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Die Schlacht um Rajasthan ist ein Sammelbegriff fur eine Reihe von Schlachten die wahrend der Islamischen Expansion in Nordwestindien auf dem Gebiet der heutigen Staaten Pakistan und Indien zwischen den Kalifen der islamischen Umayyaden und Abbasiden Dynastien und den indischen Herrschern ostlich des Indus gefuhrt wurden 2 Die wichtigsten historischen Quellen finden sich in den Werken der islamischen Historiker al Baladhuri 3 und at Tabari 4 Schlacht um RajasthanTeil von Islamische ExpansionArabische Expansion in IndienDatum 724 bis 743Ort Rajasthan IndienAusgang Indischer Sieg 1 Folgen Herrschaft der Kalifen auf Sindh begrenztKonfliktparteienChalukya und Pratihara Dynastie Umayyaden und Abbasiden DynastieBefehlshaberNagabhata I Vikramaditya II Bappa Rawal Al Hakam ibn Awana Tamim ibn Zaid al Utbi Muḥammad b al Qasim Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Hintergrund 3 Feldzug Muhammad bin Qasims 712 715 4 Feldzug unter al Junayd 723 726 5 Al Hakam und der indische Widerstand 731 740 6 Folgezeit 7 Siehe auch 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenNach der arabischen Eroberung des Sindh im Jahr 712 setzten die islamischen Armeen ihre Angriffe ostwarts uber den Indus hinaus fort Zwischen 724 und 810 ereigneten sich eine Reihe von Schlachten zwischen den Arabern und dem nordindischen Herrscher Nagabhata I aus der Dynastie der Pratihara dem weiter sudlich herrschenden Chalukya Vikramaditya II und kleineren Konigreichen Im Norden schlug Nagabhata I eine grossere arabische Invasion in der Region Malwa zuruck 5 Von Suden aus schlug der Feldherr Vikramadityas II Pulakesi die Araber in Gujarat 6 Im Jahr 776 wurde eine arabische Flotte durch die Flotte der Saindhava zuruckgeschlagen 7 Mit den Niederlagen der Araber fand die fruhe islamische Expansion nach Osten ein vorlaufiges Ende in spaterer Zeit unterwarfen die Rajputen den Sindh und errichteten dort eine eigene Herrschaft 8 9 Hintergrund Bearbeiten nbsp Muhammad bin Qasims Feldzug nach Sindh 711Im 8 Jahrhundert war Nordindien nach dem Ende der Herrschaft Harshavardhanas in mehrere Reiche unterteilt Der Nordwesten wurde von der Karkota Dynastie in Kaschmir und den Hindu Shahi in Kabulistan dem heutigen Afghanistan und im Panjab regiert Kannauj die bedeutendste Stadt Nordindiens unterstand Yashovarman in Nordostindien herrschte die Pala Dynastie und in Sudindien die machtigen Chalukya West Indien unterstand der Rai Dynastie von Sindh und mehreren kleinen Reichen der Gurjar in Bhinmal Mandore Rajpipla Bharuch Nandipuri Bharuch und Ujjain Die letzteren die sich selbst Pratihara nannten erlangten die Hegemonie in der Region Die Regionen des sudlichen Rajasthan und nordlichen Gujarat wurden zusammengefasst Gurjaratra Land der Gurjara genannt im Mittelalter spater Rajputana Die Halbinsel Kathiawar wurde von mehreren kleineren Reichen beherrscht deren wichtigstes das der Maitraka in Vallabhi war 10 Die dritte Welle der islamischen Expansion wahrend der Kalifats der Umayyaden dauerte von 692 bis 718 Wahrend der Herrschaft al Walids I 705 715 wurden Nordafrika Spanien Transoxanien und der Sindh unterworfen und kolonisiert 11 Sindh wurde wie das Schahnameh berichtet beherrscht von Raja Dahir aus der Rai Dynastie Erobert wurde es von dem umayyadischen Feldherr Muhammad bin Qasim 12 Sindh das nun eine untergeordnete Provinz iqlim des Kalifats mit der Hauptstadt Al Mansura war ware eine geeignete Ausgangsstellung fur weitere Eroberungszuge nach Indien hinein gewesen wurde aber kurz nachdem bin Qasim das Land wieder verlassen hatte von den indischen Herrschern zuruckerobert 13 Feldzug Muhammad bin Qasims 712 715 Bearbeiten nbsp Ausdehnung der umayyadischen Herrschaft unter Muhammad bin Qasim in Indien heutige Staatsgrenzen in Rot eingezeichnetMuhammad bin Qasim ein umayyadischer Feldherr und Neffe des Gouverneurs des Iraq Al Ḥajjaj ibn Yusuf eroberte 712 den Sindh Seine Truppen marschierten entlang des Indus weiter und eroberten das Gebiet bis hinauf nach Multan Nachdem er Sindh unter seine Kontrolle gebracht hatte sandte er Botschaften an die Konige von al Hind und forderte sie auf sich zu ergeben und den islamischen Glauben anzunehmen 14 Er entsandte ein Expeditionskorps nach al Baylaman Bhinmal von dem berichtet wird es habe seine Kapitulation angeboten Die Mid Volker von Surast Maitraka von Vallabhi schlossen ebenfalls Frieden 15 Bin Qasim schickte Kavallerie mit einem Sendschreiben des Kalifen nach Kanauj Er selbst begab sich mit einer Armee an die Front in Kaschmir panj mahiyat im westlichen Punjab 14 Von der Expedition nach Kanauj ist nichts weiter bekannt Die Grenze zu Kaschmir konnte mit dem al Kiraj der Uberlieferung ubereinstimmen das Kira Reich im Kangra Tal im Westhimalaja im heutigen indischen Bundesstaat Himachal Pradesh 16 das offenbar unterworfen worden war 17 Bin Qasim wurde 715 an den Kalifenhof zuruckbeordert und starb auf dem Ruckweg Al Baladhuri schreibt dass nach seiner Abreise die Herrscher von al Hind wieder Besitz von ihrem Land ergriffen 723 wurde Junayd ibn Abd ar Rahman al Murri zum Gouverneur des Sindh ernannt Feldzug unter al Junayd 723 726 BearbeitenNach der Wiedereroberung des Sindh fuhrte al Junayd mehrere Feldzuge in Indien durch Die Begrundung dafur war dass die jeweiligen Gebiete die Tributzahlungen die sie bin Qasim geleistet hatten eingestellt hatten Zunachst zog er nach al Kiraj moglicherweise das Kangra Tal und bereitete der dortigen Dynastie ein Ende Ein grosserer Feldzug richtete sich gegen Rajasthan und die dortigen Gebiete Mermad Maru Mala in Jaisalmer und nordlichen Jodhpur al Baylaman Bhillamala oder Bhinmal und Jurz Gurjara Land im sudlichen Rajasthan und Nordgujarat Ein weiteres Heer wurde nach Uzayn Ujjain entsandt und fiel in die Region um Avanti ein das einschliesslich einer nicht identifizierten Stadt Baharimad verwustet wurde Ujjain selbst wurde wahrscheinlich nicht zur Ganze erobert Ein anderes Heer zog nach al Malibah Malwa ostlich von Ujjain uber das Ergebnis diese Zuges ist nichts bekannt 18 19 20 21 Im Norden versuchten die Umayyaden in den Punjab vorzustossen wurden jedoch von Lalitaditya von Kaschmir zuruckgeschlagen 22 Ein weiterer Heerzug unterwarf Qassa Kutch al Mandal vielleicht Okha Dahnaj nicht identifiziert Surast Saurashtra sowie Barus oder Barwas Bharuch 19 Die solcherart geschwachten oder besiegten Reiche umfassten das der Bhattis von Jaisalmer der Gurjaras von Bhinmal der Mauryas von Chittor der Sisodia von Mewar Kacchelas von Kutch Maitraka von Saurashtra und der Gurjar von Rajpipla Insgesamt hat al Junayd wahrscheinlich das gesamte Gujarat einen Grossteil Rajasthans und Teile von Madhya Pradesh unterworfen Im Jahr 726 ersetzte der Kalif al Junayd durch Tamim ibn Zayd ibn Hamal al Qayni Tamim als Gouverneur des Sindh Innerhalb weniger Jahre gingen alle Eroberungen von al Junayd wieder verloren Die arabischen Quellen geben keinen Grund hierfur an ausser dass die Truppen des Kalifats die aus Landern wie Syrien oder dem Jemen rekrutiert worden waren aus ihren Stellungen desertiert waren und sich weigerten zuruckzukehren Von Tarim ist bekannt dass er ebenfalls aus Sind geflohen und auf dem Heimweg gestorben sei Der Kalif ernannte 731 al Hakam ibn Awana al Kalbi al Hakam der das Amt des Gouverneurs bis 740 innehatte Al Hakam und der indische Widerstand 731 740 BearbeitenAl Hakam stellte die Ordnung in Sindh und Kutch wieder her und errichtete sichere Befestigungen in Al Mahfuzah und Al Mansur Er wandte sich dann der Wiedereroberung der von Al Junayd eroberten indischen Konigreiche zu Die arabischen Quellen schweigen zu den Einzelheiten der Feldzuge Mehrere indische Quellen berichten jedoch von Siegen uber die arabischen Streitkrafte 23 Der Gurjar Konig von Rajpipla Jayabhata IV hielt in einer auf 736 datierten Inschrift fest dass er dem Konig von Vallabhi zu Hilfe geeilt sei und dem Heer der Tajika Araber eine vernichtende Niederlage zugefugt habe Die Araber uberrannten dann aber Jayabhatas eigenes Reich und zogen weiter nach Navsari im sudlichen Gujarat 23 24 25 Wahrscheinlich war es die Absicht der Araber sich einen Weg nach Sudindien freizukampfen Sudlich des Mai Flusses lag aber das machtige Chalukyareich Der Chalukya Vizekonig in Navsari Avanijanashraya Pulakesi schlug die Invasoren jedoch zuruck wie ein Stiftungsdokument aus Navsari von 739 uberliefert Die besiegte Tajika Armee war diesem Dokument zufolge diejenige die Konige von Kacchella Saindhava Saurashtra Cavotaka Maurya und Gurjara angegriffen hatte Pulakesi erhielt danach die Titel Starker Pfeiler des Deccan Dakshinapatha sadhara und Bezwinger des Unbezwinglichen Anivartaka nivartayitr Der Rashtrakuta Furst Dantidurga zu dieser Zeit Vasall der Chalukya spielte in dieser Schlacht ebenfalls eine entscheidende Rolle 26 19 27 28 29 30 31 Bei den in der Navsari Urkunde erwahnten Volkern handelte es sich wahrscheinlich um folgende Die Kacchela waren die Menschen von Kutch Die Saindhavas waren Auswanderer aus Sindh die wohl 712 nach der arabischen Besetzung nach Kathiawar ausgewandert waren Sie siedelten im Norden von Kathiawar ihr Herrscher war Pushyadeva Die Cavotakas auch Capotaka oder Capa genannt waren ebenfalls mit Kathiawar verbundet ihre Hauptstadt war Anhilvara Sauraschtra ist das sudliche Kathiawar Die Mauryas und Gurjaras werden unterschiedlich eingeordnet Blankinship meint es seien die Mauryas von Chittor und Gurjaras von Bhinmal wahrend der indische Historiker Baij Nath Puri sie fur eine Nebenlinie der Mauryas in Vallabhi halt und die Gurjaras aus Broach unter Jayabhata IV Nach Puris Verstandnis beschrankte sich diese arabische Invasion auf die sudlichen Regionen des modernen Gujarat mit mehreren kleineren Herrschaftsgebieten und endete an der Grenze zum Chalukyareich 32 33 Es gibt Anzeichen dafur dass Al Hakam seine Streitkrafte uberdehnt hatte Ein Schreiben von 737 wird erwahnt in welchem er das Kalifat um Verstarkung bittet Dieses entsandte weitere 600 Manner ein uberraschend kleines Kontingent Doch sogar diese kleine Streitmacht erreichte ihr Ziel nicht da sie auf dem Marsch durch den Irak benotigt wurden um eine lokale Rebellion zu unterdrucken 34 Blankinship nimmt an dass die Niederlage durch die Chalukyas ein schwerer Schlag fur das arabische Heer war der zu grossen Verlusten an Menschen und Material fuhrte 34 Die geschwachten Araber wurden von Hilfstruppen der Chalukya Herrscher aus dem Land gedrangt Der Gahlot Furst Bappa Rawal reg 734 753 vertrieb die Araber die die Maurya Dynastie in Chittor besiegt hatten 34 35 Ein Jain Prabhanda erwahnt einen Konig Nahada als ersten Herrscher seiner Dynastie in Jalor bei Bhinmal und der einen muslimischen Herrscher besiegte 36 Nahada wird mit Nagabhata I reg 730 760 gleichgesetzt dem Grunder der Gurjara Pratihara Dynastie die wahrscheinlich aus der Gegend von Jalor Bhinmal stammte und ihr Herrschaftsgebiet bis nach Avanti in Ujjain ausweiten konnte 37 Die Gwalior Inschrift Konig Mihira Bhoja I beschreibt dass Nagabhata um 725 eine machtige Armee von Valacha Mlecchas Fremde Belutschen genannt besiegt habe 38 39 40 41 42 29 Der genaue Ort der Schlacht ist unbekannt Baij Nath Puri schreibt dass der arabische Feldzug ostlich des Indus zum Erliegen gekommen sei Dennoch hatte er die unerwartete Auswirkung dass sich die indischen Reiche in Rajasthan und Gujarat einigten Die Chalukyas dehnten nach dem Sieg uber die Araber ihr Reich nach Norden hin aus Nagabhata I konnte seine Stellung festigen und eine neue Dynastie grunden die in der Folgezeit die Verteidigung gegen die Araber trug 42 Blankinship schreibt auch dass al Hakams Feldzuge letztlich die Grundung starker indischer Konigreiche zur Folge hatten was den Interessen des Kalifats entgegenwirkte 43 Al Hakam fiel 740 auf dem Schlachtfeld gegen die Meds Nordsaurashtras Maitrakas zu dieser Zeit vielleicht unter der Herrschaft der Chalukyas 44 Folgezeit BearbeitenMit dem Tod Al Hakams endete die arabische Prasenz ostlich des Indus In den folgenden Jahren konzentrierten sich die Araber darauf den Sindh zu kontrollieren Sie fuhrten gelegentlich Raubzuge gegen die Seehafen von Kathiawar durch um ihre Handelsrouten zu schutzen drangen aber nicht weiter landeinwarts in die indischen Konigreiche vor 753 wendete sich Dantidurga ein Rashtrakuta Furst aus Berar gegen seine Chalukya Herrscher und erklarte seine Unabhangigkeit Die unmittelbar nordlich angrenzenden Gurjara Pratiharas wurden zu seinen Feinden die Araber zu seinen Verbundeten sowohl aufgrund der geografischen Lage als auch aufgrund gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen im Seehandel Die Pratihara dehnten ihr Einflussgebiet auf Gujarat und Rajasthan fast bis zum Ufer des Indus aus ihr Streben nach der Hegemonie in Nordindien traf aber auf den Widerstand der Rashtrakuta Das gefahrdete Gleichgewicht zwischen den drei Machten dauerte bis zum Ende des Kalifats an Siehe auch BearbeitenPolitische und soziale Geschichte des Islams Islam in IndienQuellen BearbeitenAl Baladhuri Francis Clark Murgotten Ubs Kitab Futuh Al Buldan Die Ursprunge des Islamischen Staats Band 2 Columbia University 1924 Literatur BearbeitenD R Bhandarkar Indian Studies No I Slow Progress of Islam Power in Ancient India In Annals of the Bhandarkar Oriental Research Institute 10 Jahrgang Nr 1 2 1929 S 25 44 Khalid Yahya Blankinship The End of the Jihad State The Reign of Hisham Ibn Abd al Malik and the Collapse of the Umayyads SUNY Press New York 1994 ISBN 978 0 7914 1827 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche B D Chattopadhyaya Representing the Other Sanskrit Sources and the Muslims Manohar New Delhi 1998 ISBN 81 7304 252 7 Henry Miers Elliot History of India as told by its own historians London 1869 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche R C Majumdar Hrsg The history and culture of the Indian People Bharatiya Vidya Bhavan Bombay 1955 The History and Culture of the Indian People in der englischen Wikipedia R C Majumdar Ancient India Motilal Banarsidass Delhi 1977 ISBN 81 208 0436 8 Baij Nath Puri The History of the Gurjara Pratiharas Munshiram Manoharlal Delhi 1986 Hem Chandra Ray The Dynastic History of Northern India I Early Medieval Period Erstveroffentlichung 1931 Munshiram Manoharlal 1973 Panchanana Raya A historical review of Hindu India 300 B C to 1200 A D I M H Press 1939 Sailendra Nath Sen Ancient Indian History and Civilisation New Age International Publishers New Delhi 1999 ISBN 81 224 1198 3 Sanjay Sharma Negotiating Identity and Status Legitimation and Patronage under the Gurjara Pratiharas of Kanauj In Studies in History 22 Jahrgang Nr 22 2006 S 181 220 doi 10 1177 025764300602200202 Rama Shankar Tripathi History of Kanauj To the Moslem Conquest Motilal Banarsidass Publ 1989 ISBN 978 81 208 0404 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche C V Vaidya History of Medieval Hindu India Erstveroffentlichung 1921 HardPress Publishing 2013 ISBN 1 313 36329 4 Andre Wink Al Hind The Making of the Indo Islamic World Brill Leiden 2002 ISBN 978 0 391 04173 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Portal Islam Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema IslamEinzelnachweise Bearbeiten Kapur Kamlesh History Of Ancient India Portraits of a Nation Sterling Publishers New Delhi 2010 ISBN 978 81 207 5212 2 S 362 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Crawford The War of the Three Gods Romans Persians and the Rise of Islam Pen amp Sword Books Barnsley UK 2013 ISBN 978 1 84884 612 8 S 216 Abul Abbas Ahmad ibn Jabir al Baladhuri Kitab Futuh Al Buldan The Origins of Islamic State Band 2 Columbia University New York 1924 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Band I Qur anwissenschaften ḥadit Geschichte Fiqh Dogmatik Mystik Bis ca 430 H Brill Leiden 1997 ISBN 978 90 04 02007 8 Sandhu Gurcharn Singh A Military History of Ancient India Vision Books 2000 ISBN 81 7094 375 2 S 402 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Majumdar 1977 S 279 Amit Kumar Maritime History of India An Overview In Maritime Affairs Journal of the National Maritime Foundation of India 8 Jahrgang Nr 1 Taylor amp Francis 2012 S 93 115 doi 10 1080 09733159 2012 690562 In 776 AD Arabs tried to invade Sind again but were defeated by the Saindhava naval fleet A Saindhava inscription provides information about these naval actions Loung V Umedani Phuloo Meghwar Migratory Aspects of Inhabitants of Indus Valley Civilization A Historical Perspective In International Research Journal of Art amp Humanities 41 Jahrgang Nr 41 Asianet Pakistan 2013 The two main Rajput tribes of Sindh are the Samma descendants of the Samma dynasty who ruled Sindh during 1351 1521 A D and the Soomra descendants of the Soomra dynasty who ruled Sindh during 750 1350 A D John Allan T Wolseley Haig Henry Herbert Dodwell Hrsg The Cambridge shorter history of India The Literary Licensing 2013 ISBN 978 1 258 79724 9 S 96 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Blankinship 1994 S 110 111 Sailendra Nath Sen 1999 S 266 Blankinship 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tide of Arab advance by his own efforts a b Blankinship 1994 S 187 Puri 1986 S 44 Chattopadhyaya 1998 S 32 Blankinship 1994 S 86 Majumdar 1977 S 266 267 Puri 1986 S 45 a b Wink 2002 S 208 Sailendra Nath Sen 1999 S 348 Chattopadhyaya 1998 S 33 34 Blankinship 1994 S 187 Puri 1986 S 45 46 a b c Blankinship 1994 S 188 Sailendra Nath Sen 1999 S 336 337 Sanjay Sharma 2006 S 204 Sanjay Sharma 2006 S 187 D R Bhandarkar Indian Studies No I Slow Progress of Islam Power in Ancient India In Annals of the Bhandarkar Oriental Research Institute 10 Jahrgang Nr 1 2 1929 S 30 31 Bhandarkar 1929 S 30 31 Raya 1939 S 125 Majumdar 1977 S 267 a b Puri 1986 S 46 Blankinship 1994 S 189 190 Blankinship 1994 S 189 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht um Rajasthan amp oldid 229942699