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Johann Maria Rudolf Reichsgraf Waldbott von Bassenheim 29 Juni 1731 15 Februar 1805 war ein deutscher regierender Graf und Reichskammergerichtsprasident Portrat Rudolfs Waldbott von Bassenheim unter den Friedberger Burggrafen im Wetterau MuseumInhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr entstammte dem Geschlecht derer Waldbott von Bassenheim und war der Sohn des kaiserlichen Reichshofrats und Kurmainzer Erbschenken Rudolf Johann Reichsgraf Waldbott von Bassenheim 1686 29 Januar 1731 und dessen Ehefrau Maria Antonia Franziska geborene von Ostein 1710 1778 Tochter des Kurmainzer Geheimen Rats und Oberamtmanns zu Amorbach Johann Franz Sebastian Graf von Ostein 1652 1718 1 Sein Onkel der Mainzer Kurfurst Johann Friedrich Karl von Ostein hatte fur seine fruh verwitwete Schwester die Rudolfs Mutter war den Bassenheimer Hof als Witwensitz erbauen lassen Rudolf heiratete in erster Ehe Eleonore Walburgis Erneste Freiin von Hoheneck 25 April 1760 eine Tochter des Oberamtmanns zu Miltenberg Damian Anton Maria von Hoheneck 2 und in zweiter Ehe Isabella Felicitas Barbara Grafin von Nesselrode Ehreshoven um 1750 19 Oktober 1824 eine Tochter des Grafen Karl Franz von Nesselrode Ehreshoven julich bergischen Kanzlers und kurpfalzbayerischen Statthalters vom Herzogtum Julich Berg 3 sowie Schwester des Generals Karl Franz Alexander Johann Wilhelm von Nesselrode Ehreshoven und des Domherrn Johann Franz von Nesselrode Ehreshoven Aus der zweiten Ehe gingen die Kinder Friedrich Karl Franz Maria Antoinette Eleonore Elisabeth August Franziska Ludwig August Josef Franz Wolfgang 1787 Maria Anna Antoinette und Friedrich Karl Rudolf hervor Leben BearbeitenWaldbott von Bassenheim war Herr der reichsunmittelbaren Herrschaften Pyrmont Olbruck Konigsfeld Reifenberg Dettenbach Herresbach seit 1767 und Kransberg Daneben hatte er eine Vielzahl von Amtern inne Er war Erbamtmann der Amter Munster Kobern und Alken in Kurtrier Seit dem 6 Oktober 1764 war er Erbritter des Deutschen Ordens und seit dem 11 Juni 1777 Burggraf zu Friedberg 1788 wurde er wegen Pyrmonts in das Westfalische Grafenkollegium aufgenommen Er war Grossprior im Orden des heiligen Josephs und K K geheimer Rat und Kammer 1763 1777 war er einer der beiden Prasidenten des Reichskammergerichts Prasident des katholischen Bekenntnisses 1801 verlor er Pyrmont und seinen Anteil an Olbruck Im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses erhielt er 1803 als Ausgleich die zur Grafschaft erhobene Abtei Heggbach Literatur BearbeitenGeorg Schmidt von Rhein Das Reichskammergericht in Wetzlar In Gesellschaft fur Reichskammergerichtsforschung Hrsg Schriftenreihe der Gesellschaft fur Reichs kammergerichtsforschung Heft 9 S 6 ff vifa recht de PDF Stammtafel des mediatisierten Hauses Waldbott von Bassenheim 1901 Tafel III DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 7 Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1867 Seite 4 5 Digitalisat Geschlechtsbeschreibung derer Familien von Schilling 1807 S 152 Europaisches Genealogisches Handbuch 1770 S 243Normdaten Person GND 105147275X lobid OGND AKS VIAF 308723672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waldbott von Bassenheim RudolfALTERNATIVNAMEN Waldbott von Bassenheim Johann Maria Rudolf ReichsgrafKURZBESCHREIBUNG Burggraf von Friedberg Statthalter von Worms Amtmann von OppenheimGEBURTSDATUM 29 Juni 1731STERBEDATUM 15 Februar 1805 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Waldbott von Bassenheim amp oldid 237447804