren seelischen Zusammenbruch erlitten haben und sich in der Folge einem fanatisch religiosem Mystizismus russisch orthodoxer Pragung zugewandt haben Im Rahmen dieses Mystizismus entwickelte er die Idee eines nahen Weltenendes mit dem Ende der Religion und der Monarchie in Russland wobei dies durch die Freimaurer und die Juden herbeigefuhrt werden wurde 1900 soll er erfahren haben dass sein Gut vor dem Konkurs stunde worauf er nach Russland zuruckgekehrt sein soll Die Schuld fur diesen Konkurs soll er bei der Finanzpolitik des damaligen eher liberalen Finanzministers Sergej Witte von dem er glaubte er sei ein Teil der von ihm vermuteten Verschworung gesehen haben Durch die Veroffentlichung seiner mystischen Schriften insbesondere der Protokolle der Weisen von Zion soll er dann in extrem rechten Hofkreisen aufgefallen sein Die Grossfurstin Jelisaweta Fjodorowna die Schwester der Zarin soll 1902 daraufhin den Plan entwickelt haben Nilus zum Beichtvater und Berater des Zaren zu machen um den Einfluss des franzosischen Hypnotiseurs Nizier Anthelme Philippe auf den Zaren zu minimieren Zu diesem Zwecke wurde Nilus der Hofdame Jelena Alexandrowna Oserowa 1855 1938 vorgestellt Diese heiratete er 1906 Der Plan soll an seinem bisherigen Lebenswandel gescheitert sein da der russische Klerus ihn wegen seiner Geliebten und des unehelichen Sohnes nicht zum Priester weihen wollte selbst wenn er verheiratet ware Nilus soll sich daraufhin in das Kloster Optina Pustyn zuruckgezogen haben wo er sich mit seiner Frau und seiner Geliebten eine kleine Wohnung geteilt haben soll 1905 erschien die zweite Auflage des Buches diesmal mit den Protokollen der Weisen von Zion 1910 soll ein Bischof ausgesandt worden sein um den Geisteszustand Nilus zu uberprufen er habe das Kloster daraufhin verlassen mussen und sei bei Freunden oder in anderen Klostern untergekommen Dort habe er dann weiter mystische Schriften verfasst Nur vom Horensagen berichteten Zeugen des Berner Prozesses er sei nach der Oktoberrevolution zunachst 1918 oder 1919 nach Deutschland gegangen dann aber wieder nach Russland zuruckgekehrt Er habe in Sudrussland gelebt sei zweimal eingesperrt worden und am Neujahrstag des Jahres 1930 gestorben Diese Version wurde auch in der belletristischen Literatur z B im Comic Will Eisners 7 gerne aufgenommen Vereinzelt wird behauptet dass es sich bei Nilus um ein Pseudonym eines unbekannten Autors handele 8 Nilus als literarische Figur BearbeitenIn Umberto Ecos Roman Das Foucaultsche Pendel wird Nilus wie folgt beschrieben Ein wandernder Monch der in talarahnlichen Gewandern durch die Walder zog ausgerustet mit einem langen Prophetenbart zwei Frauen einer kleinen Tochter und einer Assistentin oder Geliebten oder was auch immer die alle an seinen Lippen hingen Halb Guru einer von denen die dann mit der Kasse durchbrennen halb Eremit einer von denen die andauernd schreien das Ende sei nah Und tatsachlich war seine fixe Idee der Antichrist Auch in anderen Buchern etwa Danilo Kiss Enzyklopadie der Toten von 1983 oder in Will Eisners Graphic Novel The Plot The Secret Story of The Protocols of the Elders of Zion kommt Nulus als Figur vor weshalb ihm der Historiker Michael Hagemeister bescheinigt so etwas wie ein Medien Star geworden zu sein 9 Veroffentlichung und Verfassung der Protokolle Bearbeiten1905 das ist gesichert erschien die zweite Auflage von Das Grosse im Kleinen diesmal mit den Protokollen der Weisen von Zion im Anhang Sicher ist dass diese Protokolle bereits zuvor in unterschiedlichen Formen in extrem rechten russischen Kreisen kursierten 1903 waren sie auch bereits in der extremistischen Zeitung Snamja in Fortsetzung abgedruckt worden Wie Nilus an die Protokolle gekommen ist ist allerdings unklar Seine eigenen Stellungnahmen hierzu sind bereits zutiefst widerspruchlich So behauptete er im Vorwort der zweiten Auflage seines Buchs zunachst er habe sie von einem prominenten russischen Konservativen erhalten dessen Namen er nicht nannte Dieser habe sie von einer unbekannten Frau bekommen die sie einem hochrangigen Freimaurer bei einer Versammlung in Frankreich gestohlen haben soll In einer spateren Ausgabe behauptete Nilus ein Freund von ihm habe die Protokolle selbst gestohlen diesmal in der Schweiz 1917 behauptete Nilus im Vorwort der vierten Auflage dass die Protokolle auf dem Zionistenkongress in Basel 1897 verlesen worden seien 10 Insgesamt kann den Ausserungen Nilus uber die Herkunft der Protokolle kein Glauben geschenkt werden Am weitesten verbreitet ist die Annahme dass die Protokolle ursprunglich eine Falschung der Ochrana des zaristischen Geheimdienstes waren Sie seien von Pjotr Ratschkowski dem obersten Agenten der Ochrana in Europa in Auftrag gegeben worden und von seinem Assistenten Matwei Golowinski in Paris auf Franzosisch verfasst worden Zweck sei es gewesen die Politik des Finanzministers Sergei Juljewitsch Witte beim Zaren zu diskreditieren Die Protokolle seien dann Nilus untergeschoben worden oder auf Umwegen zu ihm gelangt Dieser habe sie dann bereitwillig in sein Werk integriert Diese Annahme wurde durch die Zeugen des Prozesses in den dreissiger Jahren vor dem Berner Gericht bestatigt Cesare G de Michelis meint in seinem Buch The Non Existent Manuscript A Study of the Protocols of Sages of Zion durch Textanalyse nachweisen zu konnen dass der ursprungliche Text nicht franzosisch sondern russisch gewesen sein muss und sich in russischen extremen Kreisen allmahlich entwickelt habe Vermutlich sei der ursprungliche und spater abgewandelte Text Ende des 19 Jahrhunderts in rechtsextremistischen Kreisen entstanden Weiter wird vertreten dass Nilus wahrend seines Aufenthaltes am Hofe des Zaren an eines der dort kursierenden Exemplare gekommen sei Diese Theorie liesse sich sowohl mit der erstgenannten wie der letztgenannten Auffassung vereinbaren Etwa 40 der Protokolle der Weisen von Zion sind einer Satire von Maurice Joly die gegen Napoleon III gerichtet war entnommen Die Satire stellt einen Dialog zwischen Macchiavelli und Montesquieu uber Politik in 25 Dialogen dar Die zynischen Aussagen Machiavellis und einige Montesquieus wurden den namenlosen Teilnehmern an dem Treffen zugeschrieben Eine weitere Quelle war das 1896 erschienene Buch Biarritz von Hermann Goedsche welches dieser unter dem Pseudonym John Retcliffe herausgegeben hatte Dieses war in extremistischen Kreisen in Russland in unterschiedlichen Abschriften und Ubersetzungen seit den 1870er Jahren verbreitet Von hier stammt die Rahmenhandlung auf dem Prager Judenfriedhof und die Behauptung dass diese Treffen alle hundert Jahre stattfinden Nachgewiesen wurde dies bereits 1921 in Artikeln von Philip Graves in der Times 11 die zuvor die 1920 in englischer Ubersetzung erschienenen Protokolle der Weisen von Zion noch wohlwollend besprochen hatte Verbreitung der Protokolle Bearbeiten In Russland erreichten die Protokolle der Weisen von Zion bald eine erhebliche Verbreitung bis in die hochsten Kreise Nach der Erschiessung der Zarenfamilie durch die Bolschewiki wurde im Besitz der Zarin neben einer Bibel auch die vierte Auflage von Nilus Das Grosse im Kleinen mit den im Anhang befindlichen Protokollen gefunden Nach der Oktoberrevolution und wahrend des russischen Burgerkrieges wurden auf der Seite der Weissen konterrevolutionaren Krafte die Protokolle in grosser Anzahl gedruckt und als Propagandamaterial an die Truppen verteilt Hierbei geriet diese Schrift auch an auf Seiten der Weissen Armeen kampfende Truppen der Alliierten Japaner Franzosen Englander aber auch an auf russischem Gebiet stehende deutsche Verbande Weiterhin nahmen die russischen Emigranten die Schrift mit in ihr Exil In der Sowjetunion waren die Protokolle der Weisen von Zion verboten Inzwischen geniessen die Schriften von Nilus insgesamt eine wachsende Beliebtheit in religiosen und nationalistischen russischen Kreisen Sergei Nilus Preis BearbeitenSeit 2001 wird in Russland von monarchistisch rechtsorthodoxen Kreisen in St Petersburg jahrlich ein Sergei Nilus Preis fur literarische Verdienste um das spirituelle Leben in Russland verliehen Die Preisbenennung wird international vielfach wegen des antisemitischen Werks kritisiert Literatur BearbeitenMichael Hagemeister Wer war Sergej Nilus Versuch einer bio bibliographischen Skizze In Ostkirchliche Studien Band 40 1991 Heft 1 S 49 63 Michael Hagemeister Sergej Nilus und dieProtokolle der Weisen von Zion Uberlegungen zur Forschungslage In Jahrbuch fur Antisemitismusforschung Band 5 Campus Frankfurt am Main New York 1996 S 127 147 Michael Hagemeister Nilus Sergej Aleksandrovic In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 1063 1067 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sergei Nilus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Englische Ubersetzung eines Artikel von Graf A M du Chaya Transkript der Artikel Phillip Graves in der Times mit der erstmals die Falschung der Protokolle der Weisen von Zion nachgewiesen wurde Sergej Nilus und die Protokolle der Weisen von Zion Uberlegungen zur Forschungslage Artikel uber Sergej Nilus und die Protokolle der Weisen von Zion in New German Critique 103 2008 Einzelnachweise Bearbeiten Michael Hagemeister Nilus Sergej Aleksandrovic In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 1063 1067 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ein Uberblick findet sich bei Michael Hagemeister Sergej Nilus und die Protokolle der Weisen von Zion Uberlegungen zur Forschungslage Uberarbeitete Fassung eines Vortrags vom 14 Dezember 1994 am Zentrum fur Antisemitismusforschung der Technischen Universitat Berlin Hadassa Ben Itto Die Protokolle der Weisen von Zion Anatomie einer Falschung Aufbau Berlin 2001 ISBN 978 3 7466 8070 5 so auch Cesare G De Michelis The Non Existent Manuscript A Study of the Protocols of Sages of Zion Lincoln 2004 Cesare G de Michelis Richard Newhouse The Non Existent Manuscript A Study of the Protocols of the Sages of Zion University of Nebraska Press Lincoln 2004 ISBN 0 8032 1727 7 S 419 englisch Online PDF 65 kB abgerufen am 7 Januar 2017 Erinnerungen des Grafen du Chaya erstmals veroffentlicht in den Pariser Zeitungen Poslednie nowosti und Jewrejskaja tribuna vom 12 bis 14 Mai 1921 Michael Hagemeister Sergej Nilus und die Protokolle der Weisen von Zion Uberlegungen zur Forschungslage Uberarbeitete Fassung eines Vortrags vom 14 Dezember 1994 am Zentrum fur Antisemitismusforschung der Technischen Universitat Berlin Das Komplott Die wahre Geschichte der Protokolle der Weisen von Zion Comic DVA 2005 So etwa Luigi Bauco Francesco Millocca Das Geheimnis des Pendels entschlusselt Zu Umberto Ecos neuem Weltbestseller Das Foulcaultsche Pendel 3 Aufl Munchen 1990 ISBN 3 453 04324 3 Stichwort Nilus Sergej Michael Baigent und Richard Leigh Die Erben des Gral Michael Hagemeister The Antichrist as an Imminent Political Possibility Sergei Nilus and the Apocalyptical Reading of The Protocols of the Elders of Zion In Richard Landes und Steven T Katz Hrsg The Paranoid Apocalypse A Hundred Year Retrospective on The Protocols of the Elders of Zion New York University Press New York London 2012 ISBN 978 0 81474 945 6 S 79 91 hier S 79 abgerufen uber De Gruyter Online Vgl zu diesen Widerspruchen in den Behauptungen Nilus bereits Irene Harand in ihrem Buch Sein Kampf von 1935 Lenni Brenner The Protocols Of Zion A Literary ForgeryNormdaten Person GND 119525976 lobid OGND AKS LCCN n83063313 VIAF 27883499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nilus Sergei AlexandrowitschALTERNATIVNAMEN Nilus Sergej Aleksandrovich russisch Nilus Sergej Aleksandrovic wissenschaftliche Transliteration Nilus Sergej AlexandrowitschKURZBESCHREIBUNG religioser russischer Schriftsteller und AntisemitGEBURTSDATUM 6 September 1862GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 14 Januar 1929 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Alexandrowitsch Nilus amp oldid 218606089