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Die Schlacht von Bannockburn am 23 und 24 Juni 1314 war eine der entscheidenden Schlachten in den Schottischen Unabhangigkeitskriegen des spaten 13 und des 14 Jahrhunderts Im Sumpfland von Bannockburn in der Nahe von Stirling errang das schottische Heer unter der Fuhrung von Robert the Bruce einen entscheidenden Sieg gegen ein erheblich grosseres englisches Heer unter Eduard II Schlacht von BannockburnTeil von Schottische UnabhangigkeitskriegeDarstellung der Schlacht von Bannockburn aus der Holkham Bible 1327 1335 oben die untere Halfte zeigt die Schlacht von Berwick 1318 Datum 23 bis 24 Juni 1314Ort Bannockburn bei StirlingAusgang entscheidender Sieg der SchottenKonfliktparteienSchottland 0843 Schottland England Konigreich EnglandBefehlshaberKonig Robert I Konig Eduard II Truppenstarke5 000 1 10 000 2 Mann 13 700 3 25 000 Mann 4 Verluste400 5 4 000 Mann 4 700 Kavalleristen 1 4 000 5 11 000 Infanteristen 6 Schottische Unabhangigkeitskriege 1296 1357 Schlachten des Ersten Schottischen UnabhangigkeitskriegesBerwick Dunbar Stirling Bridge Falkirk Roslin Stirling Castle Methven Dalry Glen Trool Loudoun Hill Inverurie Brander Perth Bannockburn Berwick Berwick Myton Byland Weardale Schlachten des Zweiten Schottischen UnabhangigkeitskriegesKinghorn Dupplin Moor Annan Berwick Halidon Hill Boroughmuir Culblean Neville s Cross Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Die englische Armee 1 2 Die schottische Armee 2 Die Schlacht 2 1 Erster Tag 23 Juni 2 2 Zweiter Tag 24 Juni 2 3 Verluste 3 Folgen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenIm Fruhjahr 1314 wurde das seit 1304 unter englischer Oberherrschaft stehende Stirling Castle durch ein schottisches Heer belagert Als die Lage fur die englische Besatzung aussichtslos schien entschloss sich der Kommandant Sir Philip Mowbray die strategisch wichtige Festung dem schottischen Befehlshaber zu ubergeben falls bis Ende Juni kein englisches Entsatzheer eintreffen wurde Der englische Konig Eduard II sah nun eine Moglichkeit das schottische Heer zu einem entscheidenden Kampf um die belagerte Burg zu stellen Es war ihm gelungen mit der englischen Adelsopposition den Lords Ordainers einen Frieden zu schliessen Damit hatte er den Rucken frei fur einen Feldzug zum Entsatz von Stirling Castle zu dem er im Mai 1314 seine Vasallen aufforderte Die englische Armee Bearbeiten Trotz des Friedens mit dem Konig blieben eine Reihe von Baronen darunter vier der neun englischen Earls dem Feldzug fern Am auffalligsten war das Fehlen von Thomas of Lancaster 2 Earl of Lancaster der zu den Fuhrern der Lords Ordainers gehorte ebenso wie der Earl of Warwick und der Earl of Arundel Andererseits nahmen Aymer de Valence 2 Earl of Pembroke Gilbert de Clare 7 Earl of Gloucester und Humphrey de Bohun 4 Earl of Hereford die alle drei ebenfalls zu den Lords Ordainers gehort hatten an dem Feldzug teil Die genaue Grosse der englischen Armee ist nicht bekannt Der Konig hatte 20 000 Fusssoldaten angefordert doch es ist unklar ob diese Zahl tatsachlich erreicht wurde Die Abrechnungen uber die Soldzahlungen sind nicht erhalten vermutlich waren sie wegen der ubersturzten Flucht nach der Niederlage nie angelegt worden Dennoch war die Armee trotz des Fehlens von Lancaster und den anderen Magnaten eine der grossten Armeen die wahrend der Herrschaft von Eduard II aufgeboten wurden Zur Armee gehorten nicht nur englische Kontingente sondern auch walisische Truppen darunter 2263 Infanteristen unter John Charlton und vermutlich auch irische Truppen sowie Soldaten aus der damals zu England gehorenden Gascogne und eine geringe Anzahl von auslandischen Soldnern Das englische Heer das sich bei Berwick upon Tweed gesammelt hatte war den Schotten zahlenmassig weit uberlegen Am 17 oder 18 Juni 1314 uberquerte es die Grenze bei Coldstream und wandte sich dann nach Stirling Am Sonntag dem 23 Juni 1314 hatte die englische Streitmacht die Furt bei Bannockburn einige Kilometer sudlich von Stirling erreicht an der das schottische Heer unter dem Befehl von Robert Bruce Stellung bezogen hatte nbsp Die alteste bekannte Darstellung der Schlacht aus den 1440er JahrenDie schottische Armee Bearbeiten Die schottische Armee war etwa 5000 Mann stark Wie Konig Eduard II war auch Robert the Bruce als Konig nicht unumstritten Er galt wegen der Ermordung von John Comyn bei vielen Schotten als morderischer Thronrauber Comyns Sohn John kampfte auf englischer Seite ebenso wie der Earl of Angus der als Lord von Prudhoe und Redesdale auch Besitzungen in Nordengland hatte Dagegen hatte sich der Clan der MacDonalds von Islay unter Angus Og trotz einer Clanstreitigkeit mit Robert the Bruce dem schottischen Heer angeschlossen Insgesamt kampften die Mitglieder von 21 Clans im schottischen Heer Im Vertrauen auf die schottische Schiltron Aufstellung beabsichtigten die schottischen Soldaten einen Kampf auf kurze Distanz um so die Uberlegenheit der englischen schweren Reiterei zu verringern Unter Historikern ausserst umstritten ist die These dass auf Seiten Robert Bruce aus Frankreich geflohene Ritter des Templerordens gestanden hatten um in Schottland Schutz zu suchen Die Schlacht BearbeitenDie Schlacht selbst fand in einem Gebiet von wenigen Kilometern Breite zwischen den Flussen Bannock Burn und Forth statt Sie dauerte zwei Tage und obgleich die ersten Auseinandersetzungen im Vergleich zum Zusammentreffen der beiden Heere am zweiten Tag eher unbedeutend verliefen sprach vieles fur einen positiven Ausgang der Schlacht fur die Schotten auf Grund der in strategischer Hinsicht ausserordentlich ungunstigen Position der Stellungen der englischen Streitkrafte die im sumpfigen Gebiet zwischen den beiden Flussen Bannock und Pelstream und dem Ufer des Flusses Forth in ihrer Manovrierfahigkeit extrem eingeschrankt waren nbsp Karte der Schlacht am 23 Juni Erster Tag Erster Tag 23 Juni Bearbeiten Zuerst sandten die Englander eine berittene Streitmacht unter Sir Robert de Clifford und Sir Henry de Beaumont zur belagerten Burg Sie trafen auf einen kleinen Teil der schottischen Infanterie Streitmacht Die schottischen Schiltrons bewahrten sich erneut und die englischen Angriffe wurden unter geringen Verlusten zuruckgeschlagen so dass sich die englische Kavallerie zum Ruckzug gezwungen sah Gleichzeitig gab es eine Reihe kleinerer Scharmutzel rund um die Kernstreitmacht als einige englische Soldaten den Bannock uberquerten um den schottischen Truppen entgegenzutreten Uberliefert ist hierbei der Kampf zwischen dem englischen Ritter Henry de Bohun einem Neffen des Earl of Hereford und Robert the Bruce De Bohun hatte Bruce auf einem Pony vor der schottischen Schlachtreihe ausgemacht legte seine Lanze an und ritt auf den einzelnen Kampfer zu Im letzten Moment wich das Pony dem heransturmenden Schlachtross aus wobei es Bruce gelang mit seiner Streitaxt einen Schlag gegen De Bohuns Helm zu fuhren und diesem so den Schadel zu spalten Als nach einigen weiteren unbedeutenden Geplankeln der Abend dammerte zog sich das englische Heer zuruck um sein Lager zwischen Bannock und Pelstream aufzuschlagen Durch diese Niederlage waren die Englander demoralisiert und verbrachten die Nacht aus Furcht vor einem schottischen Angriff unter Waffen Alexander Seton ein schottischer Uberlaufer aus der englischen Armee soll Robert Bruce uber die Unsicherheit der Englander unterrichtet haben Angesichts der Starke der englischen Armee wollte sich Bruce zuerst uber den Forth zuruckziehen doch dann beschloss er den Kampf aufzunehmen Als bei Tagesanbruch die Englander erkannten dass die Schotten sich nicht zuruckgezogen hatten schlugen die erfahreneren Barone aber auch der junge Earl of Gloucester vor erst am nachsten Tag die Schlacht zu beginnen damit die durch den Marsch erschopfte Armee sich erholen konne Dieser Ratschlag wurde von jungeren Baronen als Feigheit abgelehnt und der Konig schloss sich ihrer Meinung an und befahl den Angriff Auch Bruce griff seinerseits an nbsp Karte der Schlacht am 24 Juni Zweiter Tag Zweiter Tag 24 Juni Bearbeiten Die englische Armee ruckte uber den Bannock vor wahrend das schottische Heer in Schiltrons aufgestellt wartete Die erste englische Kavallerieattacke war ungeordnet und verlustreich Die Schotten kampften nach dem Vorbild der Flamen die die franzosischen Ritter 1302 in der Schlacht von Courtrai besiegt hatten zu Fuss Die dicht geschlossenen schottischen Schiltrons konnten von den Englandern nicht besiegt werden wahrend die schottischen Speerkampfer die englischen Pferde angriffen und toteten Die schottische Streitmacht ruckte daraufhin vor und zwang die Kavallerie in die Reihen der englischen Infanterie zuruck die noch immer versuchte zu der Kavallerie uber den Bannock zu gelangen Konig Eduard II kampfte zwar personlich tapfer erwies sich aber als unfahiger Feldherr Es gelang ihm nicht seine zahlenmassige Uberlegenheit auszunutzen Er hatte es versaumt seine Bogenschutzen durch Infanterie zu decken Als diese in die Schlacht eingreifen wollten und anfingen die vorruckende schottische Infanterie mit Pfeilen zu beschiessen erlitten sie durch einen Gegenangriff der zahlenmassig kleinen schottischen Kavallerie unter Robert Keith schwere Verluste Dazu gelang es Eduard II nicht seine Barone unter Kontrolle zu halten Zwischen dem jungen Earl of Gloucester und dem Earl of Hereford kam es zu einem Streit uber das Kommando der Vorhut Der Earl of Gloucester noch gekrankt uber die Zuruckweisung durch den Konig am Morgen soll alleine vor seinen Truppen auf die schottische Linie zugeritten sein und wurde getotet Auf dem engen Schlachtfeld machte die englische zahlenmassige Uberlegenheit jeden Versuch zunichte die eigenen Truppen zu sammeln wahrend die schottischen Streitkrafte die Menschenmassen zum Fluss hin zuruckdrangten Hunderte von Englandern ertranken oder wurden von den zuruckweichenden eigenen Mannern niedergetrampelt als die englische Schlachtordnung sich aufloste Eduard II wurde von Henry de Beaumont rechtzeitig vom Schlachtfeld gefuhrt und floh als ihm der Eintritt in Stirling Castle verwehrt worden war uber Winchburgh nach Dunbar Castle und schliesslich per Schiff zuruck nach England nbsp Robert the Bruce totet Henry Bohun im Zweikampf Historisierende Darstellung von 1864Verluste Bearbeiten Die genaue Anzahl der englischen Verluste kann nicht ermittelt werden dennoch gilt die Schlacht als eine der schlimmsten Niederlagen die je eine englische Armee auf dem Schlachtfeld erlitt Tausende von englischen Fusssoldaten wurden wahrend der Flucht niedergemacht Der englische Tross fiel in die Hande der Schotten Das prominenteste Opfer war der Earl of Gloucester Er gehorte zu den reichsten Baronen Englands und war ein Schwager von Robert the Bruce der seinen Leichnam bergen und zur Bestattung nach England uberfuhren liess Zu den weiteren Opfern gehorten Robert de Clifford Miles Stapleton 1 Baron Stapleton William de Vescy of Kildare John Comyn und Edmund Mauley der Steward of the Household Zahlreiche englische Barone gerieten in schottische Gefangenschaft und kamen erst gegen hohe Losegeldzahlungen wieder frei Unter den Gefangenen befanden sich Ralph de Monthermer der Stiefvater des Earl of Gloucester sowie der Lordsiegelbewahrer Roger Northburgh der mitsamt dem koniglichen Privatsiegel in Gefangenschaft geriet Der Earl of Hereford fluchtete mit dem Earl of Angus und dessen Bruder Ingram de Umfraville sowie mit Anthony Lucy nach Carlisle wo sie in Bothwell Castle Zuflucht suchten Der Kommandant der Burg ein geburtiger Schotte namens Walter fitz Gilbert lief jedoch zu den Schotten uber und ubergab die Burg mitsamt seinen Gasten Als Folge der Schlacht musste sich auch die Besatzung von Stirling Castle den Schotten ergeben Folgen BearbeitenNach dieser Niederlage unternahm Eduard II abgesehen von der Belagerung von Berwick 1319 erst 1322 wieder einen grosseren Feldzug nach Schottland Im Gegenzug war Nordengland jahrelang ein leichtes Ziel fur zahlreiche schottische Uberfalle Der schottische Sieg brachte aber weder innenpolitisch noch aussenpolitisch fur Robert the Bruce den Durchbruch Konig Eduard II erkannte ihn weiterhin nicht als schottischen Konig an Die eigentliche Unabhangigkeit Schottlands war erst die Folge der Declaration of Arbroath verfasst von schottischen Adligen 1320 und an den Papst in Rom gerichtet Erst unter Konig Eduard III wurde 1328 im Abkommen von Edinburgh und Northampton Robert the Bruce als Konig anerkannt und die Grenze zu Schottland erstmals definiert Die meisten englischen Gefangenen kamen nach Zahlung ihres Losegelds noch 1314 oder Anfang 1315 frei Der Earl of Hereford wurde gegen Elizabeth de Burgh die Frau von Robert the Bruce ausgetauscht die seit 1306 in englischer Gefangenschaft gewesen war Der Tod des Earl of Gloucester der kinderlos gestorben war fuhrte zur Aufteilung seines riesigen Besitzes unter seinen drei Schwestern Dies fuhrte zum Aufstieg von Hugh le Despenser der mit einer von ihnen verheiratet war Despenser begann mit seinen Schwagern einen Streit uber die Aufteilung des Erbes der 1321 zum Despenser War fuhrte Die englischen Heerfuhrer zogen ihre Lehren aus der Niederlage von Bannockburn Besonders ihre Men at arms kampften fortan zu Fuss Sir Andrew Harclay ein erfolgreicher Kommandant gegen die Schotten zu dieser Zeit hatte selbst nicht an der Schlacht teilgenommen doch kampfte er fortan nach schottischem Vorbild in Schiltrons Auf diese Weise siegte er gegen den Earl of Lancaster 1322 in der Schlacht bei Boroughbridge Ahnlich kampfte Sir Henry de Beaumont mit seiner kleinen englisch schottischen Armee gegen die Schotten 1332 in der Schlacht von Dupplin Moor in der er einen uberwaltigenden Sieg errang Zahlreiche Veteranen der Schlacht waren 1333 beim englischen Sieg von Halidon Hill dabei als der englische Konig Eduard III die Schotten besiegte Diese Erfahrungen fuhrten mit zu den englischen Siegen uber Frankreich in der ersten Phase des Hundertjahrigen Kriegs nbsp Die Allee zum Denkmal in Bannockburn nbsp Mauer der Rotunde des Denkmals nbsp Das Reiterstandbild von Robert the Bruce von Pilkington Jackson nbsp Die Rotunde des Denkmals mit dem Fahnenmast nbsp Das Reiterstandbild mit seinem Sockel nbsp Blick nach Osten in die tiefergelegenen Bereiche des SchlachtfeldesHeute gedenken die Schotten allen voran die Scottish National Party jahrlich der Schlacht mit einem Marsch von Stirlings Stadtzentrum zum Feld von Bannockburn wo an der Gedachtnisstatte Bannockburn Rotunda an der Statue von Robert Bruce ein Kranz niedergelegt wird Die inoffizielle schottische Nationalhymne The Flower of Scotland nimmt Bezug auf die Schlacht In den Schlussszenen der Spielfilme Braveheart und Robert the Bruce Konig von Schottland wird die Schlacht von Bannockburn erwahnt Literatur BearbeitenEric Niderost Red Lion Rampant In Military History Vol 9 Nr 5 1992 S 34 41 Kelly DeVries Martin Dougherty Iain Dickie Die Grossen Schlachten des Mittelalters Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2061 2 Andy King The English and the battle of Bannockburn act 1314 In Henry Colin Gray Matthew Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 ODNB Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861411 X oxforddnb com Lizenz erforderlich Stand 2004 Hagen Seehase Die Schlacht von Bannockburn 1314 Der grosste Sieg des zweitbesten Ritters der Christenheit In Pallasch Zeitschrift fur Militargeschichte Bd 13 2011 Heft 37 S 3 27 Gerald Wolf Fur Schottlands Freiheit In Wiener Zeitung vom 21 22 Juni 2014 S 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Battle of Bannockburn Sammlung von Bildern Historic Environment Scotland Battle of Bannockburn ausfuhrliche Darstellung der Schlacht und des Schlachtfeldes mit umfangreicher Bibliografie Einzelnachweise Bearbeiten a b Aryeh Nusbacher The Battle of Bannockburn 1314 Tempus Stroud 2002 ISBN 0 7524 2326 6 S 85 Charles Oman A History of the Art of War in the Middle Ages Band 2 1278 1485 AD Reprinted edition Greenhill Books London 1991 ISBN 1 85367 100 2 S 88 Pete Armstrong Bannockburn 1314 Robert Bruce s great victory Campaign 102 Osprey Oxford u a 2002 ISBN 1 85532 609 4 S 43 a b R G Grant Battle A Visual Journey Through 5 000 Years of Combat Revised edition DK Publishing New York NY 2009 ISBN 978 0 7566 5578 5 S 118 a b John Sadler Scottish Battles Biddles Ltd Edinburgh 2010 ISBN 978 1 84341 047 8 S 52 54 Peter Reese Bannockburn Canongate Edinburgh 2003 ISBN 1 84195 465 9 S 174 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Bannockburn amp oldid 237528820