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Rudolf Rossmeisl 5 August 1923 in Rothau Tschechoslowakei 16 Marz 1986 war ein deutscher Diplomat und Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in Polen und Ungarn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf Rossmeisl lebte bis 1945 in der Tschechoslowakei wo er einen Volksschulabschluss und eine Schlosserlehre machte 1937 wurde er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands der Tschechoslowakei und organisierte sich gewerkschaftlich 1945 wurde es ihm freigestellt auf dem Gebiet des ehemaligen Protektorats Bohmen und Mahren zu bleiben er siedelte aber 1946 in die Sowjetische Besatzungszone uber 1946 wurde er von der SED als Parteimitglied ubernommen wo er bis 1950 als Funktionar arbeitete Im Mai 1950 trat er in das Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten der DDR MfAA ein Bis 1956 war er an der Botschaft in Polen akkreditiert leitete im MfAA die Abteilung Asiatische Volksdemokratien und war schliesslich Botschaftsrat in der Volksrepublik China Von 1956 bis 1960 war er Botschaftsrat in Moskau Von 1956 bis 1959 war er Leiter der Presseabteilung des MfAA Im Dezember 1968 loste er Karl Mewis als Botschafter in Warschau ab Am 11 Januar 1973 wurden in Warschau Noten ausgetauscht die die diplomatischen Beziehungen zwischen dem faschistischen Spanien und der Deutschen Demokratischen Republik auf das Niveau von Botschaften erhoben 1 Der Notenaustausch fand zwischen dem DDR Botschafter in der Volksrepublik Polen Rudolf Rossmeisl und dem Leiter der spanischen Konsular und Handelsmission in der Volksrepublik Polen Emilio Beladiez statt 2 Rossmeisl blieb bis Juli 1973 Botschafter in Polen 3 Anschliessend fungierte er bis 1979 als Leiter der Abteilung Benachbarte Lander im MfAA Nachfolger von Franz Everhartz Von Juni 1979 bis Juni 1983 ubte er die Funktion des DDR Botschafters in Ungarn aus Nach seiner Ruckkehr war er erneut bis zum Eintritt in die Rente 1984 Leiter der Abteilung Benachbarte Lander im MfAA Rossmeisl starb im Alter von 62 Jahren und wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde bestattet 4 Auszeichnungen Bearbeiten1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber und 1983 in Gold 1973 Orden Banner der Arbeit 1977 Orden Stern der Volkerfreundschaft in SilberLiteratur BearbeitenSiegfried Bock Ingrid Muth Hermann Schwiesau Die DDR Aussenpolitik ein Uberblick Daten Fakten Personen III LIT Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 ISBN 978 3 643 10559 2 S 346 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Herbst Rossmeisl Rudolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenRudolf Rossmeisl bei Munzinger abgerufen am 24 September 2018 Einzelnachweise Bearbeiten ABC 1973 01 13 01 Confirmacion oficial Espana y la Republica Democratica Alemana establecen relaciones a nivel de embajada Diplomatische Beziehungen mit Spanien vereinbart In Berliner Zeitung 13 Januar 1973 S 1 Gesprach Stefan Olszowskis mit dem Botschafter der DDR In Neues Deutschland 2 Juli 1973 S 2 Traueranzeige im Neuen Deutschland vom 24 Marz 1986 Botschafter der DDR in Polen Friedrich Wolf 1949 1951 Aenne Kundermann 1951 1953 Stefan Heymann 1953 1957 Josef Hegen 1957 1961 Richard Gyptner 1961 1963 Karl Mewis 1963 1968 Rudolf Rossmeisl 1968 1973 Gunter Sieber 1973 1980 Horst Neubauer 1980 1988 Jurgen van Zwoll 1988 1990 Botschafter der DDR in Ungarn Erich Kops 1949 1951 Stefan Heymann 1951 1953 Sepp Schwab 1954 1956 Rudolf Helmer 1956 1959 Walter Vesper 1959 1961 Wilhelm Meissner 1961 1967 Herbert Plaschke 1967 1973 Gunter Kohrt 1973 1974 Gerhard Reinert 1974 1979 Rudolf Rossmeisl 1979 1983 Karl Heinz Lugenheim 1983 1988 Gerd Vehres 1988 1990 PersonendatenNAME Rossmeisl RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und BotschafterGEBURTSDATUM 5 August 1923GEBURTSORT RotavaSTERBEDATUM 16 Marz 1986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Rossmeisl amp oldid 203788738