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Rufus Choate 1 Oktober 1799 in Essex oder Ipswich Essex County Massachusetts 13 Juli 1859 in Halifax Nova Scotia Kanada war ein US amerikanischer Jurist und Politiker der National Republican Party sowie der Whig Party der unter anderem den Bundesstaat Massachusetts sowohl im Reprasentantenhaus als auch im Senat der Vereinigten Staaten vertrat Rufus Choate Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium Rechtsanwalt und Politiker in Massachusetts 1 2 Kongressabgeordneter und US Senator 1 3 Ruckzug aus der Bundespolitik 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenStudium Rechtsanwalt und Politiker in Massachusetts Bearbeiten Choate stammte aus einer Familie die sich 1667 in Massachusetts niederliess Sein Grossvater John Choate war zwischen 1741 und 1761 Mitglied im Reprasentantenhaus von Massachusetts Er galt als Wunderkind das im Alter von sechs Jahren Teile der Bibel sowie der Pilgerreise zur seligen Ewigkeit auswendig aufsagen konnte Nach dem Schulbesuch studierte er am Dartmouth College das er 1819 als Jahrgangsbester abschloss und war hier von 1819 bis 1820 als Tutor tatig Im Anschluss studierte er Rechtswissenschaft an der Law School der Harvard University bevor er zwischen 1821 und 1822 seine juristische Ausbildung im Buro des damaligen US Attorney General William Wirt in Washington D C fortsetzte Nach seiner anwaltlichen Zulassung in Massachusetts wurde er 1823 Rechtsanwalt in Peabody und war dort bis 1828 tatig Wahrend dieser Zeit begann er seine politische Laufbahn und war zunachst von 1825 bis 1826 wie sein Grossvater Mitglied im Reprasentantenhaus von Massachusetts ehe er 1827 Mitglied im Senat von Massachusetts war 1828 arbeitete er als Rechtsanwalt in Salem und erreichte offentliche Aufmerksamkeit durch einige von ihm ubernommene bedeutende Gerichtsverfahren Kongressabgeordneter und US Senator Bearbeiten nbsp Choate Statue des Bildhauers Daniel Chester French in Boston1830 wurde er als Kandidat der National Republican Party zum Mitglied in das US Reprasentantenhaus gewahlt und vertrat nach seiner Wiederwahl 1832 vom 4 Marz 1831 bis zum 30 Juni 1834 den zweiten Kongresswahlbezirk von Massachusetts Bei seinen ersten Wahlen konnte er sich gegen den langjahrigen Wahlkreisinhaber der Foderalistischen Partei und ehemaligen Marineminister in den Kabinetten der US Prasidenten James Madison und James Monroe Benjamin Williams Crowninshield durchsetzen Wahrend seiner Mitgliedschaft im Reprasentantenhaus hielt er eine Rede zur Verteidigung eines Schutzzolls Vor Beendigung seiner zweiten Legislaturperiode im 23 US Kongress trat er am 30 Juni 1834 als Abgeordneter zuruck und wurde Rechtsanwalt in Boston Zu dieser Zeit galt er in Neuengland als grosser Redner und redete auf zahlreichen offentlichen Veranstaltungen Nachdem er mehrere Jahre als Anwalt gearbeitet hatte kehrte er 1841 die Politik zuruck und wurde fur die Whig Party als Nachfolger von Daniel Webster der zum Aussenminister in das Kabinett von William Henry Harrison ernannt Mitglied in den US Senat fur Massachusetts als Senator Class 1 Dem Senat gehorte er vom 23 Februar 1841 bis zum Ende der regularen Amtszeit Websters am 3 Marz 1845 an Wenige Wochen nach seinem Einzug in den Senat hielt Choate eine Rede bei der Beerdigung in der Faneuil Hall in Boston des am 4 April 1841 verstorbenen Prasidenten William H Harrison Als Senator widmete er sich Themen wie Schutzzolle Oregon Kompromiss Fiscal Bank Act sowie der Annexion von Texas gegen die er sich im Marz 1845 aussprach Ruckzug aus der Bundespolitik Bearbeiten 1845 verzichtete er auf eine erneute Kandidatur fur den Senat worauf Daniel Webster wieder Senator wurde arbeitete wieder als Anwalt Mehrere Jahre zog er sich vom politischen Leben zuruck war aber ein grosser Befurworter von Daniel Websters Politik die dieser in seiner beruhmten Seventh of March Speech vom 7 Marz 1850 darstellte Choate scheiterte bei der Unterstutzung der Kandidatur Websters fur die Whig Party bei der Prasidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1852 1853 war er fur einige Zeit Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung von Massachusetts und zwischen 1853 und 1854 Attorney General des Bundesstaates 1854 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Bei der US Prasidentschaftswahl 1856 lehnte er anders als zahlreiche Whig Party Mitglieder den Eintritt in die Republikanische Partei ab und unterstutze den Prasidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei James Buchanan den er im Gegensatz zu John C Fremont den Reprasentanten einer nationalen Partei sah Im Juli 1859 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand weshalb er eine Erholungsreise nach Europa plante Er verstarb kurz vor seiner Einschiffung am 13 Juli 1859 in Halifax Rufus Choate wurde durch die Aufnahme in die Hall of Fame for Great Americans geehrt Literatur BearbeitenEdward G Parker Reminiscences of Rufus Choate the Great American Advocate Mason Brothers New York 1860 Samuel Gillman Brown Hrsg The Works of Rufus Choate With A Memoir of His Life 1862 Nachdruck 1972 2 Bande Joseph Neilson Memories of Rufus Choate with Some Consideration of his Studies Methods amp Opinions amp of his Style as a Speaker amp Writer 1884 Claude M Fuess Rufus Choate The Wizard of the Law Minton Balch amp Company New York 1928 Jean V Matthews Rufus Choate the Law and Civic Virtue Temple University Press Philadelphia 1980 Choate Rufus In James Grant Wilson John Fiske Hrsg Appletons Cyclopaedia of American Biography Band 1 Aaron Crandall D Appleton and Company New York 1887 S 609 englisch Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenRufus Choate im Biographical Directory of the United States Congress englisch Rufus Choate in der Notable Names Database englisch Senatoren der Vereinigten Staaten aus Massachusetts Klasse 1 Dalton Cabot Goodhue Mason Adams Lloyd Gore Ashmun Mellen Mills Webster Choate Webster Winthrop Rantoul Sumner Washburn Dawes Lodge Sr Butler Walsh Lodge Jr J Kennedy Smith E Kennedy Kirk Brown WarrenKlasse 2 Strong Sedgwick Dexter Foster Pickering Varnum Otis Lloyd Silsbee Davis Bates Davis Everett Rockwell Wilson Boutwell Hoar Crane J Weeks Walsh Gillett Coolidge Lodge Jr S Weeks Saltonstall Brooke Tsongas Kerry Cowan MarkeyAttorneys General von Massachusetts Paine Sullivan Bidwell Morton Austin Clifford Choate Clifford Phillips Foster Reed C Allen Train Marston Sherman Waterman Pillsbury Knowlton Parker Malone Swift Boynton Atwill Wyman J W Allen Benton Reading Warner Dever Bushnell Barnes Kelly Fingold McCormack Brooke Martin Richardson Quinn Bellotti Shannon Harshbarger Reilly Coakley Healey Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Massachusetts 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt F Ames Sedgwick Skinner Sedgwick J Bacon Eustis Quincy Ward Jr Mason Gorham Webster Gorham N Appleton Gorham A Lawrence Fletcher A Lawrence Winthrop N Appleton Winthrop S Eliot W Appleton Scudder T D Eliot Hall T D Eliot Buffinton Crapo R Davis Randall Wright G Lawrence Treadway Heselton Conte Olver Neal 2 Distrikt Goodhue Dexter W Lyman Shepard J Crowninshield Story Pickman W Reed Pickering Silsbee Barstow B Crowninshield Choate Phillips Saltonstall King Rantoul Fay S Crocker Buffinton O Ames B Harris Long E Morse Gillett Churchill Bowles Kaynor Granfield Clason Furcolo Boland Neal McGovern 3 Distrikt Gerry Goodhue S Lyman Mattoon Cutler Nelson Livermore White Pickering Nelson J Varnum Nelson Osgood Cushing A Abbott Duncan Edmands Damrell C Adams Thomas A Rice Twichell Whiting I Pierce Field B Dean Field Ranney Morse J Andrew J Walker J R Thayer R Hoar C Washburn J A Thayer Wilder Paige F Foss Casey Philbin Drinan Donohue Early Blute McGovern N Tsongas Trahan4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Sedgwick Holten Foster L Lincoln S Hastings J B Varnum W Richardson Dana Stearns T Fuller E Everett S Hoar I Parmenter B Thompson Palfrey B Thompson Sabine Walley Comins A Rice Hooper Frost J Abbott L Morse Collins O Neil Apsley Weymouth Tirrell J Mitchell Wilder Winslow Stobbs P Holmes Donohue Drinan Frank J P Kennedy III Auchincloss 5 Distrikt Partridge Bourne Foster Freeman L Williams T Dwight W Ely Mills Lathrop Sibley J Davis L Lincoln Jr Hudson C Allen W Appleton Burlingame W Appleton Hooper Alley Butler Gooch Banks Bowman L Morse Hayden Banks S Hoar II M Stevens Knox B Ames J Rogers E Rogers F B Morse Cronin P Tsongas Shannon Atkins Meehan N Tsongas Markey Clark 6 Distrikt G Thatcher Leonard W Lyman J Reed Sr Smith Taggart S Allen Locke J G Kendall Grennell Alvord Baker Ashmun G Davis C Upham T Davis Alley Gooch Banks Butler C Thompson Loring Stone H Lovering Lodge Cogswell Moody A Gardner Lufkin A Andrew G Bates W Bates Harrington Mavroules Torkildsen Tierney Moulton7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt Leonard Ward Sedgwick Leonard Bullock Bishop N Mitchell Barker W Baylies Turner W Baylies Hulbert Shaw H Dwight S Allen Grennell Briggs J Rockwell Goodrich Banks Gooch Boutwell Brooks Esty E Hoar Tarbox Butler W Russell Stone Cogswell W Everett Barrett Roberts Phelan Maloney W Connery L Connery Lane Macdonald Markey Capuano Pressley 8 Distrikt Grout G Thatcher Ward F Ames Otis Eustis L Williams Green G Gardner Green J Reed Jr W Baylies Sampson Hobart Lathrop I Bates Calhoun J Q Adams Mann Wentworth Knapp Train Baldwin G Hoar J Williams Warren Claflin Candler W Russell C H Allen Greenhalge M Stevens McCall Deitrick Dallinger H Thayer Dallinger Healey Goodwin Macdonald O Neill J P Kennedy II Capuano Lynch 9 Distrikt Bourne J B Varnum Bishop J Dean Wheaton J Reed Jr Folger J Reed Jr H Dwight Briggs Jackson W Hastings H Williams Hale Fowler Little De Witt E Thayer G Bailey A Walker W Washburn A Crocker G Hoar W Rice T Lyman F Ely Burnett Candler G Williams O Neil Fitzgerald Conry Keliher Murray Roberts A Fuller Underhill Luce R Russell Luce T H Eliot Gifford Nicholson Keith McCormack Hicks Moakley Lynch Keating10 bis 12 Distrikt 10 Distrikt Coffin Goodhue Sewall Read S Hastings J Upham J Allen Brigham Wheaton Morton F Baylies J Bailey H A Dearborn W Baylies Borden H Williams Borden 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