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Scott Philip Brown 12 September 1959 in Kittery York County Maine ist ein US amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei Von 2010 bis 2013 vertrat er als Nachfolger von Ted Kennedy den Bundesstaat Massachusetts im US Senat Er bewarb sich 2014 erfolglos in New Hampshire fur den US Senat und ist immer wieder fur politische Fuhrungspositionen im Gesprach Von 2017 bis 2020 war er Botschafter der Vereinigten Staaten fur Neuseeland und Samoa 1 Scott BrownErgebnisse der Nachwahl in Massachusetts 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Karriere 2 1 US Senator fur Massachusetts 2 2 Bewerbung als US Senator fur New Hampshire und Spekulationen 2 3 Botschafter in Neuseeland 3 Politische Positionen 4 Schriften 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenNachdem seine Eltern sich hatten scheiden lassen wuchs Scott Brown in Wakefield Massachusetts bei seinen Grosseltern und einer Tante auf 2 Er besuchte die Wakefield High School und studierte dann an der Tufts University Geschichte Nebenbei arbeitete er als Model als er fur die Zeitschrift Cosmopolitan fotografiert worden war zog er fur zwei Jahre nach New York liess sich von der Modelagentur Wilhelmina betreuen und begann an der Benjamin N Cardozo School of Law Kurse zu besuchen 3 Anschliessend absolvierte er die Law School des Boston College Mit 19 Jahren trat er in die Nationalgarde seines Heimatstaates Massachusetts ein und diente dort bis 2014 zuletzt als Colonel Brown gehort im Rang eines Oberstleutnants dem Judge Advocate General s Corps an Er ist als Rechtsanwalt mit dem Spezialgebiet Familienrecht tatig 4 Brown ist mit der Fernseh Journalistin Gail Huff verheiratet Sie haben zwei Tochter deren altere Ayla geb 1988 bei der Talentshow American Idol in der funften Staffel 2006 auftrat Er gehort der calvinistischen Christian Reformed Church in North America an 3 Politische Karriere BearbeitenSeine politische Karriere begann Scott Brown 1995 als Stadtrat in Wrentham Anschliessend war er ab 1998 fur drei Wahlperioden 2 Mitglied des Reprasentantenhauses von Massachusetts und wurde 2004 in den Senat von Massachusetts gewahlt dem er bis 2010 angehorte US Senator fur Massachusetts Bearbeiten Von Januar 2010 bis Januar 2013 war Brown gewahlter Vertreter des Bundesstaates Massachusetts im US Senat Nach dem Tod von Edward Kennedy der als Galionsfigur der politischen Linken den Senatssitz 47 Jahre lang gehalten hatte war am 19 Januar 2010 eine Nachwahl notwendig geworden Bei dieser setzte sich Brown mit 52 zu 47 Prozent der Wahlerstimmen gegen die demokratische Bewerberin Martha Coakley Attorney General des Staates durch 5 was von vielen Beobachtern als Votum gegen die Gesundheitsreform Prasident Obamas gedeutet wurde 6 Damit war er der erste Republikaner seit Edward Brooke im Jahr 1972 der fur Massachusetts in den Senat gewahlt wurde 5 sowie das erste Mitglied seiner Partei aus Massachusetts im Kongress seit 1997 7 Mit Browns Mandatsantritt im Februar 2010 verloren die Demokraten im US Senat ihre weitreichende Mehrheit super majority von 60 Sitzen die Gesetzgebung ohne Hinderungsmoglichkeit durch Filibuster der Opposition ermoglichte und damit die Umsetzung von Obamas weitreichenden Reformplanen erschwerte 8 Da die mit der Wahl von Edward Kennedy im Januar 2007 begonnene Wahlperiode seines Senatssitzes im Januar 2013 endete musste Brown diesen bei der Senatswahl am 6 November 2012 verteidigen und unterlag seiner demokratischen Herausforderin Elizabeth Warren 9 Er schied am 3 Januar 2013 aus dem Senat aus Bewerbung als US Senator fur New Hampshire und Spekulationen Bearbeiten Brown blieb weiterhin in den Medien prasent und war immer wieder im Gesprach fur weitere politische Amter So galt er durch das Ausscheiden John Kerrys aus dem US Senat im Januar 2013 als Wunschkandidat vieler Republikaner um den frei werdenden Sitz bei der Nachwahl im Juni 2013 zu erobern was er ablehnte 10 in den folgenden Monaten nahrte er hingegen Spekulationen dass er bei der Wahl 2014 gegen die demokratische US Senatorin Jeanne Shaheen im Nachbarstaat New Hampshire oder im selben Jahr fur die Nachfolge Deval Patricks im Amt des Gouverneurs von Massachusetts antreten werde 11 Brown entschied sich schliesslich fur eine Kandidatur in New Hampshire Dort setzte er in einem hart umkampften Rennen die demokratische Amtsinhaberin Jeanne Shaheen stark unter Druck indem er die Wahl wie schon 2010 zu einem Referendum uber die unpopulare Politik Prasident Obamas erklarte 12 und die Themen Terrorismus Grenzsicherung und innere Sicherheit emotionalisierte 13 verlor die Wahl im November 2014 jedoch knapp mit 48 6 zu 51 4 Prozent der Stimmen 14 Er ware der dritte US Senator gewesen der mehr als einen Bundesstaat reprasentiert und der erste in uber einem Jahrhundert 12 Anfang 2016 brachte der in den Umfragen fuhrende republikanische Kandidat fur die US Prasidentschaftswahl im November 2016 Donald Trump Brown als moglichen Kandidaten fur die Vizeprasidentschaft und seinen Running Mate ins Gesprach 15 Wenige Tage vor der Primary in New Hampshire der zweiten Abstimmung im Nominierungsprozess fur den republikanischen Prasidentschaftskandidaten kam es zu einem Endorsement Browns fur Trump der bereits im Dezember 2015 einen gemeinsamen Auftritt in Trumps Wahlkampf gemacht hatte 16 Botschafter in Neuseeland Bearbeiten Mitte April gab das Weisse Haus bekannt dass Prasident Trump Scott Brown als Botschafter der Vereinigten Staaten in Neuseeland nominiert die Bestatigung durch den Senat erfolgte im Juni 17 Dabei erhielt Brown auch die Stimmen der demokratischen Senatorinnen Elizabeth Warren und Jeanne Shaheen gegen beide hatte er zuvor bei Senatswahlen kandidiert 18 Im Oktober gab er bekannt dass er Gegenstand einer Untersuchung durch das US Aussenministerium war nachdem er bei einem Besuch in Samoa missverstandliche Komplimente geaussert hatte 19 Politische Positionen BearbeitenBrown gilt als zentristischer Republikaner mit gemassigten Positionen in gesellschaftspolitischen Fragen So setzt er sich fur das Recht auf Abtreibung ein Pro Choice und fur ein Schusswaffenverbot Zugleich kultiviert er das Image eines nahbaren Normalburgers und ist als volksnah aber auch populistisch in seinem Auftreten beschrieben worden 20 Schriften BearbeitenAgainst All Odds My Life of Hardship Fast Breaks and Second Chances Harper New York 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scott Brown Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Scott Brown im Biographical Directory of the United States Congress englisch Einzelnachweise Bearbeiten https nz usembassy gov our relationship our ambassador a b Thomas Frankenfeld Brown Jurist und Triathlet In Hamburger Abendblatt 21 Januar 2010 a b Frank Bruni Where Scott Brown Is Coming From In The New York Times 22 Februar 2010 englisch Matthias Rub Scott Brown Kennedys Erbe In Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 Januar 2010 a b Michael Cooper G O P Senate Victory Stuns Democrats In The New York Times 19 Januar 2010 englisch Boston Tea Party Massachusetts Voters Tell Democrats to Shelve ObamaCare In The Wall Street Journal 20 Januar 2010 englisch Shira Schoenberg Dan Ring Massachusetts Republicans regroup after defeat in U S Senate special election In Masslive 6 Juli 2013 englisch David Welna Brown s Entry Ends Democrats Supermajority In NPR org 4 Februar 2010 englisch Christina Hebel Demokraten verteidigen Senatsmehrheit In Spiegel Online 7 November 2012 James Hohmann Scott Brown Says No to Senate Bid In Politico 2 Januar 2013 englisch Katharine Q Seelye Ex Senator Is Tempted by Neighbor Scott Brown Hints at Another Senate Race in New Hampshire In The New York Times 5 April 2013 englisch James Hohmann Scott Brown s New Hampshire Flirtation In Politico 24 April 2013 englisch a b Katharine Q Seelye In New Hampshire Jeanne Shaheen Beats Scott Brown to Keep Senate Seat In The New York Times 4 November 2014 englisch Ed Kilgore Scott Brown Pioneered Trump s Signature Scare Tactic of Alleging Terrorists Are Flooding Across Porous Borders In New York Magazine 4 Januar 2016 englisch New Hampshire Election Results In The New York Times Election 2014 17 Dezember 2014 englisch Bonnie K Goodman Trump Considering Scott Brown as his Vice Presidential Running Mate In The Washington Examiner 16 Januar 2016 englisch Heather Haddon Scott Brown Endorses Donald Trump In The Wall Street Journal 2 Februar 2016 englisch https www senate gov legislative LIS roll call lists roll call vote cfm cfm congress 115 amp session 1 amp vote 00141 Jim O Sullivan President Trump to nominate Scott Brown as ambassador to New Zealand In The Boston Globe 20 April 2017 Tracy Watkins US ambassador to New Zealand Scott Brown faced complaints over cultural misunderstanding 26 Oktober 2017 stuff co nz Robert Costa Scott Brown to endorse Trump In The Washington Post 2 Februar 2016 englisch Senatoren der Vereinigten Staaten aus Massachusetts Klasse 1 Dalton Cabot Goodhue Mason Adams Lloyd Gore Ashmun Mellen Mills Webster Choate Webster Winthrop Rantoul Sumner Washburn Dawes Lodge Sr Butler Walsh Lodge Jr J Kennedy Smith E Kennedy Kirk Brown WarrenKlasse 2 Strong Sedgwick Dexter Foster Pickering Varnum Otis Lloyd Silsbee Davis Bates Davis Everett Rockwell Wilson Boutwell Hoar Crane J Weeks Walsh Gillett Coolidge Lodge Jr S Weeks Saltonstall Brooke Tsongas Kerry Cowan Markey Normdaten Person LCCN no2011013168 VIAF 162791724 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Januar 2019 PersonendatenNAME Brown ScottALTERNATIVNAMEN Brown Scott Philip vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 12 September 1959GEBURTSORT Kittery Maine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scott Brown Politiker amp oldid 229579709