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Schloss Kromsdorf ist ein Renaissanceschloss im Ortsteil Kromsdorf der thuringischen Gemeinde Ilmtal Weinstrasse etwa funf Kilometer nordostlich von Weimar im Landkreis Weimarer Land Zusammen mit Schloss Tiefurt und Burg Denstedt bildet es eine Dreiergruppe an der Ilm liegender Schlossanlagen Schloss Kromsdorf wahrend der Renovierung 1996Schloss Kromsdorf 2011Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau 1 2 Renaissance und Barock 1 3 Sachsen Weimar 1 4 Erster und Zweiter Weltkrieg 1 5 1945 bis 1989 1 6 1990er Jahre 1 7 Heute 2 Das Schlossareal 2 1 Schlossgarten 2 2 Schlossmauer 2 3 Stein Busten 2 4 Weitere Skulpturen 2 5 Schlosskapelle 2 6 Glockenhaus 2 7 Gartnerhaus 2 8 Remise 2 9 Grundplatte der Weimarer Wasserkunst 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenBau Bearbeiten Kromsdorf war ursprunglich ein Rittersitz Dieser lag in Form einer kleinen Herrenburg im Bereich des heutigen Pfarrhauses 1580 liess Georg Albrecht von Kromsdorf aus der Familie von Kromsdorf das heutige Schloss sudlich der Kirche errichten Als der Baron Johann Theodor de Mortaigne Oberst im Weimarischen Dienst das Schloss 1666 ubernahm 1 begann die zweite wichtige Bauphase 2 Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch den Anbau von West und Ostflugel Ausserdem wurde die Gartenmauer im Schlosspark mit 64 Nischen fur Busten versehen von denen die beiden letzten verschollenen erst vor kurzem wieder aufgetaucht sind Die Grenze zwischen ursprunglichem Bau und Anbau kann man gut erkennen Sie verlauft an den Aussenkanten der Zwerchgiebel beider Flugel senkrecht von unten nach oben Ausserdem zeigt sich am Dachgesims ein deutlicher Riss 3 1904 kam das Schloss in Besitz des Kammerherrn Erich von Conta Er liess das Wirtschaftsgebaude abreissen und eine Kutschenremise mit Pferdestall errichten die heute die Bibliothek beherbergt Die Grundsubstanz des Schlosses bewahrte er liess aber vor allem die Raume im Erdgeschoss umbauen 2 Renaissance und Barock Bearbeiten nbsp Fassade mit TreppenturmGeorg Albrecht von Kromsdorf liess das Schloss als Alternative zu seinem kleinen Herrensitz dem heutigen Pfarrhaus errichten um entsprechend seiner Dienststellung als Kammerherr an den Hofen in Weimar und Altenburg residieren zu konnen Uber den Tod dieses letzten Herren von Kromsdorf der im Dreissigjahrigen Krieg verstarb gibt es eine Sage In der Nahe von Gross und Kleinkromsdorf soll eine Nixe in der Ilm gewohnt und dort ihr Unwesen getrieben haben Ein armer Knappe des Herren von Kromsdorf der traurig an der Ilm entlangspazierte und uber sein Schicksal nachdachte wurde unvermutet von der Nixe angesprochen und bekam einen Beutel Gold um seine Not zu lindern Allerdings musste er versprechen sich uber das Geschenk in Schweigen zu hullen Da dem Herren von Kromsdorf die verbesserte Lage seines Knappen nicht verborgen blieb befragte er ihn uber die Grunde Getreu dem Versprechen schwieg dieser beharrlich und musste dafur mit Verlies und Folter bussen Zu Tode gefoltert gab der Knappe dann sterbend sein Geheimnis preis Daraufhin erbebte das ganze Schloss die Nixe erschien und verfluchte den Herren von Kromsdorf und mit ihm sein Geschlecht Nach 40 Tagen ereilte den Herrn der Tod und sein Geschlecht ist nach dem dritten Gliede ausgestorben nach Lange und Dressler 4 Nach dem Tod des letzten Herren des Schlosses Hans Christoph von Kromsdorf wurde das Schloss wegen hoher Schulden versteigert Erst 1646 fand es eine Kauferin Anna Magdalena Hofmeisterin Sie war die Witwe des Furstlich Sachsischen Hof und Stallmeisters Hans Georg von Weidenbach zu Altenburg und eine geborene von Kromsdorf Sie ubernahm das Grundstuck samt Schloss fur 4 300 Gulden wovon ihr Schwiegersohn der koniglich schwedische Generalleutnant Kaspar Kornelius Mortaigne de Potelles 3 000 Gulden beisteuerte Spater bekam ihr Sohn Wolf Albrecht von Weidenbach das Schloss da der Hauptgeldgeber Caspar Cornely 1647 verstorben war Nach dem Ableben von Wolf Albrecht von Weidenbach gelangte das Anwesen zwei Jahre spater in den Besitz von Johann Theodor de Mortaignes dem Sohn Caspar Cornelys Nach dessen Tod als Kommandant der Festung Szeged 1691 wurde der Besitz 1692 an den Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen Weimar verkauft 5 Sachsen Weimar Bearbeiten Herzog Wilhelm Ernst kaufte am 8 Marz 1692 der Witwe Johann Theodor de Mortaignes das stark verschuldete Schloss ab Damit war dieser aber immer noch nicht uneingeschrankter Besitzer des Schlosses da Gross und Wenigenkromsdorf ein Mann und Weiberlehen der Grafen Hohenlohe Langenburg Besitzer von Schloss Ehrenstein in Ohrdruf waren Ausserdem bestand der Lehenshof zu Ohrdruf darauf dass der Herzog einen Lehnstrager ernennen mochte der durch seinen Kammerrat Voigt prasentiert wurde 6 Zu dieser Zeit richtete Herzog Wilhelm Ernst auch den Fasanengarten ein Die Plastiken von Aurora Juno und Vesta liess er aufstellen sowie den grossten Teil der Busten anfertigen Nachdem Herzog Wilhelm Ernst im Jahr 1728 verstorben war gab es einige schwierige Jahre fur das Schloss 1765 gab Anna Amalia die Zustimmung zum Abbruch des Orangeriegebaudes da man davon ausging dass es nicht wieder benutzt werden wurde 7 Gern verbrachte der Herzogliche Hof seine Zeit im Schloss Kromsdorf Hier fanden Theater und Musikauffuhrungen statt 8 Im Jahre 1809 eignete sich Grossherzog Carl August durch 34 der Rheinbundakte das Schloss an 1833 liess sein Sohn Carl Friedrich den Park zu einem Landschaftsgarten umgestalten wie er auch heute noch zu erkennen ist Auch liess er einige der Busten reparieren 6 Damit das Schloss besser erreicht werden konnte plante er auch einen Promenadenweg von Tiefurt nach Kromsdorf Dieser konnte aber erst 1879 realisiert werden Die dem Gut Grosskromsdorf zugehorigen Landereien unterstellte der Grossherzog dem Kammergut Schondorf Ausserdem liess er die Wirtschaftsgebaude 1840 41 abreissen da sie nun nicht mehr benotigt wurden Das Schloss diente als Lager fur Mobel und Sammlungen Bei der Wiederherstellung wurde der Karpfenteich zugeschuttet und das Sudtor wieder geoffnet Die im zweiten Obergeschoss gelegenen Festraume erhielten bemalte Wandtapeten und Deckengemalde Nach dem Tode des Grossherzog Karl Friedrichs liess seine Witwe Maria Pawlowna 1859 im Schloss das Carl Friedrich Damenstift einrichten Dazu wurden im ersten Obergeschoss kleine Appartements fur vier Damen eingerichtet Im zweiten Obergeschoss befanden sich die Gesellschaftsraume Die Damen nutzten das Schloss als Sommerresidenz Carl Alexander der neue Grossherzog liess die Ausstattung seines Vaters die dieser im Schloss aufgestellt hatte in andere Schlosser bringen Das Damenstift horte 1882 nach dem Aufenthalt der letzten Stiftsdame auf zu existieren 7 nbsp Schloss Kromsdorf 1829 nbsp Schloss Kromsdorf Postkarte um 1910 nbsp Schloss Kromsdorf Festsaal Postkarte um 1910 Erster und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Tode Carl Alexanders wurde dem Hofmarschallamt durch den neuen Staatsminister im Departement des Grossherzoglichen Hauses Rothe mitgeteilt dass das Schloss nicht mehr haltbar sei da es leerstehe 1904 gelang es dem Kammerherrn Erich von Conta nach langeren und schwierigen Verhandlungen das Schloss zu erwerben Bis 1892 gehorte das Nachbarschloss Burg Denstedt der Familie seiner Frau der Familie von Wegener zubenannt Linker von Lutzenwick Ihr zuliebe soll er das Schloss damals gekauft haben Wahrend des Ersten Weltkrieges veranderte sich das Schloss nicht 1932 und 1938 veranstaltete von Conta seine beruhmten Schwedenfeste in Schloss und Park Nach seinem Ableben 1943 erbte seine Nichte Frieda von Breitenbuch das Schloss 9 1945 bis 1989 Bearbeiten nbsp SudfassadeNach 1945 gab es im ostlichen Teil Deutschlands fur derartige feudal aristokratische bzw burgerliche Hofhaltungen wie sie das Kromsdorfer Schloss darstellte keine positiven Aussichten mehr 1946 wurden Fluchtlinge in das Schloss eingewiesen Es erhielt dadurch den Status eines Mietshauses Die Vermietungs und Besitzrechte nahm bevor das Anwesen der Gemeindeverwaltung unterstellt wurde eine Treuhandverwaltung der Familie von Breitenbuch als Erben des letzten Besitzers Erich von Conta wahr Das Anwesen wurde nie so intensiv wie nach 1945 genutzt Das Schloss war vollkommen bewohnt In das Erdgeschoss zogen spater die Gemeindebibliothek und eine bescheidene Dorfgaststatte ein Das ehemalige Bienenhaus wurde 1949 ein Kindergarten schliesslich auch Wohnung Der aussere Park Fasanengarten dessen Mauer fast ganzlich zerstort wurde Gewinnung von Material fur Neubauernhauser wird seit 1948 als Sportplatz genutzt und verlor damit seinen Charakter In den Wirtschaftshof zog 1947 die Metallfabrik Rassbach ein seit 1972 ein Betriebsteil des Weimarer Landmaschinen Kombinats auch Weimar Werk genannt Aus dem Schlossgarten wurden parzellierte Mieter Nutzgarten 1959 erfolgte die Rodung des Baumbestandes im Nordteil des inneren Parkes 1963 64 war das Schloss Drehort fur den DEFA Abenteuerfilm Mir nach Canaillen mit Manfred Krug 10 Die funktionellen Uberforderungen und groben Vernachlassigungen elementarer Baupflege fuhrten zu schweren Schaden Deren Behebung vor allem am Dach und in den Holzbalkendecken des Schlosses wurden zu einem Zeitpunkt ab 1966 in Angriff genommen als die dafur zu beschaffenden Mittel den tatsachlichen Erfordernissen nicht mehr zu entsprechen vermochten Die Restaurierungsarbeiten blieben u a mit einer herausgerissenen Geschossdecke und abgelosten wertvollen Tapeten im ehemaligen Festsaal unvollstandig Im Garten unterblieben Sanierungen nahezu ganzlich und im ehemaligen Wirtschaftshof kummerte sich das Weimar Werk um Neuinvestitionen die nicht zum Vorteil des Erscheinungsbildes der Gesamtanlage waren In dieser Situation des erneuten Niederganges des Schlosskomplexes musste es hoffnungsvolle Erwartungen wecken dass sich die Hochschule fur Architektur und Bauwesen Weimar fur das Schloss den Schlosshof den Garten und die Kapelle interessierte nach Aufgabe des Objektes durch die Kirchenverwaltung mit Verlust der Orgel und des Kanzelaltares 11 Ab 1975 nahm die Hochschule die Besitzrechte von Teilen des Grundbesitzes wahr betrieb mit Eifer den Leerzug des Schlosses und entwickelte kuhne Um und Ausbaukonzeptionen fur ein Weiterbildungsinstitut Die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten verlief jedoch so langsam dass sich die Schaden vermehrten 12 Ab 1982 zogen Studenten mit dem teils gebilligten teils nicht unterstutzten Ziel der Schlossbesetzung ein Die Hochschulleitung geriet dabei in einen Konflikt denn das hochschuleigene partiell ruinose Gebaude war offiziell weder ein Internat noch ein Institutsgebaude Die Wohngemeinschaft die zeitweise aus bis zu 20 Studenten bestand sah ihre Aufgabe auch in der Erhaltung des Schlosses In den Studentensommern 1983 bis 1988 wurde der Jagdsaal von Einbauten befreit das Schloss entrumpelt und Fenster verglast 1983 im Festsaal Deckenbalken saniert 1984 der Jagdsaal restauriert 1985 Fenster im Jagdsaal erneuert 1986 Arbeiten an den Schlossmauern durchgefuhrt 1986 88 und der ostliche Renaissancegiebel komplett neu aufgemauert unter Verwendung der historischen Kalksteingewande und Schmuckteile 1987 88 1988 wurde auch die Reparatur des Schieferdaches veranlasst Seitens der Hochschulleitung wurde fur 1978 die Restaurierung der Gartenplastiken geplant aber nie ausgefuhrt Die Erarbeitung einer denkmalpflegerischen Zielsetzung fur die Gartenrestaurierung wurde 1979 veranlasst Auch die Portratbusten sollten restauriert werden und wurden daher in der ehemaligen Kutschenremise eingelagert 1986 erfolgte dann der Antrag das Anwesen eigentumsrechtlich an die Gemeindeverwaltung zu ubergeben Der damalige Burgermeister plante ein Kultur und Begegnungszentrum in Zusammenarbeit mit den Studenten Die Kapelle wurde mit einem Verbindungsgang zum Schloss von 1986 bis 1988 zum Amateurtheater umgestaltet nbsp Schloss Kromsdorf Baustelle Ostgiebel 1987 nbsp Schloss Kromsdorf Jagdsaal 1988 nbsp Schloss Kromsdorf Saal 19881990er Jahre Bearbeiten In den 1990er Jahren wurden das Schloss und die gesamte Anlage aufwandig saniert und die letzten Studenten jetzt der Bauhaus Universitat Weimar verliessen das Schloss Heute Bearbeiten Das Schloss wurde eine Zeit lang von mehreren Vereinen genutzt darunter war das Thuringer Filmburo das Kinderhaus Kreativ und die Maria Pawlowna Gesellschaft Das Schlossrestaurant mit gutburgerlicher Kuche ist seit Marz 2017 bis auf weiteres geschlossen Derzeit befindet sich im Schloss nur das Buro einer Anwaltskanzlei Das Schlossareal BearbeitenSchlossgarten Bearbeiten Der Schlossgarten ist seit 1580 vorhanden war aber in dieser Zeit nur ein reiner Nutzgarten im herkommlichen Sinn Um 1668 liess Johann Theodor de Mortaigne ihn umgestalten Die ebene Flache des Gartens wurde in rechteckige Stucke eingeteilt die durch Wege voneinander getrennt wurden so dass jedes fur sich in seiner Gestaltung wie ein kleiner Garten wirkte Der Gesamtzusammenhang blieb durch die ordnende Bepflanzung mit Buchsbaum gewahrt Der Untergrund war mit verschiedenen farbigen schwarzen und weissen Materialien ausgelegt Ein im Weimarer Schlossmuseum aufbewahrtes Olgemalde unbekannten Datums zeigt das Schloss und seine Umgebung zu jener Zeit Die Bastionen sind dort mit geschweiften Hauben uberdacht und die Sudmauer hat ein Ziegeldach In der Mitte des Gartens ist ein Etagenbaum oder Etagenbrunnen zu sehen Links von der sudwestlichen Bastion kann man einen dunklen Fleck erkennen der sich als Wassergraben deuten lasst Uber das Vorhandensein einer solchen Anlage ist allerdings nichts bekannt 13 Die Anlage mit ihren klaren Abgrenzungen und ihren beschrankten Abmessungen weist auf hollandisches Ideengut hin die Familie Mortaigne stammte von dort Daher ist es auch moglich dass hollandische Kunstler an der Gestaltung des Gartens beteiligt waren 14 Nach dem Tod Mortaignes nahm Herzog Wilhelm Ernst im Garten eine leichte Umgestaltung im Sinne des Barocks vor 15 Er liess die vier Figuren Aurora Flora Juno und Vesta aufstellen und pflanzte wertvolle Geholze Wie in vielen herzoglichen Schlossern wurde auch in Kromsdorf ein Orangenwarmhaus errichtet Dieses durfte in der Nordostecke des Gartens gestanden haben In einem Inventar aus dem Jahr 1729 heisst es 34 ital Orangenbaume in Kubeln Cypressenbaume Oleander Lorbeer Jasmin Oliva vera u a daneben 400 Stuck Nelken seltener Sorten in Aschen 66 Stuck Rosmarin mit Kronen Aloe usw die als indianische und andere auslandische Gewachse bezeichnet werden Einen Nutzgarten mit Wurzelwerk Caul Rabbi und Kohl vor Furstl Kuche Diese Orangenbaume sollen wegen des starken Einheizens bey Sr Mi defuncti zugestossener Unpasslichkeit zu Cromsdorf verdorben sein an deren Stelle sind nunmehr wiederum beygezogen wurden 188 gute Stamme in Aeschen worunter 15 St so Fruchte haben Inventar aus dem Jahr 1729 16 Ausserdem wird berichtet dass es in der 1699 angelegten Fasanerie heute unter anderem als Sportplatz genutzt 150 Fasanen und 15 Welschhuhner gab so zur Bruth gebracht wurden Diese standen unter der Obhut eines Fasaneriewarters Nach dem Tod des Herzogs war der Schlossgarten dem Verfall ausgeliefert Erst durch Grossherzog Carl Friedrich wurden 1833 wieder neue Busche und Baume gepflanzt und Nord und Sudtor mit neuen Flugeln versehen 1904 wurde der Schlossgarten durch den Kammerrat von Conta verandert Der grosste Teil der Nordmauer wurde abgerissen um den Garten enger an das Haus zu binden ohne das Grundkonzept des Ensembles zu beachten 17 In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg wurden die symmetrisch angelegten Wege zusammengelegt um die Flache besser als Acker bewirtschaften zu konnen In den 1980er Jahren war der Garten eine Wiese nur unterbrochen vom Mittelweg vom Schloss zum Sudtor Erst 1994 wurden die Wege wieder nach Mortaignes Plan rekonstruiert Die einzelnen Gartenflachen wurden aus Kostengrunden aber nicht nach historischem Vorbild gestaltet sondern als einfache Rasenflachen belassen Auch der mittlerweile ansehnliche Grossbaumbestand wurde mit Ausnahme von zwei Fichten nicht angegriffen obwohl er dem ursprunglichen Gestaltungskonzept widerspricht Sie kommen allerdings der heutigen Nutzung zugute Schlossmauer Bearbeiten Der alteste Teil der Schlossmauer ist der vier bis funf Meter hohe Teil zwischen Schloss und Gartenhaus mit dem massiven holzernen Tor und der daneben liegenden Schlupftur und ist zusammen mit dem Schloss 1580 errichtet worden 18 Mit der Anlage des Renaissancegarten liess Mortaigne 1666 68 19 diesen komplett mit einer Gartenmauer umgeben Dabei liess er 64 Nischen fur Steinbusten einfugen welche sich auf samtliche Seiten verteilen Von der ursprunglich vierseitigen Gartenmauer sind heute nur noch die Sud Ost West und ein Teil der Nordmauer erhalten Vermutlich zeitgleich mit der Gartenmauer wurden die Mauern nordlich und ostlich des Schlosses errichtet In der Sudmauer befindet sich ein Tor welches zum Fasanengarten fuhrt Das holzerne Tor wurde 1988 nach historischen Zeichnungen komplett neu hergestellt 1988 wurde ein eingesturztes Teilstuck der Gartenmauer sudlich des Gartenhauses durch die im Schloss wohnenden Studenten komplett erneuert einschliesslich der Grundung Sanierungsarbeiten von 1991 bis 1992 retteten die Schlossmauer vor dem endgultigen Zerfall Dabei wurde die Mauerkrone mit einer Metallabdeckung gesichert und anschliessend mit Bodendeckern bepflanzt geeignete Mauerpfeffer und Steinbrecharten Nur noch wenige Meter sind von einer weiteren Mauer erhalten die fruher um den ganzen Schlosskomplex herum bis zum Ilmufer fuhrte 17 Im Fasanengarten ist von ihr nur noch ein Wall ubrig geblieben An dieser Stelle befand sich das Schwarze Tor Die heutige Nordmauer wurde erst 2001 saniert und rekonstruiert Sie befindet sich hinter dem Parkplatz 1907 war sie durch von Conta etwa in Breite des Schlosses abgerissen worden Die ursprungliche Nordmauer befand sich als Abschluss des Wirtschaftshofes direkt gegenuber dem Schloss Stein Busten Bearbeiten nbsp Buste im SchlossparkAls Mortaigne 1666 den Schlosspark umgestaltete setzte er in die Gartenmauer 64 Nischen fur Sandsteinbusten ein Es ist nicht geklart wie viele Busten Mortaigne und wie viele sein Nachfolger Herzog Wilhelm Ernst fertigen liessen Es wird vermutet dass der Grossteil der Busten Wilhelm Ernst zuzuschreiben ist da dieser finanziell besser ausgestattet und ausserdem Sammler solcher Stucke war Ab 1709 beauftragte er den Bildhauer Hans Caspar Ritze weitere Busten anzufertigen Es ware notwendig dass Historiker die Motive der beiden Auftraggeber fur die Auswahl der 64 Personen und ihre Identitat begrunden Als die franzosischen Truppen 1806 durch Kromsdorf zogen schlugen sie bis auf ca 11 Busten allen die Nasen ab Eine Wiederherstellung hat auf Anordnung des Grossherzogs Carl Friedrich durch den Bildhauer Dupont ab 1833 stattgefunden 1979 wurden die Busten im Dach der Remise eingelagert Nach der Wiederaufstellung waren jedoch nur noch 61 Busten vorhanden 1995 tauchte die Buste des Johann Wilhelm von Sachsen Eisenach wieder auf Sie wurde in Jena gefunden Weihnachten 2002 wurde auch die Buste von Bethlen Gabor wiederentdeckt die in einem Weimarer Schrebergarten stand Durch die Publikationen hierzu konnte kurze Zeit spater im Fruhjahr 2003 auch noch die letzte Buste die des Kaisers von Marokko aufgefunden werden 20 Sie wurde in Bergern in einem verwilderten Garten gefunden Ihr fehlte noch die Nase es wurden Spenden zur Restaurierung gesammelt und nunmehr sind wieder alle Busten in der Schlossmauer versammelt Die insgesamt 64 Busten sind in der Liste der Steinbusten am Schloss Kromsdorf aufgefuhrt Die Busten in der Kromsdorfer Schlossmauer konnen wie folgt eingeteilt werden Es gibt 32 europaische Busten und 32 orientalische Busten Die Herrscher und Heerfuhrer sind mit 45 Busten mit Abstand in der Uberzahl Dichter und Denker hingegen gibt es nur drei Auffallig ist ausserdem dass nur eine Frau mit Namen genannt wird Anne Stuart Die anderen weiblichen Busten tragen unpersonliche Bezeichnungen wie zum Beispiel Weib von der Insel Chios Es ist moglich dass einige Busten umgewidmet wurden Einige Forscher sind der Meinung dass etwa die Buste von Anna Stuart ursprunglich die Buste der Maria Romische Kayserin gewesen sei 21 Die Halfte der Busten lassen sich kriegerischen Auseinandersetzungen zuordnen Dabei nimmt der Dreissigjahrige Krieg den grossten Raum in Anspruch Zahlenmassig folgen Reformation Gegenreformation und weitere dazu in Beziehung stehende kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa 22 Mortaigne diente wahrscheinlich das Theatrum Europaeum als Vorlage In diesem Sammelwerk von Kupferstichen finden sich zahlreiche Personlichkeiten dieser Zeit nbsp Frau aus Adrianopel nbsp Karl XII schwedischer Konig nbsp Buste Kara Mustafa Pascha nbsp Buste des TennōWeitere Skulpturen Bearbeiten Die vier Gartenplastiken Aurora Flora Juno und Vesta sind nicht erhalten Lediglich zwei der Postamente fur die Figuren stehen noch im sudlichen Teil des Gartens Vor dem Schlosseingang im Treppenturm standen ursprunglich zwei Barenplastiken Sie wurden vermutlich 1979 in einer Weimarer Steinmetzwerkstatt eingelagert Heute gibt es nur noch eine dieser Barenplastiken die restauriert und wieder vor dem Renaissance Portal des Schlosses aufgestellt wurde Die Pfeiler des sudlichen Gartentores sind geschmuckt mit zwei Vasen Der Pfeiler am Fragment der Nordmauer des Gartens ist vermutlich ein Teil des nordlichen Gartentores 23 und hat einen Aufsatz in Form eines Blumenkorbes Schlosskapelle Bearbeiten Hinter dem Schloss von der Parkseite aus nicht sichtbar liegt der alteste Teil des Kromsdorfer Schlosskomplexes die Schlosskapelle Urkunden uber den Bau existieren nicht die erste urkundliche Erwahnung datiert auf 1333 24 Die nachsten Daten gibt ein Grabstein an der in der Sudwand eingelassen ist Er berichtet dass 1527 Leuthold von Cromsdorf und 1532 seine Witwe Anna geborene von Witzleben starben Von Johann Theodor de Mortaigne wird erzahlt dass er Sarge aufbrach und beraubte als 1676 sein kleiner Sohn in der Gruft unter der Kirche beigesetzt werden sollte Dabei wurde eine 39 Kronen schwere Kette gefunden Diese nahm der Baron angeblich an sich um die Reparatur der Kirche davon zu bezahlen 1832 musste der Kirchturm abgetragen werden da einige Male der Blitz eingeschlagen hatte Dafur wurde auf dem Schlossvorplatz ein holzerner Glockenstuhl Glockenhauschen errichtet Auf den Turmstumpf wurde ein einfaches Pultdach gesetzt und mit Biberschwanzziegeln eingedeckt Dadurch verschwand die Kirche vollstandig hinter dem Schloss Die in schlechtem Zustand erhaltene Orgel wurde 1826 restauriert Die Kosten wurden aus dem Erbe das Frau Fridericke Priesser der Kirche vermacht hatte bestritten Jedoch war schon 1862 eine neue Orgel notig da die vorhandene nicht mehr funktionierte Der Gemeindevorstand hatte den Orgelbauer Adalbert Fortsch aus Blankenhain zu Rate gezogen Da dieser erklarte nur vorlaufig Abhilfe schaffen zu konnen entschloss sich die Gemeinde zum Bau eines neuen Instrumentes 25 Die Schlosskapelle ist mit einer holzernen Tonne uberspannt einer fur Thuringen typischen Konstruktion Drei Seiten werden von der Empore eingenommen Ihr gegenuber erhob sich der holzerne Kanzelbau aus dem Jahre 1713 Die Kanzel konnte 1767 durch eine Stiftung neu bemalt werden 1832 wurde sie neu dekoriert Dabei wurde wohl auch das Gebalk erneuert 26 Als im Jahre 1889 der Fussboden erneuert wurde wurden die Grufte der Schlosskapelle untersucht und die Grabsteine aus Sandstein mit dem Kromsdorfer Wappen gefunden die heute links und rechts der Buhne stehen Die Gruft wurde zubetoniert 26 Deshalb konnte der unterirdischen Gang nicht weiter erforscht werden Schon 1853 wurde ein buntverglastes Fenster zur Renovierung nach Eisenach gebracht Die Kromsdorfer warteten vergeblich auf die Ruckgabe Das Fenster wurde in der Kapelle der im Wiederaufbau befindlichen Wartburg eingebaut spater als unpassend empfunden wieder entfernt und im Archiv der Burg abgestellt 1977 ist nach der Aufgabe der Schlosskapelle durch die Landeskirche das Interieur einschliesslich der Orgel ausgebaut und ausgelagert worden Die Orgel befindet sich in Privatbesitz in Berlin Buch Eine Recherche uber den Verbleib der ubrigen Stucke lauft noch Weiterhin ist ein um 1520 entstandenes Altarwerk das sich oben an der Schlosswand der Schlosskapelle befand seit 1930 im Thuringer Museum in Eisenach jedoch nicht mehr ganz vollstandig Im Mittelschrein waren Paulus und Petrus zu sehen dazwischen Maria mit dem Kind Die Seitenflugel zeigten Heiligenfiguren Diese sollen demnachst wieder aufgestellt werden Nach dem Abriss der unmittelbar benachbarten Werkzeugfabrik im Jahr 1997 wurden die teilweise angefullten Nord und Ostfassaden wieder freigelegt Die Kapelle wurde seither abschnittsweise saniert Diese Restaurierung hat 2003 ihren vorlaufigen Abschluss gefunden Glockenhaus Bearbeiten Das Glockenhauschen das die Glocken des Kirchturms aufnahm ist ein freistehender Glockenstuhl auf dem Schlossvorplatz heute Platz der Demokratie Es handelt sich um einen Fachwerkbau der bis in Brustungshohe mit Brettern verkleidet und mit einem Spliessdach abgedeckt ist Bis zum Ersten Weltkrieg hingen drei Glocken darin Zwei Glocken mussten in diesem Krieg jedoch abgegeben werden so dass jetzt nur noch die jungste Glocke vorhanden ist Diese Glocke war mit einem Durchmesser von 90 cm die kleinste Sie wurde 1827 von Carl Friedrich Ulrich in Apolda gegossen Verziert ist sie mit Ranken und Akanthusfries sie tragt die Namen der Stifter und des Giessers sowie das Weimarische Wappen Gott segne und erhalte Grosskroms dorf Im Jahre 1827 Heerdegen Pas tor G Kratz Kantor Schilling Amts schultheiss Knaut Salzmann Gerichtsschoppe Knabe Kirchenvorsteher Gegossen v C F Ulrich jun In Apolda Ihr Ton ist D Im Kirchenbuch ist fur das Jahr 1760 vermerkt Den 28 Januar ist die neugegossene kleine Glocke auf den Kirchturm gebracht werden und das erste Mal zur Probe gelautet worden Sie zersprang 1756 und wurde den 24 Juli 1759 von Herrn Joh Georg Ulrich Glockengiesser zu Apolda wieder umgegossen Kirchenbuch ist fur das Jahr 1760 27 Zur zweiten Glocke ist folgendes uberliefert Die zweite Glocke hatte einen Durchmesser von 75 cm und war mit zwei Friesen mit geflugelten Engelskopfen und dem Weimarischen Wappen geschmuckt Wiss Zeitschrift 28 Sie wurde 1696 von Barthold Rausch in Erfurt angefertigt Die Glockeninschrift lautete In Namen Gottes goss mich Barthol Rausch In Erfurt anno 1696 als H Joh Friedr Pansa Gem Insp H Gerh Hixenius Past H Roller Richt H Schuchard Heimb v H A Happe A f waren Der Ton dieser Glocke war H Die Vorgangerin dieser Glocke ist beim Lauten zersprungen Die grosse Glocke hatte die Inschrift V G G 1 H z S C v H Ernst August Constantin H z S W E v J S T H J G Weber F S O K R v G S S T H R W Schaum burg F C O v A H C Kohler P C Im Namen Gottes goss mich Martin Rohse In Apolda 1750 J G Prieser C S J M Langenberg C J H N Eccard A in Grosskromsdorf Der Ton der Glocke war A Sie lautete zum ersten Mal am 10 Oktober 1750 Gartnerhaus Bearbeiten Das Gartenhaus befindet sich am oberen Ende der Westmauer und neben den Resten der ehemaligen Nordmauer Eine Analyse des Holzes ergab dass das Gartenhaus um 1685 erbaut worden ist Zunachst wohnte der Gartner darin Spater wurde es als Bienenhauschen genutzt In den Nachkriegsjahren befand sich darin ein Kindergarten Von 1985 bis 1989 wurde es von Studenten bewohnt Es gab noch ein zweites Gartenhauschen welches jedoch 1806 durch die franzosischen Truppen so zerstort wurde dass es spater abgerissen werden musste Remise Bearbeiten Die Remise der Kutschenstall befindet sich ostlich des Schlosses Von Conta hatte sie im Jahre 1907 bauen lassen Das Gebaude wurde nur rund sieben Jahre genutzt Durch Verwitterung und andere aussere Einflusse wie kriegerische Auseinandersetzungen zerfiel die Remise zu einer Ruine Erst nach der Wende von 1991 bis 1993 konnte die Remise von Grund auf und mit grossem Aufwand saniert werden Die Bauherren waren die Gemeinde Kromsdorf und die Kreisverwaltung des Weimarer Landes Die Baukosten dafur betrugen damals rund 850 000 DM Seit 1993 war hier die Kreis und Fahrbibliothek zu Hause die vorher im Erdgeschoss des Schlosses untergebracht war 2008 entschloss sich der Landkreis als Trager die Mittel dafur zu streichen da Kromsdorf auch die allgemeine Fahrbibliothek nutzen konne Alle Bucher und Medien wurden eingelagert Eine andere Nutzung steht aber bisher noch aus Plane die Remise als Vinothek umzubauen um den in Kromsdorf angebauten Wein vor Ort zu verkosten wurden aufgrund der unterschiedlichen Interessen zwischen Gemeinde und dem potenziellen Investor Georg Prinz zur Lippe nicht verwirklicht 29 Grundplatte der Weimarer Wasserkunst Bearbeiten nbsp Weimarer Wasserkunst Die BrunnengrundplatteIm Schlosspark ist die Grundplatte der Weimarer Wasserkunst zu sehen Sie wurde 2002 bei archaologischen Ausgrabungen am Standort fur das Tiefenmagazin der Herzogin Anna Amalia Bibliothek gefunden Jedoch konnte die Stadt Weimar die Platte nicht in die Neugestaltung des Platzes der Demokratie integrieren so dass sie 2004 im Kromsdorfer Schlosspark unweit der Remise in den Boden eingelassen wurde Eine der altesten Darstellungen der Weimarer Wasserkunst befindet sich im Stadtplan von 1569 1570 von J Wolf Dort ist im Renaissancegarten des Grunen Schlosses bei dem es sich vermutlich um die Herzogin Anna Amalia Bibliothek handelt ein freistehender dreigeschossiger Baukorper zu sehen Dessen Nutzung nach dieser Zeit ist durch Archaologen nachgewiesen Er soll unter anderem als Badestube gedient haben Literatur Bearbeitennach Erscheinungsjahr geordnet Martha Kuhl Greif Die Welt und das Dorf 4 4 4 Steinkopfe in der Kromsdorfer Schlossmauer Thuringer Filmburo Kromsdorf 2002 Anna Franziska von Schweinitz Kromsdorf ein Garten des 17 Jahrhunderts in Thuringen In Die Gartenkunst 4 2 1992 S 275 288 Klaus Peter Lange Roland Dressler Thuringische Herrensitze an der Ilm Wartburg Verlag Jena 1991 ISBN 3 86160 029 3 Wissenschaftliche Zeitschrift 5 Jahrgang Heft 5 Hochschule fur Architektur und Bauwesen Weimar 1957 58 Werner Vollrath Die Schlossanlagen bei Weimar Ein Stuck der Entwicklungsgeschichte des Herrschaftssitzes in den letzten 300 Jahren Aus Bau und Kunstdenkmaler Thuringens Erganzung H Fischer Jena 1928 Das Schloss zu Grosskromsdorf In Deutschland Zeitung Tag und Gemeindeblatt Ausgabe Nr 115 vom 8 April Weimar 1892 Einzelnachweise Bearbeiten Lange u Dressler S 48 a b Das Schloss Kromsdorf Memento vom 18 August 2013 im Webarchiv archive today auf der Seite Traditions und Brauchtumspflege in Thuringen Vollrath S 243 Lange u Dressler S 65 Lange u Dressler S 66 a b Deutschland Siehe auch Dorfchronik I S 6 a b Das Schloss im Eigentum der Herrscher von Sachsen Weimar In Das Schloss Grosskromsdorf Lange u Dressler S 60 Das Schloss im 20 Jahrhundert In Das Schloss Grosskromsdorf Philip Zengel Film des Monats Mir nach Canaillen In DEFA Stiftung Januar 2023 abgerufen am 14 Januar 2023 Strauss 1989 90 Burgen und Schlosser in Thuringen Wissenschaftliche Zeitschrift S 400 ibid S 399 Die Gartenkunst S 276 Thuringer Hauptstaatshauptarchiv Weimar Inventar Schloss Kromsdorf 1729 a b Die Gartenkunst Wissenschaftliche Zeitschrift S 398 Zeichnungen www denkmalschutz de denkmal Schloss Kromsdorf html 12 April 2020 Kaiser von Marokko kehrt heim nach Kromsdorf Memento vom 12 September 2012 im Webarchiv archive today In Tour de Ost 9 August 2003 Kuhl Greif S 52 Die Gartenkunst S 284 Vollrath S 89 Karl Heinrich Friedrich Chlodwig von Reitzenstein Regesten der Grafen von Orlamuende aus Babenberger und ascanischem Stamm Mit Stammtafeln Siegelbildern Monumenten und Wappen Burger Bayreuth 1871 Rudolf Kaufmann Geschichte meines Heimatdorfes S 14 a b Wissenschaftliche Zeitschrift S 404 Kirchenbuch Kromsdorf begonnen 1735 Wissenschaftliche Zeitschrift Liebstedter Burg Winzer Georg Prinz zur Lippe im Gesprach In Thuringer Allgemeine 3 Februar 2011Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Kromsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Kromsdorf bei Burgen und Schlosser51 0043 11 36904 Koordinaten 51 0 15 5 N 11 22 8 5 O Normdaten Geografikum GND 4780372 1 lobid OGND AKS VIAF 234798375 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Kromsdorf amp oldid 239338995