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Die Ruine Bussen auch Bussenburg genannt ist die Ruine einer Gipfelburg auf dem 767 m u NN hohen Gipfel des Berges Bussen bei Offingen Bussen Ortsteile der Gemeinde Uttenweiler im oberschwabischen Landkreis Biberach in Baden Wurttemberg Ruine BussenBergfried der ehemaligen HauptburgBergfried der ehemaligen HauptburgAlternativname n BussenburgStaat DeutschlandOrt Uttenweiler Offingen BussenEntstehungszeit 1000 bis 1100Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand Bergfried MauerresteStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 48 10 N 9 33 O 48 162777777778 9 5572222222222 767 Koordinaten 48 9 46 N 9 33 26 OHohenlage 767 m u NNRuine Bussen Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Turm 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEnde des 11 Jahrhunderts wurde die Burg von Alemannen erbaut Mitte des 13 Jahrhunderts war sie eine staufische Reichsburg Im 14 Jahrhundert gelangte die Burg als Habsburgisches Lehen in den Besitz der Truchsessen von Waldburg Im Dezember 1633 zerstorten schwedische Truppen unter Konig Gustav Adolf im Verlaufe des Dreissigjahrigen Kriegs die Burg 1785 ging die verfallende Burgruine an Furst Anselm von Thurn und Taxis Der Furst liess die Ruine auf seine Kosten sichern Anlage Bearbeiten nbsp Gelande der ehemaligen Vorburg mit Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und HeimkehrerdenkmalDie zweiteilige Burganlage bestand aus einer Vorburg auf der Bergmitte und einer Hauptburg im Osten von der noch der rechteckige Bergfried erhalten ist Ausser diesem restaurierten 13 Meter hohen Bergfried der heute als Aussichtsturm dient sind nur noch gesicherte Mauerreste erhalten Westlich der Vorburg befindet sich die 1516 erbaute Wallfahrtskirche St Johann Baptist auf dem Bussen Turm Bearbeiten1997 erwarb der Landkreis Biberach die Ruine und restaurierte den Bergfried An dem Turm der Burg ist eine Tafel mit folgender Inschrift des Dialektdichters Michel Buck angebracht nbsp Tafel am Turm der Ruine 2012 Von der Zinne dieses Turmes aus mochte ich Dir lieber Freund diese meine Heimat das Oberland zeigen denn von dieser Stelle aus ist die Fernsicht eine unvergleichliche Ganz Oberschwaben liegt zu Deinen Fussen hinauf bis an den Bodensee und weit uber ihn hinaus Bis gen Ulm und den Sudtrauf der Ostlichen Alb dann gen Osten weit hinein in den endlosen Horizont der Schwabisch Bayrischen Hochebene Wie oft hab ich von hier aus diese weiten Lande trunkenen Auges betrachtet Siehe da die mit grunen Auen goldenen Saaten dunklen Tannenwaldern und hellblinkenden Dorfern ubersate Ebene Und dort am sudlichen Horizont die gewaltige zum Teil schneebedeckte Alpenkette vom Pilatus bis zur Benediktenwand Ja du staunst nicht mit Unrecht uber den Zauber der uber die Grenzen unseres Gesichtsfeldes hingegossen ist uber die erstaunliche Menge der Ortschaften welche das weitgedehnte Vorland bedecken Kehrst Du dich um so benimmt Dir zwar die nahe Alb den weiteren Ausblick aber Du schaust doch auch hier noch landschaftlich Schones dort oben uber dem smaragdenen Waldgebirg des Teutschbuchs den Perlenkranz freundlich heruber winkender Dorfer Michel Buck 1832 1888 Darunter steht Der Landkreis Biberach erwarb und restaurierte die Ruinen der Bussenburg ANNO DOMINI 1997 Literatur BearbeitenMax Miller Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882928 Stefan Uhl Die Burg auf dem Bussen und ihre Geschichte Federsee Verlag 1998Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ruine Bussen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ruine Bussen auf alleburgen deNormdaten Geografikum GND 4517155 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruine Bussen amp oldid 213844085